Unfall wie regulieren

Hallo Zusammen,
Gestern ist mir mein erster Unfall seit 10 Jahren passiert. Jemand ist mir aufgefahren. Ich war Gestern sofort in der Werkstatt und der Kundendienst meinte das ein Schaden von ca. 2000€ entstanden ist. Der Unfallverursacher will es privat regeln. Deswegen kein Gutachten, Versicherung, ect. Die Teile sollen im Autohaus bestelt werden und das Auto von ihm selbst repariert werden. Er hat selber eine Werkstadt.
Enstehen irgendwelche Nachteile für mich daraus? Soll ich mich darauf enlassen? Das auto ist gerade 7 Monate alt.
Mit lieben Grüßen
Antonio

Beste Antwort im Thema

Auf gar keinen Fall !

Du setzt hier die Herstellergarantie auf`s Spiel.

Im weiteren steht dir bei so einem Schaden eine Wetminderung zu. Die kann nur ein
KFZ-Sachverständiger ermitteln.

Lass dich hier Fachkundig bezüglich deiner Ansprüche beraten und lass dich nicht auf solche merkwürdigen Spielchen ein

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...warum willst Du den Rechtsanwalt selbst bezahlen bzw. über ne Mitgliedschaft im Club der Autogegner besorgen.
Laß es einfach von einem RA regeln -wenn Du Dir nicht zutraust das selbst zu regeln-, die Kosten übernimmt der Unfallgegner.

Wobei ich rate immer einen RA einzuschalten... ohne RA hast Du spätestens Ärger, wenn die Gegenseite bezahlen soll - ohne RA, der die Forderungen klipp und klar durchsetzt geht spätestens, wenn die Rechungen bei der Gegenseite eintrudeln das Gefeilsche los, wie aufm türkischen Basar kommst Dir da bei einigen Versicherungen vor - so die Erfahrungen.

Zitat:

@DonAntonioMerlo schrieb am 5. April 2018 um 18:34:34 Uhr:


was Ist wenn er sich weigert der Versicherung zu melden? Kommt dann ein Rechtsstreit. Ich sollte wahrscheinlich jetzt ein Anwalt einschalten. Zahl ich dann das?

Ich würde auch den offiziellen Weg einschlagen.

Wenn er sich weigert, es seiner Versicherung zu melden, dann meldest du es eben als Geschädigter. Rückt er nicht raus, wo er versichert ist, gibts hier Hilfe:

https://www.gdv-dl.de/.../

Wenn es sich bei seiner Werkstatt um einen seriösen Laden handelt, spräche im Grunde eigentlich auch nichts dagegen, wenn er es dort repariert - allerdings auf offiziellem Weg mit einer normalen Rechnung etc. - denn das, was der da vorgeschlagen hat, klingt für mich eher nach Schwarzarbeit.

...da ist nicht der offizielle Weg. Der rechtlich saubere Weg ist den Verursacher des Schadens ggf. zu verklagen.

@Catwiezle
In diesem Forum ist es allerdings Usus sofort das Einschalten eines Anwalts zu empfehlen, vermutlich dient es auch als Werbemedium für diese.

in diesem Forum ist es allerdings leider mitlerweile auch Usus, dass Laien, die bar jeder fach- und Sachkunde sind hier einfach nur Unfug schreiben.

So wie du, zum Beispiel.

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Warum gleich so eine rüde Antwort? Habe jch etwa den Nagel auf den Kopf getroffen?

Zitat:

@Catwiezle schrieb am 5. April 2018 um 20:04:58 Uhr:

Warum gleich so eine rüde Antwort? Habe jch etwa den Nagel auf den Kopf getroffen?

nein, ich bin kein Nagel....😁

Ich mag es halt nur nicht gut leiden, wenn Amateure Unfug schreiben.

Nix für ungut 😉

Zitat:

@Catwiezle schrieb am 5. April 2018 um 19:24:06 Uhr:


So würde ich es auch machen, aber auf den Anwalt verzichten. Bei der Größenordnung gleich mit dem Anwalt kommen ist mit Kanonen auf Spatzen schiessen, treibt die Kosten für die Versicherung hoch und das spiegelt sich letztendlich in unser aller Versicherungsprämien wieder.

Warum muss sich eigentlich in jedem Thread zur Regulierung irgendein Dödel finden, der diesen absoluten Unsinn behauptet?

