Unfallforscher der Versicherer (UDV) fodert eine PS Beschränkung bei Anfängern
ist es nötig?
ich denke jeder der über 50 jährigen hier weiß, dass damals ein GTI!- 110PS das höchste der Gefühle!
Aber heutzutage steht "Papa´s" Auto da....
das kann dann der 110PS sein - aber auch der 200 oder noch mehr
denkt ihr dass eine Beschränkung sinnvoll ist?
Der UDV fordert 66kw -also 90 Ps bis 21 Jahre
Beste Antwort im Thema
Empfinde ich als Bullshit. Die wenigsten Familien haben die Kohle um ihrem Kind ein Auto zu kaufen sowie Versicherung + Wartung bezahlen.
Es gibt ein Familienauto was sagen wir mal 150PS hat und schwupps kann der Neuling keine Fahrpraxis mehr sammeln. SUPER SACHE!!!
Sich oder Andere gefährden geht auch mit einem 50PS Fiesta, da braucht es kein 300PS AMG Benz.
456 Antworten
Micha, ja, mit dem 1erGolf in giftgrün war ich der absolute Held. 😁 #wasfürzeiten
mein erster (325i mit dem 218 PS Motor vom 535i) war ein echter Dosenöffner 😉
Zitat:
@Franklyn67 schrieb am 31. Januar 2020 um 10:17:58 Uhr:
mein erster (325i mit dem 218 PS Motor vom 535i) war ein echter Dosenöffner 😉
Und damit können wir das Thema doch abschließen.
Ausgerechnet der Altersklasse mit dem dringendsten Kopulationsbedarf die diesbezüglichen Katalysatoren wegzunehmen, dürfte rein menschenrechtlich schon arg bedenklich sein 🙂
Zitat:
@ixtra schrieb am 31. Januar 2020 um 09:31:00 Uhr:
Zitat:
@Brot-Herr schrieb am 31. Januar 2020 um 08:48:52 Uhr:
Viele Handwerksbetriebe erwarten zum Beispiel von den Azubis, daß sie den Firmentransporter fahren können. Der hat in aller Regel mehr als 90 PS.
Erstens kann dem ja durch eine Leistungsbeschränkung in Relation zum Fahrzeuggewicht begegnet werden.Zum Anderen träfe das Verbot ja alle in der Altersklasse, sodass der einzelne Azubi keinen Wettbewerbsnachteil erleidet und die Betriebe sich halt umstellen müssten.
Dann werden Azubis nicht mehr mit 18 eingestellt, sondern noch später.
Zitat:
@ixtra schrieb am 31. Januar 2020 um 09:31:00 Uhr:
Ich denke nicht, das praktische Gründe dem wirklich im Wege stehen.
Praktische Gründe dagegen gibt es viele. Besonders wenn man die Grenze so tief zieht, daß sogar Kompaktwagen mit Basismotorisierung betroffen wären.
Das Argument mit den Autos der Familie kam auch schon.
Problem: Wenn man die Grenze so hoch setzt, daß es in Familien oder Handwerksbetrieben auch praktikabel wäre, würde man auch einige Rennsemmeln mit einschließen.
Zitat:
@ixtra schrieb am 31. Januar 2020 um 09:31:00 Uhr:
Die Frage stellt sich einfach schon eine Ebene früher: Wird sich dadurch eine signifikante Senkung der Unfallzahlen erreichen lassen.Dazu müsste man ermitteln, ob der Anteil in der Altersklasse mit Wagen der relevanten Leistungsklasse verunglückten Fahrer überhaupt signifikant vom Durchschnitt abweicht. Ich gehe davon aus, dass die Daten dafür alle existieren, solange das nicht belastbar ausgewertet ist, finde ich konkrete Forderungen nach Beschränkungen nicht überzeugend.
