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Umweltzonen und Feinstaubplakette

Bereits seit längerer Zeit bestehen Bemühungen die Umweltbelastung durch den Strassenverkehr zu mindern. Einer der Massnahmen ist sie die Einrichtung von Bereichen, die je nach Motortyp und Abgasanlage von einigen Fahrzeugen nicht befahren werden dürfen. Diese Bereiche nennt man die Umweltzonen. Um in diesen Umweltzonen stets fahren zu dürfen ist eine so genannte Feinstaubplakette nötig, die beim Strassenverkehrsamt erworben werden kann, wenn das Fahrzeug die erforderlichen Kriterien dazu erfüllt. Es ist geplant, diese Zonen zukünftig auszuweiten, um die Belastung zu reduzieren und damit der Erderwärmung entgegenzutreten.

Sicher ist es wichtig alle Möglichkeiten zu ergreifen, die unsere Natur schützen. Sicher ist aber auch, dass hierbei Effizienz und Umsetzbarkeit nicht aus den Augen verloren werden sollten. Natürlich ist die Belastung durch Fahrzeuge nicht gering und in vielen Fällen könnte sehr einfach verzichtet werden, aber kann das mit Plaketten und Zonen, Bestimmungen und Schildern erfolgen? Sind die immensen Kosten, die Plaketten, Schilder und Umbauten verursachen im fairen Verhältnis zum erzielbaren Nutzen? Ist das Automobil, dass für unsere Wirtschaft so wichtig ist, immer weiter das Zentrum der Anstrengungen als Korrektiv und Milchkuh bei Umwelt und Steuern. Wird unser Auto gar zum Politikum gemacht, über das schlaue, wichtige Leute reden, jedoch kaum etwas tatsächlich geändert werden kann? Oder haben wir mit PS-strotzenden Gelände Auto den Rahmen aller Vernunft gesprengt?

Das ist ein heissen Thema. Es geht einerseits um unsere Erde und in der anderen Waagschale liegt unser täglich Freud' und Lastenesel!

Keine einfache Sache, oder?

Oben abstimmen und unten diskutieren!

Wenigstens das ist einfach! :)

Beste Antwort im Thema

Voll dagegen. Über die zum größten Teil längeren Ausweichstrecken produziert man viel mehr Co2, totaler Mumpitz. Schafft Burger King und McDonalds ab, die ollen Rinder und ihr gepfurze sind viel schlimmer ;)

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am 19. April 2009 um 23:13

Hallo,

ich lebe in Frankreich - mehr als 25 Jahre. Neulich sprach mich mein Nachbar Maurice (der heist wirklich so) an. Er plane eine Fahrt nach Deutschland. Dort war er mindestens 30 Jahre nicht mehr. Aber er sei eingeladen worden von deutschen Freunden. Man kenne sich aus dem Urlaub. Von seinen Freunden habe er erfahren, das die Grenze nach Deutschland ja wohl jetzt offen sei, dafür aber heute eine neue Grenze nach Ludwigsburg existiere. So recht habe er das nicht verstanden. Man habe ihm erklärt, man benötige heute eine Plakette für die Einfahrt in die Stadt. Leider würde die aber nicht jeder bekommen - wie das mit Touristen gehandhabt wird, wisse man auch nicht.

Nun Maurice war daraufhin sehr interessiert und wollte nun von mir wissen, was das den nun wieder für eine merkwürdige deutsche Regelung sei - ich sei doch Deutscher.

Nun Maurice und ich, wir haben ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis und wir unterhalten uns gerne auch über alte Geschichten und auch über Deutschland.

Maurice fährt einen Citroen BX, natürlich Diesel wie viele Franzosen. Der Wagen steht noch sehr gut da, hat noch keine 100.000 km runter und wird Maurice vermutlich auch noch überleben. Über das deutsche KFZ-Steuersystem habe ich Ihn in der Vergangenheit schon einmal aufgeklärt, worauf er mir nur mit ungläubigem Kopfschütteln erwiderte.

