Unstimmigkeiten Kaufvertrag

Hey Ihr Lieben,

ich habe heute per Mail vorab einen Kaufvertrag für einen gebrauchten bekommen, den ich mir letzte Woche angesehen habe.

Der Verkäufer ist nur der Vermittler, aber das wusste ich bereits.
Nun ist mir aber aufgefallen dass der Firmenstempel gar nicht die Firma ist, wo ich das Auto Probe gefahren habe. Adresse ist zwar die selbe und es ist auch der Name des Menschen als Mailadresse, der die Probefahrt mit mir gemacht hat, aber der Name passt halt nicht. Und ich finde diese "Firma" auch gar nicht im Internet. Also das Auto steht auch noch bei mobile drin aber nun mal bei dem "anderen" Händler.
Könnte das ein Betrug sein?

Beste Antwort im Thema

Also, der Wagen ist von seinen Daten jetzt eigentlich nicht am unteren Ende angesiedelt. Kann man auch durchaus noch vom seriösen Händler finden. Das mag aber bei dem speziellen Modell auch anders sein, da es vielleicht so einfach "selten" ist.

Alles in allem wirkt das, wie gesagt, wie die typische Umgehung der Sachmängelhaftung. Das muss aber natürlich nicht heißen, dass der Wagen an sich schlecht ist.
Theoretisch hat man dann recht gute Chancen, selbige einzuklagen. Richter sind nicht dumm, kennen solche Vorgehensweise und urteilen aich tendenziell Verbraucherfreundlich.

Ohne dass ich dir jetzt Sorgen bereiten will: 75tkm in 10 Jahren: da müsste für mich die Historie schon sehr nachvollziehbar sein.

Garantie, obwohl von privat, ist kein problem. Diese Versicherungen kann theoretisch immer jeder abschließen.

Aber mal ein anderer Denkansatz: dir entstehen durch den Vermittler im Grunde keinerlei Vorteile. Im Gege teil: da ist eine weitere Partei die auch irgendwo die Hand aufhält. Warum also nicht gleich von privat kaufen?

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Zitat:

@Mopedmongo schrieb am 1. August 2018 um 08:09:42 Uhr:


Ich finde die Idee mit dem Kauf von Privat ganz gut.
Dann müsstest du aber jemand dabeihaben mit Auto Kauf Erfahrung und Ahnung und ...

Das gilt aber genauso/eher noch mehr, wenn man bei einem zwielichtigen Händler kauft!

Der ja
1. Profi darin ist, den "Schrott", mit dem sich ein ordentliches Autohaus nicht den guten Ruf besudeln will, zu versilbern
und dabei
2. selber keinen Ruf zu verlieren hat 😉

Hast Du vollkommen recht damit!
Ob der hier besprochene Händler nun auch zu dieser Sorte gehört, will ich vorerst nicht unterstellen. Möglich ist es.
Wissen tun wir's aber nicht.

Zitat:

@Mopedmongo schrieb am 1. August 2018 um 08:09:42 Uhr:


Ich finde die Idee mit dem Kauf von Privat ganz gut.
Dann müsstest du aber jemand dabeihaben mit Auto Kauf Erfahrung und Ahnung und evtl. zus. besagten Gebrauchtwagen Check machen.
Ich habe bisher alle meine Autos (mit 1 Ausnahme) privat gekauft und bisher noch nie in die Sch...e gelangt.
Meinen jetzigen Fiesta, Bj.2003, 4 tür 70 Ps z.B. hab ich 2010 gekauft für 4500.- mit 54 000 km.
Habe nun erst 79 000 km drauf. Wohne halt in München und fahre viel ÖVPN und Fahhrad. Darum so wenig Kilometer.Ausser den üblichen Wartungsarbeiten war noch gar nix bisher kaputt oder angefallen.
Dagegen ist beim Vorgänger, vom Händler gekauft , mit 1 Jahr Car Garantie unmittelbar nach Ablauf des Jahres die Lichtmaschine Hops gegangen. ..
Und erst bei einer Reifenpanne stellte sich heraus, daß das Reserverad defekt war! Hatte ich leider beim Kauf nicht kontrolliert.
Wusste gar nichtmal wo das ist.Unterm Boden! (Selbst schuld) Da Wurde halt mal bei einer älteren Panne das defekte Rad gewechselt und nicht repariert sondern wieder unterm Kofferraum deponiert.

