Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Wo nimmst du denn das ganze ungespiegelte (und inhaltlich leider falsche, bzw. unvollständige) Halbwissen her, Schneewittchen???
Klar, wenn man so denkt kann man auch die Steinchenwerfer wählen... 😁
Das ist wenigstens konsequent... 🙄
Eine Investition in Bildung bringt immer noch die besten Zinsen.
(Benjamin Franklin)
- man beliest sich interdisziplinär
- man reflektiert das Gelesene und vergleicht mit der Realität
- man sucht nach einer Lösung
- das technische Optimum ist meist auch das ökologische Optimum
Es ist schlichtweg falsch, zu behaupten, eine Investition in Umweltschutz sei immer sinnvoll.
Das bewusste Umgehen mit Ressourcen innerhalb der vertretbaren Möglichkeiten ist dagegen sinnvoll.
Wenn man einen entsprechenden Standard wie bei uns in D hat, muss man dafür bereit sein, Kompromisse einzugehen.
Man kann nicht einfach behaupten, jeder stellt sich eine Windmühle in den Garten und den Rest spart man einfach mal ein. Totaler Käse, kann auch nur von Ökos oder -sorry- Rechtsverdrehern oder Sozialarbeitern kommen, wohingegen sich ein Techniker fast schämt.
cheerio
DuZitat:
Original geschrieben von eibe10
Poentierter Unsin??Zitat:
Original geschrieben von Swallow
Volker Pispers und sein pointierter Unsinn?!
Das ist gut rescherchiert und wesentlich besser und detailerter als dein Unsinn..!!!😁😁
wärst auch ein Fan von "
Sudel Edes" gut recherchierten "Recherchen" gewesen.
🙄
Zitat:
Original geschrieben von eibe10
Alles Stromversorgungsfachleute hier..!!!😁
Deinen beruflichen Hintergrund bist Du uns noch schuldig.
Ich kann nur sagen, ich komme fachlich aus der technischen Ecke und bin beruflich momentan "für die gute Sache" unterwegs. Nur ich bin gegenüber allen Leuten wenigstens so ehrlich und sage, dass es mir egal ist, ob ich eine Windenergieanlage, eine Biogasanlage oder ein AKW anbinde. Weil mich die optimale Lösung treibt und keine ideologisch motivierte.
20 % exportierte Energie sagt gar nichts aus, da trotzdem kein Gramm CO2 eingespart wird, weil die Grundlastkraftwerke ja trotzdem nicht um diesen Betrag runterfahren (können).
Regelverhalten und so ...
Alles im Leben hat seinen Preis. Alles!
cheerio
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AKWs abschalten? Ja klar, und dafür müssen die Kohlekraftwerke mehr leisten.
Endeffekt:
Mehr Betriebsradioaktivität durch die Kohlekraftwerke und mehr CO2 Ausstoß, dafür keine Endlager mehr nötig... Toller Tausch!
Übrigens exportieren wir nicht nur Strom, wir importieren ihn im gleichen Atemzug zu einem größeren Prozentsatz aus Ländern die mit ???? Genau! Atomkraftwerken den Hauptstrom erzeugen.
Grün wählen? Klar, und morgen schlafe ich mit der Merkel!
BILD kommt von bunten Fotos und nicht von BILDung!
HTC
OH, ein Dummer Spruch zum Thema Fortschritt und Umweltverträglichkeit fällt mir noch ein:
"Esst recycelte Nahrung! Recycelte Nahrung ist gut für die Umwelt und OK für Dich!"
Zitat:
Original geschrieben von Swallow
LOLZitat:
Original geschrieben von Klaus125
Was ist am Dosenpfand schlecht? Die Straßenränder sind jetzt sehr viel sauberer!Daß Dosen Haufenweise die Straßenränder verunstalten war niemals so!
Wenn aber der Gelbe Sack abgeholt wird, fühle ich mich in die New Yorker Bronx (der 70er Jahre) versetzt.
Allerdings lebe ich auch ein einer rot/grün regierten Stadt, wo man es nicht für nötig hält, daß aufgerissene Gelbe Säcke, bzw. der Müll daraus ebenfalls mit entsorgt wird.
Das ist schon wieder ein anderes Thema!! Gelbe Säcke hasse ich auch. Es ginge auch ohne. Man könnte den Restmüll auf den selben Anlagen verarbeiten, über die jetzt die gelben Säcke laufen. Zumindest einen Versuch gab's schon... bis der Herr vom grünen Punkt aufgetaucht ist. Dann wurde abgebrochen...
Hat eben mehr mit Geld als mit den Grünen zu tun...
K.
Zitat:
Original geschrieben von Swallow
Du wärst auch ein Fan von "Sudel Edes" gut recherchierten "Recherchen" gewesen.Zitat:
Original geschrieben von eibe10
Poentierter Unsin??
