UP Getriebe

VW up! 1 (AA)

Das Getriebe vom UP ist das Letzte.
Beim Lupo war es mit 194000 noch Gold dagegen.
Und bei einem Fiat Panda vor 20 Jathren auch.
Mein letzter VW, sowas kann man nicht verkaufen.

Beste Antwort im Thema

Das Getriebe vom UP ist das Letzte.
Beim Lupo war es mit 194000 noch Gold dagegen.
Und bei einem Fiat Panda vor 20 Jathren auch.
Mein letzter VW, sowas kann man nicht verkaufen.

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Zitat:

Das Problem ist einfach, dass der Benziner für die Vielfahrer uninteressant ist.

Das ist irgendwie ... naja ... kurzfristig gedacht. Gerade im Vergleich zum MPI. Der Diesel hat so viele teure Teile. Angefangen vom DPF mit Drucksensoren über die teuren Injektoren, Hochdruckpumpe, teilweise Ausgleichswellen oder Zweimassenschwungräder, überkomplexe gekühlte und verbaute AGR, Turbo. Dann ist der in der Anschaffung teurer. Wartung und Versicherung ebenso. Steuern auch. Im Falle eines Motorschadens ist der Benziner viel billiger zu haben als der Diesel. usw...
Ich habe schon zu oft tolle sparsame Diesel von Pendler-Kollegen gesehen, die panikartig verkauft wurden, weil die Werkstatt einen ominösen Fehler nicht gefunden hat und man ja ein zuverlässiges Auto für das Pendeln benötige... Das wird von denen dann in ihren tollen "Rechnungen" nie erwähnt. Da redet man immer nur von den Verbrauchswerten des Diesels 🙄

Und zu guter Letzt verbraucht auch der MPI nicht so viel als dass man durch Verbrauchseinsparungen großartig sparen könnte. Zumal die meisten Langstrecken-Pendler nach kurzer Zeit bei 130 Tempomat landen weils einfach entspannter ist.

Muss man halt selber wissen. Selbst zum Pendeln mit 20 oder 30tkm im Jahr würde ich mir eher einen Polo 1.4 16V oder Up 1.0 kaufen als einen VW CR TDI ...

Zitat:

@Buginithi schrieb am 30. August 2016 um 12:30:36 Uhr:


Weil das umkehren der Drehrichtung kann man ja nicht wirklich synchronisieren.

Und ob man das kann, das beweisen viele Hersteller bereits seit Jahrzehnten, BMW z.B. seit etwa Mitte der 90er Jahre. Am einfachsten geht ein unsynchronisierter Rückwärtsgang übrigens hinein, wenn sich das Fahrzeug währenddessen minimalst (!!) bewegt, die Chance, Zahn auf Zahn zu treffen, wird hierdurch minimiert.

http://www.kfz-tech.de/Biblio/Getriebe/Schaltung.htm

Zitat:

@sego schrieb am 3. September 2016 um 23:07:37 Uhr:


Das ist irgendwie ... naja ... kurzfristig gedacht. Gerade im Vergleich zum MPI. Der Diesel hat so viele teure Teile. Angefangen vom DPF mit Drucksensoren über die teuren Injektoren, Hochdruckpumpe, teilweise Ausgleichswellen oder Zweimassenschwungräder, überkomplexe gekühlte und verbaute AGR, Turbo. Dann ist der in der Anschaffung teurer. Wartung und Versicherung ebenso. Steuern auch. Im Falle eines Motorschadens ist der Benziner viel billiger zu haben als der Diesel. usw...
Ich habe schon zu oft tolle sparsame Diesel von Pendler-Kollegen gesehen, die panikartig verkauft wurden, weil die Werkstatt einen ominösen Fehler nicht gefunden hat und man ja ein zuverlässiges Auto für das Pendeln benötige... Das wird von denen dann in ihren tollen "Rechnungen" nie erwähnt. Da redet man immer nur von den Verbrauchswerten des Diesels 🙄

Dafür wird man mind. ebenso viele Gegenbeispiele beibringen könne, ich befürchte gar:
Wesentlich mehr Gegenbeispiele!
Flottenfahrer belegen das vielfach und sogar der ewig als angeblich nicht sehr haltbar gescholtene PD-Diesel von VW wird von vielen, die ihn damals selbst fuhren, unterdessen als doch gar nicht so schlecht empfunden, zumal man unterdessen hört, zu welchen problemlosen Laufleistungen er in der Lage ist...

