Unterschied:Telligent MP1-Telligent MP2
Warum hört sich das Schaltgeräusch vom Mp1 eigentlich anders an wie vom MP2??Von der Schaltgeschwindigkeit sind ja beide gleich,was ich beim Mp2 eher noch negativ finde das er einem keinem Schaltfehler verzeit,sprich nen halben Gang zu hoch oder zu nieder beim anfahren und die ganze Kabine hüpft.Beim Mp1 gabs das net,von daher fand ich das telligentgetriebe vom MP1 angenehmer zu fahren.Aber was ist da geändert worden und warum??
MFG Simon
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von KR 50
Um das Getriebe zum Beispiel bei SZM etwas schneller schalten lassen zu können, kann man die Baustellenfunktion im SG. aktivieren.
Kannst du (oder auch gern jemand anders) da mal etwas genauer drauf eingehen?
@TS Nimm doch ganz einfach mal einen Meister zur gemeinsamen Probefahrt mit. So wie ich das hier lese vermute ich mal das deine Pedalarbeit den Knall/Schlag in der Kabine verursacht.
Egal ob ich jetzt mit einem MPI 6x4 2643 SZM, MPII 6x4 2644 SZM, MPII Strassenläufer 1844 oder mit einem MPII 3541 Vierachser gefahren bin. Alle lassen sich butterweich schalten!
50 Antworten
Ich denke auch dass das Update nichts gebracht hätte wenn das getriebe nen Schaden hätte,solln se sich halt nochmal den Zylinder anschauen.
MFG Simon
Da bin ich jetzt mal gespannt was da raus kommt!!
Da mein 440er heute nochmals in der Werkstatt war bin ich unseren 480er gefahren.Und da ist exakt dasselbe Problem,sobald ich von der Kupplung Runtergehe und wieder Gasgeben will verschluckt sich der LKW dermasen vor allem am Berg,in der Ebene ist er zufrieden wenn ich Z.B. 3Gross 5Gross schalte,bei 5klein würd er sich verschlucken.Naja bin dann heutmorgen mit 42to in der Stadt ne kleinere Steigung hoch hab von 4klein auf 5gross geschaltet das er es auch packt und natürlich hat er sich verschluckt wie mein 440er.
Dab beste war an ner Ampel stand dann ein Kippsattel neben mir den Berg hoch Actros 460er er hatte genau dasselbe Problem,Geschaltet,verschluckt die ganze Kabine hat bei dem gewackelt.
Aber jetzt setz ich noch einen drauf,die Werkstatt hat heute Abend gesagt das alles in Ordnung sei und es wahrscheinlich ein Bedienugsfehler sei.Ich lach mich schlapp,dann sagt ihr mir mal bitte wie ihr an nem Berg voll beladen vom Anfahren an schaltet das sich das Auto nicht verschluckt.Beim Mp1 gings komischerweise auch,bin echt Ratlos...
In Actros "MPI" und MPII im Getriebe keine internen Differenzen (gesprochen von G 240-16), sondern alle in der Elektronik "MPI" Modul in der Kabine und die MPII ist auf der rechten Seite des Getriebes, der Wählhebel auch Lobbyarbeit ist anders (zu zerlegen das Getriebegehäuse zu reparieren MPII Ich erkannte diese Unterschiede)
Auch die Servo-Kupplung ist etwas anders, aber es gehört zu den Versionen
Ähnliche Themen
Hallo,
fahre zu Deiner Werkstatt und lade mal einen Serviceberater ein, das er mal mitfährt.
Viellleicht wissen sie dann was du meinst.
Gruß
Wenn wir schon mal bei dem Thema sind, kann es sein das man das Getriebe unterschiedlich einstellen lassen kann? Wir haben mehrer Mp2, manche davon schalten richtig schnell und andere (wie meiner) sind richtige Krücken.
Hallo,
lasse Dir die neueste Software aufspielen und das Getriebe neu einlernen.
