UP Getriebe
Das Getriebe vom UP ist das Letzte.
Beim Lupo war es mit 194000 noch Gold dagegen.
Und bei einem Fiat Panda vor 20 Jathren auch.
Mein letzter VW, sowas kann man nicht verkaufen.
Beste Antwort im Thema
Das Getriebe vom UP ist das Letzte.
Beim Lupo war es mit 194000 noch Gold dagegen.
Und bei einem Fiat Panda vor 20 Jathren auch.
Mein letzter VW, sowas kann man nicht verkaufen.
149 Antworten
Bei meinem Up! stelle ich auch stets morgens fest, dass sich bei kaltem Getriebe kurz nach dem Motorstart fast kein Gang einlegen lässt.
Nach ein paar Sekunden im Leerlauf gehen dann die Gänge etwas lockerer rein, so dass man endlich im 1. Gang anfahren kann.
Nach ein paar Munuten flutschen dann wieder alle Gänge in ihrer Schaltgasse.
Scheinbar ist das Getriebeöl oder das Getriebe an dieser Symptomatik Schuld...
Das ist beim Up-Getriebe alles unter normal zu verbuchen.
Was mich wundert ist dass diese ganzen Probleme scheinbar nicht bei der ASG Variante dieses Getriebes auftreten. Die beiden Varianten sollen ja so ziemlich baugleich sein. Ich hatte bei meinem ASG Getriebe noch nie den Eindruck dass der erste oder der Rückwärtsgang schwer reingehen würden, auch nicht im Winter. Fahrstufe einlegen, Gas geben, und losfahren. Ohne seltsame Geräusche.
Moin,
passiert des öfteren folgendes: Kaltstart, will Rückwärtsgang reinmachen, geht nicht - einmal, zweimal.
Mache Vorwärtsgang rein, dann wieder Rückwärtsgang, es geht nun.
Nach Abstellen Fzg lege ich immer 1. Gang ein, Fzg rollt dann etwas zurück. Ist das die Ursache?
Gruß Volker
Ähnliche Themen
Die Ursache ist vor allem die nicht vorhandene Synchronisation des Rückwärts-Gangs beim up.
http://www.kfz-tech.de/SSynchronisation.htm
Dass bei kaltem Getriebeöl das Einlegen des 1., vor allem aber nach Losfahren das Einlegen des 2. Ganges häufig etwas "tricky" ist, schwer geht oder bei zu schnellem und forschem Vorgehen sogar zu leichten Geräuschen aus der Synchronisation führen kann, ist und war bei VW bei vielen Getrieben üblich.
Ich hatte das beim u.g. Bora sogar als Neufahrzeug im Winter, wenn es recht kalt war:
Erstmaliges Einlegen des 2. Ganges im Fahrbetrieb bitte nur mit "Gefühl"! 🙂 weitere Gänge 3-6 normal, R-Gang morgens beim Losfahren und Zurücksetzen aus dem Stellplatz auch normal und sogar beim sofortigen Anhalten und abermaligen = zweiten Hochschalten nach Fahrtantritt in den 2.Gang keine Probleme. Kein Einzelfall beim Golf IV/Bora oder gar meinem u.g. Bora! Schilderten viele hier auf mt und anderorts und kenne ich auch von den damaligen Firmenwagen.
Daher glaube ich auch nicht umstandslos nur an die oft genannte monokausale Ursache des kalt ggf. zu zähflüssigen Getriebesöls, denn bei o.g. Situation des Losfahrens, erstmaligen Hochschaltens in den 2.Gang, dann Anhalten an der Einmündung nach ca. 20m kann das Öl wohl kaum bereits so warm geworden sein, dass das Einlegen des 2.Ganges beim zweiten Mal so kurz nach Fahrtantritt schon problemlos ging.
