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Unterboden Golf 7 nur wenig konserviert

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 1. November 2013 um 19:09

Hallo Golfer,

Hab bei meinem Golf 7 die Kunststoffabdeckung am Unterboden demontiert. Die Bleche sind nur grundiert.

Kaum Steinschlagschutz und kaum Wachs an den doppelten Blechen.

In den Radhäusern das gleiche Spiel. Sehr sparsam Wachs an besonders kritischen Stellen. Sonst nur Grundierung.

Die 4 Schaumstoffklötze sind bei mir ziemlich naß. Ob das gut ist? Für Fäulnis sicher, aber weglassen ist auch blöd, dann ist Richtung Tür der Kotflügel offen.

Jetzt steht er erstmal aufgebockt über der Grube und morgen hau ich erstmal 5 Liter Wachs in die Radhäuser und auf den Unterboden.

Weil lang ist nimmer Zeit, bis der Winter und damit das Salz kommt.

Beste Antwort im Thema

Also:

Ich finde ja die werksseitige Lackierung unzureichend. Daher schleife ich den Golf nach Erhalt zuerst komplett ab und lackiere ihn dann neu! Bei der Gelegenheit zerlege ich ihn auch gleich in alle Einzelteile und überprüfe, ob die Qualitätssicherung nichts übersehen hat!

Leute bleibt mal auf dem Boden. Ihr kauft ein fertiges Produkt. Ihr konnt das tatsächlich einfach so verwenden und müsst es weder fertigbauen noch modifizieren!

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So genau kenne ich die Verhältnisse nicht beim neuen Golf.

Hatte mal die Abdeckung des Golf V unten.

Da fand ich nichts. Daß ein paar kleine Steinchen unten drauf liegen ist normal.

Die werden durch die Fahrt reingeschleudert.

Aber den Kanal zwischen A-Säule und der Schale ist für mich neu.

Themenstarteram 19. April 2016 um 13:21

Hab bald nach dem Kauf alles demontiert und kiloweise Konservierungsmittel aufgesprüht.

Selbst mein 8 Jahre alter Golf 6 hat am Unterboden keinen nennenswerten Rostbefall.

Nur als Randnotiz.

Ich habe schon 7 Jahre alte Touran's gesehen, welche nicht viel km runter hatten aber am Unterboden durchgerostet waren.

Einer war auch ein Garagenwagen.

Es kommt also immer drauf an, wo das Auto steht. Manchmal ist der Straßenparkplatz besser als eine Garage, welche feucht ist.

 

Aus diesem Grund kann man nicht pauschal sagen, ein Golf rostet nicht am Unterboden. Da gehören mehrere Faktoren dazu.

Bei anderen Autos ist es natürlich dasselbe.

Hatte mir einen 3 Jahre alten Toyota Aygo angeschaut. Der Toyota Händler wollte den nicht auf die Bühne fahren. Nach einigen Minuten einer erschwerten Diskussion konnte ich mir den Aygo von unten ansehen. Naja, da war eine Unterbodenkonservierung schon zu spät.

Glaubt mir, jedes Auto rostet :)

Zitat:

Hab bald nach dem Kauf alles demontiert und kiloweise Konservierungsmittel aufgesprüht.

das hatte ich bei meinem Golf V auch gemacht. Zwar nicht kiloweise aber den Unterboden der nur grundiert war.

Aber ich glaube das half mir psychologisch mehr als dem Golf .

Ist so ähnlich wie mit dem Ölwechsel und dem Autowaschen. Danach geht es dem Besitzer meist besser ... :D

Früher war ja noch noch richtige Schlagschutz Farbe drauf. Heute nur teils grundierte Bleche .Sind diese vielleicht verzinkt. Frage ist nur wie lange hält die knapp an grundierte nackte Zink Schicht ,besonders in den Kotflügeln wo noch die Nassen Schaumstoffkeile auf grundierten Blech sitzen..

