Unfallforscher der Versicherer (UDV) fodert eine PS Beschränkung bei Anfängern
ist es nötig?
ich denke jeder der über 50 jährigen hier weiß, dass damals ein GTI!- 110PS das höchste der Gefühle!
Aber heutzutage steht "Papa´s" Auto da....
das kann dann der 110PS sein - aber auch der 200 oder noch mehr
denkt ihr dass eine Beschränkung sinnvoll ist?
Der UDV fordert 66kw -also 90 Ps bis 21 Jahre
Beste Antwort im Thema
Empfinde ich als Bullshit. Die wenigsten Familien haben die Kohle um ihrem Kind ein Auto zu kaufen sowie Versicherung + Wartung bezahlen.
Es gibt ein Familienauto was sagen wir mal 150PS hat und schwupps kann der Neuling keine Fahrpraxis mehr sammeln. SUPER SACHE!!!
Sich oder Andere gefährden geht auch mit einem 50PS Fiesta, da braucht es kein 300PS AMG Benz.
456 Antworten
Zitat:
@checker001 schrieb am 29. Januar 2020 um 16:15:08 Uhr:
Es wäre schön wenn das Thema ein bisschen Ernst genommen werden würde.
Stimmt, die Ernsthaftigkeit deiner Beschäftigung mit dem Thema tropft ja bei dir auch aus jeder Pore
Zitat:
@checker001 schrieb am 29. Januar 2020 um 15:53:18 Uhr:
Studien sind für mich meist fürn Ar...... um das mal ganz deutlich zu sagen. Ich gebe da nicht viel drauf.
Mir rollen sich schon die Fußnägel auf wenn ich höre: da müssen wir Fachleute befragen, natürlich welche die richtig Geld kosten.
Mit derartigen pauschalen Stammtischplatitüden willst Du also eine ernsthafte Diskussion führen?
Natürlich gibt es falsch gewählte oder schlecht ausgeführte Studienmethoden... genauso wie unglaublich erkenntnisreiche und Aussagekräftige Studien.
Diese Studien werden entweder von Kinderlosen Nerd‘s oder von überbezahlten Snobs gemacht. Die vollkommen realitätsfremd prüfen und nicht einen Millimeter über ihre Zehenspitzen hinaus weiterdenken.
Für die ist es natürlich kein Problem dem Sohnemann oder dem Töchterchen ein Auto für 30.000€ zu kaufen. Das wird dann mit der Schwarzen Kreditkarte bezahlt. Was ist das schon.
Was macht aber der Ottonormalverbraucher?
Klar kann ich mich oder andere Leute mit einem übermotorisiertem Auto totfahren. Aber das geht auch mit 54 PS. Da braucht man nicht 200 PS für.
Zitat:
@Kokskalle88 schrieb am 29. Januar 2020 um 18:43:16 Uhr:
Diese Studien werden entweder von Kinderlosen Nerd‘s oder von überbezahlten Snobs gemacht. Die vollkommen realitätsfremd prüfen und nicht einen Millimeter über ihre Zehenspitzen hinaus weiterdenken.Für die ist es natürlich kein Problem dem Sohnemann oder dem Töchterchen ein Auto für 30.000€ zu kaufen. Das wird dann mit der Schwarzen Kreditkarte bezahlt. Was ist das schon.
Was macht aber der Ottonormalverbraucher?Klar kann ich mich oder andere Leute mit einem übermotorisiertem Auto totfahren. Aber das geht auch mit 54 PS. Da braucht man nicht 200 PS für.
Es sprach der Fachmann! 🙄 Welche Studien meinst du denn eigentlich? Falls es auf Details überhaupt noch ankommt.
Grüße vom Ostelch
Der Dunning-Kruger-Effekt in vollster Blüte...
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Zitat:
@ixtra schrieb am 29. Januar 2020 um 17:16:23 Uhr:
Zitat:
@checker001 schrieb am 29. Januar 2020 um 16:15:08 Uhr:
Es wäre schön wenn das Thema ein bisschen Ernst genommen werden würde.Stimmt, die Ernsthaftigkeit deiner Beschäftigung mit dem Thema tropft ja bei dir auch aus jeder Pore
Zitat:
@ixtra schrieb am 29. Januar 2020 um 17:16:23 Uhr:
Zitat:
@checker001 schrieb am 29. Januar 2020 um 15:53:18 Uhr:
Studien sind für mich meist fürn Ar...... um das mal ganz deutlich zu sagen. Ich gebe da nicht viel drauf.
Mir rollen sich schon die Fußnägel auf wenn ich höre: da müssen wir Fachleute befragen, natürlich welche die richtig Geld kosten.Mit derartigen pauschalen Stammtischplatitüden willst Du also eine ernsthafte Diskussion führen?
