Umstieg von DSG auf Handschalter
kann hier jemand was sagen? fällt der umstieg leicht bzw seid ihr froh, vermisst ihr da was oder hätte ich nur dsg behalten? oder egal macht doch mehr spaß? schreibt mal eure erfahrungen.
Beste Antwort im Thema
Um es mit deinen Worten zu sagen:
"Woher sollen WIR wissen was DU willst?"
122 Antworten
Zitat:
@navec schrieb am 7. Dezember 2014 um 12:36:53 Uhr:
@sevenggolf:ich bin lange genug DSG gefahren, um das beurteilen zu können und das Schaltzeiten ein Thema sind, zeigt schon die Existenz des S-Modus bei dieser Art Getrieben.
Wenn das DSG wirklich jeden Gang aus jeder Konstellation heraus so super schnell aktivieren könnte, wäre der S-Modus überflüssig ....
und ich hab dich eigentlich immer für verständnisvoll gehalten😉
Irgendwie hast du Angst wenn du in S schaltest, das der Golf zum Ungeheuer mutiert.😁
D ist einfach der Schongang und so fährt er sich auch.
Wenn er in S schnell schalten kann könnte er es auch in D, soll er aber nicht.
Übrigens Fahrradfahrer überhole ich in D , weil sie keine Scheuklappen haben.😁
ich überhole auch in D, das gaspedal bis auf den boden, da passiert in D auch etwas und er dreht schön hoch.
vielleicht solltest du das Thema ändern in
"Umstieg von DSG auf Handschalter das muss nicht sein hier wird dir geholfen"😎
@garfield126:
Ist das was hier jetzt gerade zum gefühlt 1000.mal stattfindet (Grundsatzdiskussion DSG vs HS) wirklich das was Du wolltest ?
Falls "Ja" eröffne doch noch einen Thread mit dem Titel "Umstieg von Benziner auf Diesel" und den Fragen "Fällt der Umstieg leicht ? Hat einer Erfahrungen ? Vermisst ihr was ?" 😁
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nein das wollte ich so nicht, aber auf mt schweift man halt leicht ab. bitte schließen, werde mir doch ein eigenes bild machen.
Zitat:
@garfield126 schrieb am 7. Dezember 2014 um 12:42:28 Uhr:
@ sevengolf. verwechsle ich jetzt was oder warst Du nicht bei toyota angekommen?
toyota?
muhahahaha.. never.
Zitat:
@Golfinator schrieb am 7. Dezember 2014 um 09:46:45 Uhr:
Ich persönlich würde nach Probefahrten mit DSG und meinem Dienst-LKW niemals privat DSG geschweige überhaupt Automatik fahren.
Gut vllt. mal wenn ich im höheren Alter bin und motorisch nicht mehr alles so hinhaut.
Blablabla. Immer das gleiche Gefasel der Leute, die die Handschaltung als "sportlicher", "jünger", "autofahrerisch anspruchsvoller" bezeichnen und Automatikfahrer als senile Grobmotoriker abtun. Seit über 30 Jahren muss ich mir dieses Gefasel anhören, und es nervt immer noch.
Automatikgetriebe ermöglichen ein höheres Maß an Bequemlichkeit als es ein Handrührgerät mit Fußpumpe jemals zu bieten vermag. Ich sitze aber auch nicht so gerne auf Bootstoiletten - die Bedienung ist ja einer Handschaltung recht ähnlich. ;-)
@foggie:
Zitat:
und ich hab dich eigentlich immer für verständnisvoll gehalten😉
Irgendwie hast du Angst wenn du in S schaltest, das der Golf zum Ungeheuer mutiert.😁
D ist einfach der Schongang und so fährt er sich auch.
Wenn er in S schnell schalten kann könnte er es auch in D, soll er aber nicht.
weißt du überhaupt noch, worum es dabei ursprünglich ging?
Nochmal für dich:
Es ging, bezogen auf den Threadtitel, darum, dass man mit DSG in bestimmten Situationen, den S-Modus (oder den entsprechenden Gang manuell) wählen muss bzw. sollte und dass das in den Situationen keinen großen Komfortvorteil für das DSG gegenüber der Handschaltung bietet, weil man eben in beiden Fällen per Hand eingreift.
