Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Guten morgen
Also eines muss man euch lassen:
De Beleidigungen finden nicht mehr statt!
Wenn wir uns jetzt noch auf ein aV. -OK war nur ein Scherz
einen schönen TAG -friedlich!
Zitat:
Original geschrieben von turbocivic
jaja, doch, schon.Zitat:
Original geschrieben von patti106
Dir ist aber schon noch aufgefallen, dass da noch eine Baustelle unter der Brücke vom Spandauer Damm ist und fixe Schilder stehen?
aber diese baustelle war auch schon letztes jahr vor weihnachten vorhanden. die 60 gehen ja schon hamburgwärts ab kurz nach hohenzollerndamm los... und sind auch nach der baustelle "spandauer damm" nicht vorbei. wie gesagt - auch wenn NIEMAND ausser mir unterwegs ist - seschzisch, schluss, aus, feierabend.
Und bis Seestraße ist dann auch wieder Baustelle. Wenn man denn endlich acuh die "gefährliche" Kurve (bei Nässe 40) geschafft hat, ist doch wieder alles frei - 80.
Die haben es sogar endlich geschafft bei der Auffahrt - von Jakob-Kaiser-Platz kommend - die 60 wegzunehmen, wenn auf der Bahn 80 gefahren wird. Mei war das ne scheiße.
Oben ziehen se mit ~95 lang und bei der Auffahrt halten sich die meisten an die 60 und wundern sich, dass se nich drauf kommen. Wobei da noch andere Probleme herrschen.
Meinetwegen könnte man nämlich kurz vorm Flughafen zwiscehn der linken und der rechten Spur die Linie durchziehen und dies dann rigoros kontrollieren. Mir gehen nämlich die Taxen auf den Sack, die da von ganz links über vier Spuren auf den letzten Drücker zum Flughafen abfahren.
Aber das hat sich ja in ein paar monaten dann auch eigentlich von selbst erledigt. 😁
Zitat:
Original geschrieben von turbocivic
vielleicht zur rush hour oder so, k.a., sorry, das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.Zitat:
Ansonsten sehe ich eher, dass die Anzeigen mehr zulassen, als tatsächlich möglich ist, wenn es voller wird.
Naja. Standard sind 80 und meine Beobachtung zeigt, dass außerhalb der Rush-Hour 80 zu sehen ist. Die gehen da nichtmal prophylaktisch runter, wenn zB der Flughafentunnel geschlossen wird, damit der mal ordentlich geputzt werden kann.
Übrigens war die Baustelle Spandauer Damm schon vor drei Jahren da. Davor wurde der flughafentunnel renoviert und nun ist neben dem Stück zur Seestraße die AVUS dran.
Wenn die da überall fertig sind, komm bestimmt der Abschnitt zwischen Spandauer Damm und Tempelhof dran . 😁
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Vielleicht ist es vielleicht auch das Gefühl der Staatslenker, daß es zumindest in einer Übergangszeit doch wieder mehr Tote und Verletzte geben könnte bis sich das Volk an die neue Geschwindigkeit gewöhnt hat und mit ihr umgehen kann. Ob es gut geht oder nicht kann wohl niemand vorraussagen.Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Das ist der alte Grundsatz: " Das haben wir immer schon so gemacht..." 🙄 Oder auch: Was einmal ist, bleibt auch ( bis eine Revolution kommt) 🙄🙄
Auf jeden Fall würde ich tippen daß Frankreich keinen wesentlich wirtschaftlichen Vorteil in der Abschaffung des A-TL sieht.
Allerdings dürfte es für Frankreich ein wesentlicher Vorteil bedeuten, wenn bei uns ein aTL eingeführt wird! Und damit für uns ein Nachteil erwachsen!
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Du siehst das eben total verbissen: Kein Mensch möchte Dir verbieten im Auto Deiner Wahl zu fahren. Daß sind ja die reinsten Haßgefühle gegen andersdenkende. Hat Dir irgendeine Hausfrau etwas angetan????Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Die "Therapie" aTL soll den Symbolpolitikern das gutmenschliche Gemüt wärmen, den besorgten Hausfrauen ebenso (auch wenn sie nie auf der AB unterwegs sind).
