Unfall / Fiktive Abrechnung / Stundensatz Werkstatt

Servus,

nun hat es auch mich erwischt, mir ist jemand reingefahren. Schuldfrage ist klar und auch nicht stritig.

Schaden ist bei mir die Stoßstange und Heckklappe, sie Totalschaden.

Der Schaden liegt bei meinem Fahrzeug bei 2100 ohne MWst, mit Stundensätzen der Vertragswerkstatt.

Jetzt wollte ich nach Gutachten fiktiv abrechnen und bekam einen Brief, das mein eingereichtes Gutachten geprüft wurde und die Stundensätze einer freien Werkstatt rangezogen wurden. Somit reduziert sich der Schaden von 2100€ ohne MWst auf 1600 ohne MWST.

Am Telefon sagte man mir, ich müsste ein scheckheftgepflegtes Fahrzeug haben, damit ich die höheren Sätze bekäme, da mein Fahrzeug älter als 3 Jahre ist.

Jetzt ist das blöde, das mein Auto bis auf die letzte Inspektion immer in einer Vertragswerkstatt war, nur der letzte Stempel fehlt.

Ist das ein Problem?

Was sollte ich tun? Das Geld nehmen und alles vergessen?

Grüße,
Daniel

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von 3dition
Schreddi stört es offensichtlich, wenn sich Diskussionen entwickeln. Hausordnung hier bitte gaaaaaanz genau beachten! Ist hier wie bei der WM: Die Schiris pfeifen extrem kleinlich! Bei der WM hat die Fifa inzwischen nachgebessert...

musste das denn jetzt wieder sein ?...........🙄

Gruß

Delle

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Sorry Hafi,

aber für wie blöde hälst du mich eingentlich ?😠

Lies mal in aller Stille noch mal den Beweisbeschluss, bevor du hier so einen Käse schreibst.

Was glaubst du eigentlich woher ich diese Beispiele habe hä? 

Ich weis auch nicht, was du für Vertragswerkstätten kennst und mit wem du da so redest, deinen Ausführungen nach wohl mit der Putzfrau oder dem Azubi im ersten Lehrjahr.......🙄

Ich kann aber nix dafür, wenn sich wer anders dort mit dir nicht unterhalten will.........😁

Aber dafür darfst du dich ja mit uns hier unterhalten, ist doch auch schön oder ? 🙂

Die markengebundenen Werkstätten haben das in Ihrerm Unternehmen vorzualten, was der Hersteller vorschreibt und automatisch liefert (ob die das wollen oder nicht) und nicht das was sie kennen oder nicht kennen, so ein ein Blödsinn....

Und denke mal an lieber Hafi, es gibt in Wertragswerkstätten Werkzeuge an der Wand, die wurden noch nie von einem in der Hand gehalten, geschweige denn irgendwie genutzt (ausser evtl um die Bierpulle zu öffen....😁)

Dennoch müssen Sie vorgehalten werden.

Ist im übrigen auch einer der Gründe warum die Stundensätze so "unterschiedlich" sind, nur mal so nebenbei bemerkt.

Es ist auch schön, dass du in deiner Kindheit mal ein bisschen Farbe ausgefahren hast, für wen auch immer....

Aber weist du mein lieber Hafi, das ist so wie bei den Autos. Da gibt es nicht nur einen Hersteller, nein da gibt es mehrere, ganz viele sogar...😰

Ode willst du jetzt auch noch behaupten, dass alles aus euerer Giftbude gekommen ist respektive kommt und nur die Etiketten auf den Dosen getauscht werden....🙄

Das war ja wohl nix............

Naka, ich werde das schon machen hier, kann ja auch schon aufrecht gehen und Augen habe ich auch im Kopf. Das müsste eingentlich reichen.............😁

Gruß

Delle

Zitat:

Original geschrieben von Harry999
sprich: der hersteller gibt das vor was exakt zu verwenden bzw. definiert das WIE? oder der "verwender" trifft den farbton ( von mir auch aus inkl "trittschutz/untergrund"😉 nach vorgabe ?
 