Natürlich gibt es falsch gewählte oder schlecht ausgeführte Studienmethoden... genauso wie unglaublich erkenntnisreiche und Aussagekräftige Studien.
Dann glaube was du willst, ich bleibe bei meiner Meinung
Zitat:
@Roadrunner2018 schrieb am 29. Januar 2020 um 10:22:14 Uhr:
ist es nötig?
ich denke jeder der über 50 jährigen hier weiß, dass damals ein GTI!- 110PS das höchste der Gefühle!
Aber heutzutage steht "Papa´s" Auto da....
das kann dann der 110PS sein - aber auch der 200 oder noch mehrdenkt ihr dass eine Beschränkung sinnvoll ist?
Der UDV fordert 66kw -also 90 Ps bis 21 Jahre
Habe die vorangegangenen Beiträge nicht gelesen, halte das aber für Unfug.
Ich sitze bald auf 435 PS, meine Frau dann entweder bald in meinem aktuellen X3 mit 313 PS oder in einem neuen 540i oder X3 M40i mit 340/360 Pferdestärken (befinden uns aktuell in der Findungsphase 😛)
Mein Sohn ist jetzt 17 und aktuell fährt er absolut angenehm mit meinem X3.
Ein 90PS Auto möchte ich ihm nicht antun.
Aber wenn Greta will, dass noch ein drittes Auto im Fuhrpark ist... meinetwegen 😉
Ich werde meinem Sohn unsere Autos anvertrauen, sei es meinen (bald) neuen SQ7, noch irgend ein anderes Auto. Er kann damit auch gerne mit Kumpels rumfahren, so viel Vertrauen bringe ich auf.
Er ist allemal vernünftiger als ich (bzw. Meine Freunde und ich 😛) in diesem Alter.
Persönliche Voraussetzungen, Risiokofaktor Mensch... jeder hat andere Fähigkeiten ein Kraftfahrzeuge zu führen.
Manch einer hat das Fahren im Blut, und ein anderer braucht eben länger.
Dann ist z.B. ein VW Polo nicht verkehrt.
Jeder sollte aber die Freiheit haben, das für sich zu entscheiden.
Edit: Außerdem halte ich 90PS in der heutigen Zeit, wo 150PS der gute Durchschnitt ist, als Grenze für nicht angebracht, sollte so etwas wirklich kommen (wovon ich nicht ausgehe!)
Flo
Ich halte von der Forderung des UDV nichts. Genauso wenig wie die Forderung, vermutlich der jüngeren Mitglieder hier, die Älteren aufs Korn zu nehmen.
Jeder hat seine Chance, nutzt er sie nicht, soll hart durchgegriffen werden. Daran hapert meiner Meinung nach das System. Die Sanktionen sind lächerlich und motivieren schwache Naturen nicht wirklich sich an die Regeln zu halten....bis es zu spät ist.
Was den Stufenführerschein bei Motorrädern angeht der gerne angeführt wird. Wie viele der Motorräder bleiben über die ganzen zwei Jahre im gedrosselten Zustand? Viele diese Kisten werden nach dem Besuch beim TÜV gleich wieder entdrosselt und daran dürfte sich seit Einführung des Stufenführerscheins wenig geändert haben. Bestenfalls dürfte die Anhebung auf 48PS zu einer leichten Reduzierung geführt haben.
Aber man sollte auch mal daran denken das man mit den sportlichsten A2- Ausführungen was die Fahrleistungen angeht im Bereich gut motorisierter Autos liegt.
Und wenn ich an die gute alte Zeit zurückdenke, Rennen ist man auch dort schon gefahren und da eben mit 60-90 PS auf schlechten Straßen mit noch schlechteren Fahrwerken und die krassensten Überholmanöver hatten Die mit den wenigsten PS, eben lieber Sterben als Schwung verlieren.
War mal das Motto der Fahrer der alten /8 er 200D
Eher sollte man einschlägig belasteten Anfängern nicht wiederholt mit dem Zeigefinger drohen sondern mal Nägel mit Köpfen machen und auch mal spürbare Strafen verhängen.
Meine Erfahrung zeigt, daß es sich bei den unvernünftigen Fahranfängern immer um das gleiche Clientel handelt. Das erlebe ich Tag für Tag bei uns am Büro vorbei, weil es dort eine beliebte Poserstrecke gibt. Jetzt im Winter ist es nicht ganz so schlimm, aber im Frühjahr wird es wieder übel. Das Tempolimit 20 in diesem Bereich wird da munter ignoriert.