Dazu muß man wissen, das in Frankreich die KFZ-Steuer bereits vor Jahren komplett abgeschafft wurde, damals, als der Sprit so teuer wurde. Ja und als es die Steuer noch gab, da richtete sie sich auch nach dem Alter der Fahrzeugs - je älter umso billiger, fast so wie bei uns, nur komplett umgekehrt.

Das deutsche System empfinde er weder logisch noch gerecht, worauf ich Ihm nichts rechtes entgegensetzen konnte.

Umso mehr habe ich mich dann darum bemüht ihm zu erklären, was das mit den Umweltzonen so auf sich hat. Schließlich könnte ihn das ja bald auch betreffen, sofern er nach Ludwigsburg möchte.

So argumentierte ich mit EU-Verordnungen, Feinstaubmeßstationen, Überschreitungsrestriktionen, sowie die entsprechenden Versuche Maßnahmen seitens der Städte und Gemeinden gegen die Anzahl der Überschreitungstage durchzuführen.

Jetzt will Maurice doch lieber nicht mehr nach Ludwigsburg fahren. Er hält diesen Ort für ein echtes Drecksloch.

Wir beide leben in Paris und Frankreich gehört ja zweifelsfrei zur EU. Zweifelsfrei ist das Pariser Verkehrsaufkommen nicht ohne - aber Feinstaub? Die EU scheint sich da wohl mehr für Deutschland und ganz besonders wohl für Ludwigsburg zu interessieren. Hätte er nicht gedacht, dass dort die Luft so viel verschmutzter ist wie in Paris. Il sont fous les Allemands.

Jedenfalls ist Maurice heute davon überzeugt, das sein alter BX sowie alle französischen Autos um sooo viel weniger Abgase produzieren als jene aus deutscher Produktion. Ludwigsburg ist doch der beste Beweis dafür. Diese Erkenntnis wird er dann kurzfristig mit seinen Freunden diskutieren.

am 19. April 2009 um 23:48

Nun ja, wie ein kurzer Blick in die Geschichte zeigt, läßt sich der Deutsche leider so gut wie alles gefallen, Hauptsache jemand sagt ihm was er zu tun hat. Unsere französischen Freunde sind da doch aus einem etwas anderen Holz geschnitzt, wie die Ereignisse von 1789 eindrucksvoll gezeigt haben. Es ist zu vermuten, daß dies bis heute nachwirkt und einen disziplinierenden Einfluß auf die politischen Entscheidungsträger ausübt.

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian

Nun ja, wie ein kurzer Blick in die Geschichte zeigt, läßt sich der Deutsche leider so gut wie alles gefallen, Hauptsache jemand sagt ihm was er zu tun hat. Unsere französischen Freunde sind da doch aus einem etwas anderen Holz geschnitzt, wie die Ereignisse von 1789 eindrucksvoll gezeigt haben. Es ist zu vermuten, daß dies bis heute nachwirkt und einen disziplinierenden Einfluß auf die politischen Entscheidungsträger ausübt.

Wenn Du auch einen Blick in die deutsche Geschichte geworfen hättest, dann wäre Dir eventuell aufgefallen, dass der Kieler Matrosenaufstand 1918 zur Abdankung Kaiser Wilhelm II. geführt hat. Man muss Menschen nicht guillotinieren, um etwas zu verändern.

Allerdings verwundert mich nicht sonderlich, das Du offensichtlich Gewalt gegen Staatsoberhäupter gutheißt.

Deine abschliessende Vermutung halte ich übrigens für den grössten Schwachsinn, den ich jemals in diesem Forum lesen durfte und auch hier bin ich wenig überrascht, dass der von Dir kommt.

