umrüstung auf lpg
Hallo,
ich habe einen ford focus kombi,1,6 ,bj 2007,101 ps und möchte mein fahrzeug auf lpg umrüsten lassen.Ich kenne mich mit diesem thema leider nicht genug aus und brauche hilfe,welche anlage dazu am besten geeignet wäre!!was man dabei beachten muss!!es gibt soviele angebote z.B. BRC,Prinz,!!ich schhätze gern die erfahrung von anderen und würde mich auf antworten freuen!!
Beste Antwort im Thema
Sofern keine Kopfbearbeitung stattgefunden hat würde ich keinen Ford auf LPG umrüsten lassen ausser du möchtest Probleme bekommen mit den Ventilen...das wird auf kurz oder lang passieren.
67 Antworten
genauso ist es. Das klingt alles mehr als suspekt.
Also ich würde an meine Originalsteuerung des Fahrzeugs keinen Umrüster dran lassen. Ich hab auch eine BRC24Seq. Die orig. Steuerung wird nicht behelligt. Es sei denn, der Umrüster schaltet die E85 Steuerung (ich glaub da geht es nur um die Zündzeiten) aus. Das würde ich ihm verbieten, das darf nur ein Fordianer. Geht das überhaupt?
Übrigens die BRC24Seq würde ich für den Ford keinem empfehlen. Ich habe 7 Umrüster benötigt bis ich einen gefunden habe der sie richtig einstellen konnte. Selbst die aus Stuttgart haben sich sehr still verhalten, als ich sie gefragt habe, warum meine BRC 15- 290L/100km verbraucht wenn ich über 4000min-1 fahre. In Mössingen habe ich dann das Genie gefunden. Die habe ich von BRC-Italien empfohlen bekommen.
Zitat:
Original geschrieben von ST 170
Hallo DiviSteff, der Umrüster hat wohl scheinbar gar
keine Ahnung!Bitte tu Dir den gefallen und erkundige Dich nach einem anderen,fähigen Umrüster!!
Sowas habe ich ja noch nie gehört!Die Gasanlage arbeitet doch nur,wenn das Fahrzeug nicht auf Bezin oder E85 läuft!Was soll dann da programmiert werden?Mein umrüster hat den 1,8 FlexiFuel Motor schon längst im Volvo V50 umgerüstet,als der bei ford noch nicht angeboten wurde!Ganz sicher kann LPG und weiterhin E85 gefahren werden!Weiss das ganz sicher,weil ich das Auto mal als Leihwagen hatte.
Hätte wirklich Angst,so einem Umrüster das Auto zu geben.Wer weiss,ob der im Gasbetrieb ordentlich läuft.
Mein Umrüster kommt aus dem Westerwald,also nicht um die ecke von MKK.Aber kann Dir zwecks Beratung trotzdem bei Interesse seine Nummer geben.Er wird meine Aussage bestätigen,der FFV Motor läuft nach LPG-Umrüstung weiterhin auf Benzin und E85!
Gruß
Stephan
Der Umrüster von DiviSteff hatte sehr wohl Ahnung, sehr viel sogar.
Selbstverständlich fährt ein Flexifuel auch nach einer Umrüstung noch völlig problemlos auf Ethanol. Die Gasanlage fasst auch das Originalsteuergerät in keinster Weise an.
