Forum5er F07 (GT), F10 & F11
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Unrunder Motorlauf 535i F10

BMW 5er F10
Themenstarteram 26. März 2015 um 9:56

Hey Leute,

wollte mal euren Rat haben. Unswar geht es darum, dass der Motor bei meinem Dicken mit Sport-Automatik etwas unrund läuft. Anzeichen die ich bemerkt habe sind folgende:

- Verbrauch gestiegen, 16,5 Liter statt der üblichen 14,5

- Beim Runterbremsen , bspw. an eine Ampel, hört man ein leises "Tickern" bzw. "Wummern", wie als ob man von weitem einen Diesel hören würde (damit mein ich natürlich nicht die Fahrzeuge um mich rum, das kann ich noch unterscheiden, so alt bin ich nicht^^)

- Drehzahl beim runterschalten der Gänge geht nicht sofort mit runter sondern langsamer, also bspw. statt das er direkt auf 1000 Umdrehungen geht wie früher, fällt er von bspw. rund 1400 Umdrehungen "langsam" auf die 1000

- Im Stand "fülht" man ganz leicht, dass er unrund läuft

- Beim Bremsen oft vorgekommen, dass er fast absäuft, als ob man einen schaltwagen fährt und nicht genug gas gibt, sodass die Motordrehzahl dann schlagartig hochpocht.

Da letztens (vor zwei Wochen) die Inspektion anstand und die Fehler kurz vorher anfingen, hat er von mir auch gleich neue Zündkerzen (Bosch Iridium) bekommen (Der Wagen hat aktuell 58.000 runter, bisher noch nie gewechselt laut Serviceheft). Aber an den Symptomen hat sich nichts geändert. Hab nun einen Termin am Montag bei BMW (hab den Wagen vor 8 Monaten bei einem BMW Händler gekauft, hat also auch noch EuroPlus).

Ich tippe nun auf die Injektoren, liege ich da mit der Annahme richtig oder könnte es auch etwas anderes sein?

Beste Antwort im Thema

Hi,

bitte entschuldigt, dass ich mich erst jetzt melde. Ich habe anbei mal ein Video vom ABL der Aussetzerkennung verlinkt. Das muss die Werkstatt so abarbeiten.

Auch wenn nichts im Fehlerspeicher steht, hiermit werden defekte Injektoren recht zuverlässig identifiziert.

Injektortest

 

@SirCyber, das Video sollte Deine Frage klären.

@Gentleman55, ich würde sagen ja, kann aber auch die Hochdruckpumpe oder was anderes sein.

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Themenstarteram 1. Mai 2015 um 21:34

Das könnte theoretisch eine Erklärung sein. Nur ist das nicht ganz einfach eine "kompetente" Werkstatt zu finden, die im Falle eines Scheiterns auch die Garantie dafür übernimmt...

Deine LL Drehzahl ist im Moment bei 650-660u/min lasse diese auf 700u/min erhöhen und du hast wieder zu 90% ein runden Motorlauf

Ich wurde vorschlagen, wenn du nicht mehr weiter gehst, du kannst "auf deine Kosten" die Ansaugbrücke ausbauen lassen und einfach sehen was da los ist.

Habe jetzt nicht nochmal alle 5 Seiten gelesen, aber hast du mal kontrolliert, ob die ganze Saugleitung hinter dem Luftmassenmesser auch wirklich zu 100% dicht ist?

Da der Gute ja teilweile im Magerbetrieb läuft, ist er extrem empflindlich gegenüber kleinsten Lecks.

Da meiner sich im Leerlauf auch leicht schüttelt, habe ich heute mal die Schellen kontrolliert und festgestellt, dass man sie mit dem Daumen und etwas Druck, hin- und herschieben konnte.

Habe die Schellen etwas nachgezogen und mal den LMM abgeklemmt.

Bin den Wagen ohne LMM warmgefahren und was soll ich sagen, unten herum mehr Dampf und der Leerlauf ist wieder der eines R6.

Nun weiß ich nicht, ob er über die "losen" Schellen einen Fingerhut Falschluft gezogen hat, oder ob der LMM nicht mehr sauber arbeitet.

Fakt ist, ohne LMM und mit festgezogenen Schellen läuft meiner deutlich besser!

Fehlercodes habe ich keine, selbst nach dem Abklemmen des LMM keine Motorkontrollleuchte.

Gruß Thomas

Habe mal die Drehzahl auf 700-800 U/min gehalten. Dort ist er in der Tat ruhig.

Wie kann man die LL-Drehzahl erhöhen. Kann mir jemand eine Aneitung geben?

Schellen beim LMM sind bombenfest. Habe jedoch noch nicht mit abgezogenen LMM getestet.

@SirCyber

Hast du rheingold? Damit kann man es machen ich kann dir aber über Team viewer helfen.

Zitat:

@SirCyber schrieb am 3. Mai 2015 um 12:07:58 Uhr:

Habe jedoch noch nicht mit abgezogenen LMM getestet.

Dann würde ich das mal versuchen, am besten ein paar Tage ohne fahren und beobachten.