Gruß
Hallo,
hast Du ein Kupplungspedal oder Schaltautomatik (kein Kupplungspedal).
Was für ein Bj. und der Typ.
Bei der Schaltautomatik kann es sein das der Aktuatur einen schuss weg hat.
Aber um eine Genaue Diagnose zu erstellen braucht man eine Stardiagnose und un die Istwerte der GS.
Gruß
Chris
Um das Getriebe zum Beispiel bei SZM etwas schneller schalten lassen zu können, kann man die Baustellenfunktion im SG. aktivieren.
Zitat:
Original geschrieben von KR 50
Um das Getriebe zum Beispiel bei SZM etwas schneller schalten lassen zu können, kann man die Baustellenfunktion im SG. aktivieren.
Kannst du (oder auch gern jemand anders) da mal etwas genauer drauf eingehen?
@TS Nimm doch ganz einfach mal einen Meister zur gemeinsamen Probefahrt mit. So wie ich das hier lese vermute ich mal das deine Pedalarbeit den Knall/Schlag in der Kabine verursacht.
Egal ob ich jetzt mit einem MPI 6x4 2643 SZM, MPII 6x4 2644 SZM, MPII Strassenläufer 1844 oder mit einem MPII 3541 Vierachser gefahren bin. Alle lassen sich butterweich schalten!
Schalte mal von 4 auf 5,das kommt dir dann so vor als ob dich der 5.Gang ausbremst auch am Berg,wir haben 2 Actrose und bei beiden ists dann so.Also denk ich mal das es normal ist.Bei unserem früheren MP1 war das nicht so,da hast dir kein Kopf machen müssen was man jetzt am besten für nen Gang wählt damit er sich nicht wieder mal verschluckt.Aber ich weiss inzwischen wie ich zu schalten habe damit er nicht rumspackt;-)
Zitat:
Original geschrieben von Wanniwetschi
Schalte mal von 4 auf 5,das kommt dir dann so vor als ob dich der 5.Gang ausbremst auch am Berg,wir haben 2 Actrose und bei beiden ists dann so.Also denk ich mal das es normal ist.Bei unserem früheren MP1 war das nicht so,da hast dir kein Kopf machen müssen was man jetzt am besten für nen Gang wählt damit er sich nicht wieder mal verschluckt.Aber ich weiss inzwischen wie ich zu schalten habe damit er nicht rumspackt;-)
Hallo,
das lässt sich ganz einfach erklären, da der sprung von der übersetzung von gang 4 auf gang 5 ziemlich klein ist, also einfach in gang 6 schalten und kein problem.
gruß
Das es von 4 auf 5 langsamer geht hat zwei Gründe:
-Die Nachschaltgruppe muss geschalten werden, ohne das Verschleiss entsteht es aber nicht zu lange dauert
-Die Übersetzung vom 4 zu 5 ist am GRÖSSTEN. Dies aus folgendem Grund:
Das 16 Gang Getriebe ist eigentlich ein 4Gang Getriebe mit Vor- u. Nachschaltgruppe. Also man schaltet immer nur 4 Gänge dadurch das man die Gänge aber noch "halbieren" (Vorschaltgruppe) kann ergeben sich 8 Schaltmöglichkeiten. Anschliessend kommt noch die Gruppenschaltung (Nachschaltgruppe), mit dieser können alle Gänge nochmals geschalten werden. Das heisst, eigentlich kann jeder Gang zweimal geschalten werden und mit der Gruppe nochmals. 4 Grundgänge x2 (halbe Gänge) x2 (Gruppe hoch/tief) = 16.
Das 16 Gang Getriebe ist wie folgt aufgebaut:
Zwei Wellen. Eine Welle (Hauptwelle) oben die optisch eine ist, aber in wahrheit zwei geteilt (Eingangs- u. Ausgansgwelle) ist. Eine Welle unten (Vorgelegewelle).
