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Umstieg von einem Verbrenner auf ein E-Auto

Tesla
Themenstarteram 13. Oktober 2015 um 14:41

Folgender Beitrag stammt nicht von mir, ich finde ihn aber so passend, das ich ihn hier wiedergeben möchte, mit Einverständnis der Schreibers.

Es ging darum, das man mit einem Tesla nicht mit 250km/h am Stück durchfahren kann.

Zitat:

Da würde ich ja gern mal anknüpfen...

Wie schon öfter erwähnt, war ich früher exakt genauso gepolt - das hing auch mit meiner Leidenschaft für Motorradrennen zusammen. Ich bin lange Zeit track gefahren.

Ergo bin ich BAB auch immer sehr zügig gefahren.

Ich will ehrlich sein (mich hat aber auch noch nie jemand danach gefragt - also war ich auch nie unehrlich - hier im Forum auch nicht):

Zwei Dinge haben mich zum Umdenken beim Fahrstil bewogen:

1. meine erste Beschleunigung mit dem S85D auf 250 km/h (früher war ich da zu Hause in diesen Bereichen (auf dem track !!)) und anschließende Weiterfahrt mit 200+ km/h

2. meine erste Langstrecke über 315 km

zu 1. hat mich schockiert, ob es krassen Energieverbrauches des Wagens (es war März und unter 10 Grad !)

zu 2. hat mich nachdenklich gemacht - in vielerlei Hinsicht (Energieverbrauch, tatsächlicher Zeitverlust)

Viele von uns hier - und das mag auch ein Unterschied zum unbedarften Käufern sein - haben ja auch Berührungspunkte zum Bereich der Erneuerbaren Energien.

Wir selbst haben eine PV-Anlage seit 2011. Als ich das erste mal auf 250 km/h beschleunigt habe, sah' ich direkt, was das an Energie gekostet hat und zwar KOMPATIBEL zu meiner PV Anlage - in Wh oder kWh !!!

Da ist mir richtig schlecht geworden. Unsere 10 kWp Anlage muss dafür schon ein wenig Arbeiten gehen UND - so dachte ich mir - man gut, dass es ein E-Auto war - ein Verbrenner hätte ja ein Vielfaches an Energie benötigt !!!

Wahnsinn !

Dann kam die 315 km Fahrt - die erste...90% geladen - wir haben mittlerweile 3 SuCs auf der Strecke - krank !!! Losgefahren wie immer - ein wenig nach gerechnet unterwegs - ja - macht mir Spaß ! Und schnell war klar, dass das so nichts wird.

Hier mal 140 - da mal 180 km/h...OK - Fahrweise verändert UND Referenzfahrzeuge gemerkt - vornehmlich Drängelfritzen...dieses Vorgehen ist recht seriös - so kann man mal im Verkehrsfluss feststellen, was denen das bringt (oder mir vermeintlich früher). Am ersten Stau hatte Freund Lichthupe einen Vorsprung von 10 Autos ! Da ich vorher am Fritzchen dran blieb, wusste ich ungefähr, was das für einen Verbrauch nach sich zieht. Ich ließ dann ab und führ mit TACC 130 km/ konstant.

Letztendlich spare ich auf meiner 315 km Strecke ca. 20 min im Mittel (maximal 30 min) zu meinem bisherigen Fahrstil. Fahre ich TESLA-mäßig, dann - so fiel mir auf - benötige ich einen Bruchteil der Energie gemessen am ursprünglichen Verhalten mit einem Verbrenner - aber auch weniger Energie, wenn ich das mit dem Tesla so machen würde - SuCs sind ja vorhanden. Schneller mit dem Tesla macht keinen Sinn, da man das beim Laden wieder verliert - hatten wir alles schon.

So - was bleibt da jetzt über ?

Alles zurück auf Anfang und mit den Erfahrungen nochmal versuchen - also - die Fahrt wiederholt mit 4 Personen und Gepäck für ein Wochenende.

20 min länger fahren und sehr wenig Energieeinsatz im Vergleich zum herkömmlichen Fahren - Tesla oder Verbrenner.