ABER: Das Problem liegt in der Flexifuel-Steuerung ansich. Ein herkömmlicher Benziner ist auf den Betrieb mit Benzin in einem Luft-/Kraftstoffverhältnis von 14,5:1 eingestellt. Durch die Lambdaregelung können die meisten auch zu bestimmten Anteilen Ethanol verbrennen, dies aber eher unkontrolliert, und meistens zu mager. Die FFV Steuerung von Ford ist in der Lage, das Luft-Kraftstoffverhältnis zwischen reinem Benzinbetrieb (14,5:1) und E85 Betrieb (9:1) zu variieren. Dies geschieht durch eine Anpassung der Einspritzzeiten. Ethanol verbrennt sehr viel fetter als Benzin (daher auch die gut 30% Mehrverbrauch im Ethanolbetrieb). Die Motorsteuerung ist lernfähig und ermittelt aus dem Lambdasignal die jeweilige Kraftstoffzusammensetzung, und paßt die Einspritzzeiten und damit das Luft-Kraftstoffverhältnis an. Und genau diese Steuerung bereitet bei Gasumrüstungen Probleme. Die Gasanlage rührt das Originalsteuergerät nicht an, aber sie übernimmt desses Werte für die Einspritzzeiten, und regelt damit die Gaseinspritzung. Bei einem reinen Benziner geht das idR mit einwenig Feinjustierung problemlos, bei einer FFV Steuerung kann aber so eine Gasanlage nicht wissen, auf welches Luftverhältnis die Originaleinspritzung gerade eingestellt ist. Und sie kann schon gleich gar nicht daraus das benötigte Luftverhältnis für die LPG Verbrennung ausrechnen, da sie lediglich die vorhandenen Einspritzwerte als Absolutwerte übernimmt. Daher verlangen die Umrüster zurecht, daß zum Umbau vorher auf reinem Benzin gefahren werden muß. Dann ist das Originalsteuerung auf Benzinbetrieb, also 14,5:1 Luftverhältnis, eingestellt. Auf dieser Basis wird die Justierung der Gasanlage vorgenommen. Wenn Du danach wieder mit Ethanol fährst, verändert das Originalsteuergerät die Einspritzzeiten um das fettere Gemisch für E85 zu realisieren. Wird dann wieder auf LPG umgeschaltet, wird die Gasanlage diese adaptierten ( und für die Mehrmenge eben verlängerten) Einspritzzeiten übernehmen, das muß zwangsläufig dazu führen, daß die Gasanlage viel zu fett einspritzt. Daher raten seriöse Umrüster ihren Kunden, wenn das Auto ein FFV ist, nach der Umrüstung die Finger von Ethanol zu lassen. Das Problem ist
nicht, daß das Auto dann nicht mehr auf E85 fahren würde, sondern daß die Anpassung des Originalsteuergerätes auf Ethanol-Einspritzzeiten die Gasanlage durcheinander bringt. Extremer Mehrverbrauch und Aussetzer im LPG-Betrieb sind dann die Folge. Es ist möglich, so ein Fahrzeug zwischendurch auch mit E85 zu fahren, jedoch muß mann dann vor dem Umschalten auf LPG eine Weile wieder mit reinem Benzin fahren. NUR DANN wird die LPG Anlage die richtigen Einspritzzeiten zugrunde legen, die für die Anpassung der LPG Einspritzung verwendet werden.
Ford selbst hat gerade den Mondeo als Tri-Fuel Variante für Benzin-, Ethanol- oder LPG Betrieb vorgestellt. Sagt aber selbst, daß man als Alternative zum Benzin entweder Ethanol
oderLPG nutzen sollte, versucht man beides zu kombinieren, kann das zu Problemen im Motorlauf führen - aus genau diesem Grund.
Es wird immer viel beschworen, daß die FFV Modelle für Gasumrüstungen gut geeignet wären, weil sie geänderte Ventiltriebe haben,. Und aus mechanischer Sicht stimmt das auch, aber über die Problematik der FFV Steuerung sind sich viele Umrüster nicht bewußt. Und wenn einer behauptet, Ethanol und LPG parallel seien problemlos möglich, ist dies in höchstem Maße unprofessionell und auch unseriös, weil es eine ziemliche Ahnungslosigkeit offenbart.
also ist nicht die Originalsteuerung das Problem sondern die zusätzliche, weil es vom Original evtl die falschen Werte bekommt. Interessant und leuchtet irgendwie ein.
Was passiert denn mit den Gasanlagen, die die Originalsteuerungen benutzen, wie z.B. die Direkteinspritzenden von Vialle und ICOM?
Wenn ich nun den Gasumschalter so gestalte, dass bei Einschalten des Gasbetriebs er gar nicht direkt aus den Ethanolbetrieb wechselt, sondern erst einmal 10min im Benzinbetrieb rumjöckelt? Müsste doch leicht machbar sein.