Das war meine Aussage.
Weswegen du hier den Schwachsinn verbreitest, dass ich irgendwie Angst vor den Folgen des Umschaltens auf den S-Modus habe, kann ich definitiv nicht nach vollziehen.
Zitat:
D ist einfach der Schongang und so fährt er sich auch.
das hast du dann anscheinend überhaupt nicht verstanden bzw. bist du nicht mal in der Lage, das korrekt zu beschreiben:
D ist definitiv kein Gang, sondern ein bestimmtes Schaltprogramm (in dem Fall mit Spritspareinstellung), das alle Vorwärts-Gänge anwählen kann.
In S kann das DSG ganz bestimmt nicht schneller schalten, als in D, aber das DSG wählt i.d.R. in S einen Gang aus, in dem man direkt schnell beschleunigen kann, ohne unbedingt nochmals runter schalten zu müssen und somit ist eine Beschleunigung, gerechnet ab dem Druck aufs Gaspedal, dann schneller als im D-Modus.
Deswegen wählen viele DSG-Besitzer, wenn man beispielsweise mit konstant 70km/h hinter einem LKW fährt und möglichst zügig überholen will, rechtzeitig den S-Modus (oder schalten rechtzeitig manuell herunter).
Die vorherige Wahl des passenden Gangs macht das Überholen definitiv schneller, als wenn man die gleiche Übung im D-Modus durchführt, bei dem das DSG vom 7. in den 3. Gang vorher erst eine Schaltorgie abhalten muss. Das kann jeder ohne Probleme selbst ausprobieren.
Analog dazu schaltet der HS-Besitzer rechtzeitig vor dem eigentlichen Überholen in den passenden Gang.
In beiden Fällen muss dazu also manuell eingegriffen werden und von daher ist der Umstieg von DSG auf Handschalter (Threadtitel) in diesem speziellen Punkt nicht besonders schwierig.
Beim Handschalter muss man aber noch die Kupplung bedienen daher ist es immer noch deutlich komfortabler wenn man beim DSG manuell eingreift. Außerdem ist beim DSG immer Beschleunigung vorhanden da spätestens am Begrenzer geschaltet wird.
Zitat:
bist du nicht mal in der Lage, das korrekt zu beschreiben
dann lass ich das in Zukunft😉
Zitat:
@garfield126 schrieb am 7. Dezember 2014 um 14:30:43 Uhr:
nein das wollte ich so nicht, aber auf mt schweift man halt leicht ab. bitte schließen, werde mir doch ein eigenes bild machen.
Bevor hier geschlossen wird (woran ich nicht glaube) noch ein paar Erfahrungen von mir.
Der Umstieg von Automatik auf Schaltung (oder auch umgekehrt) bereitet allerhöchstens auf den ersten km Probleme. Nach kurzer Zeit hast Du dich an das vorhandene Fahrzeug bzw. Getriebe gewöhnt und fährst damit, als wenn Du nie etwas anderes hattest. Man vermisst auch nichts. Voraussetzung dafür ist aber, dass man beides schonmal gehabt hat. Wenn jemand ein Leben lang nur das "Eine" gefahren ist kann die Umgewöhnung evt. länger dauern. Ernsthafte Probleme sollten aber auch dann nicht auftreten.
Die "spektakulärsten" Probleme bei der Umstellung waren bei mir (jeweils am ersten Tag) diese:
Nach Umstieg von HS auf Automatik:
- Mit dem linken Fuss voll auf die Bremse gelatscht, weil ich meinte ich müsste auskuppeln (zum Glück war niemand hinter mir)
Nach Umstieg von Automatik auf HS:
- Nach längerer Fahrt im grössten Gang (zB BAB) vergessen, dass man beim Verlangsamen manuell runterschauten muss und sich gewundert, dass der Motor anfängt "unrund" zu laufen
- Beim Ausparken wie gewohnt versucht rückwärts zu fahren: Linken Fuss irgendwo abgelegt, mit dem rechten Fuss auf die Bremse und den Wahlhebel auf "R" gestellt (bzw. versucht dies zu tun). Mächtige Geräusche aus Richtung Getriebe haben mich darauf aufmerksam gemacht, dass das so nicht geht 😁
Ich bin auch vom 6-Gang DSG in einem 5er Golf 1.9 TDI (zwangsweise durch Firma) wieder auf einen HS gewechselt (freiwillig).