Mein Oldie im priv. Fuhrpark jedenfalls (= ganz klar ein ebenso singuläres Einzelspiel ohne Anspruch auf einen emprischen Beleg), ein Bora Variant TDI PD (AJM, 115 PS = der vermeintlich so extrem anfällige erste PD von VW!), ist unterdessen 16 Jahre alt, hat ggf. etwas zu wenig runter für diese 16 Jahre, wird aber dennoch nicht geschont (siehe Durchschnittsverbrauch bei oft schnellerer Gangart...) und alles, was bisher am Motor war, waren die beiden Dichtungen für die Tandempumpe,
für € 8,06.

Dass nicht kaputt gehen kann, was gar nicht vorhanden ist, ist selbstredend klar, dennoch ein Binse...
Gut, dass der 3 Zyl. im up keine Ausgleichswelle hat. Die kann schon mal nicht kaputt gehen.

p.s.: Wartung und Versicherung können teurer sein als beim gleichstarken Benziner, müssen aber nicht.
Bei mir war´s jedenfalls nicht so, im Vergl. z.B. zum Golf III Variant GT Special zuvor (1.8 Benziner, 90 PS). Die KFZ-Steuer war und ist allerdings empfindlich höher, da Euro3: € 293,-/Jahr.
Und was beim Benziner die Zündkerzen alle 60tkm waren, ist beim Diesel halt der DiFi alle 60tkm. Der Rest ist identisch, was den Wartungsumfang anbelangt.
Dafür entschädigt aber der Fahrspaß und der in Relation dazu lächerlich geringe Verbrauch selbst bei allerschnellster, sehr dynamischer Gangart auf der BAB oder Landstraße. Da geht bei jedem Ottomotor in Relation zur regulären Gangart das Verbrauchsfenster viel weiter auf, auch beim in dieser Hinsicht ggf. sparsameren TSI.

... aber um all das geht´s hier ja gar nicht insofern:
btt, please!

Die Erfahrung zeigt bei mir, dass ich die Autos nicht länger als 15 Jahre und/oder ne halbe Million km halte, weil dann doch irgendwann es etwas auf dem Markt gibt, was zum Neukauf verleitet (im Falle des Mii 4 Türen + größeren Kofferraum + Klima trotz genauso kompakter Außenlänge wie der Lupo und vergleichbaren Langstreckenqualitäten, mal abgesehen von der Motorleistung).

Wegen der allgemeinen Unfähigkeit der Werkstätten repariere ich fast alles selbst bzw. mache zumindest die Diagnose selbst. Habe ich dann für irgend einen Handgriff keine Lust/Zeit oder es fehlt Werkzeug macht es zu 90 % einer meiner Kunden als Freundschaftsdienst, weil er weiss, dass ich die Vorarbeit gemacht habe und er mich dann auch mal um nen Gefallen bitten kann.

Brauche ich für die Diagnose irgendwelche Hilfsmittel, kriege ich die auch in befreundeten Werkstätten. Für die CAN-Bus Autos habe ich sogar derzeit nichtmal nen VCDS, weil ich den teuren Gutmann-Tester nutzen kann, wenn es brennt. Werde aber wohl zum Spielen nochmal ein aktuelleres VCDS anschaffen, weil ich den Gutmann Tester natürlich nicht in Beschlag nehme, wenn gar kein Problem besteht.

Die PD Motoren, die Taubitz meinte (bei mir in der 3-Zylinder Variante als 1.4er) haben sich bei mir als extrem stressfrei entpuppt trotz Bleifuss, Chiptuning und verlängertem Getriebe. Einziges Problem (aber deutlich nach Ablauf der von VW einkalkulierten Lebensdauer von ca. 250000 km) scheint die Kette zu sein, die Ausgleichwelle und Ölpumpe antreibt. Mit dem Antrieb der Ölpumpe gab es ja auch bei den 4-Zylindern in verschiedenen Varianten Probleme (bei einigen 2.0 PD TDI auch schon viel zu früh wegen so einem blöden 6-Kant-Mitnehmer, der zu viel Spiel hatte). Habe ich auch in der Werkstatt schon gesehen und mit umgebaut.

Habe aber sonst in meinem Umfeld wirlich außer der Akustik, die nicht jedermanns Sache ist, nix über die PD-Motoren zu meckern.