-Vorschaltgruppe für die halben Gänge, man geht entweder übers erste Zahnrad auf die Vorgelegewelle und weiter oder über das zweite Zahnrad auf die Vorgelegewelle. Allenfalls via Direktgang aus dem Getriebe direkt raus. Diese beiden Zahnrader sind ganz am Anfang vom Getriebe.
-Hauptschaltgetriebe, darin sind die zwei Wellen (siehe oben). Die Hauptwelle ist zwei geteilt und liegt oben. Eine kurze Welle ist für die Vorschaltgruppe (Halbgänge), auf der langen Welle sitzen die Gangräder. Die Eingangs- und Ausgangswelle sind optisch eine Welle. Die Vorgelegewelle ist unterhalb und hat verschieden grosse Zahnräder (wie die Ausgangswelle). Diese verschieden grossen Zähnräderpaare (Vorgelege u. Ausgangswellen) geben die Übersetzung. Im ersten Gang treibt ein kleines Zahnrad ein grosses an, somit hat man eine langsame Übersetzung. Beim vierten Gang ist das Übersetzungsverhältnis näher bei 1:1, d.h. die beiden Zahnräder nähern sich im Durchmesser an.
Der fünte Gang entspricht in Wahrheit dem ersten Gang. Einfach gesagt die Gänge 1+5, 2+6, 3+7, 4+8 sind exakt die gleichen. Die Abläufe im Getriebe sind ganz genau die gleichen, egal ob man in den 3 oder 7 schaltet. Es sind die gleichen Zahnradpaare im Einsatz. Warum?
Durch den Einsatz der Nachschaltgruppe (Gruppe) kann die Übersetzung nochmals ins schnelle geändert werden. Somit kann der erste Gang wieder als fünter benutzt werden ohne das man etwas bemerkt. Wenn man in den vermeindlichen sechsten schaltet, schaltet man in Wahrheit den zweiten Gang in der hohen Gruppe. Das ist absolut eine Frage der Übersetzungskonstruktion. Dabei spielt die Hinterachse auch noch eine wesentliche Rolle.
Wenn man nun vom vierten in den fünten schaltet, dreht das Gangrad vom ersten Gang sehr schnell. Viel schneller als man im ersten Gang überhaupt fahren könnte. Wenn Du nun vom vierten in den fünten schaltest geht mal die Gruppe (Nachschaltgruppe) rein. Wenn Du mit dem Schalthebel den ersten Gang ansteuerst muss dieser erst von der Drehzahl welche noch vom vierten Gang her rührt herunter gebracht werden. Du kannst erst schalten wenn die Zahnradpaare gleichlauf bzw. die gleiche Drehzahl haben. Genau deshalb braucht das Actrosgetriebe vermeindlich etwas länger. Am besten sah man das bei den alten SK's. Der fünfte Gang am Morgen war gar nicht einlegbar. Weshalb?
Schuld war das Oel, es war noch zu kalt. Vom dritten in den fünten hoch ging nicht wirklich. Das erste Gangrad war noch so schnell am drehen (vom dritten Gang her), das es eine ewigkeit brauchte bis Gleichlauf hergestellt war. Beim Hochschalten war es umgekehrt. Das Oel hilft natürlich immer mit, aber nur unter optimalen Bedingungen. Wenn das Getriebe einigermassen lauwarm war konnten keine Probleme festgestellt werden.
In einem Getriebe gibt es drei Bereiche. Den halbgang Bereich, den Hauptschaltbereich Gänge 1-4 und den Gruppenschaltbereich.
Rot= Halbe Gänge (Vorschaltgruppe)
Hellgrün = Ganze Gänge Hauptgetriebe
Blau= Gruppenschaltung (Nachschaltgruppe)
Gelb= Vorgelegewelle
Dunkelgrün = Hauptwelle, bsth. aus Ein- u. Ausgangswelle
Es gibt auch die Möglichkeit die Eingangs und Ausgangswelle miteinander zu verbinden, bzw. einen Direktgang einzulegen. Ist je nach Hersteller gelöst.