Den "echten" Verkäufer in diesem Fall kenne ich ja gar nicht, weil diese den Händler nun mal als Vermittler beauftragt hat. Sprich das suche ich mir in dem Moment ja nicht aus.

Zitat:

@camper0711 schrieb am 31. Juli 2018 um 22:51:41 Uhr:



Zitat:

@Rocketfinger schrieb am 31. Juli 2018 um 22:26:58 Uhr:


... Renault Menage TCe 180, Erstzulassung 2009, 2 Vorbesitzer, 75000 km, 8-fach bereift.
Den Preis den ich inclusive eines neuen Services und der Garantie ausgehandelt habe beträgt 7200€. ... TÜV gab es im Mai neu. ...

hmmm ...
wie gut ist die Historie des Wagens dokumentiert?

ich finde z.B.
Renault Megane TCe 180 Coupe Klima, Tempomat, Alu, ... EZ 02/2009, 161.039 km, ..., Unfallfrei, ..., HU Neu 5.399 €
laut mobile ein "Fairer Preis"

--> wäre blöd, 1.800 Euro mehr für ein gleichwertiges Auto zu zahlen, nur weil vor 2 Jahren zwischen dem Erstbesitzer und der 2. Hand 80.000 km "verloren" gegangen sind 😉

(nein, wir wollen dem aktuellen "wenig vertrauenserweckenden" Händler nix unterstellen)

Das ist für mich kein Gleichwertiges Auto, wenn der 850000 mehr auf dem Kessel hat, nur 4-fach bereift ist und eine andere Ausstattung hat.

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Zitat:

@Rocketfinger schrieb am 1. August 2018 um 10:35:38 Uhr:



Zitat:

@Mopedmongo schrieb am 1. August 2018 um 08:09:42 Uhr:


Ich finde die Idee mit dem Kauf von Privat ganz gut.
Dann müsstest du aber jemand dabeihaben mit Auto Kauf Erfahrung und Ahnung und evtl. zus. besagten Gebrauchtwagen Check machen.
Ich habe bisher alle meine Autos (mit 1 Ausnahme) privat gekauft und bisher noch nie in die Sch...e gelangt.
Meinen jetzigen Fiesta, Bj.2003, 4 tür 70 Ps z.B. hab ich 2010 gekauft für 4500.- mit 54 000 km.
Habe nun erst 79 000 km drauf. Wohne halt in München und fahre viel ÖVPN und Fahhrad. Darum so wenig Kilometer.Ausser den üblichen Wartungsarbeiten war noch gar nix bisher kaputt oder angefallen.
Dagegen ist beim Vorgänger, vom Händler gekauft , mit 1 Jahr Car Garantie unmittelbar nach Ablauf des Jahres die Lichtmaschine Hops gegangen. ..
Und erst bei einer Reifenpanne stellte sich heraus, daß das Reserverad defekt war! Hatte ich leider beim Kauf nicht kontrolliert.
Wusste gar nichtmal wo das ist.Unterm Boden! (Selbst schuld) Da Wurde halt mal bei einer älteren Panne das defekte Rad gewechselt und nicht repariert sondern wieder unterm Kofferraum deponiert.

Den "echten" Verkäufer in diesem Fall kenne ich ja gar nicht, weil diese den Händler nun mal als Vermittler beauftragt hat. Sprich das suche ich mir in dem Moment ja nicht aus.