Gruß Thomas

Was ist eigentlich davon zu halten?

Zitat:

4430554-07 Thema

Motorbeanstandungen aufgrund Ölschlammbildung

Freigabedatum (tt.mm.jj)

18.05.10 Status

Freigegeben Organisation

DE, PKW

--------------------------------------------------------------------------------

Betroffene Fahrzeuge

E-Reihe

E46 E53 E60 E61 E63

E64 E65 E66 E70 E71

E72 E81 E82 E83 E84

E85 E86 E87 E88 E89

E90 E91 E92 E93 F01

F02 F07 F10 R50 R52

R53 R55 R56 R57 Motor

M52 M52/TU M54 M56 M62

M62/TU N12 N14 N16 N18

N40 N42 N43 N45 N45T

N46 N46T N51 N52 N52K

N52T N53 N54 N54T N55

N62 N62/S N62/TU N63 N73

N73/TU N74 S54 S63 S65

S85 W10 W11 Karosserie

Produktionszeitraum (von/bis) (tt.mm.jj)

/ Kommentar Produktionszeitraum

Rückmeldung (alle Fälle zur Massnahme bis) (tt.mm.jj)

 

--------------------------------------------------------------------------------

Beanstandung

Wahrnehmung Kunde:

- Leerlaufbeanstandungen: Leerlauf unrund, Vibrationen, Schütteln.

- Motor hat im Fahrbetrieb Aussetzer.

- Startschwierigkeiten, zurückzuführen auf “klemmende“ HVA-Elemente und somit keine oder schlechte

Kompression.

- Aufleuchten der Motorwarnlampe.

- Motorschaden nach Startversuch.

Wahrnehmung Service:

- Im Fehlerspeicher des DME-Steuergeräts sind VANOS-Fehler abgelegt.

- Beim Motorölservice wird festgestellt, dass das Motoröl eingedickt / verschlammt ist.

- Nockenwellen eingelaufen.

- Aufgrund schwergängiger Nockenwellen können mechanische Schäden am Ventiltrieb (vorwiegend

beim Starten des Motors) auftreten.

Betroffene Fahrzeuge:

Alle E-Reihen mit Ottomotoren ohne SA 988 (Codierung Wartungsintervall Stufe 2 = Ölserviceintervall

12.000 km)

--------------------------------------------------------------------------------

Ursache

Schlechte Kraftstoffqualität führt zur schnelleren Ölalterung und somit zur Eindickung des Motoröls

(Ölschlammbildung, vorwiegend im Zylinderkopf und in der Ölwanne).

--------------------------------------------------------------------------------

Massnahme

Im Kundenbeanstandungsfall ist gemäß nachstehender Vorgehensweise zu verfahren.

Generell gilt:

BMW gibt kein Reinigungsverfahren in Form einer Spülung des Motors durch den Betrieb mit

Reinigungszusätzen im Motoröl oder durch Beimengung von Dieselkraftstoff im Motoröl frei!

Schäden am Motor, die durch einen derartigen Betrieb entstehen, sind nicht gewährleistungsrelevant!

Dies gilt auch, wenn es sich nur um einen kurzzeitigen Spülversuch (z.B. 15 Minuten) bei

Leerlaufdrehzahl handelt!

1) Vorgehensweise bei Fahrverhaltensbeanstandungen (Ölschlammbildung verursacht

Leerlaufbeanstandungen, Aussetzer etc.):

- DME-Fehlerspeicher auslesen und löschen.

- Motorölservice durchführen.

- Umcodierung auf die SA 988 (Codierung Wartungsintervall Stufe 2 = Verkürzung des

Ölserviceintervalls auf 12.000 km):

Hinweis:

Bei den Modellen E63, E64, E65, E66 jeweils mit Motor N62/TU von Serieneinsatz bis Produktion

September 2007 kann zwar die SA 988 (Codierung Wartungsintervall Stufe 2) codiert werden. Diese

Codierung ist jedoch wirkungslos, das heißt das Ölserviceintervall verkürzt sich nicht auf 12.000 km.

Somit entfällt bei diesen Modellen die Codierung!

Die Intervalle sind rechnerische Werte, die tatsächlich angezeigte Restlaufstrecke ist abhängig vom

Kraftstoffverbrauch!

Vorgehensweise:

ISTA/P:

- Reiter "Umrüstungen"

- "Wartungsintervall" auswählen

- Maßnahmenplan ermitteln und bestätigen

Achtung:

Die Codierung erlaubt nur die Verkürzung des Ölserviceintervalls, eine Verlängerung ist nicht möglich!

Hinweis:

Das Serviceheft ist entsprechend dem codierten Ölserviceintervall anzupassen.

- Probefahrt (ca. 30 Minuten) mit wechselnden Motordrehzahlen und wechselnder Motorlast durchführen.

- Ist die Beanstandung behoben, Fahrzeug an Kunden übergeben.

Ist die Kundenbeanstandung durch vorgenannte Maßnahmen nicht oder nicht nachhaltig (Kunde hat

nach einer Weile die gleichen Beanstandungen wieder) behoben:

- Zylinderkopf und Ölwanne demontieren.