Themenstarteram 19. April 2016 um 20:15

Zitat:

@Ugolf schrieb am 19. April 2016 um 18:20:34 Uhr:

Zitat:

Hab bald nach dem Kauf alles demontiert und kiloweise Konservierungsmittel aufgesprüht.

das hatte ich bei meinem Golf V auch gemacht. Zwar nicht kiloweise aber den Unterboden der nur grundiert war.

Aber ich glaube das half mir psychologisch mehr als dem Golf .

Ist so ähnlich wie mit dem Ölwechsel und dem Autowaschen. Danach geht es dem Besitzer meist besser ... :D

Ich musste schon genug Blech in Autos einschweißen. Darauf hab ich keine Lust mehr.

Deswegen habe ich gleich vor dem ersten Winter eine Schutzschicht aufgetragen. Es lohnt sich, wenn man länger fahren will.

Zitat:

@TDI nie schrieb am 19. April 2016 um 22:15:36 Uhr:

Zitat:

@Ugolf schrieb am 19. April 2016 um 18:20:34 Uhr:

 

das hatte ich bei meinem Golf V auch gemacht. Zwar nicht kiloweise aber den Unterboden der nur grundiert war.

Aber ich glaube das half mir psychologisch mehr als dem Golf .

Ist so ähnlich wie mit dem Ölwechsel und dem Autowaschen. Danach geht es dem Besitzer meist besser ... :D

Ich musste schon genug Blech in Autos einschweißen. Darauf hab ich keine Lust mehr.

Deswegen habe ich gleich vor dem ersten Winter eine Schutzschicht aufgetragen. Es lohnt sich, wenn man länger fahren will.

Hast du die Hohlräume und Längst Träger auch versiegelt?

Akki - Hohlräume und Längsträger zu versiegeln bringt aus meiner Sicht heute nichts mehr.

Dies kommt aus Zeiten ( die ich noch kenne) als die Karosseriestrukturen noch am Zeichenbrett entworfen wurden und nicht wie heute in der Belastung simuliert werden konnten. Außerdem ist heute die Karosserie ganz anders vor Korrosion behandelt und geschützt wie früher.

Durchgerostete Längsträger wie sie zu meiner Zeit als Newcomer in der Autowelt " normal" waren gibt es nicht mehr.

Jedes meiner früheren Autos die ich meist nach längerer Haltedauer verkaufte war in puncto Karosserie immer tadellos

Diese Mühe mache ich mir nicht und nehme das Geld für was anderes. Der Nachfolger Deines gebrauchten Wagens wird Dir das finanziell beim Kauf nicht honorieren ob Du einen Hohlraumschutz hast oder nicht.

Zitat:

Wasser wird dennoch dort hinlaufen, soll und kann ja auch, nur rauslaufen können muss es, inkl. Beifang.

Ob das Füllstück dauerhaft wirklich nicht Wasser aufnimmt und speichert, darf derzeit bezweifelt werden aufgrund o.g. Erfahrungen. Bisher hat sich bei VW durch sowas eigentlich immer Rost gebildet, langfristig.

Der Dreck liegt dann eben weiter oben auf dem Füllstück! :D

Gut, so wird der Innenraum des Kotflügels hinter der Radhausschale schneller voll und ggf. gammeln dann wieder die oberen Endpitzen des Kotflügels an der A-Säule, wie einige (:)) das noch vom Golf I kennen, wenn sie ihn lange genug fuhren. :eek:

Die einzig sinnvolle Variante, schon beim Golf IV, wäre gewesen, den Freiraum zwischen Radhausschale und Blech (Schwellerstirn) zu vergrößern, so dass auch Dreck und Fremdkörper sich dort nicht hätten stauen können und eine bessere Abtrocknung gewährleistet worden wäre.

Alles, wohin genug Luft kommt, gammelt im allg. auch nicht so schnell (deshalb sind schlecht durchlüftete Garagen ja auch so schlecht für´s Auto!).

Hallo,

bei meinem neuen Golf Highline ist die Verkleidung der vorderen Kotflügel zum Fahrgastraum jetzt aus Kunststoff (siehe Foto). Bei meinem Vorgänger waren sie noch aus Schaumstoff und oftmals sehr nass.