Zumal ich behaupte, das die Teilnehmer von illegalen Rennen sich von einem derartigen Verbot nicht allzu stark beeindrucken lassen werden. Dieses Klientel könnte ich daher durch so ein Verbot nur bedingt disziplinieren, die Autos laufen doch im Zweifel eh auf den Cousin, Bruder, Onkel etc.
Allenfalls wäre das ein weiteres Mittel, im Rahmen von Schwerpunktkontrollen die Anreise zu solchen "Events" zu erschweren. Aber dann werden die Autos bis zur "Rennstrecke" halt von denjenigen mit passenden Alter bewegt.
Richtig. Daher glaube ich auch nicht, daß es etwas bringen würde. Es würde nur die kräftig behindern, die legal unterwegs sein wollen.
Ähnliche Themen
Zitat:
@ixtra schrieb am 31. Januar 2020 um 09:31:00 Uhr:
Zumal ich behaupte, das die Teilnehmer von illegalen Rennen sich von einem derartigen Verbot nicht allzu stark beeindrucken lassen werden. Dieses Klientel könnte ich daher durch so ein Verbot nur bedingt disziplinieren, die Autos laufen doch im Zweifel eh auf den Cousin, Bruder, Onkel etc.
Bevor mich jemand falsch versteht: Mit dieses Klientel und dem Verweis auf die Halterübernahme im Verwandtenkreis meine ich allein Junge Leute Protzkarren, die sie sich sonst schon Versicherungstechnisch nicht leisten können.
Ich beziehe mich damit ausdrücklich nicht auf eine regionale Herkunft der Fahrer oder deren Vorfahren.
Ich würde eine (regelmäßige) verpflichtende Teilnahme an Fahrsicherheitstrainings bevorzugen.
Das ganze sogar schon während der Führersvheinausbildung.
Dann würden die Fahranfänger erstmal ein Gefühl für das Fahrzeug bekommen und lernen es zu beherrschen, bevor sie sich in den Großstadt Verkehr wagen.
Ich denke wenn die Fahrschüler mit ihrem Auto vertraut sind, dürfte die verkehrsrevhtliche Fahr Ausbildung deutlich leichter sein, weil man sich nebenbei nicht auch noch um die Bedienung des Fahrzeugs sorgen muss.
Also erst das physikalische Fahren lernen, Grenzbereich des Fahrzeugs kennenlernen, Bedienung des Fahrzeugs erlernen und wenn das Popometer eingestellt ist erst in den Straßenverkehr.
Warum muss man in der Motorrad Ausbildung denn so viel mehr fahrsicherheitsrelevante Aufgaben erfüllen. Slalom, Gefahrenbremsung, Ausweichen....?
In der PKW Ausbildung kommt höchstens die Gefahrenbremsung dran.
Zitat:
@ixtra schrieb am 31. Januar 2020 um 10:21:07 Uhr:
Zitat:
@Franklyn67 schrieb am 31. Januar 2020 um 10:17:58 Uhr:
mein erster (325i mit dem 218 PS Motor vom 535i) war ein echter Dosenöffner 😉Und damit können wir das Thema doch abschließen.
Ausgerechnet der Altersklasse mit dem dringendsten Kopulationsbedarf die diesbezüglich Katalysatoren wegzunehmen, dürfte rein menschenrechtlich schon arg bedenklich sein 🙂
Sehr schön.
Wobei ich aktuell davon ausgehe, dass die angesprochene Zielgruppe von damals heute erheblich kleiner ist.
😉
Finde die "Schock-Videos" die in einigen anderen europäischen Ländern gezeigt werden für Fahranfänger ganz "hilfreich".
Zum Thema "Rennsemmel und Fahranfänger" kann ich für mich abschließend nur sagen, das es für meinen Sohn nicht in Frage kommen wird. So lange der seine Füße unter meinen Tisch stellt, muss er weniger "aufregende" Fahrzeuge fahren. Was er dann später selber macht ist mir wurscht.