Weil es den "echten Verkäufer" zu 95% (meine persönliche subjektive Schätzung) nicht gibt.
Es gibt quasi keinen Grund, warum jemand privates sein Auto auf diese Weise verkaufen sollte. Entweder der private bekommt den Bestpreis und verkauft privat, das dauert dann in der Regel etwas länger. Oder er nimmt einen Abschlag hin und verkauft dafür schnell, bzw. bekommt sein Geld halt direkt. (Inzahlungnahme, Ankauf, wkda.de, Kärtchenhändler...)
Hier würde er beide negativen Aspekte vereinen. Erstens nimmt er einen Abschlag in Kauf, da der Händler auch verdienen muss, zweitens muss er immer noch warten bis er sein Geld erhält, bis der Wagen verkauft ist. Und zusätzlich trägt er auch noch das Verkaufsrisiko (Käufer macht dem Verkäufer im Nachhinein nervigen Stress mit Anwalt&Co)
Das macht überhaupt keinen Sinn. Im Kundenauftrag ist in meinen Augen nur für höherwertige PKW von nützen. Ebensolche, die ich nicht ohne die vermeintliche Sicherheit eines Händlers an den Mann bekomme. Ein 40k€-Auto verkauft sich privat eben schlecht, da die Leute meistens das Bargeld dazu nichtmal haben.

Zitat:

@Rocketfinger schrieb am 1. August 2018 um 10:39:01 Uhr:



Zitat:

@camper0711 schrieb am 31. Juli 2018 um 22:51:41 Uhr:


hmmm ...
wie gut ist die Historie des Wagens dokumentiert?

ich finde z.B.
Renault Megane TCe 180 Coupe Klima, Tempomat, Alu, ... EZ 02/2009, 161.039 km, ..., Unfallfrei, ..., HU Neu 5.399 €
laut mobile ein "Fairer Preis"

--> wäre blöd, 1.800 Euro mehr für ein gleichwertiges Auto zu zahlen, nur weil vor 2 Jahren zwischen dem Erstbesitzer und der 2. Hand 80.000 km "verloren" gegangen sind 😉

(nein, wir wollen dem aktuellen "wenig vertrauenserweckenden" Händler nix unterstellen)

Das ist für mich kein Gleichwertiges Auto, wenn der 850000 mehr auf dem Kessel hat, nur 4-fach bereift ist und eine andere Ausstattung hat.

Was er andeuten wollte ist, dass dein Auto ebenfalls 160tkm auf der Uhr haben könnte und lediglich gedreht wurde. Dann hättest du ein objektiv gleichwertiges Auto für teuer Geld gekauft. Ein Satz Räder (evtl. sogar gebraucht, abgefahren, kaputt, Chinakracher, ...) ist in diesem Zusammenhang dann nicht all zu viel Wert. Einen ordentlichen Satz bekommt man meist auch recht günstig auf Kleinanzeigen, Auktionshaus und Co.
Aber bedenke: das sind natürlich nur Mutmaßungen. Wissen können wir das alles nicht. Wir wollen dich nur für mögliche Szenarien sensibilisieren, nicht den Wagen madig reden.

Zitat:

@guruhu schrieb am 1. August 2018 um 10:48:33 Uhr:



Zitat:

@Rocketfinger schrieb am 1. August 2018 um 10:35:38 Uhr:



Den "echten" Verkäufer in diesem Fall kenne ich ja gar nicht, weil diese den Händler nun mal als Vermittler beauftragt hat. Sprich das suche ich mir in dem Moment ja nicht aus.

