Up! als Langstrecken Pendlerauto? Warum nicht Polo BlueMotion?
Ich würde gerne wissen, wieviele hier im Forum ihren Up! als Langstreckenauto zum täglichen Pendeln zur und von der Arbeit nutzen?
Falls ihr das tut, wieviele km fährt ihr pro Strecke und was für ein Streckenprofil habt ihr (%AB/ %BA/ %Stadt) und wie sich euer Up! auf der Strecke schlägt! Was ist euer Verbrauch auf 100km (kg/l) bei welcher Geschwindigkeit? Sind die Sitze langstreckentauglich, wie ist der Fahrkomfort, Laufruhe, Geräuchkulisse im Innenraum, usw.?
Wieso habt ihr euch für den Eco Up! und nicht für den Diesel Polo Blue Motion?
Ich bin auf der Suche nach dem geeigneten Auto zum täglichen Pendeln (Strecke wird ca. 75-100km pro Strecke sein). Streckenprofil wird wie folgt aussehen, raus aus dem Städtchen rauf auf die AB und dann wieder rein in die Stadt. Also wohl ca. 10-15% Stadt, der Rest Autobahn mit Geschwindigkeitsbegrenzung.
Ich versuche nun herauszufinden, ob Erdgasfahren besser ist als Dieselfahren. Den mit meinem Streckenprofil und der Distanz müsste ich mit dem Eco Up! jeden Tag tanken gehen, wo ich mit dem Polo BlueMotion eine Woche ohne Anfahren der Tanke schaffen würde. Das macht dann gut und gerne 30min. mehr Zeit an der Tanke im Diesel/Gas Vergleich.
Mich würden eure Erfahrungen sehr interessieren und eure Gründe für den Kauf des Eco Up! anstatt der Polo BlueMotion.
Danke
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von mkfsns
Ich würde auch mal ne Probefahrt auf der Autobahn mit dem
Skoda Fabia oder Polo machen. Die sind kaum teurer und evtl. machen die Dir
langfristig auf der Autobahn bei 140 mehr Spass.
Hatte ein ähnliches Erlebnis vor vielen Jahren den VW Fox kaufen wollte
und dann feststellen musste dass der Fabia nach Rabatt viel besser und trotzdem sogar billiger ist.
Für mich wurde es inzwischen der Polo TDI, der läuft bei 140 ruhiger als mein alter Passat,
ist aber dann kein Schnäppchen mehr.
Fabia und Polo sind schon bedeutend teurer als der Up und dass man immer Spass mit Tempo in Verbindung setzt, kann ich nach über 1,2 Mio Autokilometer nur mit Kopfschütteln beantworten.
Ich genieße das Fahren auch mit weniger als Tempo 100 und einem interessanten Hörbuch, auch über mehrere hundert Kilometer.
60 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Patrick333
Ich würde gerne wissen, wieviele hier im Forum ihren Up! als Langstreckenauto zum täglichen Pendeln zur und von der Arbeit nutzen?
Falls ihr das tut, wieviele km fährt ihr pro Strecke und was für ein Streckenprofil habt ihr (%AB/ %BA/ %Stadt) und wie sich euer Up! auf der Strecke schlägt! Was ist euer Verbrauch auf 100km (kg/l) bei welcher Geschwindigkeit?Zitat:
Ich🙂
Zitat:
Ich fahre z.Z. 100km am Tag (70%AB, 15%Land, 5%Stadt) und ich verbrauche ca. 4,6l Sprit bei 100-120km/h
ICH werde demnächst meinen Up umrüsten lassen auf LPG-Gas, weil es für MICH die günstigste Lösung ist.
Quelle: http://www.amortisationsrechner.de/Ergebnis Benzin Autogas
Verbrauch/100km 4,60 5,60 (+0,10 l B.)
CO2 Ausstoß/km 107 g 97 g
Treibstoffkosten/100km 7,31 € 4,18 €
Gesamtkosten/100km 7,52 € 4,81 €
Jährliche Ersparnis gg. Benzin -- 250,99 €
Ersparnis nach 5 Jahren -- 1.254,94 €
Amortisationsstrecke -- 73.734 km
Amortisationsdauer -- 3,07 JahreJaja..! Der Up ist nicht "Gasfest" aber der SI-Valve Protector wird es schon richten.