Den Hardlinern ist es der erhoffte erste Schritt:
*aTL
*schnelle, begehrenswerte, spaßbringende Autos überflüssig => am besten auch verbieten
*am besten alle wieder in den TrabiDie geheimen Wunschträume der Gleichmacher mögen sein:
*keiner verdient mehr als ich (ich, der Gleichmacher)
*keiner hat ein schöneres Haus/Frau/Kinder etcetcUnd am schönsten war es wohl zu jener Zeit: 🙄😠
www.youtube.com/watch?v=DTV92wqYjfA
Da war zwar alles marode und verdreckt, aber wenigstens aTL 100!
Übrigens war es ja auch in der netten DDR niemanden wirklich verwehrt ein größeres Auto als die anderen zu fahren😁Ich habe ja auch teure 400 Watt Lautsprecher zuHause, die klingen auch bei Zimmerlautstärke toll!
Und auf den Aspekt, daß ein aTL eher ein Gift darstellt, eher ein Problem schafft, statt als Therapie, sprich Lösung eines Problems zu wirken, gehst du mit deinem Statement elegant drüber weg! Findest du diese Strategie kooperativ?
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Zitat:
De Beleidigungen finden nicht mehr statt!
😕 ....wo hast denn welche gesehen Boxie?
Weisst... einfach mal die Brille abnehmen, denn keine Seite schenkt sich hier viel, das ist eben auch mal eine etwas deutlichere Debatte. Ich will auch nicht darauf rumreiten, welche Seite sich hier in einem Atemzug über "Beleidigungen" beschwert und dabei gleich deftigst selbst austeilt, bzw. überhaupt insofern rumjammert - weil das einfach Kiga ist, dieses Rumgeheule.
Und es tut mir ja sehr leid - aber wer fern jeglicher Realität und ansonsten akzeptiert logischer Antwortwege den insofern schlicht "korrekten" Schluß völlig schmerzfrei verweigert... ja mei, wer sich die Narrenkappe aufsetzt, der darf sich nicht beschweren, wenn einer sagt "A so a Narr" - oder? 😉
(Auch wenn sogar dies - Menschen das in Worten zu spiegeln, was sie selbst darbieten - sicher bald verboten und mit harten Strafen geahndet werden wird, gell?)
Der Großteil der Limitierer kommt zur Aufrechterhaltung seiner "Argumente" eben auch nicht umhin, auf Einzelplätzen, makroskopischen Betrachtungen, Banalitäten und unbelegten Heilsformeln rumzureiten oder abzulenken und schmerzfrei bis irgendwann lächerlich jegliche aufgezeigten Relationen und Fakten, welche das "Argumentationsgebilde" mühelos widerlegen, zu ignorieren, die Logik zu verweigern oder zu boshaft zu verdrehen, bis nur noch Höflichkeit deutliche Namen für die Offensichtlichkeit verhindert.
Höflichkeit ist manchmal nur der Versuch, Menschenkenntnis durch gute Manieren zu mildern.
Kurzum - es liegt in der Natur der Sache, dass in dieser Dabatte die Seiten etwas härter aufeinanderprallen. Und es wäre so angenehm wie der eigenen Integrität sehr förderlich... wenn einige nicht nur stark im Austeilen wären, sondern auch mal etwas wie ein erwachsener Mensch wegstecken könnten (statt gleich loszuheulen). Aber wer weiss... vielleicht ist das ja auch der letzte Fluchtpunkt gegen die "Raser und Blutzollerzeuger, Weltvernichter und rücksichtslosen Bonzenassis"... wenn man in der Sache argumentativ mit dem Rücken zur Wand steht?
Thema Berlin u.ä.:
Das sind ganz schlechte Vergleiche und Szenarien im Thema - denn es gibt weltweit (evtl. von Singapur mal ab) keine einzige Megacity und derartige Ballungsräume, welche nicht im ständigen Verkehrsinfarkt leben und das hat manigfaltige Gründe, ist selbst mit Investitionen im viele Milliardenbereich nur sehr begrenzt abzumildern... in "alten" historisch gewachsenen Städten idR sogar gar nicht. Für deutlichere Effekte genügt da keine Veränderung der Verkehrsinfrastruktur... da müsste man schon an ganz anderen Schrauben des Gesellschaftslebens und seinen Gesetzen drehen.
