Unfall an Kreuzung mit Ampelanlage
Hallo liebe User,
hatte vor 2 Monaten an einer Kreuzung einen Unfall mit dem Motorrad.
Der sich wie folgt zugetragen hat:
Ich fuhr geradeaus mit ca. 55 Km/h laut Tacho in der Kreuzung stand ein PKW der links abbiegen wollte und wartete. Als ich etwa in Höhe der Fussgänger Ampel (Entfernung zum PKW ca. 10m) war fuhr er plötzlich los, blieb jedoch gleich darauf stehen und blockierte meine Fahrspur und ich konnte trotz Gefahrenbremsung eine Kollision nicht mehr verhindern. Dabei wurde mein fast neues Motorrad erheblich beschädigt und ich verletzt.
Einen Rechtsanwalt habe bereits eingeschaltet.
Hat da jemand Erfahrungen wie meine Chancen stehen den Schaden reguliert zu bekommen.
Gruß Paparoach
Beste Antwort im Thema
Die Fragen werden doch schon im Ausgangsbeitrag beantwortet. Der Pkw war kein Querverkehr, sondern entgegen kommender Linksabbieger. Und die Forderung, dass man jederzeit anhalten können muss (Sichtfahrgebot) bezieht sich natürlich nicht auf Hindernisse, die sich erst kurz vorher in die eigene Fahrlinie begeben. Jetzt mach doch dem TE keine Angst durch solche Szenarien.
33 Antworten
Bei Totalschaden. Den hat er aber nicht.
Egal, er ist ja eh raus und wir dürfen spekulieren.
Gruß Metalhead
Das gilt doch bei erheblichen Beschädigungen, beim Motorrad und einem Frontalzusammenstoß ist ja das schnell gegeben. Er hat ja um die 4K Schaden.
...ich hatte auch schon Mal eine ähnliche Kollision mit einem Porschefahrer, der in eine für ihn längst rote Kreuzung noch eingefahren ist und dann mit mir kollidierte. Ich konnte ihn erst unmittelbar vor der Kollision sehen, weil die übrigen Spuren neben mir (eine links und zwei rechts von mir) sehr voll und stockend waren. Meine Spur war aber völlig frei und seit mehreren Sekunden grün. Dennoch ist die Schuld 50/50 aufgeteilt worden, weil ich den Hergang nicht beweisen konnte und der Gegner eine abweichende Version erzählt hat...