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Umsetzbarkeit eines User-Moderators

Sehr geehrtes Moderatoren-Team,

aus gegebenen Anlass möchte ich euch folgenden Vorschlag machen bzw. erfragen, ob es möglich wäre:

Das Caddy-Forum würde sich für einen durch demokratische Wahl (wie auch beim Forums-Bild) sogenannten User-Mod entscheiden. Dieser sollte allerdings nur eingeschränkte Rechte haben und auch nur für dieses Unter-Forum tätig werden und euch die Arbeit auch etwas erleichtern. Zu den Einzelheiten möchte ich "blue daddy" zitieren:

Vielmehr müsste jeder Forenbereich einen "User-Mod" haben,
der in dem entsprechenden Forum auch aktiv und anerkannt ist.
Dieser sollte in der Lage sein einzelne Postings von Sinnlos-Threads an das Ende
der passenden alten Themen zu verschieben und diese damit hoch zu holen.
Dann würde sicher auch weiter gepostet.
Das überflüssige Thema könnte dann restlos entfernt werden.
 
Das kann ein normaler Mod natürlich nicht leisten,
da er ganz sicher nicht so tief im Stoff steht,
wie Daueruser des entsprechenden Forums.
 
 
Wär´ das ein Gedanke?

Mit freudlichen Grüßen
PIPD black

Beste Antwort im Thema

Sehr geehrtes Moderatoren-Team,

aus gegebenen Anlass möchte ich euch folgenden Vorschlag machen bzw. erfragen, ob es möglich wäre:

Das Caddy-Forum würde sich für einen durch demokratische Wahl (wie auch beim Forums-Bild) sogenannten User-Mod entscheiden. Dieser sollte allerdings nur eingeschränkte Rechte haben und auch nur für dieses Unter-Forum tätig werden und euch die Arbeit auch etwas erleichtern. Zu den Einzelheiten möchte ich "blue daddy" zitieren:

Vielmehr müsste jeder Forenbereich einen "User-Mod" haben,
der in dem entsprechenden Forum auch aktiv und anerkannt ist.
Dieser sollte in der Lage sein einzelne Postings von Sinnlos-Threads an das Ende
der passenden alten Themen zu verschieben und diese damit hoch zu holen.
Dann würde sicher auch weiter gepostet.
Das überflüssige Thema könnte dann restlos entfernt werden.
 
Das kann ein normaler Mod natürlich nicht leisten,
da er ganz sicher nicht so tief im Stoff steht,
wie Daueruser des entsprechenden Forums.
 
 
Wär´ das ein Gedanke?

Mit freudlichen Grüßen
PIPD black

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84 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Phaetischist


Auf meine Einwände bzgl. der Problematik, die mit einer Vielzahl von Mods kommen wird, gehst du auch nicht weiter ein, oder?

Wo liegt das Problem? Der Abstimmungsaufwand kommt doch im Moment dadurch zustande, dass in einigen Foren (Beispiel: Fahrzeugpflege) nahezu kein Moderator aktiv ist und dies von Kollegen ausgeglichen werden muss. Wenn dort eine Regelmäßigkeit Einzuh gält, dann gibt es auch keinen Abstimmungsbedarf, weil du gar nicht in einem "fremden" Bereich tätig werden musst.

BTW: Was du mit "Pauschlisierung" abtust ist einfach nur die Baschreibung meines Eindrucks, den ich seit geraumer Zeit sammele. Jeder Ansatz, etwas an der Moderation zu verändern, wird gnadenlos abgebügelt. Immer wieder wird das Argument gebracht, dass es ja soooo lange dauern würde, einen geeigneten Moderator zu finden. Ihr seid keine Herrgötter und User mit ausgeprägter Sozialkompetenz dürften sich hier reichlich finden, wenn man denn will. Und genauso, wie man jemanden zum Mod macht kann man ihm diese Rechte auch wieder entziehen, wenn er sich dann doch als ungeeignet entpuppt.

Zitat:

wie man jemanden zum Mod macht kann man ihm diese Rechte auch wieder entziehen, wenn er sich dann doch als ungeeignet entpuppt.

So und da scheiden sich die Geister. Wir setzen eben auf Kontinuität und kein 2-Wochen Rhythmus mal hier mal da.