- Zylinderkopf und Ölwanne mit Hochdruckreiniger bzw. in Teilewaschmaschine reinigen und Motor

wieder komplettieren.

- Motoröl auffüllen.

- Probefahrt (ca. 30 Minuten) mit wechselnden Motordrehzahlen und wechselnder Motorlast durchführen.

- Ist die Beanstandung behoben, Fahrzeug an Kunden übergeben.

Ist die Kundenbeanstandung (im Einzelfall) nach wie vor nicht behoben:

- Nach Freigabe durch die zuständige Vertriebsgesellschaft bzw. das Vertriebsbüro: Austausch-

Zylinderkopf mit Ventiltrieb verbauen.

2) Vorgehensweise bei Motorschaden am Ventiltrieb (festgestellt durch Sichtkontrolle, z.B. eingelaufene

Nockenwellen oder Defekt am Steuerkettentrieb):

- Motor abhängig vom Schadensausmaß instand setzen: In der Regel genügt es einen Austausch-

Zylinderkopf mit Ventiltrieb sowie einen neuen Steuerkettentrieb zu verbauen.

- Ölwanne demontieren und reinigen.

- Motor komplettieren.

- Motoröl auffüllen.

- Umcodierung auf die SA 988.

- Probefahrt (ca. 30 Minuten) mit wechselnden Motordrehzahlen und wechselnder Motorlast durchführen

Die Abrechnung ist begrenzt auf 36 Monate /100 000 km und befristet bis 03/2012.

Aja. Ich habe gestern nach 11 tkm die 30er BMW Plörre rausgeschmissen und Shell Helix 0w40 reingemacht. Das habe ich auch mit meinen ehem. BMWs so gehandhabt und die waren innen immer sauber ohne Verkokungen. Fragt sich nur wie das bei den DI ist bei den Einlassventilen.

Ich nehme auch das 0w40 Mobil1

Hab heute nochmal den LMM geprüft, um ein Placebo auszuschließen.

Fehlerspeicher ist leer, Leerlauf rund(keine weichen oder harten Aussetzer), aber Vibrationen im Lenkrad deutlich zu spüren, als würde man zwei Handys mit starkem Vibrationsalarm in den Händen halten.

Vibrationen sind mal stärker mal schwächer, von Ampel zu Ampel unterschiedlich.

Drehzahlmesser wandert sporadisch minimal auf und ab, vielleicht +/- 30-50 U/min.

Wird der LMM nun abgeklemmt, müsste die DME eine feste Notkennlinie für die Luftmasse nutzen, welche anhand von Drehzahl und Co. ermittelt wird.

Ohne LMM habe ich im Leerlauf keine Vibrationen mehr, der Motor läuft auch beim Übergang von Teillast nach Last noch weicher.

Hab ihn jetzt mehrmals durch Stop&Go gepeitscht und auf der Landstraße das Pedal in die Ölwanne getreten.

Bei jedem Stop lief der Motor absolut rund.

Hab ich das Teil wieder angeschlossen, ging das Gezappel nach der Adaption wieder los.

Anscheinend liefert der LMM Werte, welche noch im Regelbereich liegen, aber diese Werte sind so ungenau, dass der Motor im Magerbetrieb -wo es bekanntermaßen sehr genau sein sollte- schlicht mit einem zu fetten, oder zu mageren Gemisch läuft.

So zumindest meine Theorie.

Gruß Thomas

Themenstarteram 4. Mai 2015 um 15:34

Wär jemand so nett und würde mir ein Bild von der genauen Position des LLM zuschicken? Dann probier ich das mal, obwohl nun auch mein KFZ-Kumpel, der sich auf BMW spezialisiert hat, meint dass es die Injektoren seien. Probieren kann ichs ja trotzdem mit dem LLM.^^

Der liegt am Saugrohr direkt hinter dem Luftfilterkasten.

Am Stecker, Richtung Beifahrerseite, ist ein sehr kleiner "Knopf".

Diesen reindrücken und gleichzeitig am Stecker ziehen.

Url
Themenstarteram 5. Mai 2015 um 15:15

Danke dir, hab gestern den Stecker abgezogen und bin ne Weile rumgefahren. Der Motor war aber bereits warm, trotzdem würde ich sagen war es ruhiger. Wollte mir natürlich auch den Kaltstart heute Morgen nochmal antuhen. Nachdem ich den Motor startete kam die MKL, jedoch keine Fehlermeldung im Check Control. Motor lief eigentlich auch ganz normal, hab aber dann den Stecker wieder angesteckt, nach 10 Minuten verschwand dann die MKL wieder.

Themenstarteram 5. Mai 2015 um 21:02

So was ich heute noch im Laufe des Tages gemerkt habe, es ist schlimmer als vorher! Nach dem erneuten Anstecken muckt der Motor und läuft sogar noch unrunder. Werd morgen einen neuen LMM bestellen und einbauen. Wenn das Allgemeine Problem damit beseitigt ist, dürften die Injektoren aus dem Raster fallen und alles ist wieder schick.

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