Wenn dann nicht mit der eigenen PS-Schleuder vorbeigebrochen wird, dann gerne mit einem Supersportwagen eines lokalen Vermieters. Die Fahrzeuge sind klar am Kennzeichen erkennbar und es ist erstaunlich, wie selbst 18jährige dort eine Auto bekommen, weil sie die Kaution in 4stelliger Höhe bar oder den KFZ-Brief des eigenen Autos als Pfand hinterlegen.
Ich bin klar für eine Leistungsbeschränkung für Fahranfänger. Ausnahmen können meinetwegen gewährt werden, wenn z. B. ein älterer Begleiter mit dabei ist.
Zitat:
@Weilheimer schrieb am 29. Januar 2020 um 22:33:31 Uhr:
-----Das Tempolimit 20 in diesem Bereich wird da munter ignoriert.----
Aber genau das ist doch das Problem und nicht dass Fahranfänger zu viel PS in der Karre haben. Und woher kommt denn das?
Wegen der im international Vergleich lächerlichen Bussgelder in DE.
20 zu schnell ist doch nur ein bischen "DuDuDu-Drohfinger" mit einem kleinen Trinkgeld. Ich nehme mich da gar nicht aus....Bis dahin herrscht auch bei mir gewisse Nachlässigkeit.
Interessant wird es doch erst ab 30 innerorts oder 40 ausserorts zu schnell. Damit man das abzüglich Toleranz und Tachoungenauigkeit schafft, muss man schon fast 90km/h im Ort drauf haben....Und selbst dass ist nur 1 Monat zu Fuss gehen und ein gerade so dreistelliger Betrag. Mach das mal egal wo in der Welt...
Liest man doch hier oft genug, dass einer im Ausland eins zwischen die Hörner bekommen hat. Da ist dann großes MiMiMi, weil es satt dreistellig und mehr kostet. Es wird rumlamentiert von wegen Abzockerland und muss ich dass zahlen usw. usf.. Am Ende schleichen Sie dann aber beim nächsten Mal brav mit 110 den Brenner rauf und runter, wirkt also.
Wer also wirklich in DE gegen das gewohnheitsmässige Überschreiten der Geschwindigkeitsvorgaben etwas bewirken will, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen müsste ganz einfach die derzetigen Bussgelder an internationale Standards angleichen, also in etwa verdreifachen.
Zitat:
@pivili schrieb am 29. Januar 2020 um 23:01:44 Uhr:
20 zu schnell ist doch nur ein bischen "DuDuDu-Drohfinger" mit einem kleinen Trinkgeld. Ich nehme mich da gar nicht aus....Bis dahin herrscht auch bei mir gewisse Nachlässigkeit.
Sehe ich genauso.
Ich war vor kurzem in der Türkei und war sehr positiv überrascht. Nahezu jeder fährt exakt die erlaubte Geschwindigkeit. Wenn die Ampel auf gelb umspringt, wird sofort gebremst und angehalten, wo man in Deutschland üblicherweise noch bisschen Gas gibt und über die dunkel gelbe Ampel fährt.
Habe danach erfahren, dass die Strafen brutal geworden sind. Bei 50% Überschreitung ist gleich ein Monatsgehalt weg.
Ob das hier helfen würde, 1.500€ Geldstrafe zu kassieren, wenn jemand 45 auf 30er Zone fährt, weiß ich nicht, jedoch funktioniert das dort wirklich prima.
Nach dem Motto: Wer rast, der verhungert. 😁
Ich habe mir grob alle Beiträge durchgelesen, daher kann ich nicht auf alles eingehen.
Also wie es einige bereits beschrieben haben, ist ein Auto generell eine potentielle Waffe. Egal ob 50PS oder 350PS. Andere kann man mit jedem Auto umbringen.
Natürlich kann man mit 350PS wesentlich schneller die Kontrolle verlieren, als mit 50PS. Doch die meisten Unfälle junger Leute werde nicht durch Ausbrechen des Autos oder ähnlichem passieren, sondern durch Selbstüberschätzung oder angeben mit Freunden, usw.
Die Autos mit viel PS sind heutzutage Sicherheitstechnisch top ausgestattet. Wer da die Kontrolle verliert muss das schon ganz bewusst wollen oder wirklich komplett fahruntauglich sein.
Wie auch bereits schon erwähnt wurde, sind sogar die Fahrschulwagen heute gut motorisiert. Ich habe meinen Schein auf einem BMW 125d mit 218PS gemacht. In einer der letzten Fahrstunden sind wir auf der leeren Autobahn 200 km/h gefahren. Mein Fahrlehrer war der Überzeugung, dass es wichtig ist auch zu lernen wie man schnell fährt und dabei sicher unterwegs ist.