Im Grunde bildet sich hierbei etwas ab, mit was unsere Limitierer durchaus - in ihrem Konstrukt zumindest - Recht haben:
Jedes System hat diverse Funktionskomponenten und diese ihre Minimal- und Maximalgrößen, in deren Rahmen das System funktioniert. Unter- oder überschreiten einzelne Größen diese Werte... bricht das System zusammen oder nimmt Schaden über das natürliche "Verschleismaß" hinaus.
Man könnte also durchaus sagen, dass 300kmh Fahrer eine Gefährdung für das System AB sind - wären sie in dem Maße vorhanden, wie z.B. die Unzahl an Arbeitspendlern zur gleichen Zeit auf gleichen Wegen in von mir aus Berlin und das neben klein Lisa beim Spielen, Hans B. aus A. auf Hotelsuche und Gärtner Fred beim Gras wegfahren. Nur... das sind sie nicht und daher auch nur ein rein herkonstruiertes Thema.
Vor allem aber - das System reguliert sich hier selbst, denn wenn alle Lisas mit Familie in Urlaub fahren, zur gleichen Zeit Hans B. in seine Arbeit usw. usf... gibt es keinen 300kmh Fahrer, weil gar kein Platz mehr dazu bleibt, mithin ein Biolimit wirkt. Das Problem liegt hier woanders: Die Infrastruktur ist nicht hinreichend ausgebaut und geplant.
Und so verhält es sich auch mit den anderen bemühten "Problemen" - über deren Relevanz kann man seine Meinung haben, man beachtet aber wohl besser die gleichen (allg. üblichen) Wertungsansätze wie in anderen Bereichen auch, wodurch manches ohnehin schon zur kapriziösen Posse wird - sie mögen schon vorhanden sein, aber sie haben ihre Ursachen an ganz anderer Stelle als beim Tempo! Ein aTL... wird hierbei bestenfalls(!) NIX bewirken (können).
Auch das Argument der kinetischen Energie ist ein Schuss ins eigene Knie - nicht weil das keine zulässige Überlegung wäre, aber um in der Sache als glaubhaft angenommen werden zu können, wäre die unweigerliche konsequente Ansage: Für jedes Fahrzeug die zulässige kinetische Energie auf das Maß begrenzen, welches der Stand der Sicherheitstechnik des schwächsten Gliedes zuverlässig verarbeiten kann UND an jeder Art von VT zu bemessen (ich möchte daran erinnern: Auch Motorradfahrer sind auf der AB).
Es geht einfach fehl, wenn man die kinetische Energie auf das Maß eines Durchschnitts-PKWs bei 130 begrenzen will, ja den unbedingten Zwang darin installiert... und mit dem Vergleich eines 40 Tonners bei 80kmh nichts anfangen kann bzw. nur baren Unsinn daraus ableitet? Eben.
Und so... bleibt eben kaum etwas anderes übrig, als manche Argumentationskette der Limitierer so zu werten und zu bezeichnen, wie man auch nicht umhin kommt, eine ganz andere als die vorgegebene Absicht zu erkennen... dass die Konstrukteure dieser Scheinargumentationsketten mit dem nötigen Willen auch eine "Beleidigung" rauslesen können. Mehr... bleibt ihnen ja auch kaum noch?
Und ich denke, es sollte auch zukünftig in unserem Lande erlaubt sein, einen 2+2=5.. und 5-6=12 Rechenkünstler auf seinen Fehler hinzuweisen, diesen darzulegen? Und wenn ein solcher - möge sich jeder selbst die möglichen Gründe dafür ausmalen - auch nach hingebungsvollster und kleinkindgerechter Erklärung nur noch wie ein Rumpelstilzchen rumhüpft, heult und "Steinigt ihn! 2+2=5, ich will ich will ich will und so ist das weil es so sein muss bla bla heul wetter" zetert... ja mei, wie gesagt... dann sollte es auch weiterhin erlaubt bleiben, dies als das zu bezeichnen was es nunmal ist: Kaschperltheater.
So, jetzt wieder munter auf ein Neues, die Murmeln raus und wichtig rumgeschussert.