Zitat Antwort von XLTRanger: Der Umrüster von DiviSteff hatte sehr wohl Ahnung, sehr viel sogar.
Selbstverständlich fährt ein Flexifuel auch nach einer Umrüstung noch völlig problemlos auf Ethanol. Die Gasanlage fasst auch das Originalsteuergerät in keinster Weise an............................................. (gekürzt)
...............................Es wird immer viel beschworen, daß die FFV Modelle für Gasumrüstungen gut geeignet wären, weil sie geänderte Ventiltriebe haben,. Und aus mechanischer Sicht stimmt das auch, aber über die Problematik der FFV Steuerung sind sich viele Umrüster nicht bewußt. Und wenn einer behauptet, Ethanol und LPG parallel seien problemlos möglich, ist dies in höchstem Maße unprofessionell und auch unseriös, weil es eine ziemliche Ahnungslosigkeit offenbart.Gekürztes Zitat Ende
Hi XLTRanger, vielen Dank für deinen absolut Professionellen Beitrag. Ich finde den Beitrag so interessant und lehrreich das man ihn unbedingt im Portal: http://www.autogas-einbau-umbau.de/ veröffentlichen sollte (denke mal drüber nach, fänden bestimmt auch andere gut).
Vielleicht bewahrt das sogar den ein oder anderen Flexifuel Fahrer vor größeren Problemen oder Schäden.
Gruß
Stefan
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nun, die Erklärung lässt aber Möglichkeiten offen.................................
Ich denke mal, das Problem ist nicht die Bifunktion sondern eher die Trifunktion.
Zitat:
Original geschrieben von Tim61
Wenn ich nun den Gasumschalter so gestalte, dass bei Einschalten des Gasbetriebs er gar nicht direkt aus den Ethanolbetrieb wechselt, sondern erst einmal 10min im Benzinbetrieb rumjöckelt? Müsste doch leicht machbar sein.
Wie soll das gehen? Du hast für Ethanol und Benzin nur einen Tank. Dein Originalsteuergerät erkennt selbständig, welches Mischungsverhältnis Ethanol/Benzin du da drin hast und paßt Zünd- und Einspritzzeiten automatisch an.
Die Gasanlage kann nur zwischen LPG- und Nicht-LPG Betrieb hin- und herschalten. Ist die Gasanlage im Nicht-LPG Betrieb, z.B. beim Start oder weil Du manuell umgeschaltet hast, fährt das Auto im "normal" Modus und bedient sich aus dem einen Tank. Es erkennt den Ethanolgehalt automatisch, also nicht nur Benzin oder E85, sondern auch jedes Mischungsverhältnis dazwischen. Du kannst am Auto selbst nicht zwischen Ethanol- und Benzinbetrieb umschalten, weil das Steuergerät sich stufenlos zwischen 0% Ethanol (reines Benzin) und 85% Ethanol adaptiert.
Zitat:
Original geschrieben von Tim61
Ich denke mal, das Problem ist nicht die Bifunktion sondern eher die Trifunktion.
Im Grunde richtig. Du kannst auch in den Fahrzeugtank immer E85 einfüllen. Wenn Dein Umrüster dann danach mit den gerade eingestellten Einspritztabellen die Gasanlage justiert, funktioniert alles problemlos, solange Du im Benzintank nur E85 tankst. Mußt Du da einmal Benzin nachfüllen, wird das Steuergerät die Einspritzzeiten zurücknehmen. Schaltest Du dann auf Gas um, wird Dein Motor zu mager laufen. Umgekehrt, ist Deine Gasanlage auf die Einspritzzeiten im Benzinbetrieb abgestimmt, wird es Probleme geben, wenn Du in den Fahrzeugtank was anderes als Benzin einfüllst. Du kannst theoretisch auch Deine Gasanlage auf eine E40 Mischung abstimmen, mußt dann aber immer ein E40 Gemisch im Tank haben - etwas aufwändig für meinen Geschmack 😉
Zitat:
Original geschrieben von DiviSteff
Ich finde den Beitrag so interessant und lehrreich das man ihn unbedingt im Portal: http://www.autogas-einbau-umbau.de/ veröffentlichen sollte (denke mal drüber nach, fänden bestimmt auch andere gut).