Die Fahrt endete wie folgt:

Temp: 13-15 Grad / 315,4 km / 63,9 kWh / 203 Wh/km

Für mich ganz persönlich ergeben sich da folgende Dinge:

1. Ich war es anfangs nicht gewohnt, in der Mitte oder auch mal rechts zu fahren, während "normale" Fahrzeuge - von denen ich 5 hätte kaufen können für den Preis des Teslas - einfach an mir vorbeiziehen

2. Ich verliere weitaus weniger Zeit, als ich mir das vorgestellt habe und diese Zeit empfinde ich nicht als verloren - würde das aber mit einem Verbrenner so empfinden

3. Ich mag die Ladepausen - sogar auch, wenn ich allein lade

4. Meine Kinder mögen die Ladepausen sehr !

5. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich einen Weg finden konnte, mit vergleichsweise so wenig Energie solche Strecken zurückzulegen

6. Ich möchte auf 5. in meinem Leben NICHT mehr verzichten !

7. Größtenteils kommt die eingesetzte Energie aus UNSERER PV-Anlage - die kontrolliere ich - die Energie ist sauber und lokal erzeugt !

8. 5. / 6. / 7. sind für mich unbezahlbare Geschenke, die mein Leben bereichern !

9. kann ich nunmehr keinen Energieeinsatz verantworten, der den Energieverbrauch des Teslas auf dieser Strecke übersteigt - warum auch ?

So - und einst fuhr ich also die Bahn mit 200+ km/h dahin und habe viele Wochenenden in Assen, Oschersleben oder auch in Brünn verbracht und jetzt fahre ich OPA-mäßig auf der Mittelspur mit 130 km/h ?

Sieht so die schöne neue Welt aus ? Aktuell für meine Familie JA !

Der Wandel - das - worum es Elon geht - benötigt Veränderung ! Er benötigt ein Umdenken von uns allen, damit wir die Karre nicht endgültig vor die Wand fahren und Mensch - wir können Teslas fahren !!!

Ich setzte mich in das Ding und fahre von Hamburg nach Berlin - ohne Nachdenken !!! Sag' das mal nem ZOE Fahrer - der muss das präzise planen - klappt, aber dauert !!! (auch schon gemacht...)

Was genau ist das denn, was in uns vorgeht, wenn man eigentlich mitziehen will, wenn man nicht will, das der blöde Golf 5 Plus von Opa Walter jetzt mit 150 km/h an dem S 85D mit 21'' Felgen und Luftfederung auf niedrig vorbeifährt ?

Worum geht das da ganz genau ? Das ist bei jedem anders :-) - bei mir ist das Steinzeit - Höhle - habe ich herausgefunden...uuuu...ich muss schneller sein als Du - 100k schlägt 20k Euro - geht gar nicht....wenn schon denn schon...dem zeig ich's mal... oder so ähnlich...Alpha-Tier-Kram !

Alles nonsens für mich ! Ich sitze da in meinen 1st Gen Sitzen und höre mit meinem Standard-Musik-System fein Musik und denke mir...siehste OPA Walter - biste 10 min vor mir da - hast 60 oder 70 % mehr Energie verbraten...dafür klebt in Nigeria der Boden die nächsten 20 Jahre...und nachher musste auch noch tanken fahren - Diesel-Pfoten - und bezahlen musst Du den Toxic Müll auch noch...

Irgendwie falsch...

Für mich ist Steinzeit-Höhle jetzt anders - weniger Energie, eigene Energie, saubere Energie...es hat sich alles verändert und das fühlt sich unglaublich gut an...

Und jetzt noch eine andere Wahrheit...Wenn OPA Walter doof rüberguckt, dann lasse ich ihn so was von stehen und habe mal kurz wieder die ganz alte Steinzeit, denn jemand hat mal etwas schlaues gesagt: "...it all avarages out..."

Heißt - es ist gar nicht so schlimm, mal draufzudrücken, wenn man den Wagen danach voll auf 130 km/h in die Reku zurücklaufen läßt, hat das so gut wie keine Auswirkung auf die Wh/km ;) .

Ein kurzes "show of force" macht auch wirklich Spaß...(auf der Langstrecke...)

Wenn Du Dir also vorstellen kannst, an der neuen Welt mal zu schnuppern und Dich darauf einlässt, mal ganz andere Wege zu gehen - zu überlegen, was Dich da so wurmt und ob es überhaupt DER Punkt ist und ob DER Punkt überhaupt so wichtig ist, dann ist schon ganz viel geschehen und getan...einen Anfang machen - das ist wichtig...