Zitat:
Original geschrieben von DerWaldschrat
Na dann doch lieber gleich den EcoUp!Zitat:
Original geschrieben von Patrick333
Ich würde gerne wissen, wieviele hier im Forum ihren Up! als Langstreckenauto zum täglichen Pendeln zur und von der Arbeit nutzen?
Falls ihr das tut, wieviele km fährt ihr pro Strecke und was für ein Streckenprofil habt ihr (%AB/ %BA/ %Stadt) und wie sich euer Up! auf der Strecke schlägt! Was ist euer Verbrauch auf 100km (kg/l) bei welcher Geschwindigkeit?MfG
Wurtzel
Ich häng mich mal aus Übersichtsgründen an den Thread hier ran.
Durch eine berufliche Veränderung (kein Dienstwagen mehr) und eine private Veränderung (Kind im Anmarsch) sind wir auf der Suche nach einem weiteren Fahrzeug. Bislang fahren wir einen Golf 6 als Viertürer mit spritzigen 86 Turbo PS. Ich nenne ihn liebevoll "Die Wanderdüne". Seit dem ich den Dienstwagen habe, haben wir meinen Wagen alsbald abgeschafft. Nun gibt es keine Dienstwagen mehr und zusätzlich kommt noch das Pendeln hinzu. Mit dem Golf 6 sind wir eigentlich auch mit Kind perfekt ausgerüstet. In den Kofferraum passt einiges rein, der Kinderwagen geht problemlos und es gibt noch Platz für jede Menge Einkäufe, meine Frau liebt die Übersichtlichkeit und die Rückfahrkamera. :-) Kurzum: Sie wird den Golf als tägliches Auto verwenden.
Nun brauche ich einen Wagen, mit dem ich prognostiziert 3 Mal die Woche 160 km schrubbe. Und zwar Autobahn ausschliesslich. Erst hatte ich mir überlegt, einen Golf Variant oder einen Leon ST als Diesel zu holen, aber ich bin ehrlich: Irgendwann ist mal Hauskauf vielleicht angesagt, und da tun 25.000 schon weh. Die Frage ist halt nicht die des Könnens, sondern die des Wollens. Gleichzeitig möchte ich aber auch nicht in ner unzuverlässigen Gebrauchtgurke fahren. Also blieben übrig: Gebrauchter Diesel (3er BMW von 2009 oder sowas, Marke und Modell jetzt nur mal beispielhaft) oder halt einen UP. Seitdem ich ein Angebot eines groove ups hier liegen habe, bin ich am überlegen:
- Groove UP 75 PS Handschalter
- mit allem, ausser Panodach, einschliesslich der 17 Zoll Felgen und dem anderen Schischi
- Preis 12.500 EUR neu 😰
Wir haben bereits einen Up in der Familie (60 PS, fährt meine Mutter), den ich ein paar mal gefahren bin. Selten so einen kleinen Karton gefahren, der sich so erwachsen fuhr. In der Stadt völlig ok, auf der Autobahn ausreichend. Hintergrund ist einfach Preis-/Leistung. Natürlich ist ein grosser TDI komfortabler etc, aber in Sachen Unterhalt, Anschaffung und Wertverlust freunde ich mich langsam mit dem Gedanken an. Da tut es mir nicht weh, ob ich da 15.000 oder 25.000 km draufschrubbe, weil sich der Wertverlust real in Grenzen hält. Das sieht bei einem neuen von 25.000 EUR schon anders aus. Hinzu kommt der attraktive Verbrauch des Ups.
Nutzt einer von euch speziell die 75 PS Variante zum Autobahn pendeln? Ich fahre Autobahn eigentlich gemütlich mit 140 (ich bin nicht der 105 km/h Cruiser). Hinzu kommen die 17 Zoll Felgen. Ich kann mir vorstellen, das war es mit dem Verbrauch dann oder? Unser Golf braucht bei sportlicher Fahrweise 7 Liter laut BC, real also 7,5. Der UP wird dann sicherlich auch seine 6,5 brauchen oder? Seid ihr mit der Langstreckenqualität zufrieden, insbesondere Sitze und Geräuschinveau? Alle konzeptionellen Pros und Contras des Ups kenne ich, mir gehts wirklich um die Pendeltauglichkeit. Zunächst leihe ich mir noch mal unseren 60 PS Up und teste die Strecke mal probehalber. Würde mich dennoch über ein paar Erfahrungen freuen.
nimm 60ps, etwas länger übersetzt und bis 4000 touren etwa, gleichstark
tempomat und fender sound wäre mir wichtig bei langen fahrten
cup up ist nicht billiger für dich?
eco up ne alternative?