Grüsse

Norske

Zitat:

Original geschrieben von Chatou

Hallo,

 

Über das deutsche KFZ-Steuersystem habe ich Ihn in der Vergangenheit schon einmal aufgeklärt, worauf er mir nur mit ungläubigem Kopfschütteln erwiderte.

 

Dazu muß man wissen, das in Frankreich die KFZ-Steuer bereits vor Jahren komplett abgeschafft wurde, damals, als der Sprit so teuer wurde. Ja und als es die Steuer noch gab, da richtete sie sich auch nach dem Alter der Fahrzeugs - je älter umso billiger, fast so wie bei uns, nur komplett umgekehrt.

 

Das deutsche System empfinde er weder logisch noch gerecht, worauf ich Ihm nichts rechtes entgegensetzen konnte.

 

Il sont fous les Allemands.

Unsere Freunde aus der Charente konnten das deutsche Kfz-Steuersystem ebenfalls nicht nachvollziehen. Meine Erfahrungen sind dahin gehend, dass unsere europäischen Nachbarn die Umsetzung von EU-Richtlinien und vor allem deren Einhaltung wesentlich entspannter sehen als deutsche Gesetzgeber und Behörden.

Die Tage wird in Hannover eines der anhängigen Gerichtsverfahren zu verhältnismässigkeit der Umweltzone verhandelt.

Der Niedersächsische Umweltminister sieht das Konzept in der Form auch als gescheitert an.

Bislang hängt sich das Plakettensystem ja am Ausstoß der Feinstaubmenge in Gewicht (NICHT ANZAHL und FEINHEIT) auf.

Die Stadt Hannover weist nun darauf hin dass ja auch die Stickoxid (und davon speziell das NO2) gesenkt werden muss.... und oh Wunder dafür auch die Umweltzone die Lösung sein soll.

Blöd ist dabei nur dass die Euro 2 (ROTE Plakette) viel weniger NO2 fabrizieren als die Euro 3 (GELB) und Euro 4 (GRÜN) Diesel ohne geschlossenes DPF System !

Noch blöder dass durch nachrüsten der Diesel ohne DPF mit einem offenen DPF (geschlossene sind nicht nachrüstbar bei älteren Modellen) der Stickstoff Ausstoß (NO2) auch noch ansteigt....

Also mal wieder alles paradox und schwachsinnig ... nur nicht zugeben dass die Idee samt Umsetzung am Vater des Gedanken vorbeigeschossen ist.....

lassen wir uns mal überraschen was bei der Verhandlung rauskommt.

PS: Ich habe hier schon mal irgendwann ne Studie verlinkt die belegt dass grüne Welle und flüssiger Verkehr die Stickoxide um >50% redzuieren kann ... und dass über alle PKW´s ..... das wäre im Vergleich zu erhofften Effekten aus der UZ astronomisch gut.

Komisch dass von der Grünen Welle in den meisten Städten nix zu spüren ist... manche bremsen sogar bewusst aus.... es ist nach wie vor ein unglaublicher Schildbürgerstreich der hier abläuft !!!!

 

LUBW Messdaten

Diesel haben demnach im Mittel X % der NOx Emmisson als NO2 direktemission:

Euro 2 - 15% - ca. 120 mg/km

Euro 3 - 50% - ca. 280 mg/km

Euro 4 - 50% - ca. 150 mg/km (PS: mit DPF wirds noch schlimmer *LOL*)

....also schnell wieder Plaketten her ... aber diesesmal sperren wir als erstes Euro 3 Diesel, dann Euro 4 und erst zum Schluss die Euro 2 Diesel aus.... wenn es nicht so traurig wäre könnte man sich schieflachen

Hallo,

http://www.rp-online.de/.../Umweltzonen-sind-erforderlich.html

Zitat:

Das Gericht machte den Angaben zufolge geltend, dass die Einrichtung einer Umweltzone im Rahmen eines Maßnahmebündels durchaus geeignet ist, die Schadstoffbelastung zu senken.