Wir sind alle gleich aufgewachsen - wir verbraten seit 200 Jahren das Öl und das war lange Zeit "richtig" so - es hat uns den Wohlstand und die industrielle Entwicklung gebracht, in der wir jetzt leben. Um dieses Niveau zu halten, müssen wir JETZT neue Wege gehen und die sind schon da...

Das "Abtrainieren" darf nicht wieder 200 Jahre dauern - das Licht geht früher aus !

War das emotional ? Klar ! War das ideologisch ? Klar ? War das OT ? Ja - teilweise schon !

Und ? E-Car fahren ist all das und das macht es aus - Veränderung kommt mit einem selbst - je mehr wir werden, desto schneller geht es und desto besser ist es...

Er schreibt genau das, was ich auch denke und fühle.

Er kennt und erkennt die "Nachteile" und macht sie sich zum Vorteil.

Er täuscht nicht über Schwächen hinweg, sie sind ihm aber egal, und somit keine Schwächen mehr.

Ich denke, so geht es vielen E-Mobillisten.

Gruß

KaJu

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 13. Oktober 2015 um 14:41

Folgender Beitrag stammt nicht von mir, ich finde ihn aber so passend, das ich ihn hier wiedergeben möchte, mit Einverständnis der Schreibers.

Es ging darum, das man mit einem Tesla nicht mit 250km/h am Stück durchfahren kann.

Zitat:

Da würde ich ja gern mal anknüpfen...

Wie schon öfter erwähnt, war ich früher exakt genauso gepolt - das hing auch mit meiner Leidenschaft für Motorradrennen zusammen. Ich bin lange Zeit track gefahren.

Ergo bin ich BAB auch immer sehr zügig gefahren.

Ich will ehrlich sein (mich hat aber auch noch nie jemand danach gefragt - also war ich auch nie unehrlich - hier im Forum auch nicht):

Zwei Dinge haben mich zum Umdenken beim Fahrstil bewogen:

1. meine erste Beschleunigung mit dem S85D auf 250 km/h (früher war ich da zu Hause in diesen Bereichen (auf dem track !!)) und anschließende Weiterfahrt mit 200+ km/h

2. meine erste Langstrecke über 315 km

zu 1. hat mich schockiert, ob es krassen Energieverbrauches des Wagens (es war März und unter 10 Grad !)

zu 2. hat mich nachdenklich gemacht - in vielerlei Hinsicht (Energieverbrauch, tatsächlicher Zeitverlust)

Viele von uns hier - und das mag auch ein Unterschied zum unbedarften Käufern sein - haben ja auch Berührungspunkte zum Bereich der Erneuerbaren Energien.

Wir selbst haben eine PV-Anlage seit 2011. Als ich das erste mal auf 250 km/h beschleunigt habe, sah' ich direkt, was das an Energie gekostet hat und zwar KOMPATIBEL zu meiner PV Anlage - in Wh oder kWh !!!

Da ist mir richtig schlecht geworden. Unsere 10 kWp Anlage muss dafür schon ein wenig Arbeiten gehen UND - so dachte ich mir - man gut, dass es ein E-Auto war - ein Verbrenner hätte ja ein Vielfaches an Energie benötigt !!!

Wahnsinn !

Dann kam die 315 km Fahrt - die erste...90% geladen - wir haben mittlerweile 3 SuCs auf der Strecke - krank !!! Losgefahren wie immer - ein wenig nach gerechnet unterwegs - ja - macht mir Spaß ! Und schnell war klar, dass das so nichts wird.

Hier mal 140 - da mal 180 km/h...OK - Fahrweise verändert UND Referenzfahrzeuge gemerkt - vornehmlich Drängelfritzen...dieses Vorgehen ist recht seriös - so kann man mal im Verkehrsfluss feststellen, was denen das bringt (oder mir vermeintlich früher). Am ersten Stau hatte Freund Lichthupe einen Vorsprung von 10 Autos ! Da ich vorher am Fritzchen dran blieb, wusste ich ungefähr, was das für einen Verbrauch nach sich zieht. Ich ließ dann ab und führ mit TACC 130 km/ konstant.

