Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
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Grüße Andy
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von emporda
Ich lebe in einem Land, in dem auf Landstraßen je nach Ausbau 80 - 100 km/h und auf Autobahnen 120 km/h gefahren werden darf. Die Strafen für Raserei sind extrem, bei 90 km/h zuviel wurden schon 10.000 € kassiert plus Jahre an Fahrverbot. Selbst falsch parken kostet 90 €.Im Nachbarland Frankreich ist die Situation ähnlich, nur sind auf den vielen und teuren Autobahnen 130 km/h erlaubt. Dafür kann ab 160 km/h auch das Auto des Rasers beschlagnahmt werden, der darf dann von irgend einem Rastplatz aus zu Fuß nach Hause laufen und über einen Kredit fürs neue Auto nachdenken
Ich genieße das geregelte Fahren in Kolonnen. Der Streß für den Fahrer ist klein, der Verbrauch an Treibstoff sehr niedrig und der Verschleiß am Fahrzeug gering. Man ist nur unbedeutend später am Ziel. Da die Autobahnen zwischen 0,13 - 0,20 €/km kosten und der Diesel bei mir nur 0,055 €/km ausmacht, mache ich um alle Autobahnen einen großen Bogen
Zwar kommen auf vielleicht 50 - 100 Fahrzeuge 1 meist junger Raser, der sein krankes Ego aufpolieren muß und irgendwann gewaltig zur Kasse gebeten wird. Diese Typen muß man ertragen lernen und kann darüber sinnieren, dass deren Privatleben genau so chaotisch ohne Selbstdiziplin abläuft.
Gut, dass du ausgerechnet Frankreich als Beispiel bringst, denn...
Anzahl Verkehrstote pro Million Einwohner (2010)
- Frankreich: 68
- Deutschland: 51
(- Spanien: 61)
Quelle: eautobahn.de
Es ist ohnehin müßig, ein aTL mit Vergleichen in Bezug auf andere europäische Länder zu fordern. Es ist aufgrund der unterschiedlichsten Voraussetzungen schlicht unmöglich.
Die Unfall/Opferzahlen sprechen da eher eine ganz andere Sprache, da nur wenige Länder besser darstehen als D, die Mehrzahl eher schlechter und das trotz limitierter Autobahnen, ist es doch eher ein Indiz dafür, dass ein aTL als effektiver Baustein für mehr Verkehrssicherheit gänzlich ungeeignet ist!
Zitat:
Original geschrieben von emporda
Ich weiß nicht, wann Du zuletzt und wie oft Du in Frankreich unterwegs bis. Ich habe dort allein in der letzten Woche 400 km gefahren und etwa 15 Radargeräte passiert.Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Der Vergleich zu Frankreich ist denkbar schlecht. Dort ist die Kontrolldichte bei wachem Verstand sehr niedrig. Bewusste Franzosen wissen wann sie zu schnell fahren können und wann nicht. Damit relativiert sich die Strafe enorm.Das gilt insbesondere ausserhalb der Autobahnen auf vielbefahrenen Departementales. Dort halten sich nicht mal LKWs an die Tempolimits.
Hier an der Grenze fahren täglich etwa 15.000 Lkws in jeder Richtung durch, oft alle 50 m einer. Die fahren so zwischen 85 - 90 km/h, also knapp unter der teuren Schmerzgrenze.
In Frankreich und besonders hier in Spanien sind die schönen Zeiten vorbei, als im ganzen Landkreis oder Department 1 Radargerät existierte, uralt und mehr kaputt als in Betrieb. Heute steht hier fast alle 10 km so ein Starenkasten, der seine Bilder drahtlos in die nächste Polizeistation überträgt. Wer zu schnell unterwegs ist, auf den warten bei der Ankunft zu Hause bereits die Mossos. Bei der Höhe der Strafen ist das für einen defizitären Landkreis eine gute Einnahmequelle geworden
Die würden Deinen Fahrstil binnen 6 Monaten so kultivieren, dass Du erst einmal 1 Jahr lang Fahrrad fährst und dann den Lappen neu machst
Eure Behörden und Ämter sind echt nicht mehr ganz dicht.🙄
Ihr lernt es nie...Verkehrstote sind nicht das Maß aller Dinge. Es reicht schon, wenn man sich Fuss kompliziert bricht und dann bis an sein Lebensende humpelt...