Das ist gut rescherchiert und wesentlich besser und detailerter als dein Unsinn..!!!😁😁
🙄
Gibts heute auch wieder, nur der Mann heißt jetzt Hetkämper und ist Japan-Korrespondent bei der ARD 😁
cheerio
Am Beispiel einer Mittelklasse Limousine stimmt es, das Auto ist schwerer geworden, hat dafür einen deutlich stärkeren und effizienteren Motor drin. Damit braucht es etwas weniger Sprit im Durchschnitt als der 30-Jahre Alte Vorgänger. Auf der Autobahn hingegen ist es bei hohen Geschwindigkeiten sparsamer im Vergleich, weil der Motor nicht im Vollastbereich arbeitet!
Würde man heutige effiziente Motoren in ein Auto von damals einbauen...das würde Effizient werden ohne Ende, und obendrein noch abziehen wie sonstwas. Jetzt würde ich aber behaupten dass Sicherheitssysteme die Leben retten mehr wert sind als ein gesparter Liter Sprit, oder sieht das einer der anwesenden Grünen anders?
Natürlich hängen teure, leichte Sportwagen mit dem technologischen Fortschritt zusammen....wäre der Leichtbau nicht bei Sportwagen vor Jahrzehnten eingeführt worden wären wir längst nicht soweit beim Leichtbau für die Serienproduktion. Wie man ernsthaft behaupten kann dass solche Autos komplett unsinnig sind und niemandem helfen ist mir echt ein Rätsel 😕
Zitat:
Original geschrieben von LeiderHeiser
Apropos Vorurteile: http://www.youtube.com/watch?v=toNQBjOYz8M&feature=related
Sensationell!
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
..z.b. für Gehälter kürzen und Arbeitszeiten verlängern im öffentlichen Dienst ...
Es war klar, dass Sie im öffentlichen Dienst tätig sind. Bei der Präsenz hier ..
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Wie denkst Du, soll denn die Grundlast abgedeckt werden?
Wind ist eine Variable, bestimmt aus mathematischen Modellen und bedingt durch eine definierte Verteilung. Also in % der Zeit gibt es x Windgeschwindigkeit. Doof nur, wenn zu einer bestimmten Zeit kein Wind ist. Da dreht auch eine 2,3 MW Anlage nicht ausreichend. Andersherum der Fall, dass eine WEA oder eine PV-Anlage im Einspeisebetrieb vertraglich begrenzt werden muss, weil kein Konsum da ist und der nächste Umspanner nicht schwitzen soll, nur weil die Anlagen reinpumpen ins Netz. Speichern kann man die Energie auch momentan kaum (eher gar nicht), außer in Speicherwerken.
Momentan haben wir im Übrigen die besten Bedingungen. Relativ niedrige Temperaturen sind gut für Silizium-Wafer und Wind gut für WEAs.Die Lastflüsse im Netz ändern sich kontinuierlich, so dass man nicht sagen kann, dass der Bedarf von einer Minute auf die andere gedeckt werden kann. Leider sind die Smart Grids noch in den Kinderschuhen. Die Netzqualität ist seit Einführung billiger Leistungselektronik auch nicht mehr die beste, der Sinus sieht eher wie ein Dax-Kurs aus 😉 und bei 1,99 Euro-Energiesparlampen von Lidl, wo man ob der Gewinnmaximierung lieber ein paar Bauteile und Drosseln weglässt, wird das Netz natürlich noch mehr "zerhackt" und somit der Regelungsaufwand der Kraftwerke größer (Leistungsfaktor usw.). Aber das kriegt der Öko am anderen Ende nicht mit, warum auch?
Aber wir brauchen große Grundlastkraftwerke, weil wir ein großes und trotz aller Bemühungen der Ökos, uns ins Mittelalter zu verfrachten, noch wirtschaftsstarkes Industrieland sind.
Und wenn unser Bedarf erhalten bleibt, aber die Grundlast abgebaut wird, dann wird sie woanders eingeholt. Deshalb gibt es ein länderübergreifendes Verbundnetz. Oder man will den Strom aus schnellen Brütern nicht haben, dann hat man CO2-Emissionen durch fossile Kraftwerke.
Wir kommen nicht drumherum. Irgendwo beißt sich die Katze immer in den Schwanz und die Speichermedien (Batterie, Wasser, Druckluft) sind noch lange nicht so weit.
Bzw. werden diese Möglichkeiten ja auch gerne mal von den Grünen geblockt. Hauptsache dagegen!
Ohne Hirn und Verstand.cheerio
Sehr schoen geschrieben, vielen dank!
Dazu noch 2 bemerkungen:
Im moment gewinnen wir ueber 100% der noetigen energie konventionell. Wind und sonne, die noch zusaetzlich eingespeist werden, sind so unzuverlaessig, dass wir sie komplett in die tonne kloppen.
Mit anderen worten, vollstaendig wirkungslos, aber extrem teuer. Das schadet uns in jeder hinsicht, nicht nur beim umweltschutz.