Tja ... das war es dann wohl :cool:

MFg MArcell

am 21. April 2009 um 18:27

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84

Hallo,

http://www.rp-online.de/.../Umweltzonen-sind-erforderlich.html

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84

Zitat:

Das Gericht machte den Angaben zufolge geltend, dass die Einrichtung einer Umweltzone im Rahmen eines Maßnahmebündels durchaus geeignet ist, die Schadstoffbelastung zu senken.

Tja ... das war es dann wohl :cool:

MFg MArcell

Na, ich weiß nicht:

Zitat:

Das Verwaltungsgericht Hannover wies am Dienstag die Klagen einer Rentnerin und eines Unternehmers gegen die Umweltzone ab ...

Die Berufung gegen das Urteil beim Oberverwaltungsgericht wurde ausdrücklich zugelassen....

Ja, wenn so ein Verwaltungsgericht die letzte Instanz wäre ;) Tja, ich glaube, DAS war es noch nicht :)

Hallo,

noch etwas interessantes:

Zitat:

Mit der Zone, in die nur Autos mit entsprechenden Plaketten fahren dürfen, werde die Belastung der Luft mit Stickoxiden relevant gesenkt, erklärte das Gericht am Dienstag. In einer mündlichen Verhandlung wurden mehrere Sachverständige angehört

macht wohl doch Sinn diese Zone! Stickoxide werden RELEVANT gesenkt :).

MFg MArcell

Immer diese gekauften Richter, in einer Bananerepublik wie Deutschland war doch auch kein anderes Urteil zu erwarten. Immer diese obrigkeitshörige Justiz!! ;)

.....das wars noch lange nicht..... zum ersten geht das ganze in Berufung, zum zweiten sind noch weitere Verfahren parallel anhängig. Zudem stehen die nächsten Wahlen in´s Haus.

Dort liegt es an der Mehrheit die über die Urne den Trend auch zu diesem Thema bestimmt ... auch innerhalb der Politik wird das Thema sehr kontrovers gesehen.

Der Hohn ist ja dass die Hannover Zone nach Gericht viel weniger wegen Feinstaub Thematik gerechtfertigt sein soll als nach der anstehenden Stickstoff Thematik.

Kann mir hier einer der Befürworter bitte erklären wie ein Fördern von Autos mit DPFs Euro 3 + 4 ohne geschlossenes System die Situation hier verbessern soll ?

Nach den Messungen von LUBW stossen alle diese Fahrzeuge das speziell ganz ungewünschte NO2 mit steigender Euro Norm vermehrt aus ?!

Die Befürworter können Dir nichts erklären. Sie können nur behaupten, dass bisher noch kein Beweis dafür vorliegt, dass die UZ sinnlos ist - auch wenn alles darauf hindeutet!

Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von uwbiker

Die Befürworter können Dir nichts erklären.

na wie gut das wir da nicht alleine sind :D.

Zitat:

Kann mir hier einer der Befürworter bitte erklären wie ein Fördern von Autos mit DPFs Euro 3 + 4 ohne geschlossenes System die Situation hier verbessern soll ?

Auch das wurde bestimmt schon unzählige male von Rotherbach angesprochen! Weil ein Außschließen ALLER DIESEL schlichtweg unmöglich ist! So einfach kann das Leben sein ...

Mfg Marcell

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84

Zitat:

Kann mir hier einer der Befürworter bitte erklären wie ein Fördern von Autos mit DPFs Euro 3 + 4 ohne geschlossenes System die Situation hier verbessern soll ?

Auch das wurde bestimmt schon unzählige male von Rotherbach angesprochen! Weil ein Außschließen ALLER DIESEL schlichtweg unmöglich ist! So einfach kann das Leben sein ...

Mfg Marcell

Bitttte .... das ist aber sehr dünn !!! Es geht darum das Fahrzeug mit Roter Plakette deutlich weniger NO2 emmittieren als Fahrzeuge mit Gelber und Grüner. Ein nicht geschlossenes DPF System macht das ganze tendenziell noch schlechter.