Du darfst den Beitrag gern zitieren...
okay, dann fällt die reine Spritzwischenlösung aus, es sei denn man benutzt einen dritten Tank. Wie lange benötigt die Steuerung den richtigen Wert zu berechnen? Wenn der erste Wert generell einen Zwischenwert annimmt......... wird's eisig mit dem Starten. Also vor dem Abstellen paar Minuten laufen lassen.
So viel kann das aber nicht ausmachen. Mein Mopped (NX650) fährt prächtig auf E85, solange kein Kaltstart dazwischen kommt.
Zitat:
Original geschrieben von XLTRanger
Du darfst den Beitrag gern zitieren...
Wäre nur schön, wenn dort die Quelle von Ranger genannt wird. Denn viele behaupten ganz schönen Schrott dort, warum ich dort auch nicht mehr lese. Was jetzt nicht heissen soll, dass ich Rangers Beitrag für Schrott halte, es leuchtet ja auch ein. Nur die Sensibilität von Fahrzeugsteuerungen ist mir doch irgendwie suspekt. Darum hake ich auch nach.
Zitat:
Original geschrieben von Tim61
Wie lange benötigt die Steuerung den richtigen Wert zu berechnen? Wenn der erste Wert generell einen Zwischenwert annimmt......... wird's eisig mit dem Starten. Also vor dem Abstellen paar Minuten laufen lassen.
In der Praxis kann das mehrere Minuten dauern, da man idR sehr instationär fährt, d.h. Gaspedalstellung und damit Einspritzwerte sich im Schnitt alle 3 Sekunden ändern.
Der erste Wert ist nicht irgendein Zwischenwert. Wenn sich das Steuergerät auf einen Ethanolgehalt eingestellt hat, behält es die Werte bei, da sich die Mischung im Tank ja nicht permanent ändert. Selbst wenn Du beim Tanken jetzt was anderes reinschüttest, also bist z.B. vorher auf E85 gefahren und tankst Benzin nach (und hast danach vielleicht eine E15 Mischung im Tank), startet der Motor danach ja noch mit der Restmenge, die noch in der Einspritzleiste und den Kraftstoffleitungen ist. Und die ist exakt dieselbe, wie vor dem Abstellen, somit macht das Steuergerät nichts fasch, wenn es sich die eingestellten Werte merkt und nach dem Start wiederverwendet. Bis die neue Mischung am Motor ankommt, vergehen ein paar Kilometer, und der E-gehalt ändert sich dann auch nicht schlagartig. Somit hat das Steuergerät etwas Zeit, sich zu adaptieren.
Wenn Du zwischendurch auf LPG umschaltest, wird die Steuerung auch irgendwas machen, weil die Lambdawerte nicht stimmen, es wird also auch versuchen, die Einspritzzeiten zu ändern (auch wenn tatsächlich kein Benzin bzw. Ethanol eingespritzt wird), bis der Abgaswert wieder stimmt. Zumindest klappt das solange, wie man im Lambdageregelten Bereich fährt. Jede Warmlauf- oder auch Vollastanreicherung bereitet aber Probleme. Hat das Gerät ber dann irgendwann eine Abstimung gefunden, in der auch LPG halbwegs robust läuft, wird es sehr sicher wieder Probleme bei der nächsten Nicht-LPG Runde geben.
Das ganze Problem besteht wie gesagt nur darin, daß die LPG Anlage (und zwar jede, glaube ich), die Einspritzzeiten des Benzinsteuergerätes übernimmt und mit einem Faktor auf die LPG Verbrennung umlegt. Und das klappt dann auch bei Vollastanfettung, Lambdaregelung, ASR Eingriff, etc. Wenn die Steuerung dazwischen aber die Einspritzmenge auf einen andere Kraftstoff als Benzin ändert, wird die Gasanlage durcheinanderkommen, weil der Faktor, mit dem sie das LPG Gemischverhältnis einstellt, nicht mehr stimmt. Wenn man so ein Fahrzeug also mit Benzin im Tank zum Umrüster gebracht hat, wird die Umschalterei zu LPG und zurück auch problemlos funktionieren, wenn man weiterhin nur Benzin im Fahrzeugtank hat. Tankt man zwischendurch Ethanol, muß man zumindest mit einigen Problemen im Motorlauf rechnen, wenn man zwischendurch auf LPG fährt. Es ist durchaus möglich, daß die Steuerung im Rahmen der Lambdaregelung sich irgendwann auch auf den LPG Betrieb einstellt, dann geht's aber eben beim nächsten Start auf Ethanol in die Hose. Deshalb ist es ratsam, bei den geringen Kraftstoffmengen, die man noch im Nicht LPG Modus verfährt, sich auf Benzin zu beschränken.