Weil es den "echten Verkäufer" zu 95% (meine persönliche subjektive Schätzung) nicht gibt.
Es gibt quasi keinen Grund, warum jemand privates sein Auto auf diese Weise verkaufen sollte. Entweder der private bekommt den Bestpreis und verkauft privat, das dauert dann in der Regel etwas länger. Oder er nimmt einen Abschlag hin und verkauft dafür schnell, bzw. bekommt sein Geld halt direkt. (Inzahlungnahme, Ankauf, wkda.de, Kärtchenhändler...)
Hier würde er beide negativen Aspekte vereinen. Erstens nimmt er einen Abschlag in Kauf, da der Händler auch verdienen muss, zweitens muss er immer noch warten bis er sein Geld erhält, bis der Wagen verkauft ist. Und zusätzlich trägt er auch noch das Verkaufsrisiko (Käufer macht dem Verkäufer im Nachhinein nervigen Stress mit Anwalt&Co)
Das macht überhaupt keinen Sinn. Im Kundenauftrag ist in meinen Augen nur für höherwertige PKW von nützen. Ebensolche, die ich nicht ohne die vermeintliche Sicherheit eines Händlers an den Mann bekomme. Ein 40k€-Auto verkauft sich privat eben schlecht, da die Leute meistens das Bargeld dazu nichtmal haben.

Zitat:

@guruhu schrieb am 1. August 2018 um 10:48:33 Uhr:



Zitat:

@Rocketfinger schrieb am 1. August 2018 um 10:39:01 Uhr:


Das ist für mich kein Gleichwertiges Auto, wenn der 850000 mehr auf dem Kessel hat, nur 4-fach bereift ist und eine andere Ausstattung hat.

Was er andeuten wollte ist, dass dein Auto ebenfalls 160tkm auf der Uhr haben könnte und lediglich gedreht wurde. Dann hättest du ein objektiv gleichwertiges Auto für teuer Geld gekauft. Ein Satz Räder (evtl. sogar gebraucht, abgefahren, kaputt, Chinakracher, ...) ist in diesem Zusammenhang dann nicht all zu viel Wert. Einen ordentlichen Satz bekommt man meist auch recht günstig auf Kleinanzeigen, Auktionshaus und Co.
Aber bedenke: das sind natürlich nur Mutmaßungen. Wissen können wir das alles nicht. Wir wollen dich nur für mögliche Szenarien sensibilisieren, nicht den Wagen madig reden.

Ok, ja da stand ich auf dem Schlauch. Ich habe ja gesehen, dass der Zahnriemen 2015 bei 45000 km gewechselt wurde. Das würde also zum Kilometerstand passen...übrigens gibt es keinen analogen Tacho. Da muss ich gerade schmunzeln, weil es wenn dann nicht gedreht ist :-/
Die Winterräder sind aber erst neu. Ich hatte ja meinen Vater zur Probefahrt mit, der auch etwas schauen sollte. Er ist zwar beiweiten auch kein Profi, aber meinte halt, dass ich mit den bremsen auch noch etwas komme und hat sonst auch nichts gesehen. Natürlich weiß ich nicht, ob Öl unten raus läuft, weil er natürlich vorne stand und ich den eigentlichen Standplatz nicht gesehen habe...

Er ruft in 10 Minuten an, dann frage ich ob es beim TÜV im Mai irgendwelche Mängel gab und was beim Service vor der Abholung noch alles gemacht wird. Tja und dann würde ich, wenn die Infos alle passen eigentlich die Anzahlung überweisen, damit ich die Papiere bekomme. Da kann ich ja dann auch Namen im Kaufvertrag mit dem Brief vergleichen...

Das du lieber Rocketfinger den Wink mit dem Zaunpfahl (80 000 km verloren gegangen) nicht verstanden hast., ist für mich ein Indiz daß Du tatsächlich sehr unbedarft in Sachen Gebraucht wagen kauf zu sein scheinst.
Mit Historie ist gemeint:
Lass Dir Papiere zeigen aus denen BEIDE Vorbesitzer hervorgehen!
So kannst Du im Zweifel die ausfindig machen und selbst befragen.
(Das ist aber vor dem Kauf nicht immer schnell zu machen, eher was für den Fall wenn man nachträglich Beweise bei Täuschungsverdacht braucht.)
Jetzt erstmal möglichst ALLE bisherigen HU Berichte, Werkstatt,Reifendienst,Klimaservice Rechnungen,WerkstattServicebuch verlangen und auf die dort eingetragenen KM Stände überprüfen und ob die von der Fgst.nr. und Kennzeichen her auch tatsächlich für DIESES Auto ausgestellt wurden.