Letztendlich spare ich auf meiner 315 km Strecke ca. 20 min im Mittel (maximal 30 min) zu meinem bisherigen Fahrstil. Fahre ich TESLA-mäßig, dann - so fiel mir auf - benötige ich einen Bruchteil der Energie gemessen am ursprünglichen Verhalten mit einem Verbrenner - aber auch weniger Energie, wenn ich das mit dem Tesla so machen würde - SuCs sind ja vorhanden. Schneller mit dem Tesla macht keinen Sinn, da man das beim Laden wieder verliert - hatten wir alles schon.

So - was bleibt da jetzt über ?

Alles zurück auf Anfang und mit den Erfahrungen nochmal versuchen - also - die Fahrt wiederholt mit 4 Personen und Gepäck für ein Wochenende.

20 min länger fahren und sehr wenig Energieeinsatz im Vergleich zum herkömmlichen Fahren - Tesla oder Verbrenner.

Die Fahrt endete wie folgt:

Temp: 13-15 Grad / 315,4 km / 63,9 kWh / 203 Wh/km

Für mich ganz persönlich ergeben sich da folgende Dinge:

1. Ich war es anfangs nicht gewohnt, in der Mitte oder auch mal rechts zu fahren, während "normale" Fahrzeuge - von denen ich 5 hätte kaufen können für den Preis des Teslas - einfach an mir vorbeiziehen

2. Ich verliere weitaus weniger Zeit, als ich mir das vorgestellt habe und diese Zeit empfinde ich nicht als verloren - würde das aber mit einem Verbrenner so empfinden

3. Ich mag die Ladepausen - sogar auch, wenn ich allein lade

4. Meine Kinder mögen die Ladepausen sehr !

5. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich einen Weg finden konnte, mit vergleichsweise so wenig Energie solche Strecken zurückzulegen

6. Ich möchte auf 5. in meinem Leben NICHT mehr verzichten !

7. Größtenteils kommt die eingesetzte Energie aus UNSERER PV-Anlage - die kontrolliere ich - die Energie ist sauber und lokal erzeugt !

8. 5. / 6. / 7. sind für mich unbezahlbare Geschenke, die mein Leben bereichern !

9. kann ich nunmehr keinen Energieeinsatz verantworten, der den Energieverbrauch des Teslas auf dieser Strecke übersteigt - warum auch ?

So - und einst fuhr ich also die Bahn mit 200+ km/h dahin und habe viele Wochenenden in Assen, Oschersleben oder auch in Brünn verbracht und jetzt fahre ich OPA-mäßig auf der Mittelspur mit 130 km/h ?

Sieht so die schöne neue Welt aus ? Aktuell für meine Familie JA !

Der Wandel - das - worum es Elon geht - benötigt Veränderung ! Er benötigt ein Umdenken von uns allen, damit wir die Karre nicht endgültig vor die Wand fahren und Mensch - wir können Teslas fahren !!!

Ich setzte mich in das Ding und fahre von Hamburg nach Berlin - ohne Nachdenken !!! Sag' das mal nem ZOE Fahrer - der muss das präzise planen - klappt, aber dauert !!! (auch schon gemacht...)

Was genau ist das denn, was in uns vorgeht, wenn man eigentlich mitziehen will, wenn man nicht will, das der blöde Golf 5 Plus von Opa Walter jetzt mit 150 km/h an dem S 85D mit 21'' Felgen und Luftfederung auf niedrig vorbeifährt ?

Worum geht das da ganz genau ? Das ist bei jedem anders :-) - bei mir ist das Steinzeit - Höhle - habe ich herausgefunden...uuuu...ich muss schneller sein als Du - 100k schlägt 20k Euro - geht gar nicht....wenn schon denn schon...dem zeig ich's mal... oder so ähnlich...Alpha-Tier-Kram !

Alles nonsens für mich ! Ich sitze da in meinen 1st Gen Sitzen und höre mit meinem Standard-Musik-System fein Musik und denke mir...siehste OPA Walter - biste 10 min vor mir da - hast 60 oder 70 % mehr Energie verbraten...dafür klebt in Nigeria der Boden die nächsten 20 Jahre...und nachher musste auch noch tanken fahren - Diesel-Pfoten - und bezahlen musst Du den Toxic Müll auch noch...