Auf Dich hatte ich noch gewartet. Dann haben wir ja die üblichen Verdächtigen der "unbedingt zum Anwalt" Fraktion in diesem Tread zusammen. Allen diesen ist die unerhört rüde Art gemein, die sie gegenüber kritischen Äußerungen haben.
Aber damit muss ich wohl rechnen wenn ich in ein Wespennest steche. 😁

Zitat:

@Catwiezle schrieb am 5. April 2018 um 20:35:10 Uhr:


Allen diesen ist die unerhört rüde Art gemein, die sie gegenüber kritischen Äußerungen haben.

Deine Äußerung ist nicht kritisch, sie ist schlicht und ergreifend sachlich falsch!

[Allen diesen ist die unerhört rüde Art gemein, die sie gegenüber kritischen Äußerungen haben.

Q.e.d

Zitat:

@Catwiezle schrieb am 5. April 2018 um 21:02:23 Uhr:

[Allen diesen ist die unerhört rüde Art gemein, die sie gegenüber kritischen Äußerungen haben.

Q.e.d

du möchtest dich hier gern bei MT produzieren Gelle?

Bewiesen hast du bisher hier gar nichts, ausser deinem
fachlichen Unvermögen...🙂

Beatus qui spiritualiter pauperes sunt...

So, und nun versucht ihr bitte wieder auf die Fragen des TE einzugehen und nicht zutreffende Aussagen von anderen Usern ohne persönliche Anmache zu widerlegen.

Grüße
Steini

Würde auch Anwalt empfehlen, vor allem wenn bei Dir noch so viele Fragezeichen sind!
Hast ja ein Recht darauf.

Hatte vor ca. 5 Monaten auch meinen ersten Unfallschaden. War eigentlich auch alles klar. Aber am Ende hat die gegnerische Versicherung auch versucht diverse Dinge zu kürzen.

Zum Glück hatte ich von Anfang an einen Anwalt, damit hatte ich damit nichts zu tun, habe es nur in Kopie mitbekommen und bin am am Ende auf Null rausgekommen, so wie es sein soll.

Und sorry, warum soll ich als Geschädigter Kosten sparen, für die armen Versicherungen?
Den Rat, man solle in jedem Fall einen Anwalt nehmen, würde es nicht geben, wenn die Versicherungen die Schäden ihrer Kunden ordentlich regulieren würden und nicht noch versuchen würden den Geschädigten zu prellen!

Traurig, aber so ist es leider.

Würden die Versicherungen es sich sparen bei einem Schaden von 3.000 € noch 150€ kürzen zu wollen, die dem Geschädigten zustehen, würde sich mancher vielleicht auch den Anwalt und damit weitere 300€+ Kosten sparen...aber so...

Am Ende hast Du die Rennerei dem Geld hinterher. Möchtest Du das? Hast ja schon genug unnötigen Aufwand jetzt...

Vorangegangen Posts mit Kürzungen, die ohne einschalten eines Anwalts passieren, kann ich nach Erfahrung nur bestätigen. Es sind immer bis zu 30% Kürzungen. Einmal hieß es z.B man könne ja die alten Reflektoren für die neue Stoßstange benutzen.
So kann ich nur sagen, dein Anwalt kennt die Gesetze und entsprechend kann er Kürzungen entkräften. Beispiel: ich hatte ein Schaden, die Kürzungen waren durch Reparatur bei einer günstigeren Werkstatt begründet. Mein Anwalt hat das entkräftet, indem er sagte ein unter drei jähriges Auto muss in der Hausvertragswerkstatt erfolgen und entsprechend mit Gesetze argumentiert. Finito la Musica. Dieses Gesetz kannte ich vorher nicht. Nutzungsausfall wurde auch erstattet.

Also hat das einen guten Grund warum wir ein Anwalt empfehlen. Er sollte der einzige sein der für dich mit der gegnerischen Versicherung Kontakt aufnimmt, dann ist schonmal deine Aussage schwarz auf weiß und korrekt formuliert. Die Kosten werden dir bezahlt, warum dir den Stress geben, wenn du nur eine Vollmacht unterschreiben musst und dann nur noch auf die Gutschrift wartest.

@DonAntonioMerlo
Du hast da im Prinzip einen Neuwagen. Sofern er finanziert ist und die Bank die ZB Teil II hat, dann bist Du im Zweifelsfall ohnehin verpflichtet, das Auto in der Markenwerkstatt reparieren zu lassen, damit der Wert der Darlehenssicherheit optimal wiederhergestellt wird. Im Prinzip haftest Du für die Sachverständigenkosten und auch für die Anwaltskosten. Das ist schon richtig. Aber in der Praxis wirst Du diese Kosten in aller Regel nicht selbst vorschießen oder bezahlen müssen. Das läuft im Normalfall für Dich ganz entspannt durch und Du ersparst Dir viel Ärger.

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