Zitat:
Original geschrieben von Tim61
So viel kann das aber nicht ausmachen. Mein Mopped (NX650) fährt prächtig auf E85, solange kein Kaltstart dazwischen kommt.
Nunja, Benzin verbrennt bei Lambda 1 mit einem Luftverhältnis von etwa 14,5:1, Ethanol mit 9:1. Rechnest Du beides noch mit der Dichte um, kommst Du auf eine volumenbezogene Abweichung von ca. 44%. Soviel liegt Dein Gemisch daneben, wenn Du an der Kraftstoffzufuhr nichts geändert hast. Jetzt ist es so, daß Motoren auch zu fett oder zu mager trotzdem laufen, sie sind nicht zwingend auf ein Lambda 1 Gemisch angewiesen (das fordert im PKW nur der Katalysator). Wenn Du ohne Änderungen in Deinem Mopped E85 fährst, wird es massiv zu mager verbrennen. Laufen wird es unter Umständen trotzdem, solange das Gemisch zündfähig ist (hat ja auch im PKW Bereich schon Magermix- Motoren gegeben), Du wirst aber mit Sicherheit eine deutlich höhere Abgastemperatur haben, kommt drauf an, ob Dein Mopped das abkann oder nicht, das kann man so nicht beurteilen. Die Kaltstartprobleme hast Du selbst schon erfahren, das liegt einfach daran, daß ihm die nötige Anfettung fehlt.
das mit dem Mopped liegt sicher daran, dass ich mit einer zu großen Düse fahre.
Mich interessiert das Thema FFV deshalb, weil ich viel in Schweden fahre. Und da ist Ethanol besser vertreten als LPG.
Zitat:
Original geschrieben von XLTRanger
Du darfst den Beitrag gern zitieren...Zitat:
Original geschrieben von DiviSteff
Ich finde den Beitrag so interessant und lehrreich das man ihn unbedingt im Portal: http://www.autogas-einbau-umbau.de/ veröffentlichen sollte (denke mal drüber nach, fänden bestimmt auch andere gut).
Ich habe mit deiner freundlichen Gehnemigung deinen Beitrag veröffentlicht:
http://www.autogas-einbau-umbau.de/modules.php?...Gruß
Stefan
Hallo, ich fahre einen Ford Focus 2 Turnier 1.6 74KW/100PS und interessiere mich auch für einen Autogas-Umbau.
Ich habe jetzt schon viel über die Techniken gelesen, tendiere selbst zu einer Flüssigeinspritzung (Vialle oder ICOM) wobei ich von Vialle mehr Gutes höre als über ICOM :-)
Da hier schon einige schreiben, dass sie eine solche Anlage besitzen hätte ich gerne gewusst, welcher Art diese ist. Also Verdampfer oder Flüssigeinspritzung. Was zu beachten ist, welche zusätzlichen Maßnahmen ergriffen wurden (zB Flashlube). Wartungsintervalle, Folgekosten etc.
Auch Umbaukosten dürfen hier gerne genannt werden sowie die Umrüster selbst.
Hier in meiner Umgebung (Karlsruhe) gibt es einen Ford-Händler, der mir den Umbau mit einer Prins Verdampfer Anlage für 2500€ bzw 2800€ (mehrpreis für automatisches Flashlube) anbietet. Ich finde den Preis ein bisschen teuer und bin daher auf eure Erfahrungen/Hinweise gespannt und sehr dankbar.