Zitat:

@Mopedmongo schrieb am 1. August 2018 um 11:04:18 Uhr:


Das du lieber Rocketfinger den Wink mit dem Zaunpfahl (80 000 km verloren gegangen) nicht verstanden hast., ist für mich ein Indiz daß Du tatsächlich sehr unbedarft in Sachen Gebraucht wagen kauf zu sein scheinst.
Mit Historie ist gemeint:
Lass Dir Papiere zeigen aus denen BEIDE Vorbesitzer hervorgehen!
So kannst Du im Zweifel die ausfindig machen und selbst befragen.
(Das ist aber vor dem Kauf nicht immer schnell zu machen, eher was für den Fall wenn man nachträglich Beweise bei Täuschungsverdacht braucht.)
Jetzt erstmal möglichst ALLE bisherigen HU Berichte, Werkstatt,Reifendienst,Klimaservice Rechnungen,WerkstattServicebuch verlangen und auf die dort eingetragenen KM Stände überprüfen und ob die von der Fgst.nr. und Kennzeichen her auch tatsächlich für DIESES Auto ausgestellt wurden.

Hachja...komplett unbedarft und auch noch eine Frau. Klischees erfüllt 🙂 Ok, dann sage ich ihm am Telefon gleich, dass er mir Fotos all dieser Berichte schicken soll. Macht er es nicht, dann war es das mit diesem Auto!

Also ich würde zwar daß alles VORHER geklärt wissen und die Papiere vorher sehen wollen, bevor ich was anzahle...
Aber wenn ich richtig informiert bin ist das Auto von Dir 100km weg?
Und da bist einmal zum Ansehen hingefahren und willst die offenen Fragen jetzt telef.klären? Das macht s natürlich schwieriger. Aber unnötig beunruhigen will ich dich auch nicht.
Dann mal viel Glück.

Gebrauchtwagenkauf ist halt immer so eine Sache. Man muss nicht alles verteufeln, aber eben aufpassen. Zum Thema HU berichte. Super, wenn alle vorhanden sind. Aber auch nicht ungewöhnluch wenn dies nach zwei Besitzern nicht der Fall ist.

Den Vorbesitzer ausfindig machen und befragen ist keine schlechte Idee.

Am Ende zählt das Gesamtpaket, dein Bauchgefühl. Ist das schlecht: es gibt Millionen von Autos. Ist es gut und alles ist stimmig: kauf den Wagen. Die Garantie sichert dich vor dem gröbsten ab. Am Ende bleibt immer ein Restrisiko, welches nie null sein wird. Das erkauft man sich nur durch Neuwagen.

Wenn die Historie stimmt, ist das schonmal nicht schlecht. Nebst HU gibt es da auch noch Reparaturrechnungrn, Inspektionen,...

Ich denke nicht, dass man hier mehr als ein Scheckheft und den letzten TüV-Bericht erwarten darf. Meine Dokumentensammlung hatte den Händler beim Verkauf meines Minis nicht interessiert. Man kauft halt ein Auto, kein Archiv. Schön, wenn mehr dabei ist, sofern nicht gefaked. 80tkm mehr kann allenfalls bei einer genaueren Untersuchung festgestellt werden. (Unklarer) Kundenauftrag bleibt ein Risiko, das geht auch nicht mit Papier weg.

Lass Dir zumindest ein Bild vom KFZ Zul.bescheinigung TEIL 2. als Email Anhang senden. Daß ist ja kein Akt mehr heutzutage. Braucht er nichtmal was zu kopieren.
Und TÜV Bericht auch.
Wenn "ohne Mängel" schau ob es auch der Erstbericht und kein " Ergebnis der
Nachprüfung" Bericht ist.
Sieht man aber auch an der entsprechenden geringeren Prüfgebühr.
Keine 100.- € sondern ca. 20.-€.
P.S.: Und daß du weiblichen Geschlechts bist ist mir völlig entgangen hier! Ehrlich!
Tut auch gar nix zur Sache. Habe nur gesagt was ich dachte in Sachen Unerfahrenheit.
Entschuldigung wenn da irgendein Eindruck entstanden sein sollte!