Grüße,

...und nehmt statt dessen in Kauf, dass einige Bereiche weitestgehend unmoderiert sind. Das solltest du der Vollständigkeit halber erwähnen.

Aber auch wenn man auf Kontinuität setzt, was grundsätzlich zu begrüßen ist, stellt sich mir die Frage, ob man aus der Moderatoren-Auswahl einen Prozess machen muss, gegen den die Papst-Wahl einer ad-hoc-Entscheidung gleich kommt.

Ach ja, um einem Verdacht entgegen zu treten: Nein, ich hege keinerlei Ambitionen auf ein Moderatoren-Amt. Ich wünsche mir lediglich eine der Größe des Fourms adäquate Moderation wie ich sie aus anderen von mir genutzten Foren kenne.

Phaetischist, Du verstehst mich miss - ich rede nicht von einem Cowboy ohne Colt, ich führe Biancas Antwort gedanklich fort: Dann setzt eben für jedes Forum einen eigenen Mod (oder 5 oder 10 oder..) ein. Einen "richtigen" Mod, keinen Blockwart.
Fast jedes Unterforum hat hier einen Trafic, um den ein anderes Forum gesamt schon froh wäre... und die haben idR nicht 0,236 Mods, wenn Du verstehst auf was ich raus will.
Ohne es im Detail zu wiederholen - 1.500.000 User... als Stichwort im multivalenten Sinne.

Userautorität - sicher richtig, aber ich sag es mal ganz deutlich: Wer will Blockwart spielen und wer mag so jemanden? Nichts anderes ist das, so wird das gewertet und das finde ich grenzwertig, einen Status Quo auf diesem Wege erhalten zu wollen.
Welchen Status Quo? Den der jetzigen Mods...

Posten - jain, auf welcher Seite meinst Du? Letztendlich würde dies - in Kombination mit einer sinnigen Umstrukturierung - für einen jetzigen Mod nämlich nur eines bedeuten: Er ist nicht mehr ganz so allmächtig, der Nimbus sinkt etwas und er muss nicht mehr soviel Zeit opfern. Das ist alles.

Rücksprachen etc. sind ja gar nicht nötig - man kann jedes Unterforum hier als vollwertiges Forum mit eigenen Mods betrachten - ein Fremdmod braucht hier nur im Falle einer Notlage oder bei bewusster Hinzuziehung durch einen User tätig werden. Warum jeder Mod hier immer und überall und überhaupt.. ist weder verständlich, noch funktional noch notwendig. 1.500.000 ... wie gesagt. Und es kann mir keiner erzählen... die Selektionskriterien für einen Mod hier sind nur von einem Bruchteil erfüllbar, eine besondere Gnade der Natur quasi erforderlich.

Die sterotypen Antworten auf diese Fragen etc. kenne ich nur zu gut - allein sie sind in sich widersprüchlich.

"ICH geb das auf" - nunja, im Stile mancher moderativer Beiträge müsste ich jetzt sagen "Das steht jedem frei... etc.", ist aber nicht mein Stil und auch nicht mein Communityverständnis. Würde es dir die Freude auch verleiden, wenn jedes Forum einen eigenen Mod(s) hätte (s.o.)? Wenn ja... warum?

Zitat:

die Moderatoren hier sollte man in Thread-Schliesser umbenennen.

Das möchte ich nicht so stehen lassen - weil es zu kurz gegriffen ist.

Auch wenn suggeriert wird, die Mods wären quasi

ganz besondere

Wesen... sie sind eben doch Menschen und doch nicht alle gleich. Haben unterschiedliche Werte, Fähigkeiten und Weltbilder wie auch Selbst/Aufgabenverständnis. Und so sind auch hier - trotz der vorgeblichen Klonauswahl - die unterschiedlichsten Charaktäre vertreten. Sicherlich welche, die den Spitznamen "The Closer" (man kann an sich verlorene Diskussionen auch damit "gewinnen" oder abwürgen... wird in diesem Thread auch so kommen, wetten? 😉 ) verdienen, aber auch ganz andere.