Ähnliche Themen
Packen wir doch alle in Watte ein 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Dexter989
Packen wir doch alle in Watte ein 🙂
eher alle
s😁
Zitat:
Original geschrieben von Dexter989
Packen wir doch alle in Watte ein 🙂
Naja... Du kannst zumindest die nehmen, die du im Hohlraum zwischen deinen Ohren lagerst. Aber was mache ich und die anderen?
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Aber was mache ich und die anderen?
Das Haus nicht mehr verlassen
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Ihr lernt es nie...Verkehrstote sind nicht das Maß aller Dinge. Es reicht schon, wenn man sich Fuss kompliziert bricht und dann bis an sein Lebensende humpelt...
Das hat aber nichts mit Tempolimit zu tun, denn solche Unfälle passieren bei niedrigeren Geschwindigkeiten. Bei Top-Speed sind eh alle Unfälle tödlich, zumindest laut Experten hier.
Habe ich so nicht gelesen....und wenn mir einer bei 200 km/ meinen linken Außenspiegel abfährt....eher weniger tödlich.....😎
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Naja... Du kannst zumindest die nehmen, die du im Hohlraum zwischen deinen Ohren lagerst. Aber was mache ich und die anderen?Zitat:
Original geschrieben von Dexter989
Packen wir doch alle in Watte ein 🙂
Oho, um darauf jetzt eine schlagkräftige Antwort zu finden, müsste ich wohl googlen. Dank dem Hohlraum fallen mir leider keine Schlagworte ein, mit denen ich Google füttern könnte. Der Punkt geht dann wohl an dich😁
Jetzt mal ehrlich, leben ist nun einmal mit Risiken verbunden. Egal ob ich Fahrrad fahre, mir der Putzeimer beim Fenster putzen auf den Kopf fällt oder sonst etwas. Nur weil du alles reglementierst wird sich nie etwas verändern. Deswegen halte ich ein allgemeines Tempolimit für ausgemachten Schwachsinn.
Erziehe die Fahrer zur Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit, bringt tausend Mal mehr als ein stupides Limit. Und wer sich als nicht tauglich erweist, dem gebe ich keinen Führerschein. Aber in unserer Wischi-Waschi Gesellschaft muss doch alles immer leichter werden und sich immer mehr am Schwächsten orientiert werden. Ich sage das ist der falsche Weg ...
Je nach Situation können 5 km/h mehr deutlich gefährlicher sein als 40 km/h, so etwas regelst du nicht durch ein Limit.
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Ihr lernt es nie...Verkehrstote sind nicht das Maß aller Dinge. Es reicht schon, wenn man sich Fuss kompliziert bricht und dann bis an sein Lebensende humpelt...
Lernresistent sind eher Limitianer Deines Schlages, die sich nicht eingestehen wollen, dass es ausschließlich ihre individuellen (Geschwindigkeits)phobien sind, die sie zu einer völlig realitätsfernen von irrealen Ängsten gesteuerten Risikobewertung von Verkehrs- und sonstigen Lebensrisiken bewegen...
Die Lösung dieser Problematik ist allerdings NICHT der Allgemeinheit mittels überzogener gesetzlicher Restriktionen (in diesem Falle aTL) aufzubürden, sondern liegt allein in der Hand des Phobikers (in schweren Fällen ggf. noch in der eines entsprechenden Fachmediziners)
Zitat:
Original geschrieben von Dexter989
Oho, um darauf jetzt eine schlagkräftige Antwort zu finden, müsste ich wohl googlen. Dank dem Hohlraum fallen mir leider keine Schlagworte ein, mit denen ich Google füttern könnte. Der Punkt geht dann wohl an dich😁Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Naja... Du kannst zumindest die nehmen, die du im Hohlraum zwischen deinen Ohren lagerst. Aber was mache ich und die anderen?
Jetzt mal ehrlich, leben ist nun einmal mit Risiken verbunden. Egal ob ich Fahrrad fahre, mir der Putzeimer beim Fenster putzen auf den Kopf fällt oder sonst etwas. Nur weil du alles reglementierst wird sich nie etwas verändern. Deswegen halte ich ein allgemeines Tempolimit für ausgemachten Schwachsinn.