Moin,

Du solltest aber auch in Betracht ziehen, dass beide einfach extrem paranoid sind. In DE werden so viele Gebrauchtwagen täglich gehandelt - wären alle Händler grundsätzlich Betrüger, dann wären die Gefängnisse mit denen voll. In 95 oder mehr Prozent bekommt man das, was man bezahlt. Vielfach gehen die Ansichten darüber aber zwischen Händler und Käufer dramatisch auseinander (selbst wenn kein Abzocker beteiligt ist). Ein Megane GT für 9000€ ist kein Neuwagen mehr - aber optisch meistens noch gut dabei - daraus ziehen viele dann falsche Schlüsse. Beschissen wird ansonsten sowohl von Händlern wie von Privatverkäufern - das hat wenig mit dem Business zu tun, sondern mit ddm Charakter des Menschen. Nicht zu verachten ist übrigens auch der Faktor - Autohändler zu sein Bedarf keinerlei Qualifikation - es reicht etwas Geld zum Start aus. Deshalb sind viele Händler auch eher inkompetent oder ignorant als Betrüger.

Renault hat bei vielen Händlern noch immer den Ruf im Alter relativ unberechenbar zu sein, viele Händler nehmen die Autos daher ungern in Zahlung, da sie meinen das Risiko der Gewährleistung schlecht kalkulieren zu können. Daher gibt es Renaults (aber auch Peugeot und Fiat) Recht oft im Auftrag. Ist das der Fall - sollte der Händler einem bei ernsthaftem Interesse durchaus den PRIVATEN VERKÄUFER nennen. Der sollte logischerweise auch mit dem in den Papieren stehenden identisch sein (oder eine Verwandtschaft erkennbar sein). Verkauft das Auto Marko Brosovic in Kassel, aber der letzte Halter ist Melanie Obermaier aus Ottobrunn - dann ist das wohl eher ein Versuch sich um die Gewährleistung zu drücken ;-).

Was du beim Megane GT auf jeden Fall machen musst - bei der Probefahrt im ZWEITEN Gang Stark beschleunigen (mit viel Last und bis über 5000/min, natürlich nur, nachdem der Wagen mindestens 15 km warm gefahren wurde) und dann schnell in den dritten Gang schalten (sauber, aber schnell!) - wenn es kratzt, knarzt oder kracht - lass den Wagen stehen, dann ist das Getriebe mal mies zusammengebaut worden und mindestens die Synchronisation im Allerwertesten - wenn du Pech hast, das Gangrad oder die Welle verschlissen. Diese Reparatur Beginnt bei 800€, kann mit Pech (das Getriebe ist selten, daher auch schwer im Austausch zu bekommen) aber auch mal 1500€ kosten. Aktuell sind ganze 2 auf dem Markt in DE verfügbar, entsprechend teuer sind die aktuell. Betroffene Getriebe outen sich meist ab etwa 60.000 km.

LG Kester

Also er hat mit der Dekra telefoniert, weil er den letzten TÜV Bericht nicht hat und die wollen ihm das per Mail zuschicken und dann leitet er es mir weiter.
Vom Checkheft bekomme ich ein Foto der Seite wo die Stempel drin sind.

Dann habe ich noch gefragt was der Service beinhaltet, der im Vertrag mit drin steht: Da geht er in eine Werkstatt und sagt es soll ein Service gemacht werden und die Werkstatt wird dass dann prüfen. Ölwechsel definitiv, ggf. Innenraumfilter wechseln und dann halt vielleicht Bremsflüssigkeit.