Wie man jetzt diesen oder jenen "werten" will... ist auch eine Frage des Blickwinkels und der eigenen Haltung. Ich denke es gibt Unterforen, in denen der dort typische User das Vorgehen von "The Closer" vollumfänglich gut findet und das auch so will. In anderen Bereichen, in denen der dort typische User anders gestrickt ist... wird er mit seiner Art nur für Verärgerung sorgen - bei sich selbst und bei den Usern. Und umgekehrt. Das kann dann weder im Sinne der Betreiber, noch in dem der Userschaft und des Moderatorenansehens, ferner des Forenfriedens, erwünscht sein.

Will sagen: Es wäre unfair, die Moderatoren pauschal schlechtzureden, das stimmt so einfach nicht. Es ist die Struktur/das System, welches Kritik verdient.

Auch dies ist ein Argument pro deutlich mehr Bereichsmods und eine andere Aufgabendefinition/struktur.

jm2c 🙂

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Ich will mich nicht in eure Unterhaltung einmischen, seh es vom Prinzip auch so, das wir noch ein-zwei Mods benötigen, wenngleich in den von mir genutzten Foren im Moment noch nicht die Luft brennt, aber warten wir mal ab, sind ja bald Sommerferien. Egal.

Worauf ich hinauswollte, während ich schweifte, war, dass viele "angesehene" User eben nicht Mods werden wollen. Während die Foren aus allen Nähten platzen geht das verloren was man bei kleineren Foren kennt, das "heimische" und das Gefühl "unter sich" zu sein. Viele Stammuser, die eben MT ausmachen, hassen diese starke Fluktuation der (Stamm-)User, posten seltener, verlieren den Spaß dabei. Nicht nur, weil die eingeschworene Gemeinde fehlt, sondern auch, weil in solchen Foren kein OT mehr geduldet wird. Die Folge? "Spaß" kann gar nicht entstehen, es frustriert die Leute.

Und genau dann, sieht man ein Phänomen bei den Usern. Stammuser werden zu Spammern, bimmeln nicht mehr die Mods an, sondern nutzen es um zu plaudern, ehe der Thread dann doch gelöscht wird. Die Funktion der Alarmglocke geht dann also komplett unter. Das ganze läuft aus dem Ruder.

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Will sagen: Es wäre unfair, die Moderatoren pauschal schlechtzureden, das stimmt so einfach nicht. Es ist die Struktur/das System, welches Kritik verdient.

Da war mein Statement wohl missverständlich. Mir geht es nicht darum, die Moderatoren schlechtzureden. Ich unterstelle, dass jeder der Mods seiner Aufgabe so gut nachkommt, wie es ihm möglich ist. Die Mods sind aber in einem System gefangen, das keine echte Moderation zulässt sondern eben vielfach nur die Thread-Schließung. Daran scheint nach meinem Kenntnisstand die eingesetzte Software nicht ganz unschuldig zu sein, aber das ist ein Nebenaspekt. Die Hauptursache sehe ich darin, dass aufgrund der Unterbesetzung (ein Beispiel habe ich genannt) fachfremde Moderatoren in Bereichen tätig werden müssen, die sie garnicht überblicken können. Sie haben dazu schlicht gar keine Chance. Es mangelt also ausdrücklich nicht an den persönlichen Fähigkeiten der Mods.

Im Ergebnis beibt dem fachfremden Mod nichts anderes übrig, als einen per Glocke gemeldeten Thread zu schließen, da er schlicht nicht beurteilen kann, welcher der Diskutanten eventuell systematisch verschiedene Threads torpediert. Das Eingreifen bleibt also immer ein singuläres Ereignis wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen. Moderation im Sinne von Mäßigung oder Ausgleich kann bei solchen Rahmenbedingungen überhaupt nicht stattfinden. Von daher mein nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag, konsequenterweise den Begriff "Moderator" zu vermeiden.

Zitat:

Original geschrieben von breakerxvii


Das ganze läuft aus dem Ruder.

Und das Traurige daran ist, dass zahlreiche User darauf aufmerksam machen und es MT-seitig offenbar niemand sehen will.

Betitelt die benötigte Arbeitskraft doch nicht als MODs, sondern eher als Forenputzfrauen!

Diese User sollten wirklich nur Threads schließen oder wenn schon 100x vorhanden, löschen und die Übersicht und Form im Forum wahren.

Sowas fänd ich spitze! Denn 5x das selbe Thema auf Seite 1 und Threadtitel aus denen man nicht schlau wird find ich absolut schrecklich.