Da war nie was zu machen, keine nervigen Zündkerzen, nix... und die ZR-Intervalle waren nur bei den erste Modellen bis 2000 viel zu kurz.

Beim Up bzw. Mii scheint bei meiner Fahrweise sich der Auspufftopf als Schwachpunkt herauszukristallisieren. Da reißen auch ganz ohne Rost die Schweissnähte, weil der auf der großen Länge wohl zu stark arbeitet und zu wenig Raum dafür hat, jedenfalls damit es ohne vorderen Halter und nur am Rohr hängend dauerhaft hält.

Ansonsten hat die Kiste mit unter 100000 km ja eh noch nix gelaufen.

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Ausnahmsweise gebe ich Taubitz mal recht.

Für mich ist die Aufzählung, was alles an so einem Diesel kaputt gehen kann Panikmache. Klar, irgendwo hört oder sieht man davon schon mal was, aber bei so manchem meint man wirklich, dass das die Regel und nicht die Ausnahme ist. Dazu kommt, dass ein moderner Benziner das fast alles heutzutage auch besitzt.

Beim Up lässt sich nun tatsächlich schlecht vergleichen, weil es einfach keinen Diesel gibt.
Da geht es nur gegen den Erdgaser und klar kann man mit dem ein wenig sparen, aber die Welt ist es nicht. Dazu kommt das laufende getanke bei dünner Tankstellendichte. Das kann man jetzt schlecht monetär einordnen, positiv ist es aber nicht.

P.S.:
Unten bei mir im Profil sieht man die Kosten von 400tkm Diesel. Und ja, da war auch mal was dabei, aber auf Dauer ist das weniger als man so denkt. 3€/100km an Kraftstoff an Differenz sind auf der Distanz immerhin 12.000€ 😉.

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 4. September 2016 um 19:07:08 Uhr:


Da geht es nur gegen den Erdgaser und klar kann man mit dem ein wenig sparen, aber die Welt ist es nicht.

Na, ja ....

Bei Spritmonitor liegt der Benziner im Durchschnitt bei 5,35 L/100km. Bei 1,25 €/L (aktuell günstigster Wert in Do) macht das 6,69 €/100km.

Bei CNG sind es bei einem Durchschnitt von 3,54 kg/100 km und 1,07 €/kg nur 3,79 €.

Ersparnis = 2,90 € oder 43,4 % oder 3 ct/km

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 4. September 2016 um 19:07:08 Uhr:


Dazu kommt das laufende getanke bei dünner Tankstellendichte. Das kann man jetzt schlecht monetär einordnen, positiv ist es aber nicht.

Bezogen auf den Up geht es um ca. 350 km Reichweite auf CNG und ca. 200 km auf Benzin = etwa 550 Gesamtreichweite gegenüber ca. 650 km beim Benziner. Immer ausgehend vom Durchschnitt lt. Spritmonitor.

Da muss man tatsächlich genau auf Tankstellen am Weg achten um das volle Sparpotential zu nutzen. Wenn man sich immer in derselben Region bewegt kennt man die Tankstellen aber recht schnell und das Maps and More ist auch darauf eingestellt und meldet sich mit Tankvorschlägen an der Route wenn die Reichweite zu gering ist.

Zitat:

@aroshol schrieb am 5. September 2016 um 08:32:52 Uhr:


Na, ja ....
Bei Spritmonitor liegt der Benziner im Durchschnitt bei 5,35 L/100km. Bei 1,25 €/L (aktuell günstigster Wert in Do) macht das 6,69 €/100km.
Bei CNG sind es bei einem Durchschnitt von 3,54 kg/100 km und 1,07 €/kg nur 3,79 €.
Ersparnis = 2,90 € oder 43,4 % oder 3 ct/km

In Prozent mag das eine Menge aussehen, absolut ist es aber leider nicht die Welt.

Da muss man einfach 70-80tkm fahren, bevor man den Mehrpreis wieder drin hat. Erst dann fängt man an, ein paar Euro zu sparen. Da lass dann aber nicht die Flaschen verrosten oder den Gasdruckregler kaputt gehen. Und in ein paar Jahren geht die steuerliche Förderung zurück. Das einzige auf das man, aus meiner Sicht durchaus berechtigt setzen kann, ist ein steigender Benzinpreis.

Zitat:

@aroshol schrieb am 5. September 2016 um 08:32:52 Uhr:


Da muss man tatsächlich genau auf Tankstellen am Weg achten um das volle Sparpotential zu nutzen.