Irgendwie falsch...

Für mich ist Steinzeit-Höhle jetzt anders - weniger Energie, eigene Energie, saubere Energie...es hat sich alles verändert und das fühlt sich unglaublich gut an...

Und jetzt noch eine andere Wahrheit...Wenn OPA Walter doof rüberguckt, dann lasse ich ihn so was von stehen und habe mal kurz wieder die ganz alte Steinzeit, denn jemand hat mal etwas schlaues gesagt: "...it all avarages out..."

Heißt - es ist gar nicht so schlimm, mal draufzudrücken, wenn man den Wagen danach voll auf 130 km/h in die Reku zurücklaufen läßt, hat das so gut wie keine Auswirkung auf die Wh/km ;) .

Ein kurzes "show of force" macht auch wirklich Spaß...(auf der Langstrecke...)

Wenn Du Dir also vorstellen kannst, an der neuen Welt mal zu schnuppern und Dich darauf einlässt, mal ganz andere Wege zu gehen - zu überlegen, was Dich da so wurmt und ob es überhaupt DER Punkt ist und ob DER Punkt überhaupt so wichtig ist, dann ist schon ganz viel geschehen und getan...einen Anfang machen - das ist wichtig...

Wir sind alle gleich aufgewachsen - wir verbraten seit 200 Jahren das Öl und das war lange Zeit "richtig" so - es hat uns den Wohlstand und die industrielle Entwicklung gebracht, in der wir jetzt leben. Um dieses Niveau zu halten, müssen wir JETZT neue Wege gehen und die sind schon da...

Das "Abtrainieren" darf nicht wieder 200 Jahre dauern - das Licht geht früher aus !

War das emotional ? Klar ! War das ideologisch ? Klar ? War das OT ? Ja - teilweise schon !

Und ? E-Car fahren ist all das und das macht es aus - Veränderung kommt mit einem selbst - je mehr wir werden, desto schneller geht es und desto besser ist es...

Er schreibt genau das, was ich auch denke und fühle.

Er kennt und erkennt die "Nachteile" und macht sie sich zum Vorteil.

Er täuscht nicht über Schwächen hinweg, sie sind ihm aber egal, und somit keine Schwächen mehr.

Ich denke, so geht es vielen E-Mobillisten.

Gruß

KaJu

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34 Antworten

Zitat:

@triple_p schrieb am 14. Oktober 2015 um 20:57:30 Uhr:

Wieviel bezahlt man denn in Ö bei 150km/h?

30-45€ :)

Hier zum selber rechnen

lg

Peter

am 15. Oktober 2015 um 9:40

Zitat:

@Peter_AT schrieb am 15. Oktober 2015 um 07:16:46 Uhr:

Zitat:

@triple_p schrieb am 14. Oktober 2015 um 20:57:30 Uhr:

Wieviel bezahlt man denn in Ö bei 150km/h?

30-45€ :)

Hier zum selber rechnen

lg

Peter

Schnäppchen in Österreich :)

In der Schweiz auf der Autobahn:

- bei 16-20 km/h = 180 CHF (ca. 160 Euro)

- bei 21-25 km/h = 260 CHF (ca. 230 Euro)

- ab 26 km/h besser nicht testen... geht zum Richter. :(

Zitat:

@triple_p schrieb am 15. Oktober 2015 um 11:40:20 Uhr:

Zitat:

@Peter_AT schrieb am 15. Oktober 2015 um 07:16:46 Uhr:

 

30-45€ :)

Hier zum selber rechnen

lg

Peter

Schnäppchen in Österreich :)

In der Schweiz auf der Autobahn:

- bei 16-20 km/h = 180 CHF (ca. 160 Euro)

- bei 21-25 km/h = 260 CHF (ca. 230 Euro)

- ab 26 km/h besser nicht testen... geht zum Richter. :(

Immernoch zu wenig ;)

am 15. Oktober 2015 um 12:38

Zitat:

@triple_p schrieb am 14. Oktober 2015 um 20:57:30 Uhr:

Wieviel bezahlt man denn in Ö bei 150km/h?