Zitat:
@Taubitz schrieb am 17. September 2015 um 13:16:05 Uhr:
Die Ursache ist vor allem die nicht vorhandene Synchronisation des Rückwärts-Gangs beim up.
http://www.kfz-tech.de/SSynchronisation.htm
Da bin ich anderer Meinung. Was bitte hat ein nicht einzulegender R-Gang im Stand mit der Synchronisierung zu tun? Synchronisierung bringt beim Fahren Antriebs- und Abtriebsritzel auf gleiche Drehzahl. In Ruhe, also im Stand, sind kurz nach Öffnen der Kupplung sowohl Antriebs- als auch Abtriebswelle in Ruhe. Da muss nichts synchronisiert werden.
Fehlende Synchronisierung des R-Gangs verursacht ein Ratschen, wenn:
1) der Wagen noch rollt, oder
2) im Stand nach Treten/Öffnen der Kupplung nicht noch wenigstens eine Gedenksekunde vor dem Einlegen des R-Gangs gewartet wird (Massenträgheit bzw. Nachlauf der Antriebswelle).
Als up!-Fahrer wüsstest du aber, dass es hier nicht um ein Ratschen geht, sondern generell um eine Blockierung beim Einlegen des Gangs. Die Blockade im Getriebe ist jedoch m.E. eher der Bauweise und der Konstruktion der Ritzel geschuldet und nicht der fehlenden Synchronisation des R-Gangs.
Was auch immer die Ursache ist, es bleibt ein automobiler Anachronismus! 😁 😛
Nochmal, auch auf die Gefahr hin, nochmal von Taubitz einen drüber zu bekommen:
Ist doch alles beim Golf IV, Pug 206 etc genau so, sprich, das ist bei günstigen Kleinwagen (Basispreis! 10000 EUR! Ausstattung zählt hier nicht!) normal!
Am Getriebe kann man halt als Hersteller viel einsparen, und wir sind hier im absoluten Preiskampf-Segment!
Kennst Du Dich gut mit DSG aus?
a) Ich würde es hier offen sagen, zugeben und gern auch detailliert beschreiben, aber ich hatte bis dato noch mit keinem meiner priv. gefahrenen VWs seit 1978 mit dem Getriebe Probleme, auch nicht mit dem 6Gg.-Getriebe am u.g. Oldie Bora Variant (bis heute, also 15 Jahre lang nicht, außer eben bei wirklich tiefen Minustemperaturen beim erstmaligen Schalten in den 2.Gg., wie oben geschildert, das geht ab ca. -10°C los, darüber ist alles normal wie im Sommer oder derzeit auch...) und auch die div. von mir gewarteten anderen VWs in Familie, Bekannt- & Verwandtschaft hatten bis dato keine Probleme mit dem Getriebe, klopf-auf-Holz, bis auf das störrische und klappernde Ding im up... 🙂 Deshalb ärgert mich das ja so! Kann mich auch nicht erinnern, dass das beim im Preiskampf stehenden Lupo so war, beim noch immer in der Familie vorhandenen, preisumkämpften Fox ist es auch nicht so, sorry VW.
b) Nein, mit dem DSG kenne ich mich nicht gut genug aus, um behaupten zu können, dass ich mich damit gut auskennte! 🙂
Ich kenne aber Besitzer des DSGs und zahlreiche Beiträge hier auf mt, die nicht immer total überzeugend klingen. Für mich war das Grund, privat bis dato auf die Bestellung eines DSG-Getriebes zu verzichten. Daneben ist es tatsächlich so, dass ich gern schalte, gerade dann, wenn ich sportlich unterwegs bin (Porsche mit Automatik: für mich never!). Würde mir auch einen Golf GTI oder R nicht mit Automatik kaufen, sofern ein man. Getriebe wählbar ist.
Vermissen tu ich´s nur im ewigen Stop&Go in Staus, sonst nie. Auch die Zeit bei MB mit entspr. dicken Autos und Automatik haben mich nicht umdenken lassen, obwohl, zugegeben, die damaligen MB-Handschaltgetriebe mit Absicht grauenvoll hakelig waren, so dass man um die Automatik kaum herumkam.