Wo waren wir noch grad zum 257.ten Male? War es das alles und nichts rechtfertigende "Jeder Tote..." oder bei der epochalen "Rettung der Welt" durch "ein Salzkorn weniger im Pazifik" oder bei dem Phänomen "Ich seh keine Laster die kinetisch 300kmh fahren" oder doch noch bei "Vdiff 200 auf der Landstrasse sind tragbar, Vdiff 100 in der Stadt ungefährlicher Pillepalle - wir reden von Vdiff 50 auf einer AB!"? Oder mal grad wieder bei einer dieser süüüsssen "Lösungen aus dem Bauklötzchenkasten"?
*grübel* ..ach nein, wir waren grad dei den lächerlichen 700.000 Menschen, welche sich jedes Jahr im Krankenhaus bei der Suche nach Heilung tlw. kleiner Kratzer mit Keimen schwer (!) infizieren und den 30.000 Toten pro Jahr (!) unter diesen. Wie kann es das nur geben... bei den perfekten, umfassenden, dokumentierten, geschulten Hygieneregeln und Vorschriften nebst dokumentierungspflichtiger Überwachung und Konfliktpotential mit dem Strafrecht... welche wir ja bereits haben?
Leider keine Zeit... wir müssen ja grad - wenn es sein muss mit totalitären Methoden - die 50 Highspeedopfer auf der dt. AB erretten, die Rasermörder am besten aufhängen, die Ölreichweite um 2 Tage verlängern und das Klima um 0,000000001 Nanograd abkühlen! Tja... manchmal muss man an anderer Stelle auch Opfer bringen, Kolateralschäden akzeptieren... für eine derart "große Sache"... denn jeder Tote, ihr wisst es doch 😮
Es lebe der aTL Traum!
Als Symbol für eine völlig verquere Denke und verbogenem Werteblickwinkel in Teilen unserer Gesellschaft - nein, als Mahnung vor einer solchen! Nur imho.. eh klar 🙂
*prosit*
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Und auf den Aspekt, daß ein aTL eher ein Gift darstellt, eher ein Problem schafft, statt als Therapie, sprich Lösung eines Problems zu wirken, gehst du mit deinem Statement elegant drüber weg! Findest du diese Strategie kooperativ?
Ich gehe nicht elegant drüber weg, ich glaube einfach nicht daß der Nutzen eines A-TL in keinem Verhältnis zu seinen potentiellen Nachteilen steht.
Es ist übrigens auch kein Zeichen von Kooperativität stur auf die freie Fahrt zu pochen und dabei meist persönliche Motive (ob offen oder verdeckt) vorzuschieben.
Soweit ich weiß, steht D übrigens mit seiner Autobahn Sicherheit nicht so gut da wie gerne postuliert. Frankreich ist unfalltechnisch auf der AB gesehen ein paar Ränge besser. Und F ist gerade daß Land, daß wegen seiner Größe und Verkehrsdichte am ehesten mit D vergleichbar ist. Natürlich ist die Verfolgung gravierender Tätigkeiten in F einfacher, weil es eine eindeutige Halterhaftung gibt. Hier in D kann man sich ja allzuleicht aus der Affäre ziehen. Das kann schon vorbeugend wirken.
Ich weiß auch genau daß nur ein Teil der tödlichen / schweren Unfälle in D auf der AB passieren. Dabei darf man nicht vergessen daß 12Tkm gegen 231TKM sonstige Straßen stehen, also +- 1:18. Das Verhältnis Tote auf der AB und sonstige Straßen liegt in etwa bei 1:10.
Inwieweit siehst Du einen Vorteil für F wenn bei uns ein A-Tl eingeführt wird?
Wenn jemand auf deutsche Qualität schwört, kauft er sich im Ausland dann immer noch einen deutschen Wagen. Die werden ja nicht schlechter und z.B. Citroen nicht alleine dadurch besser. Das Know-How, daß die deutschen Autobauer haben, ist ja nicht von heute auf morgen futsch.
Sonst sollte man auf der anderen Seite durchsetzen, daß im Ausland keine freie Fahrt herrscht? Damit die ausländischen Autobauer technisch nicht auf die gleiche Höhe kommen?