So ganz genau kann ich das nicht sagen, es hängt davon ab, ob direkt erwischt und angehalten oder Anonymverfügung mit Post. An sich kosten so 20 bis 30 km/h zuviel auf Autobahn so ab EUR 40,00 bis 80,00. Aber Achtung: ab 30 km/h zu viel kann es empfindlich teurer werden, ab 50 km/h zuviel sehr teuer bis Führerscheinentzug. Und 150 km/h in einer 100er-Zone sind dann auch 50 km/h zu viel.

Also ab 180 km/h wird es jedenfalls sehr unangenehm.

Das Problem beim Tesla ist jetzt für mich: die Geschwindigkeitsangabe stimmt sehr genau und die Zahl steht groß und leuchtend am Display : 142 - kein Zeiger, der farblos irgendwo zwischen 130 und 150 pendelt, sondern eine konkret sichtbare Zahl.

Beim meinem vorherigen Auto war es auch so, dass ich halt mal gemessen hatte- wenn 160 am Tacho stand, waren es laut GPS 148 - wenn beim Tesla 160 stehen, fährt man auch 160. Also tu ich meist einfach den Tempomat auf 125 bis 135. - und überhol damit meist auch noch so ziemlich alle :)

Also zusammengefasst bei uns in Österreich vermutlich noch nicht so schlimm wie in der Schweiz, wo man bei 200 km/h VERPFLICHTEND für ein Jahr ins Gefängnis muss, aber auch ein ganz gutes System:

bis 130 erlaubt, dann so bisschen Einschleifbereich mit erträglichen Strafen im Bereich 40 bis 100 EUR, danach ab 160 sehr teuer, ab 180 ungemütlich

Zitat:

@triple_p schrieb am 14. Oktober 2015 um 20:57:30 Uhr:

Wieviel bezahlt man denn in Ö bei 150km/h?

Mit einer kleinen Frage den kompletten, anfangs sehr interessanten, Thread gekapert.

Bitte zurück zum Topic.

am 15. Oktober 2015 um 22:10

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 15. Oktober 2015 um 18:35:36 Uhr:

Zitat:

@triple_p schrieb am 14. Oktober 2015 um 20:57:30 Uhr:

Wieviel bezahlt man denn in Ö bei 150km/h?

Mit einer kleinen Frage den kompletten, anfangs sehr interessanten, Thread gekapert.

Bitte zurück zum Topic.

Na, das Thema ist Umstieg von einem Verbrenner auf ein E Auto, und das hab ich hinter mir. :)

Themenstarteram 15. Oktober 2015 um 23:52

Aber vielleicht kannst du hier mal deine Erfahrungen niederschreiben.

am 16. Oktober 2015 um 16:42

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 16. Oktober 2015 um 01:52:16 Uhr:

Aber vielleicht kannst du hier mal deine Erfahrungen niederschreiben.

Meinst Du mich?

Themenstarteram 16. Oktober 2015 um 16:43

Ja.

am 16. Oktober 2015 um 20:21

Jahre lang fuhr ich Hondas, seit ich 18 war. Integra, Civics, immer Type-R, immer fit für die Rennstrecken. Viel Geld und Zeit wurde investiert. Mit dem Hänger quer durch Europa. Oschersleben war dabei eine meiner Lieblingsstrecken.

Aber seit ca. 2008 hat mich mein Berufsleben überholt, das Hobby Fahrzeug zweitrangig bis fast nicht mehr existent.

Mittlerweile fuhr ich mit Smart und Audi herum.

Im Sommer 2014, Urlaub, ich hatte gerade Zeit und Lust wieder mal im Netz nach Autos Ausschau zu halten. Hatte ich mich doch Jahre lang um anderes im Leben gekümmert.

Na Porsche wär doch was dacht ich mir. Als alter Honda Fuchs das einzig akzeptable. Etwas für Familie musste es aber sein, habe ich doch Familie. Panamera oder Cayenne.

Ok, da war aber noch etwas anderes, von dem ich einen Bericht las - ein Hybrid (was ist denn das?),Namens Ampera. Gefiel mir optisch. Ich las mich also weiter ein.

Beim einlesen, im Ampera Forum oder so ähnlich war das, kam ein neues Fahrzeug ins Spiel, ein Elektrofahrzeug.

Tesla. Noch NIE gehört. Nie gesehen.

Ok, Tante Google danach gefragt - und - wow! Was für ein schönes Fahrzeug!