Darauf läuft es ja hinaus. Und wenn man Benzinbetrieb vermeiden möchte, dann steht man eben auch mal gerne nach 200km oder 250km an der Tankstelle.

Zitat:

@aroshol schrieb am 5. September 2016 um 08:32:52 Uhr:


Na, ja ....
Bei Spritmonitor liegt der Benziner im Durchschnitt bei 5,35 L/100km. Bei 1,25 €/L (aktuell günstigster Wert in Do) macht das 6,69 €/100km.
Bei CNG sind es bei einem Durchschnitt von 3,54 kg/100 km und 1,07 €/kg nur 3,79 €.
Ersparnis = 2,90 € oder 43,4 % oder 3 ct/km

Zitat:

@aroshol schrieb am 5. September 2016 um 08:32:52 Uhr:


Bezogen auf den Up geht es um ca. 350 km Reichweite auf CNG und ca. 200 km auf Benzin = etwa 550 Gesamtreichweite gegenüber ca. 650 km beim Benziner. Immer ausgehend vom Durchschnitt lt. Spritmonitor.

Naja.
Bei der Gesamtreichweite rechnest du Benzin mit, beim Verbrauch und der Ersparnis nicht.
Im Durchschnitt sind die CNG-Fahrer sparsamer als die Benzin-Fahrer, aber das ist schwer zu berücksichtigen.

Ich hätte mir auch einen CNG gekauft, wenn ich kurz vorher nicht noch erfahren hätte, dass dieser deutlich träger ist als der Benziner. CNG ist einfach noch sauberer bei der Verbennung als Benzin-Sauger. Ich finde gut, dass VW den anbietet.

Deshalb schrieb ich weiter .....

Zitat:

@aroshol schrieb am 5. September 2016 um 08:32:52 Uhr:



Da muss man tatsächlich genau auf Tankstellen am Weg achten um das volle Sparpotential zu nutzen.

Hallo zusammen,
nochmal zum Ausgangsthema: ich habe mal den UP mit Halbautomatik probegefahren. Geht's noch? Das Getriebe schaltet so ruppig, dass man sich beim Gangwechsel unwillkürlich mit dem Kopf (und Körper) spontan Richtung Windschutzscheibe bewegt. Erst konnte ich's nicht glauben, dass so etwas überhaupt gebaut wird, seitdem kann ich nur noch lachen, wenn ich einen UP sehe. (Und wenn man einen VW-Mitarbeiter im Vertrauen dazu spricht, dann lacht er auch und bewegt sich nur abrupt vor und zurück). Totale Fehlkonstruktion. Ich habe dann einen Hyundai i10 gekauft: die Automatik schaltet wie sie soll - und der Wagen ist zudem noch günstiger und deutlich "erwachsener".
Forget VW!
Gruß Sharanspezi

ja es geht halt nichts über eine klassische Wandlerautomatik. Alles andere ist Murks.

Ich habe dann einen Hyundai i10 gekauft: die Automatik schaltet wie sie soll - und der Wagen ist zudem noch günstiger und deutlich "erwachsener".

Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe es in einem Vergleich zum Polo so gemacht und mich für einen Kia Rio entschieden.

Ich interessiere mich als bekennender VW Fan auch für den i10. Wird auch unser nächster Zweitwagen. Der Up sagt mir überhaupt nicht zu. Ist irgendwie unfertig. Zuviel weggespart worden. Der i10 ist das deutlich ausgereifter Auto. Deutlich günstiger ist er auch noch. Das Getriebe da,um auf den Thread hier zu kommen,ist auch noch deutlich besser.

Der Hyundai hat eine richtige Automatik (also ein Planetengetriebe mit Drehmomentwandler), während der VW Up aus Kostengründen nur ein normales Schaltgetriebe hat, dem man Stellmotoren für die Kupplung und für den Schalthebel verpasst hat. Dass das Schaltverhalten deswegen deutlich schlechter ist, liegt in der Natur der Sache.

Diese Wandlerautomatik hat allerdings auch einen Nachteil - der Schlupf!
Wie bei Spritmonitor schnell zu sehen ist, ist der Hyundai i10 Automatik mit 7,57 l/100Km.
Im Vergleich zum UP mit Automatik mit 5,53 l/100Km im durchschnitt dabei.
Also satte 2 Liter Mehrverbrauch!
Hatte genau aus diesem Grund dann doch Abstand zum i10 genommen.

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