Die Autos von Citroen, wie mein G4P, die europaweit sehr erfolgreich sind oft nicht für den Hochgeschwindigkeitsbereich gebaut. Da zieht das Argument z.B. nicht. Ich hätte mir auch einen Touran gekauft, wenn er besser als der G4P wäre.
Aber die Zitronen haben u.a. etwas in einem ganz wichtigen Punkt vorgemacht: die Sicht nach schräg vorne raus ist perfekt. Da verschwindet in Touran un Co. glatt ein ganzer Lieferwagen hinter der A-Säule, gar nicht zu sprechen von Zweirädern. Das ist extrem sicherheitsrelevant.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Ich gehe nicht elegant drüber weg, ich glaube einfach nicht daß der Nutzen eines A-TL in keinem Verhältnis zu seinen potentiellen Nachteilen steht.
Das ist aber in so fern recht naheliegend, dass der Nutzen gegen Null geht.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
F ist gerade daß Land, daß wegen seiner Größe und Verkehrsdichte am ehesten mit D vergleichbar ist.
Das meinst du jetzt nicht ernst? Wer mal in Frankreich war, der weiß eigentlich, dass da außerhalb der Metropolen und Tourismuszentren der Hund verreckt ist.
100 Einwohner/km² zu 230 Einwohner/km² - da sollte doch alles klar werden. "Am ehesten vergleichbar"...
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Das Know-How, daß die deutschen Autobauer haben, ist ja nicht von heute auf morgen futsch.
Sonst sollte man auf der anderen Seite durchsetzen, daß im Ausland keine freie Fahrt herrscht? Damit die ausländischen Autobauer technisch nicht auf die gleiche Höhe kommen?
Und in 100 Jahren? Wie sieht dann die Qualität aus?
Das "andere ausbremsen" ist auch mal wieder typisch. Es sollte darum gehen, Vorteile zu erwerben indem man
selbst besserist, nicht indem man andere schlechter macht. Was ist denn das für eine mieserable Mentalität? (Ich weiß, dass das nicht deine Forderung war, aber es ist unlauter, anderen so etwas nahe zu legen um sich selbst in ein besseres Licht zu rücken.)
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Das ist aber in so fern recht naheliegend, dass der Nutzen gegen Null geht.Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Ich gehe nicht elegant drüber weg, ich glaube einfach nicht daß der Nutzen eines A-TL in keinem Verhältnis zu seinen potentiellen Nachteilen steht.
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Das meinst du jetzt nicht ernst? Wer mal in Frankreich war, der weiß eigentlich, dass da außerhalb der Metropolen und Tourismuszentren der Hund verreckt ist.Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
F ist gerade daß Land, daß wegen seiner Größe und Verkehrsdichte am ehesten mit D vergleichbar ist.
100 Einwohner/km² zu 230 Einwohner/km² - da sollte doch alles klar werden. "Am ehesten vergleichbar"...
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Und in 100 Jahren? Wie sieht dann die Qualität aus?Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Das Know-How, daß die deutschen Autobauer haben, ist ja nicht von heute auf morgen futsch.
Sonst sollte man auf der anderen Seite durchsetzen, daß im Ausland keine freie Fahrt herrscht? Damit die ausländischen Autobauer technisch nicht auf die gleiche Höhe kommen?
Das "andere ausbremsen" ist auch mal wieder typisch. Es sollte darum gehen, Vorteile zu erwerben indem man selbst besser ist, nicht indem man andere schlechter macht. Was ist denn das für eine mieserable Mentalität? (Ich weiß, dass das nicht deine Forderung war, aber es ist unlauter, anderen so etwas nahe zu legen um sich selbst in ein besseres Licht zu rücken.)
Dann ist es eigentlich merkwürdig, warum F aufgrund seiner Verkehrsdichte nicht freie Fahrt erlaubt? Die wäre ja gerade bei wenig Verkehr ungefährlicher. Zumindest scheint sich aber widerszuspiegeln daß das französische TL nicht schlecht ist für die Sicherheit ist.