Was bei mir der springende Punkt war:
Das DSG ist ein vollständig elektronisch kontrolliertes Getriebe. Dieses vermittelt mir persönlich kein "haptisches Feedback", genau jenes, was ich beim Handschalter gerne habe, wo ich wirklich direkt mechanisch Einfluss auf das Auto nehme.
Da zieht auch für mich übrigens das Argument nicht "man könne ja mit dem DSG selber schalten" - dies ist für mich so ein indirekter und "elektronisch erlaubter" Schaltvorgang, der rein haptisch mit dem manuellen Schalten gar nichts zu tun hat, egal ob Schaltpaddles oder Schaltgasse.
Zugespitzt formuliert hab ich bei DSG-Autos immer das Gefühl einen Computer zu bedienen und nicht mehr direkt selber das Auto zu fahren. Egal ob D-Modus, Paddles oder Gaspedal-Stellung - alles sind Eingaben, die von der zwischengeschalteten Elektronik erstmal verarbeitet werden und das merke zumindest ich.
Beim Handschalter ist das nicht so, den bediene ich direkt und kann dem Auto direkt sagen, in welchen Drehzahlbereich es fahren soll, auch wenn der Schaltvorgang natürlich länger dauert, das ist ja klar...
Ich bin da zugegeben ein Stück auch Kontrollfreak und habe alle Parameter beim Autofahren gerne im Griff.
Beim DSG hab ich immer argwöhnisch überprüft, in welchen "falschen" Gang es denn nu jetz wieder ist ;-) .
Bei mir war es aber auch eine Abwägungssache beim HS, da eine Automatik schon im Stau und Stadtverkehr sehr angenehm ist.
Hätte das DSG nicht 2000 Aufpreis gekostet und wäre die Spreizung im 6-Gang DSG, die ja bei den 2.0TDIs eingesetzt werden nicht derart ungünstig, hätte ich vielleicht auch wieder das DSG gewählt.
Hier fehlen aber locker 1-2 Gänge für eine bessere und spritsparende Spreizung. Der Handschalter ist beim 2.0TDI ja bekanntlich länger übersetzt und auch sparsamer.
Aber VW hat ja angeblich ein 10-Gang DSG in den Startlöchern....
Zitat:
@KKJudge schrieb am 7. Dezember 2014 um 23:30:53 Uhr:
Zugespitzt formuliert hab ich bei DSG-Autos immer das Gefühl einen Computer zu bedienen und nicht mehr direkt selber das Auto zu fahren. …….alles sind Eingaben, die von der zwischengeschalteten Elektronik erstmal verarbeitet werden …..
Bei den aktuellen Fahrzeugen gibt es neben der Schalterei aber noch zahlreiche andere Dinge, bei denen eine "Elektronik zwischengeschaltet" ist die entscheidet was sie aus Deinen "Eingaben" macht. So gesehen bedienst Du also ohnehin einen Computer, egal welche Getriebeversion Du gewählt hast 😛
@KKJudge, auch beim Handschalter kontrollierst du nur die Schaltung und die Kupplung direkt.
Wieviel "Gas gegeben" wird, entscheidet letztendlich, analog zum DSG, nur das Motorsteuergerät. Dir kommt es beim Handschalter nur so vor, als ob du selbst die Motorlast bestimmen kannst, weil tatsächliche Motorlast und Gashebelweg sehr häufig direkt voneinander anhängig sind.
Das manuelle Schalten beim DSG hat natürlich nichts mit dem Handschalten zu tun.
@RedRunner10:
Zitat:
Beim Handschalter muss man aber noch die Kupplung bedienen daher ist es immer noch deutlich komfortabler wenn man beim DSG manuell eingreift.
unbestritten, aber es ging ja darum, dass man, trotz Vollautomatik, (manchmal) überhaupt manuell eingreifen muss/sollte.
Passt hier nicht ganz, aber beim Regensensor ist das nicht anders...