Ja, nach tagelangem einlesen ins Thema Tesla, was zwangsläufig mit Elektromobilität zu tun hat und der Urlaub (endlich!) zu Ende war, konnte ich in Zürich zur Probefahrt.

10 Tage später war der P85+ bestellt.

Am 14.Oktober war D-Day, ich konnte in allerletzter Minute wechseln zum P85D.

Seit dem 14.April hab ich ihn nun, knapp 20'000km.

Wahnsinn dieses Fahrzeug! Reichweitenprobleme? Nee.. !

Seit Ende Juni fährt auch meine Frau Tesla.

Wollen wir zurück zu den Verbrennern? Nee! Wieso auch? Es gibt echt keinen Grund dazu.

Ich möchte mein Smartphone auch nicht eintauschen mit dem guten, alten Nokia 3210.

Hallo da Gongs dir so wie mir hatte überhaupt keinen Bezug zum Tesla. Ich war sogar mit meinem auf der IAA

Und lief fast am Tesla stand vorbei. Dann Probefahrt und alles war anderst. Waren auch schon in Berlin

0 Probleme. Das Konzept mit supercharger funzt.

Ich habe nur bedenken wenn das Model 3 kommen soll

(Massenmarkt) und alle zum supercharger fahren ich habe diese Bedenken auch an Tesla bei der Umfrage weiter gegeben.

Einzigster negativ Punkt ist die Mittelkonsole.

Das 11. Gebot: du sollst nicht schleichwerben auf MT, Zimpalazumpala, MT-Moderator

Gruß

Zitat:

@ww2016 schrieb am 14. Februar 2016 um 11:59:29 Uhr:

Hallo da Gongs dir so wie mir hatte überhaupt keinen Bezug zum Tesla. Ich war sogar mit meinem auf der IAA

Und lief fast am Tesla stand vorbei. Dann Probefahrt und alles war anderst. Waren auch schon in Berlin

0 Probleme. Das Konzept mit supercharger funzt.

Ich habe nur bedenken wenn das Model 3 kommen soll

(Massenmarkt) und alle zum supercharger fahren ich habe diese Bedenken auch an Tesla bei der Umfrage weiter gegeben.

Einzigster negativ Punkt ist die Mittelkonsole.

Das 11. Gebot: du sollst nicht schleichwerben auf MT, Zimpalazumpala, MT-Moderator

Gruß

Mittelkonsole(n) kannst du nachkaufen... die sind beide perfekt

am 16. Februar 2016 um 7:23

Zitat:

@dean7777 schrieb am 15. Februar 2016 um 19:27:00 Uhr:

Zitat:

@ww2016 schrieb am 14. Februar 2016 um 11:59:29 Uhr:

Hallo da Gongs dir so wie mir hatte überhaupt keinen Bezug zum Tesla. Ich war sogar mit meinem auf der IAA

Und lief fast am Tesla stand vorbei. Dann Probefahrt und alles war anderst. Waren auch schon in Berlin

0 Probleme. Das Konzept mit supercharger funzt.

Ich habe nur bedenken wenn das Model 3 kommen soll

(Massenmarkt) und alle zum supercharger fahren ich habe diese Bedenken auch an Tesla bei der Umfrage weiter gegeben.

Einzigster negativ Punkt ist die Mittelkonsole.

Das 11. Gebot: du sollst nicht schleichwerben auf MT, Zimpalazumpala, MT-Moderator

Gruß

Mittelkonsole(n) kannst du nachkaufen... die sind beide perfekt

ww2016 verkauft doch Mittelkonsolen, und macht mächtig Werbung für sich, deshalb doch dieser Roteintrag:D

MfG RKM

Ich steig hier mal ins Thema ein. Wir sind vom X1 damals auf den X5 gewechselt, dann zum i3 als Zweitwagen. Macht Spaß, X5 plötzlich gar nicht mehr. Dann zum Tesla, i3 nach 4 Monaten schon abgestoßen und X5 immer noch als Zweitwagen. Der Umstieg ist Wahnsinn, aber für Urlaube in Schottland und Co. ist der X5 immer noch top.

am 16. Februar 2016 um 23:16

...mit Supercharger sollte selbst Schottland kein Problem mehr sein.

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