Ein Gedankenspiel: wir bekommen ein TL, die ganze Welt konstruiert jetzt keine Autos mehr die noch 250 fahren können. Wofür auch? Behalten wir freie Fahrt, bauen ausländische Hersteller erst recht schnelle Wagen, da sie auch bei uns verkaufen wollen. Und schnelle komfortable Wagen, die sicher sind kann auch Citroen bauen.
In beiden Fällen kann man seine Autos nur absetzen wenn die Qualität stimmt (oder der Preis extrem niedrig). Deshalb sehe ich kein Einfluß eines A-TL. Außerdem gibt es auch genug Leute die unterhalb der Richtgeschwindigkeit oder auf Landstraßen "sportlich" fahren.
Das frage ich mich auch, warum Länder wie Frankreich an dem aTL-Mist festhalten.
Dein Gedankenspiel heißt doch nichts anderes als: Da wir freie Fahrt haben, haben alle Länder dieser Welt sicherere Autos. Wenn wir keine freie Fahrt mehr haben, werden alle Autos downgegradet. Wir tragen sozusagen eine Verantwortung gegenüber der Menschheit, unsere Limitfreiheit zu erhalten. ;-)
Wenn man auf der Landstraße "sportlich" fährt, und zwar in einem Sinne dass es bzgl. Materialbelastung vergleichbar mit 300km/h auf der BAB wäre, dann riskiert man aber meistens seinen Führerschein.
Zitat:
Ich gehe nicht elegant drüber weg, ich glaube einfach nicht daß der Nutzen eines A-TL in keinem Verhältnis zu seinen potentiellen Nachteilen steht.
Tja, das ist ja das Problem... Glauben.
Sicherlich ist alles möglich (auch ohne Toyota), aber wenn man nicht nur glaubt, wünscht oder behauptet... sondern sich einfach in Ruhe mal die Zahlen, Größenordnungen usw. usf. etc. zu Gemüte führt und mit üblichen Maßstäben wertet, am Ziel vergleicht etc.... dann muss man aber ganz schön feste "galuben" 😉
Zitat:
Es ist übrigens auch kein Zeichen von Kooperativität stur auf die freie Fahrt zu pochen und dabei meist persönliche Motive (ob offen oder verdeckt) vorzuschieben.
Stur? Stur ist es... wenn man bei 2+2=5 bleibt - nicht wenn man sich die Mühe macht, diese Rechnung zu überprüfen, abzuwägen und zu erkennen wie dabei zu bleiben: Sie ist falsch!
Wenn dies persönlichen "Motiven" - ich würde eher sagen Interessen - auch noch entgegenkommt... wo ist das Problem? Dass es auch noch Menschen gibt, die sich nicht für die Heilsbringungen oder reine Symbolik ggf. auch aufhängen lassen wollen? Die keinen, ich sag mal übersteigerten Schuldreflex und Rettungsdrang verspüren? Die sich selbst als Wert und nicht nur als Diener "einer großen Sache" wohlfühlen und selbst sehen? 😰
Du kannst es gerne fundiert widerlegen - aber wir reden in allen Bereichen bei den Thesen der Limitianer im vorgeschobenen Kontext von Größenordnungen und Wahrscheinlichkeiten im Bereich des statistischen Nachkommafehlers an 9999999.ter Stelle oder wenigstens einem praktisch Nulleffekt!
Dass es so ist - wurde bereits mehrmals schlüssig dargelegt, "ihr" seid dran (und windet "euch" seit der ersten Seite darum - klar, weil es nicht möglich ist?). Immer nur die gleichen Fragen und Behauptungen wiederholen, alle unangenehmen weil kaum zu widerlegenden Sach- und Gegenvorträge zu übergehen - DAS ist nicht nur unkooperativ, es ist schlicht schlechter Stil, wenn auch eine unfreiwillige Antwort auf eine grundsätzliche Frage, welche hier nicht das pers. Interesse... sondern in der Tat ein MOTIV betrifft!
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Das frage ich mich auch, warum Länder wie Frankreich an dem aTL-Mist festhalten.Dein Gedankenspiel heißt doch nichts anderes als: Da wir freie Fahrt haben, haben alle Länder dieser Welt sicherere Autos. Wenn wir keine freie Fahrt mehr haben, werden alle Autos downgegradet. Wir tragen sozusagen eine Verantwortung gegenüber der Menschheit, unsere Limitfreiheit zu erhalten. ;-)
Wenn man auf der Landstraße "sportlich" fährt, und zwar in einem Sinne dass es bzgl. Materialbelastung vergleichbar mit 300km/h auf der BAB wäre, dann riskiert man aber meistens seinen Führerschein.