Wo liegt da dann der Sinn zuererst die Roten auszusperren, wenn einem die Stickstoffthematik wichtig ist ? .... Es geht darum das die Begründungen in sich nicht schlüssig sind ..... und zu dem Thema Stickstoffverhalten in abhängikeit der Euro Norm etc hat Rotherbach überhaupt gar nix geschrieben.

Der Rotherbach ist inzwischen auch schon ein alter Socken hier.... ausserdem hat Rotherbach die Umweltzone in ihrer Form ebenfalls

 

Zitat:

Original geschrieben von logangun

 

Zitat:

Original geschrieben von logangun

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84

 

 

Auch das wurde bestimmt schon unzählige male von Rotherbach angesprochen! Weil ein Außschließen ALLER DIESEL schlichtweg unmöglich ist! So einfach kann das Leben sein ...

 

Mfg Marcell

Bitttte .... das ist aber sehr dünn !!! Es geht darum das Fahrzeug mit Roter Plakette deutlich weniger NO2 emmittieren als Fahrzeuge mit Gelber und Grüner. Ein nicht geschlossenes DPF System macht das ganze tendenziell noch schlechter.

Wo liegt da dann der Sinn zuererst die Roten auszusperren, wenn einem die Stickstoffthematik wichtig ist ? .... Es geht darum das die Begründungen in sich nicht schlüssig sind ..... und zu dem Thema Stickstoffverhalten in abhängikeit der Euro Norm etc hat Rotherbach überhaupt gar nix geschrieben.

 

Der Rotherbach ist inzwischen auch schon ein alter Socken hier.... ausserdem hat Rotherbach die Umweltzone in ihrer Form ebenfalls

Sie geben alles was Sie haben und das ist ................................................NICHTS

Moin,

Die Umweltzone ansich ist Schwachfug ... weil sie das Problem an sich ja nicht löst, sondern nur eine Messwertverfälschung herbeiführen soll. Ob das klappt und gerechtfertigt ist darüber kann man streiten. Problem ist nur, wenn die UZ jetzt juristisch nicht haltbar ist ... was kommt dann? Das allgemeine Verbot ALLER Euro 3 und schlechter Diesel? Oder eine so heftige Strafsteuer, dass diese Fahrzeuge von heute auf Morgen nichts mehr wert sind?! Davor hätte ich eher Angst ;)

Rote Plaketten bekommen normalerweise Dieselfahrzeuge mit Euro2, deren NOx Emission liegt bei 700 mg je km bei Vorkammerdieseln und 900 mg/km bei Direkteinspritzern. Gelbe Plaketten bekommen üblicherweise Euro3 Fahrzeuge (egal ob mit oder ohne DPF) deren erlaubte NOx Emission liegt bei 500 mg/km ... Für mich ist an der Stelle die Welt durchaus in Ordnung. Normalerweise hat also ein Auto mit gelber Plakette sowohl die bessere Partikel- als auch die bessere NOx Emission. Ausnahme wäre ein Euro2 Diesel mit Partikelfilter, der gemäß der Formel "Alte Plakette" + 1, wenn ein Partikelfilter nachgerüstet wurde. Bei dem bleibt die NOx Emission aber zumindest gleich :)

Dies setzt natürlich die Messung im Prüfzyklus voraus. Da die modernen Hochleistungsdiesel aber sehr hohe Ladedrücke und Einspritzdrücke haben, geht deren Stickoxidemission rapide hoch. Das ist bei älteren Fahrzeugen nicht ganz so stark der Fall, einfach weil die Verbrennung da nicht ganz so heiß abläuft. Da aber in einer Umweltzone eher selten mit 160 km/h und mehr geholzt wird ... könnte man das ignorieren.

Gruß Kester

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