Du hast dir die Frage ja schon selber beantwortet Harry.....😁

Gruß

Delle

@ Delle,

sach mal wie hoch ist den der Dif-betrag um den es in deinem Sachverständigenfall geht?
Bei ner Kostenpauschale von 1.500,- EUR muss du ja nen Phaeton unter die Lupe nehmen. Wer bitte schön geht den solch einen Prozess ein?

Hallo Hugaar,

der Streitwert beläuft sich auf genau:

197,16 Euro

Tja, die Parteien wollen es hier Wissen..........

Beide, der Kläger und auch die Beklagte

Gruß

Delle

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Aber schön zu wissen, dass im Zivilprozeß die Kosten in etwa gedeckt sind durch die Zahlungen der Kläger/Beklagten.

Vorher geht die Akte nun einmal nicht an den SV.

Und was der Richter in solch einer Sache denkt
ist eine andere Sache.

Gruß

Delle

Zitat:

Original geschrieben von Dellenzaehler


Sorry Hafi,

aber für wie blöde hälst du mich eingentlich ?😠

Lies mal in aller Stille noch mal den Beweisbeschluss, bevor du hier so einen Käse schreibst.

Hallo Delle,

ich halte Dich für ausgesprochen unblöd. Aus diesem Grund weiß ich auch, dass Du im Grunde ganz genau verstanden hast, was ich hier geschrieben habe. 😎

Den Beweisbeschluss darfst Du Dir getrost in die Werkstatt hängen. Aber Du glaubst doch nicht wirklich, dass die Beweisfrage immer so (schwachsinnig) formuliert wird.

Wir dürften uns einig sein, dass die Beklagte, wenn sie wüsste, was sie tut, den Beweis zu führen hätte,

...dass die Fa. Fix & Rasch hinsichtlich Art und Umfang der angebotenen Arbeiten qualitativ vergleichbar ist mit der Fa. MercedesOpelHonda Müller in 32156 Hudelsbach.

Und in Deinem Gutachten würde ich dann lesen wollen, über welche Ausstattung die beiden Firmen verfügen, wie die Mitarbeiter qualifiziert werden, wie die Arbeitsbedingungen und -abläufe qualitätsgesichert und zertifiziert werden, wo Ersatzteile  und Lackiermaterialien bezogen werden, wie die Herstellervorgaben dokumentiert und zugänglich sind usw.

Und nur wenn da grundlegende Differenzen (nicht vergessen, wir reden von vergleichbar, nicht identisch!) bestehen, wäre der Beweis nicht geführt.

Andernfalls dürfte die Klage abweisungsreif (oder das Gutachten nachzubessern😛) sein.

Aber das weißt Du ja alles. Ich schreibs nur für die interessierten Laien.

Gruß
Hafi

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545



Den Beweisbeschluss darfst Du Dir getrost in die Werkstatt hängen. Aber Du glaubst doch nicht wirklich, dass die Beweisfrage immer so (schwachsinnig) formuliert wird.

Ich habe aber keine Werkstatt mehr, zumindest keine wo Autos repariert werden........😁

Und für die schwachsinnige Beweisfrage kann ich doch auch nix...🙁

Aber ich muss diese nunmal beantworten........🙄

Wir dürften uns einig sein, dass die Beklagte, wenn sie wüsste, was sie tut, den Beweis zu führen hätte,
 
...dass die Fa. Fix & Rasch hinsichtlich Art und Umfang der angebotenen Arbeiten qualitativ vergleichbar ist mit der Fa. MercedesOpelHonda Müller in 32156 Hudelsbach.

Joh.....Recht haste, Versicherungsfuzzi......😉

Und in Deinem Gutachten würde ich dann lesen wollen, über welche Ausstattung die beiden Firmen verfügen, wie die Mitarbeiter qualifiziert werden, wie die Arbeitsbedingungen und -abläufe qualitätsgesichert und zertifiziert werden, wo Ersatzteile  und Lackiermaterialien bezogen werden, wie die Herstellervorgaben dokumentiert und zugänglich sind usw.

Wo bitte hab ich denn geschrieben, dass ich keine Vergleiche zur Markenwerkstatt anstellen werde?

Und nur wenn da grundlegende Differenzen (nicht vergessen, wir reden von vergleichbar, nicht identisch!) bestehen, wäre der Beweis nicht geführt.
 