6,5 wäre heftig, bis 120 sollten 5l reichen
http://www.spritmonitor.de/.../1234-Up%21.html?...
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Cup Up ist keine Alternative, Fender, Ausstattung und vorallem Innendesign sprechen für den groove.
Eco Up müsste ich mal rechnen, aber alleine von der Anschaffung deutlich teurer, kein Sondermodell und damit kein Preisvorteil. Amortisation gegenüber Benziner wird bei mir wahrscheinlich zu lange dauern.
60 PS ist sinnvoller? Dachte nur an die 75 PS wegen der Beschleunigung (Autobahnkreuze) sowie die Berge hoch, da gibt es auf der Strecke ein paar. Die Endgeschwindigkeit ist mir egal.
wenn er rollt, rollt er
du willst ja nicht mit 160 den berg hoch
fahr dich einfach mal euren
Seltsame Erdgaspreise hier. Habe noch nie mehr als 1,149 EUR/Liter für H-Gas bezahlt und das fand ich schon unverschämt. 1,089 EUR/Liter sind durchaus als normal anzusehen, wobei es eben regional schwankt.
L-Gas gibt es teilweise ab 90 Cent, in meiner Gegend ab 93 Cent.
Zum Verbrauch des eco up, high-up ohne rollwiderstandsoptimierte Reifen:
Bei 105 km/h auf Tacho (ca. echte 100 km/h) sind es etwa 3,2 kg H-Gas auf 100 km.
Bei 120 km/h auf Tacho (ca. echte 115 km/h) sind es schon rund 4 kg H-Gas auf 100 km.
Der Wagen wird ab 120-130 Tacho für meinen Geschmack sehr laut. Ist halt ein Langsamfahrsparbrötchen, aber dafür so richtig.
Würde bei deinen geplanten 200 km den Benzintank immer ein kleines bisschen mitnutzen und so nur alle zwei Tage tanken. Benzin wird eh nach einem halben Jahr schlecht ;-) und muss somit getauscht werden.
Tempomat hat er mit dem Drive Pack Plus, dann auch Parkpiepser und den besseren Bordcomputer, falls du kein M+M nimmst.
P.S.: Der 75 PS Benziner hat einfach nur eine anders programmierte Motorsteuerungssoftware und eine leicht kürzere Übersetzung, d.h. du kannst ihn höher drehen, aber das willst du gar nicht, glaub mir.
P.S.: Steigungen und eco up sind so eine Sache. Ich komme z.B. im ersten Gang die Tiefgaragenausfahrt (zugegeben sehr steil, da nachträglich eingebaut und Haus zu dicht an der Straße) nicht hoch. Geht nur mit Schwung. Im 4./5. Gang geht ihm schon bei kleineren Steigungen die Puste aus.
Danke für die Antwort. Im Moment sieht es aus, als wenn ich eh nur 2, maximal 3 mal die Woche diese Strecke fahren müsste. Das heißt, ich komme nicht zwingend auf diese extremen jährlichen Fahrleistungen, wie manche, die einen Eco fahren. Amortisation wäre ca. bei 60.000 hab ich mal irgendwo gelesen. Sind bei mir also 3 Jahre schätze ich. Nach 3 Jahren hab ich einen Gleichstand. Lohnt sich also für mich nicht, da ich ab dann erst zu sparen beginne und den Wagen nicht ein Leben lang behalte.
Für mich stellt sich dann, wenn UP, nur noch die Frage nach dem 60 oder 75 PS Benziner. Wie gesagt, Profil nur Autobahn. Und natürlich die Frage, auf welchen Verbrauch ich käme. Ich habe im Winter die Sitzheizung laufen, im Sommer die Klima. Dazu das Fender Soundsystem und die 17 Zoll Schlappen. Ich merke schon, der Verbrauchskönig werde ich nicht.🙂
Zitat:
Original geschrieben von Nordisc
...Für mich stellt sich dann, wenn UP, nur noch die Frage nach dem 60 oder 75 PS Benziner. Wie gesagt, ..