So eine Beschränkung wird nichts bringen, denn die Personen, die nachts durch die Düsseldorfer Altstadt rasen interessiert so eine Regelung nicht. Werden sie erwischt, ohne das etwas passiert ist, gibt es ein Knöllchen das war es. Passiert jedoch etwas ist der Lappen sowieso weg. Egal, ob es eine Begrenzung gibt oder nicht.
Wer es kennt wird es verstehen: Wie auch Mertens und Jochheim (Fahrradcops in Köln auf YouTube) es immer sagen: "Es geht nicht um das Auto, sondern um die Einstellung in Ihrem Kopf".
Nur weil manche Personen Ihre Potenz mit einem Auto präsentieren müssen und dabei unbeteiligte umbringen, heißt es nicht das jeder Neuling so fährt. Es gibt auch genug, die viel PS gut unter Kontrolle haben können. Von denen hört man natürlich nur nichts, da die Presse das nicht interessiert.
Zitat:
Wer also wirklich in DE gegen das gewohnheitsmässige Überschreiten der Geschwindigkeitsvorgaben etwas bewirken will, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen müsste ganz einfach die derzetigen Bussgelder an internationale Standards angleichen, also in etwa verdreifachen.
Ich verstehe diese Forderung nicht. 😕 Wir haben ein recht wirksames Punktesystem. Nach 20 Jahren Außendienst und über 1,6 Millionen Kilometern kann ich die 20+ Mentalität keineswegs mehr bestätigen. Natürlich wird es gemacht. Es werden jedoch auch genügend erwischt. Wer es hier dauerhaft übertreibt, der zahlt und läuft. Und das geht schneller als sich das manch einer hier offensichtlich vorstellen kann. Die Zündschnur des Staates ist hierzulande etwas länger - keine Frage. Es gilt nämlich folgendes: das Verhältnismäßigkeitsprinzip.
Internationale Standards 🙄. Man könnte Jugendliche nach einem Ladendiebstahl öffentlichkeitswirksam auf dem Wochenmarkt 3 Schläge auf den nackigen Hintern verpassen! Die Dorfmusiker spielen dazu, das Kinderkarussell dreht sich derweil weiter und die oder der merkt sich das garantiert. Passiert dem nie wieder. Die grundlegenden Änderungen unseres Rechtssystems welche eine solche Maßnahme rechtfertigen würden, hätten tiefgehende Auswirkungen. Auch auf Lebensbereiche, über die man im ersten Moment nicht nachdenkt.
Dass sich mit drakonischen Strafen und staatlicher Gewalt viele "Probleme" erschlagen lassen im wahrsten Sinne des Wortes, lehrt(e) uns die Geschichte. Aber bitte. Wer den Holzhammer präferiert...
Zitat:
@domihls schrieb am 29. Januar 2020 um 23:37:33 Uhr:
Die Autos mit viel PS sind heutzutage Sicherheitstechnisch top ausgestattet. Wer da die Kontrolle verliert...
Wieviele der 18 Jährige sind denn finanziell in der Lage sich einen aktuellen und sehr leistungsstarken Wagen zu kaufen?
Meistens sind das doch eher ältere Autos. Ein E55 AMG mit 500 PS gibt es gerade mal ab 8.000€ und die Karre fährt ohne Mühe 320 Kmh.
Und selbst wenn der Wagen eine perfekte Sicherheitsausstattung hat: Bei 300 kmh reicht ein kleiner Fehler und das wars dann. Da hilft weder ein Lenkassistent, noch der Abstandswarner.
Eine Begrenzung auf 90 PS o.ä. finde ich je nach Fahrzeugklasse zu heftig. Aber ein Limit bei etwa 100 PS / Tonne wäre gut.
Zum Beispiel ein Golf, der 1300 Kg wiegt mit max 130 PS und ein Sharan der Familie, der 1.9 Tonnen wiegt, gerne mit den 2.0 TDI und 190 PS.
Zitat:
@munition76 schrieb am 29. Januar 2020 um 23:52:57 Uhr:
Wieviele der 18 Jährige sind denn finanziell in der Lage sich einen aktuellen und sehr leistungsstarken Wagen zu kaufen?Meistens sind das doch eher ältere Autos. Ein E55 AMG mit 500 PS gibt es gerade mal ab 8.000€ und die Karre fährt ohne Mühe 320 Kmh.
Die Fälle, die in der Presse gepusht werden zeigen jedoch immer sehr neue Autos. In diesem Klientel bist du unten durch, wenn das Auto älter als 5-6 Jahre ist. Viele dieser Fahrer kommen entweder aus finanziell gut aufgestellten Familien, das Auto wurde gemietet, mit 3 Freunden zusammen finanziert, usw.
Die Leute, die sich den 15 Jahre alten Benz holen, werden nicht durch die Innenstadt rasen, sondern sind Autoverliebt und schrauben wahrscheinlich sogar selber.