Andernfalls dürfte die Klage abweisungsreif (oder das Gutachten nachzubessern😛) sein.

Wenn überhaupt bitte zu ergänzen, Delle bessert nicht nach,

niemals.......😁

Aber das weißt Du ja alles. Ich schreibs nur für die interessierten Laien.

Tja Hafi, wenn wir beide uns hier nicht kloppen würden, dann wär`s wohl langweilig im Versicherungsforum.

Da käme dann wohl nur noch geh zum anwaldt und trinke mal einen Küstennebel........😎

In diesem Sinne, viel Spass beim

Fus

sb

all.

Gruß

Delle

Das wünsch ich Dir auch!!

Übler Schiri-Fehler beim nicht gegebenen 2:2. 😰
Viele Grüße
Hafi

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545


Das wünsch ich Dir auch!!

Übler Schiri-Fehler beim nicht gegebenen 2:2. 😰
Viele Grüße
Hafi

Jepp......aber immer noch :

2:4

Die Mädels waren gut.......😁

Hier bei uns im Dörflein geht gerade die Post ab......🙄

Wie soll man sich da auf die Arbeit konzentrieren...🙁

Liebe Güße

Delle

Die Mädels waren gut.......😁

Hier bei uns im Dörflein geht gerade die Post ab......🙄

Wie soll man sich da auf die Arbeit konzentrieren...🙁

Liebe Güße

DelleAch und immer dann die leichtbekleideten jungen Damen - da kann man sich auch gar nicht mehr konzentrieren😁

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545


Übler Schiri-Fehler beim nicht gegebenen 2:2. 😰

War bestimmt einer aus der Schiri-Partnerwerkstatt ...

Und dabei hat sein Empfehlungsschreiben die FIFA-Verantwortlichen so überzeugt ...

Hätt´ man mal lieber Lousie Muellero vorab angehört ...

😁😉

Zum Rest beizeiten mehr!

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545


Punkt 1: Das ist doch reine Spekulation, weil es halt so schön ins Bild passt, nicht wahr?
Ich kenne jedenfalls die betreffenden Betriebe hier in meiner Gegend. Die machen mittlerweile seit knapp 10 Jahren mit und leben (noch immer) gut.

Selbst wenn es Spekulation wäre: Allein die Tatsache, dass die

Möglichkeit

existiert, dass _von Seiten des Schädigers_ "Briefkastendumpingstundenverrechnungssätze" als Abrechnungsgrundlage eingeführt werden, zu denen zwar vorgegeben wird, Reparaturen sach- und fachgerecht auszuführen, die womöglich aber real so gut wie nie in der Fa. XY anfallen (wir erinnern uns: Lieschen M. würde dort mehr in Rechnung gestellt, wenn sie selbst den Auftrag erteilt), ist imho ein Unding.

Und: wobei machen die Dir bekannten Betriebe mit?
In wie vielen Fällen, in denen eine fiktive Abrechnung vom Anspruchsteller gewünscht wurde, wird denn letztlich der "Partnerbetrieb" (Allein das Wort!) mit der Schadenbeseitigung zu dem günstigen Verrechnungssatz beauftragt und tatsächlich tätig?

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545


Und wenn das nicht so wäre, würde sie keiner knebeln und zum Weitermachen zwingen.
Mosern tun doch immer nur die, die entweder gar nicht erst mitmachen dürfen, weil sie den Anforderungen nicht genügen, oder die, die aus dem gleichen Grund wieder rausfliegen.

In wie vielen Schadenfällen erfolgte denn bereits eine Regulierung auf der Grundlage der Verrechnungssätze von WS, bei denen sich nun herausgestellt hat, dass sie den Anforderungen nicht genügen? 😛

Fraglos wird keiner geknebelt/gezwungen; wenn der ein oder andere wieder aussteigt, weil er realisieren musste, dass es sich um einen Non-Profit-Deal handelte, kommt sicher der Nächste, der das große Geschäft wittert. Aber auch klar: der ein oder andere wird an der eingegangenen Allianz (😁) auch gut verdienen.