Warum der Stempel anders ist, als der Name der Seite von mobile.de. Es sind quasi zwei Händler und er nutzt den Internetauftritt und die Verkaufsfläche des anderen mit und die haben dafür einen Vertrag.

Oh ich habe jetzt schon den letzten Bericht und die Seiten bekommen...da dort ja aber persönliche Daten drauf stehen, sollte ich das hier lieber nicht reinstellen oder? Wie kann ich euch das zeigen? Name des TÜV-Berichtes stimmt jedenfalls schon mal mit dem im Kaufvertrag überein.

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 1. August 2018 um 11:28:06 Uhr:


Moin,

Du solltest aber auch in Betracht ziehen, dass beide einfach extrem paranoid sind. In DE werden so viele Gebrauchtwagen täglich gehandelt - wären alle Händler grundsätzlich Betrüger, dann wären die Gefängnisse mit denen voll. In 95 oder mehr Prozent bekommt man das, was man bezahlt. Vielfach gehen die Ansichten darüber aber zwischen Händler und Käufer dramatisch auseinander (selbst wenn kein Abzocker beteiligt ist). Ein Megane GT für 9000€ ist kein Neuwagen mehr - aber optisch meistens noch gut dabei - daraus ziehen viele dann falsche Schlüsse. Beschissen wird ansonsten sowohl von Händlern wie von Privatverkäufern - das hat wenig mit dem Business zu tun, sondern mit ddm Charakter des Menschen. Nicht zu verachten ist übrigens auch der Faktor - Autohändler zu sein Bedarf keinerlei Qualifikation - es reicht etwas Geld zum Start aus. Deshalb sind viele Händler auch eher inkompetent oder ignorant als Betrüger.

Renault hat bei vielen Händlern noch immer den Ruf im Alter relativ unberechenbar zu sein, viele Händler nehmen die Autos daher ungern in Zahlung, da sie meinen das Risiko der Gewährleistung schlecht kalkulieren zu können. Daher gibt es Renaults (aber auch Peugeot und Fiat) Recht oft im Auftrag. Ist das der Fall - sollte der Händler einem bei ernsthaftem Interesse durchaus den PRIVATEN VERKÄUFER nennen. Der sollte logischerweise auch mit dem in den Papieren stehenden identisch sein (oder eine Verwandtschaft erkennbar sein). Verkauft das Auto Marko Brosovic in Kassel, aber der letzte Halter ist Melanie Obermaier aus Ottobrunn - dann ist das wohl eher ein Versuch sich um die Gewährleistung zu drücken ;-).

Was du beim Megane GT auf jeden Fall machen musst - bei der Probefahrt im ZWEITEN Gang Stark beschleunigen (mit viel Last und bis über 5000/min, natürlich nur, nachdem der Wagen mindestens 15 km warm gefahren wurde) und dann schnell in den dritten Gang schalten (sauber, aber schnell!) - wenn es kratzt, knarzt oder kracht - lass den Wagen stehen, dann ist das Getriebe mal mies zusammengebaut worden und mindestens die Synchronisation im Allerwertesten - wenn du Pech hast, das Gangrad oder die Welle verschlissen. Diese Reparatur Beginnt bei 800€, kann mit Pech (das Getriebe ist selten, daher auch schwer im Austausch zu bekommen) aber auch mal 1500€ kosten. Aktuell sind ganze 2 auf dem Markt in DE verfügbar, entsprechend teuer sind die aktuell. Betroffene Getriebe outen sich meist ab etwa 60.000 km.

LG Kester

Für eine zweite Probefahrt ist es leider nun bei diesem Auto zu spät. Bin ihn zwar ausführlich gefahren und habe ich auch ordentlich hochgezogen aber das speziell habe ich nicht getan. Die Garantie sagt beim Getriebe: "Getriebegehäuse, alle Innenteile einschließlich Drehmomentwandler" Sollte es also nach dem Kauf festzustellen sein, könnte ich ja die Garantie nutzen, oder?

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