Das ist ja im Kern u.a. das was ich sagte, AMenge 😉

Hm.. Breakerxvii.. das ist eigentlich eine interessante Entwicklung beim Wachstum eines social network.
Erst sitzt man mit einem Kumpel in der Garage, dann werden es mehr, man trifft sich am Parkplatz, man trifft sich auf einem größeren Parkplatz, Gelegenheitsbesucher werden angezogen, es wird eine große Messe draus, ein Volksfest mit Bierzelt und und und - nix mehr Garage, nix mehr Clique, nix mehr gefällt alles überall allen. Der Preis... der Größe. Und manche.. mögen eben keine Volksfeste.
Das kann eine starre Moderation auch nicht ändern, es ist quasi eine zwingende natürliche Veränderung - und deswegen gehen auch "Wuhä, ich will aber Übersicht, ich will dies und jenes so und so etc." auch am Ziel vorbei (egal ob das von einem User oder Mod kommt). Wessen "ich will" soll denn nun Priorität haben? Achterbahn.. oder doch Fischbraterei und kleine Weinstube?
Die Möglichkeit zur Clusterbildung hat man ja mit den Blogs etwas geschaffen - was aber nunmal Trafic aus dem Forum zieht usw. usf... eine Chimäre entsteht, díe gerufenen Geister in den Foren beeindruckt das nicht.
Letztendlich eine schwierige Aufgabe, ob das via einer wie auch immer gearteten Moderation wirklich lösbar ist... es ist ja z.B. auch eher unfreiwillig komisch und unwirksam, wenn man im vollen Bierzelt nach Klassenlehrermanier brüllt: "Bier weg und Schnauze halten!" 😛
Will sagen... hier kann man nur noch die Stimmung geschickt lenken, mit Regeleingriffen ist da imho nichts zu machen. Was eben die Definition von Moderation und die Systematik insofern gewaltig umkrempelt, verglichen mit dem Status Quo.

Der kuriose Anachronismus innerhalb MTs ist eben - während sich alles rasant verändert und entwickelt hat, neue Features usw. angeboten werden, eine riesige Masse angesprochen wird, eine völlig andere Zielausrichtung/Zweck/Struktur entstanden ist, die Administration immens gewachsen ist... wirkt das Thema "Moderation" wie eine kleine Insel aus der Vergangenheit, das passt einfach nicht. In etwas so, als ob MT jetzt noch auf nur einem 486er Server laufen würde... quasi.
Wenn aus einer kleinen 5 Mann Klitsche ein riesen 5 Markenautohaus wird, Glasaustellungshallen hochgezogen, Verkäufer im Nadelstreifenanzug, Präsentationen im Glamour und all das vorhanden ist... wirkt eine Werkstatt mit 2 Bühnen und drei Leuten mit einem blauen Werkzeugkasten in der Hand... dann doch etwas seltsam? Und so wirkt auf mich der Bereich Moderation im weitesten Sinne - eine seelige nostalgische abgeschottete Insel in einer neuen Welt.
Und "NEIN, NIE, NEVER..GRRRRR"... hab ich im Laufe der doch schon vielen Jahre hier sehr oft gehört - und heute ist genau das "NEVER" die normalste Sache der Welt hier.. und die "GRRRR" finden es plötzlich doch wunderbar. Ja mei... 🙂

Naja, was solls... Rom ist bekanntlich auch nicht an einem Tag erbaut worden. Und gemessen an der Dynamik der Veränderungen und des Wachstums, muss man wirklich den Hut vor den Leistungen der Macher ziehen. Kommt Zeit, kommt Rat... manche Dinge lösen sich auch ganz von selbst, wenn man die Geduld hat gewisse Gesetzmäßigkeiten einfach selbst wirken zu lassen. Heute ist MT eine GmbH, hat Geschäftsführer, generiert Einnahmen, hat einen Investor, hat Blogs, andere neue Features und was weiß ich alles.... lauter alte "NEVER". Und auch bei diesem Thema hier wird das Rad der Zeit nicht stehen bleiben - entweder man geht mit oder man gerät früher oder später eben drunter 🙂
Seh ich völlig gelassen... in der Zwischenzeit.

Wow, tec-doc da hast du die letzte Seite aber noch mal gut ausformuliert 😉

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