Ein Downgrading würde es sicherlich geben - léistungsmäßig. Ich könnte mir aber nicht vorstellen daß es bei der Sicherheitstechnik so sein würde. Das würde ja wieder mehr Tote und Verletzte bedeuten. Nein, das ist ein Standard den keiner mehr missen möchte. Ein Zurück gibt es da nicht. Sonst könnten wir ja gleich wieder ohne Gurte fahren. Zumal ein Teil der Sicherheitsaustattung schon bei Stadtunfällen greift (oder bei höherer Geschwindigkeit unwirksam ist).
Und gute Fahrwerke braucht jedes Auto, sogar speziell "langsame" Vans.
Bremsen könnten aber geringfügiger dimensioniert sein, ohne Sicherheitsverluste. Fast alle gängigen Autos haben gute Bremswerte, auch die, die "nur" 180 erreichen. Es ist klar daß Bremsen die von Tempo 250 + sicher verzögern extrem hohe Ansprüche stellen. Scheiben die max. aus Richtgeschwindigkeit inklusive Sicherheitsplus verzögern müssen haben andere Parameter. Ziel ist aber immer die max. Verzögerung innerhalb einer gewissen Distanz. Es nutzt aber nichts wenn ein Auto im Notfall innerhalb 20m von 100 auf 0 verzögern kann und das dahinter braucht 35m. Und doch einige Autos mit moderaten Preisen haben keine Sportbremsscheiben.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Bremsen könnten aber geringfügiger dimensioniert sein, ohne Sicherheitsverluste.,
...solange man nicht zufällig eine größere Strecke bergab fährt......Zur Gewinnmaximierung wird garantiert abgespeckt, die US- und Japankisten ( im Original ) machen das ja vor.Wollen wir das ? Ich nicht.
Zitat:
Ein Downgrading würde es sicherlich geben - leistungsmäßig.
Glaube ich nichtmal:
1. in anderen Ländern wird ja auch diese Leistung gekauft
2. hat man die Leistung nicht nur um Vmax zu fahren
Und zum Thema Bremsen, die würde ich bei einem aTL wohl öfter brauchen... denn auch bei denen geht es nicht nur darum um von hohen Geschwindigkeiten runterzubremsen, sondern je Leistungsstärker ein Fahrzeug, je kräftiger in kürzerer Zeit, weil man einfach schneller Geschwindigkeit aufbauen kann.
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
...solange man nicht zufällig eine größere Strecke bergab fährt......Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Bremsen könnten aber geringfügiger dimensioniert sein, ohne Sicherheitsverluste.,
Das kommt auf die Bremstechnik an, man kann jedes Auto zum Bremsenglühen / versagen bringen. Auf jeden Fall konnte auch ein 900er Fire Fiat Uno den Gotthard ohne Probleme rauf und runter (den Paß nicht den Tunnel) und das mit guter Zuladung.
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Glaube ich nichtmal:Zitat:
Ein Downgrading würde es sicherlich geben - leistungsmäßig.
1. in anderen Ländern wird ja auch diese Leistung gekauft
2. hat man die Leistung nicht nur um Vmax zu fahrenUnd zum Thema Bremsen, die würde ich bei einem aTL wohl öfter brauchen... denn auch bei denen geht es nicht nur darum um von hohen Geschwindigkeiten runterzubremsen, sondern je Leistungsstärker ein Fahrzeug, je kräftiger in kürzerer Zeit, weil man einfach schneller Geschwindigkeit aufbauen kann.
Auf den Bremsen möchte ich jetzt auch nicht lange rumreiten, Autos mit einem bestimmten Gewicht und Preis würden immer gute Bremsen haben.
Deine Punkte 1. und 2. zeigen eben auf da D keine Angst haben müßte....😉.
Allerdings würde man dort das größte Auto auch mit nur 200 PS kaufen , wenn es das gleiche mit 300 nicht mehr gibt.