Hallo,
hier noch mal der Link mit den Daten:
http://www.motor-talk.de/.../...ftvergleich-drehzahl-bei-t3769837.htmlGrüße
Ich fahre den up! täglich auf der niederlandische Autobahn (max 130km/h). Benzin 75ps. Ich kann sagen das der Up völlig langstreckentauglich ist... Ich fahre 105km pro Tag, aber auch Tagesfahrten von 1.000 km sind kein Problem... Die Sitze sind sehr komfortabel, ich fahre auch einen Phaeton, aber die Sitze des up's sind vergleichbar, das Sitzkomfort ist gleich wie im Phaeton... Ich wird nicht schneller müde im up...
bin am samstag 850km mit dem kleinen 60PS gefahren EDIT: (München-Rostock), war echt ne angenehme tour, die mit 10h und mehreren pausen auch nicht zu lange gedauert hat. verbrauch lag bei 5,7l/100km. sitzheizung lief die ganze zeit.
ps. ist der greentec (BMT)
In der Stadt reicht sicherlich der 60 PS Motor. So lange ich mit Tempomat cruise, werde ich wohl keinen Unterschied spüren. Ich erkaufe mir also mit den 75 PS mehr Souveränität beim Beschleunigen (überholen auf der Autobahn) sowie mehr Leistung am Berg, da kürzer übersetzt. Ach ja und 10 km/h mehr Endgeschwindigkeit. Dann würde ich aufgrund des Autobahnprofils zur 75 PS Maschine tendieren, weil ich ein paar Berge im Profil habe (geht ins Sauerland). Den Aufpreis kann ich verschmerzen. Besser, als später semilegal per Tuning nachzuhelfen. Die Frage ist, wieviel bei den Serien 17 Zoll Felgen übrig bleiben.🙂
Danke für die Erfahrungen. Ich finde die Sitze auch sehr bequem. Hätte ich nicht gedacht. Wenn ich da an den Punto denke...
Ich muss gestehen, bei 12.500 EUR mit allem wichtigen drin als bestellfrischer Neuwagen, das reizt mich schon. Die Kohlen bleiben zum Teil auf dem Konto und können da auf bessere Zinszeiten warten. Und der absolute Wertverlust wäre verschmerzbar. Ich bin recht angetan von der Idee. Überlege nur noch, ob ich den Modelljahreswechsel im Mai abwarten soll (brauche den Zweitwagen frühestens im April ). Normalerweise ändern sich nur ein paar Farben, aber nicht, das VW auf mal den Innenraum aufhübscht ala Rapid oder nun 2 Fensterheber auf der Fahrerseite verbaut.😉
Meine Empfehlung: Warte den Modelljahres-Wechsel ab. Zum einen wird sicher die Reifendruckkontrolle Einzug nehmen und neuere Softwareversionen einzug halten. Es lohnt sich.
Ich würde, wenn es möglich ist (Erdgastankstelle in deiner Nähe undoder Förderung undoder EU Import), den Eco Up in Betracht ziehen.
Ich fahre den Citigo CNG, volle Hütte (Soundsystem, Sitzheizung, Tempomat, etc..) und kann mich nicht beklagen, dass der Wagen untermotorisiert wäre, oder für Langstrecken ungeeignet ist. Der kernige Sound bei höheren Geschwindigkeiten passt auch zu dem Wagen, und hat etwas von Sportfeeling. Lenkung Bremsen Fahrwerk Top, über Kleinigkeiten/Sparmassnahmen sieht man dann gern mal weg..
Wenn es dir auf den Verbrauch ankommt, dann führt am Eco Up kaum ein Weg vorbei. Check mal ob dein Energieversorger Zuschüsse gibt, und denk auch daran dass du den Wagen (Skoda oder VW, egal) aus Tschechien holen kannst, 30% unter deutscher Liste.
Ich kann aber nachvollziehen das du den Wagen irgendwie cool findest und ihn schon in dein Herz geschlossen hast, rational gesehen aber sind 12500 für einen Benziner Up tendentiell eher zuviel dann. Weil für das gleiche Geld kannst du dir einen Golf TSI aus Tschechien genauso importieren, der verbraucht auch nur 6liter.
Ich würde auch mal ne Probefahrt auf der Autobahn mit dem
Skoda Fabia oder Polo machen. Die sind kaum teurer und evtl. machen die Dir
langfristig auf der Autobahn bei 140 mehr Spass.
Hatte ein ähnliches Erlebnis vor vielen Jahren den VW Fox kaufen wollte
und dann feststellen musste dass der Fabia nach Rabatt viel besser und trotzdem sogar billiger ist.
Für mich wurde es inzwischen der Polo TDI, der läuft bei 140 ruhiger als mein alter Passat,
ist aber dann kein Schnäppchen mehr.