MfG

helly1969

Kunststoff
Schaumstoff
am 30. April 2016 um 13:02

Zitat:

@adilhoxha schrieb am 19. April 2016 um 18:18:06 Uhr:

Nur als Randnotiz.

Ich habe schon 7 Jahre alte Touran's gesehen, welche nicht viel km runter hatten aber am Unterboden durchgerostet waren.

Einer war auch ein Garagenwagen.

Es kommt also immer drauf an, wo das Auto steht. Manchmal ist der Straßenparkplatz besser als eine Garage, welche feucht ist.

 

Aus diesem Grund kann man nicht pauschal sagen, ein Golf rostet nicht am Unterboden. Da gehören mehrere Faktoren dazu.

Bei anderen Autos ist es natürlich dasselbe.

Hatte mir einen 3 Jahre alten Toyota Aygo angeschaut. Der Toyota Händler wollte den nicht auf die Bühne fahren. Nach einigen Minuten einer erschwerten Diskussion konnte ich mir den Aygo von unten ansehen. Naja, da war eine Unterbodenkonservierung schon zu spät.

Glaubt mir, jedes Auto rostet :)

Volle Zustimmung.

Mittlerweile vertrete ich die Meinung das eine Garage dem Auto mehr zusetzt als wenn es draußen steht.

Am besten sind Tiefgaragen-- das Auto ist relativ gut geschützt -- und es ist genug Luftvolumen zum trocknen vorhanden.

Wer sein Auto naß in eine Garage stellt brauch sich nicht wundern wenn der Rost kommt.

Zitat:

@silveer84 schrieb am 30. April 2016 um 15:02:31 Uhr:

Wer sein Auto naß in eine Garage stellt brauch sich nicht wundern wenn der Rost kommt.

Naja, ich weiß nicht. Seit Anfang April hab ich 'ne Garage, und ja, das Wasser trocknet langsamer weg als draußen. Dafür steht der Golf aber nicht mehr stunden- oder tagelang im Regen und ist klitschnaß. Die Frage ist nämlich, was läßt ihn stärker rosten: Ein paar Tropfen, die der Wind nicht sofort wegpustet oder stundenlanger Regen. In zehn Jahren sag ich Bescheid! ;)

Doppelt.

Zitat:

@silveer84 schrieb am 30. April 2016 um 15:02:31 Uhr:

[.....]

Wer sein Auto naß in eine Garage stellt brauch sich nicht wundern wenn der Rost kommt.

Ich stelle mein Wagen abends nass in die Garage, morgens ist der Wagen trocken!

Keine Fertigbaugarage ist so dicht, dass ein Auto darin nicht trocknet.

Ob die Konservierung so relevant ist - ich zweifle daran.

Heute tauschte ich an einem 14 Jahre alten Citroen C3 die hinteren Stoßdämpfer.

Dabei mußte ich die Radhausschale rausnehmen. Darunter war der Radhausdom eigentlich nur grundiert - so wie bei unseren neuen Golfs eben.

Ich staunte - keine Anrostungen an den Flächen. Nur an den Blechschnittstellen der angepunkteten Trägerwinkel für das obere Stoßdämpferlager war ganz leichter Rostansatz. Bis der gefährlich geworden wäre hätte das Auto dreimal so alt werden müssen. Ein Spritzer Unterbodenwachs drauf und gut war es.

Wie überhaupt die ganze Karossenunterseite ( grundiert) keinerlei Rost aufwies.

Allerdings weiß ich vom Händler daß der C3 an der Unterbodengruppe verzinkt ist. Der Lack an sich ist am ganzen Auto ebenfalls sehr gut in Schuß - trotz seines Alters und der Nichtpflege.

Ich denke also daß eine gute Untergrundbehandlung am Blech ( Verzinkung) und ein guter Lack die Garantie für lange Rostfreiheit sind. Das hatten auch die Franzosen.

Natürlich kann eine zusätzliche Schicht Wachs nicht schaden.

Muß aber nicht sein .

Also sorgt euch nicht. Eher wird euer Golf anderweitig größere Probleme machen als an seinem Bauch :)

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