Abgesehen davon - in so eine gepflegte Taxe bekommt man ne Menge Püppis rein. 😁
Zitat:
@PHIRAOS schrieb am 31. Januar 2020 um 10:57:22 Uhr:
Ich würde eine (regelmäßige) verpflichtende Teilnahme an Fahrsicherheitstrainings bevorzugen.
Das ganze sogar schon während der Führersvheinausbildung.
Dann würden die Fahranfänger erstmal ein Gefühl für das Fahrzeug bekommen und lernen es zu beherrschen, bevor sie sich in den Großstadt Verkehr wagen.
Ich denke wenn die Fahrschüler mit ihrem Auto vertraut sind, dürfte die verkehrsrevhtliche Fahr Ausbildung deutlich leichter sein, weil man sich nebenbei nicht auch noch um die Bedienung des Fahrzeugs sorgen muss.Also erst das physikalische Fahren lernen, Grenzbereich des Fahrzeugs kennenlernen, Bedienung des Fahrzeugs erlernen und wenn das Popometer eingestellt ist erst in den Straßenverkehr.
Warum muss man in der Motorrad Ausbildung denn so viel mehr fahrsicherheitsrelevante Aufgaben erfüllen. Slalom, Gefahrenbremsung, Ausweichen....?
In der PKW Ausbildung kommt höchstens die Gefahrenbremsung dran.
DAS nenne ich mal einen der besseren Vorschläge hier.
Mal eine ganz andere Frage:
Was kostet son "Lappen" heute eig. so ?
Ich meine jetzt normal PKW, kein Mopped, als absoluter Anfänger.
Das sind ja auch schon mal richtige Unterschiede, ob Anfänger oder "Fortgeschritten"
Wo ich meinen Lappen gemacht habe, bin ich ja quasi schon jahrelang gefahren. Nein, nicht schwarz, auf Privatgelände, bzw. auf dem Acker/Wiese. Ich lernte aber nicht das Gas geben, weil kann jeder, sondern auch rangieren, genau fahren (Acker), Automatik/Schalter. Ich bin sogar auf dem Firmengelände vom Papa den 12-tonner Büssing gefahren. Da musste ich mich zum Lenken teilweise hinstellen (kein Servo) 😁
Der Lappen hat mich knapp 600 Mark gekostet.
Die Prüfungsfahrt war früh morgens im tiefsten Winter einmal um Block. Da sagte der Prüfer: "Ja, der kann das schon, wir können zurück zum Hof.."
Gruß Jörg.
Zitat:
@AndyW211320 schrieb am 31. Januar 2020 um 11:05:49 Uhr:
Zum Thema "Rennsemmel und Fahranfänger" kann ich für mich abschließend nur sagen, das es für meinen Sohn nicht in Frage kommen wird. So lange der seine Füße unter meinen Tisch stellt, muss er weniger "aufregende" Fahrzeuge fahren. Was er dann später selber macht ist mir wurscht.
Abgesehen davon - in so eine gepflegte Taxe bekommt man ne Menge Püppis rein. 😁
Naja mit so einem alten Dingern wird das nichts. Heutzutage erwarten die Mädels, eher ein neues sportliches Auto. Wenn du da mit so einem alten Dampfer ankommst lachen die dich aus.
Finde es immer schön wenn Leute dieses Füße unter meinem Tisch bringen. Wenn die Kinder 18 sind können die tun und lassen was sie wollen. Man kann Ratschläge geben aber was die letztendlich machen ist deren Entscheidung. Sie müssen ja auch selbst dafür Grade stehen. Was machst du denn wenn er noch Zuhause wohnt und mit 20 dann plötzlich der 200PS Wagen vor der Tür steht? Rausschmeißen? 😁
Da kannst du dich dann schon Mal auf die Unterhaltszahlungen einstellen.