Ich zitiere:
"
Steigt der Energiebedarf an einem Werktag auf 80 Gigawatt, müssen Kraftwerke diese Strommenge ins Netz speisen können, auch wenn gerade kein Wind weht und die Sonne nicht scheint . Sonst drohen Stromausfälle und damit ein Stopp der Industrieproduktion - sprich: eine Schwächung des Standorts Deutschland. *2
Erneuerbare Energien entsprechen diesen Anforderungen noch nicht.
"
Wir koennen in etwa von folgendem ausgehen:
Atomkraft ....................... 20,3 Gigawatt
Kohle-, Gas und Diesel ... 71,3 Gigawatt
Wasserkraft ................... 10,4 Gigawatt
Erneuerbare Energien ... 37,5 Gigawatt
Gesamt .......................... 139,5 Gigawatt
Bei einem bedarf von 8x gigwatt, wohlbemerkt!
Wobei wichtig ist der zusammenhang in rot.
Und noch ein netter bericht, auch zu den kosten von solar....
Anstatt jetzt verfrueht und ueberteuert strom zu subventionieren, sollten wir lieber direkt in forschung investieren und anlagen und trassen planen und bauen fuer den zeitpunkt an dem wir sie brauchen (in 20-30 jahren). Dazu muss natuerlich der gruene widerstand gegen die trassen zunaechst gebrochen werden. Erst dann wird man massgeblich energie und CO2 einsparen koennen, denn das verteilen des stroms (mittels stromtrassen) ist mit eine der wichtigsten aufgaben.
Der tatsaechliche aufbau der anlagen mit schlechter technik (gegenwaertig) kostet geld und nutzt (siehe oben) rein garnichts. Zu forschungszwecken ja, aber nicht zur versorgung. (was eh nicht klappt, siehe oben.)
Es ist auch keine investition in die zukunft, ich bin sicher in 20 jahren reissen wir die anlagen wieder ein und ersetzen sie durch modernere efizientere. Der zu fruehe umstieg ist einer gewissen hysterie geschuldet, kostet wahnsinnig viel geld und bringt rein garnichts, letztlich belastet es die umwelt, weil stromerzeugung die nicht zum abschalten anderer krafwerke fuehrt, letztlich energie kostet und keine spart. Ein teures gruenes hobby.
3L
*1 theoretisch wird er eingespeist und genutzt weil priorisiert. Da man die AKWs nicht analog runter fahren kann (ist zu kurzfristig), ist das letztlich nichts wert.
*2 zudem kostet diese form der mangelwirtschaft zusaetzlich energie. Ich betreibe einigen aufwand um die gute stromversorung noch besser zu machen. Mit batterien und diesel generatoren koennen wir auf kleine und mittelere ausfaelle (im rechenzentrum) reagieren. Das kostet aber geld und auch energie. Krankenhaeuser und viele andere machen das auch.
Wird die stromversorgung aber unzuverlaessiger, wuerden mehr und mehr betriebe zu solchen massnahmen greifen (muessen). Das kostet wieder reichlich energie. Grosse konzerne werden vermehrt eigene kraftwerke bauen. Das ist alles nicht effizent oder sparsam. Da schadet uns, das schadet der wirtschaft, dem menschen und der umwelt. Waehle die reihenfloge selbst. 🙂
Ich sehe als Alternativen nur eins an:
Wasserangetriebene Kraftwerke ( ob nun Gezeiten oder Fluß ist egal). Das sind die einzigen komplett stabilen alternativen Stromversorgungen zur Zeit.
Ergänzend dazu könnte man in Äquatornähe Sonnenkollektorfelder anlegen. Geothermie ist auch sehr gut als Antrieb zu nutzen. Windräder können nur gepuffert eingesetzt werden, weil es ja nicht immer windig ist...
Trotzdem habe ich die Befürchtung, daß wir nicht die 100% Abdeckung dadurch erreichen. Ein Schritt in die richtige Richtung wäre es aber diese "Sauberen" Energiequellen auszubauen und zu optimieren.
Erst beim erreichen einer 80% Bedarfsabdeckung sollte man mit dem Abschalten vorhandener "Nicht Sauberer" Anlagen beginnen. Im gleichen Atemzug sollte pro abgeschaltener Anlage eine Ersatzanlage auf Alternativenergiebasis aufgebaut werden.
Bis die Grünen auch nur ansatzweise das verstanden haben und auch alles davon überzeugt haben, daß es so klappt und profitabel ist, sind wir schon längst ausgestorben und brauchen keinen Strom mehr 🙂
HTC
nur mal so nebenei.
Wie war nochmal das Thema ????
Das wird hier ja langsam eine ernsthafte, politische Diskussion 🙂
OK: Gegen ein aTL, auch wegen den Grünen! 😁
Zitat:
Original geschrieben von OhLord
OK: Gegen ein aTL, auch wegen den Grünen! 😁
Naja, in Stuttgart gibts erstmal eine Volksentscheidung.. ich denke die ist Dir zu Demokratisch..
obwohl sie eigentlich die demokratischste aller Mittel ist..😛
genauso wie die Wahlen gestern..😁😁