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545


Punkt 2: Natürlich reicht er nicht. Es werden ihr bereits 19% MwSt fehlen.
Genau darum sprechen wir hier ja nur von fiktiver Abrechnung. Und bei der ganzen Verweisung steht IMMER im Hintergrund, dass bei konkreter Abrechnung die tatsächlich anfallenden Kosten bezahlt werden.

Das enttäuscht mich jetzt doch sehr; denn hier verstehst Du mich offensichtlich bewusst miss.🙁

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545


Komischerweise kommt das weit weniger oft vor als man so denkt. Es scheint also durchaus möglich zu sein, den Schaden sach- und fachgerecht beheben zu lassen wenn man "nur" den angeblich viel zu geringen Betrag, und den auch noch netto, bekommen hat.

Das scheint nur so!

Wie kommst Du auf das schmale Brett, die Schäden würden auf solch einem Wege "sach- und fachgerecht" repariert?
Ich empfehle Dir mal, Rep.-Bestätigungen von SV aufmerksam zu studieren.
Danach kannst Du ja noch mal hier posten und uns mitteilen, in wieviel Prozent der Bestätigungen explizit eine sach- und fachgerechte Reparatur attestiert wurde. 😁😉

Richtig ist, dass einige mit dem Resultat einer Billigreparatur "zufrieden" sind, erst recht, wenn sie - mit Recht! - vom eingesparten Rest noch einen FullHD und ein paar Vuvuzelas kaufen können! Die Lücke, die zu einer sach- und fachgerechten Reparatur klafft, ist jedoch bisweilen gewaltig.

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545


Tja, dann frage ich mich doch, warum Du da nicht einfach Deinen Hunger stillst, sondern nur erzählst, dass Du gerne die Kosten der Brötchen dieses speziellen Bäckers möchtest...

Nun, zum einen sind diese Kosten, _zzgl. MwSt._, nunmal

erforderlich

, wenn ich mir diese sehr gut mundenden Brötchen mal wieder kaufen würde (ginge es mir finanziell besser, würde ich das jetzt auch sofort tun 😁).

Zum anderen würde ich meine Familie sehr verärgern, wenn ich mir gerade jetzt bloß diese Brötchen auf der Zunge zergehen ließe, anstatt unserer Kleinen den dringend benötigten Schulranzen zu kaufen, für den überhaupt kein Geld da war. Und jetzt fährt mir dieser Depp auch noch unser Auto kaputt. Aber ein Bekannter hat mir zum Glück seine Hilfe angeboten; irgendwie werden wir den Wagen schon wieder einigermaßen ordentlich Samstag- und Sonntagabends hinkriegen. Sicher nicht tiptop, aber es langt. Und das Kind ist auch versorgt. Wird zwar knapp - angeblich ziehen die uns ja die Mehrwertsteuer ab, hab ich gehört - aber irgendwie schaffen wir das schon.

Als Nicht-Fachmann sehe ich hier auch immer ein moralisches Argument: Auto in Vertragswerkstatt bringen, Leihwagen nehmen, Abtretung unterschreiben und alles ist gut: Kunde ist zufrieden und Versicherung zahlt ohne Murren Höchstbetrag!

WENN nun der Geschädigte sich aber engagiert, indem er entweder nach einer günstigeren Alternative sucht (dabei viel Zeit investiert) oder sogar selbst repariert oder sogar auf eine Reparatur verzichtet, dann ist ER aktiv geworden, ER hat Schritte eingeleitet, damit Dritte weniger verdienen, das aber grundsätzlich zu SEINEN Lasten (Zeitaufwand, Kraft, Ertragen des nicht-rep. Schadens, evtl. schlechtere Rep.Qualität etc.)

Warum um alles in der Welt erlauben sich Versicherungen die Frechheit, von diesem Engagement des Geschädigten mitprofitieren zu wollen? Die Versicherung hat für die Ersparnis nix aber auch gar nix geleistet!

Die Vers. sollten sich lieber freuen, dass bei fiktiver Abrechnung i.d.R. keine Nachforderungen wegen Schäden, die erst bei der Rep erkennbar werden, gestellt werden.

Im Prinzip richtig, aber ein wichtiger Punkt fehlt:
Die Versicherungsleistungen zahlen wir alle, also die Versichertengemeinschaft.

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