Aber um zurück zum Thema zu kommen: Die Sache mit den Handwerkern habe ich nicht bedacht. Die kaufen sich wegen so einer Regelung keine neuen Autos. Die werden ja innen mit teuren Regalen ausgestattet, usw.
Die bilden dann einfach noch weniger Azubis aus und nehmen nur noch Leute, die die Grenze schon passiert haben. Im Handwerk besteht sowieso schon ein extremer Personalmangel, dass sollte man denen nicht noch zusätzlich durch ein Limit erschweren.
Es würde es jedoch sogar noch attraktiver machen, wenn man eine Ausnahme z.B. für betriebliche Fahrten macht. Dann gibt's privat den 60PS Punto aber in der Firma dürfen sie den 150PS Wagen fahren. Könnte eine Motivation sein, eine Ausbildung zu machen.
Mit 1,5K ist man für den normalen PKW-FS dabei.
domihls, er kann sich ab 18 jedes Auto selber kaufen. Wenn die Kasse für ein >500PS Wagen da ist, bin ich mehr als Stolz auf meinen Sohn.
Habe hier von den Fahrzeugen gesprochen die wir Ihm kaufen würden für einen nichtverdienenden Fahranfänger.
Im übrigen hab ich auch keine "Unterhaltszahlungen" von meinen Eltern bekommen, sondern Studium/Wohnung alles selber durch arbeiten finanziert. Solche Ansprüche braucht mir gar keiner zu stellen.
Zitat:
@domihls schrieb am 31. Januar 2020 um 11:21:43 Uhr:
Es würde es jedoch sogar noch attraktiver machen, wenn man eine Ausnahme z.B. für betriebliche Fahrten macht. Dann gibt's privat den 60PS Punto aber in der Firma dürfen sie den 150PS Wagen fahren. Könnte eine Motivation sein, eine Ausbildung zu machen.
Das erscheint mir kein valider Prozess für die Entscheidungsfindung in weichenstellenden Lebensfragen zu sein.
"Werd halt Maurer, dann darfst Du dafür jetzt schon einen 150PS Lieferwagen fahren" 🙂
Wieso? Als Student bin ich mit dem nagelneuen 5er vom Bereichsleiter der Bank auch durch die Gegend geballert. 😁
Zitat:
@PHIRAOS schrieb am 31. Januar 2020 um 10:57:22 Uhr:
Ich würde eine (regelmäßige) verpflichtende Teilnahme an Fahrsicherheitstrainings bevorzugen.
Das ganze sogar schon während der Führerscheinausbildung.
Dann würden die Fahranfänger erstmal ein Gefühl für das Fahrzeug bekommen und lernen es zu beherrschen, bevor sie sich in den Großstadt Verkehr wagen.
Ich denke wenn die Fahrschüler mit ihrem Auto vertraut sind, dürfte die verkehrsrechtliche Fahr Ausbildung deutlich leichter sein, weil man sich nebenbei nicht auch noch um die Bedienung des Fahrzeugs sorgen muss.Also erst das physikalische Fahren lernen, Grenzbereich des Fahrzeugs kennenlernen, Bedienung des Fahrzeugs erlernen und wenn das Popometer eingestellt ist erst in den Straßenverkehr.
Warum muss man in der Motorrad Ausbildung denn so viel mehr fahrsicherheitsrelevante Aufgaben erfüllen. Slalom, Gefahrenbremsung, Ausweichen....?
In der PKW Ausbildung kommt höchstens die Gefahrenbremsung dran.
Wär auch ok, und bis dahin bleibt min. 1 Jahr das "L" oder "N" (wie in England, Irland) drauf
https://www.motor-talk.de/.../...kung-bei-anfaengern-t6789252.html?...
und erst nach Bestehen der "Nachprüfung" darf er dann ohne extra Kennzeichnung flotter fahren . . . bis er dann bei Auffälligkeiten oder als Senior wieder eine Kennzeichnung inkl. Beschränkung draufbekommt . . .