Erziehe die Fahrer zur Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit, bringt tausend Mal mehr als ein stupides Limit. Und wer sich als nicht tauglich erweist, dem gebe ich keinen Führerschein. Aber in unserer Wischi-Waschi Gesellschaft muss doch alles immer leichter werden und sich immer mehr am Schwächsten orientiert werden. Ich sage das ist der falsche Weg ...
Je nach Situation können 5 km/h mehr deutlich gefährlicher sein als 40 km/h, so etwas regelst du nicht durch ein Limit.
Ist auch auch für einen sicheren Autofahrer vorteilhaft sich an Schwächeren zu "orientieren". Es ist daher ja auch ein maßgeblicher Paragraph unserer STVO besondere Rücksicht auf schwächere VT zu nehmen.
Deine 40 KmH mehr sind einzig und allein von vorteil wenn sich jemand schnell nähert und man sich beim Spurwechsel vertan hat.
Ansonsten ist es klar (sollte es zumindest) wenn man für sie Situation zu schnell ist daß jeder Stundenkilometer mehr ggf. das entscheidende fatale Moment in sich hat.
Darüber hinaus ist sich JEDER Autofahrer bewußt daß es ein Grund Risiko mit sich bringt. Trotzdem ist es völlig ok jedes ZUSÄTZLICHE UNNÖTIGE Risiko dabei zu vermeiden. Diejenigen die eben Nervenkitzel brauchen oder meinen sie vertragen ein bißchen zusätzliches Risiko haben nicht im geringsten die Unterstützung irgendwelcher Gestze oder Regelungen und sollten dem öffentlichen Straßenverkehr fern bleiben.
Es ist eben so: Durch sein eigenes risikofreudiges Handeln zwängt man sicherheitsbewußten Autofahrern ohne deren Einvernehmnis das zusätzliche Risiko auf - im Grunde ein egoistisches assoziales verhalten.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Es ist eben so: Durch sein eigenes risikofreudiges Handeln zwängt man sicherheitsbewußten Autofahrern ohne deren Einvernehmnis das zusätzliche Risiko auf - im Grunde ein egoistisches assoziales verhalten.
Ja und nein. Was hat das mit dem ATL zu tun? Dann müsste man auf Landstraßen ein allgemeines Überholverbot einführen... Ein Überholvorgang auf einer Landstraße ist immer mit zusätzlichen Risiken verbunden. Somit ist jeder der überholt egoistisch und assozial? Nun gut...
Das ist jetzt nur mal ein Beispiel, mir würden etliche Situationen einfallen, die man reglementiern müsste um erhöte Risiken einzudämmen.
Aber wo führt das hin?
Natürlich sollte keiner im Straßenverkehr übermäßig riskant sein. Aber das Risiko ist doch immer sehr individuell zu bewerten und kann nicht so verallgemeinert werden. Jede Situation ist anders. Darüberhinaus entscheidet jeder selbst, welches Risiko er eingeht. Nicht nur mit der Geschwindigkeit, die er fährt. Dazu kommt die Sicherheitsausstattung und der Zustand des Fahrzeugs, der körperliche Zustand des Fahrers (übermüdet, erkältet, abgelenkt, gestresst...), Wetterbedingungen, etc.
Man kann hier unendlich weiter machen und Faktoren aufzählen, die das Risiko für einen selbst und leider auch immer für andere erhöhen, in einen Unfall verwickelt zu werden.
Deshalb geht ein extrem risikofreudiger Mensch bei einem ATL halt andere Risiken ein. Das macht es nicht besser.
Es gibt immer Idioten im Straßenverkehr, ich begegne täglich hunderten! 😁
Da hilft ein ATL am allerwenigsten das Risiko zu veringern. Überspitzt könnte man auch sagen:
Der "sicherheitsbewußte Autofahrer" kann ja die AB meiden, wenn ihm das Risiko dort zu hoch ist und auf die Landstraße ausweichen. Ach Moment, dort ist das Risiko ja noch höher! Was nun? Auto stehen lassen?
Ich persönlich würde mich übrigens zu den sicherheitsbewussten Autofahrern zählen! Und ich fahre trotzdem auf der AB! 🙂
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Ihr lernt es nie...Verkehrstote sind nicht das Maß aller Dinge. Es reicht schon, wenn man sich Fuss kompliziert bricht und dann bis an sein Lebensende humpelt...
hört-hört! darf man das so verstehen, dass du es ab jetzt unterlässt mit 130 rücksichtslos rauszuziehen?