Beim DSG ist das Getriebeöl von ziemlicher Wichtigkeit. Da wird/wurde auch seitens des Herstellers ziemlich viel experimentiert. Die Anfahrkupplung ist bei der Trockenvariante auch ein Thema.
Thema Lupo und Getriebe:
Die hatten alle mehr oder minder heftige Probleme:
Benziner 085er Getriebe:
Schleichender Ölverlust an den Simmeringen und dadurch Lagerschäden, teils schon ab 60000 km.
085er Getriebe im 3L 1.2 TDI: Probleme jeglicher Art mit der anfälligen Schalthydraulik
02A Getriebe im 1.4 TDI:
Wegen des Gerüttel des Motors sich verselbständigende Sperrstücke, die das Einlegen von Gängen verhindern bzw. nur noch mit Zwischengas erlauben. Das Getriebe selbst ist aber sonst recht langlebig. Wenn man schonend schaltet und sich verkneift, beim Verzögern runterzuschalten, sind 350000 auch mit einem Getriebe drin, sonst eher die Hälfte bis es unschaltbar wird.
Da muß ich sagen: Bis jetzt schlägt sich im Mii das Getriebe ganz gut, wenn man das Gerassel im Leerlauf ignoriert (hatten beim Lupo 1.4 TDI auch mal einige Getriebe zeitweise bei hoher Laufleistung ohne Einschränkung in der Funktion) und den Leerlauf vor dem Anlassen des Motors einlegt, wenn das Auto vorher länger gestanden hat.
Beim Einparken selbst habe ich keine Sorgen mit krachendem Rückwärtsgang (EZ 4/13). Auch sonst flutscht das Getriebe gut, muß ja aber auch praktisch kein Drehmoment übertragen.
In Brasilien wird bei allen Ups ein stärkeres Getriebe verbaut, wo auch der 90 PS 1.0er TSI zu haben ist.
Gruß
Gruß
Zitat:
@Ben58644 schrieb am 17. September 2015 um 14:47:29 Uhr:
Fehlende Synchronisierung des R-Gangs verursacht ein Ratschen, wenn:
1) der Wagen noch rollt...
Interessanterweise kann man das Krachen bei Fahrzeugen mit nicht synchronisierten Rückwärtsgängen dann verhindern, wenn man den Gang bei ganz leicht (wirklich nur minimal!!) rollendem Fahrzeug einlegt. Probier es mal aus!
Bezüglich der Schaltbarkeit muss ich sagen, dass diese sich nach nun rund 40.000 km verbessert hat, es kracht nur noch selten und auch der 1. Gang flutscht nun immer hinein.
Verschleiß?
Ben hat es richtig beschrieben, krachen tut es aufgrund dessen, dass die Gänge unsychronisiert sind. Und zwar dann, wenn etwas Geschwindigkeit vorhanden ist.
Nicht reingehen wird der Rückwärtsgang aufgrund der Verzahnung (Gradverzahnung). Liegen dann die Zähne übereinander, dann geht der Gang nicht rein. Bewegt man das Fahrzeug ein wenig, schon ist er drin.
Das ist beides sicher ein Kostenthema und ein Komfortthema, mehr aber nicht.
@andi_sco
Das mit dem "Rollen" mache ich auch so, für den Rückwärtsgang. Ich habe das Glück, dass die Straße vor unserem Stellplatz eine leichte Neigung aufweist. Ich fahre, also vorwärts hin und wenn der Wagen kurz nach dem Halt anfängt rückwärts zu rollen, lege ich den Rückwärtsgang ein. Das geht ohne Geräusche und sehr leicht.
Allerdings muss ich sagen, dass wir das Glück haben, auch ansonsten den Rückwärtsgang problemlos reinzubekommen – mit wenigen Ausnahmen.
Gruß,
tottesy