Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
So isses!Zitat:
Original geschrieben von citius
Dummerweise haben Extremsituationen die unangenehme Eigenschaft unvermutet und plötzlich aufzutauchen und möglicherweise auch ohne jedes eigenes Verschulden.
Mußte auch schon lange keine Vollbremsung mehr machen. Nur als vor einigen Wochen zwei potentielle Rehrücken meinen Weg kreuzten war da nicht viel zu überlegen,bzw erst mal prüfen ob das ABS noch funktioniert und dann schauen wo man am Besten hinlenkt ohne einen Braten zu erlegen oder schlimmer was Entgegenkommendes Übern haufen zu fahren.
Ich weiss nun nicht ob das nur mir so geht,aber ich habe den Eindruck das Extremsituationen nie auftreten wenn man voll konzentriert ist,natürlich auf den Strassenverkehr 😉😁, sondern immer dann wenn man kurz unkonzentriert ist oder abgelenkt und sei es nur ein kurzer Blick in den Rückspiegel.
@Citius und @Sir et @All
1.) So isses tatsächlich!
2.) Sowohl aus dem Studium Verkehrspsychologie/Unfallforschung als auch eigener Erfahrung entstehen Unfälle, als Inbegriff von Extremsituation letztlich wirklich, in dem uns von jetzt auf nachher die Kontrolle zu entgleiten droht.
Und bezeichnenderweise werden Unfälle deshalb letztlich als "zufällige, unkontrollierbare, nicht vorhersagbare Geschehnisse" definiert! (Nachdem geprüft wurde, ob der Fahrer evtl. vorsätzlich den Fussgänger oder Unfallgegner zu Tode gefahren hat, was auf Mord hinweisen würde! Ist das ausgeschlossen wird der "Todesfahrer" dann entweder wegen fahrlässiger oder grob fahrlässiger Körperverletzung u.a. verurteilt!)
Wohl dem, der plötzlich damit konfrontiert wird, daß das Fahrzeug auszubrechen droht, weil da ein Reh kreuzt oder in ner Fahrspur, sich mehr Wasser als die ganze Zeit sammelte oder der im letzten Moment bei nem Spurwechsel realisiert, daß da einer im toten Winkel angerauscht kommt oder oder oder!
Ich muss mich etwas korregieren, auch Konzentration kann nicht verhindern, daß irgendetwas droht virulent zu werden! Ist aber wahrscheinlich seltener und dürfte, weil sensibler Abweichungen vom Normalen registriert werden, auf eine kürzere Vorwarnzeit treffen und wenn trainiert, auf eine automatisierte Handlung! Die Vorwarnzeit zu reduzieren, ist wohl so ziemlich das, was gute Fahrlehrer und Sicherheitstrainings und natürlich Erfahrung, Erfahrung, Erfahrung leisten konn. Die richtige, automatisierte Handlung passt dann halt oder eben nicht!
Bsp: Profibiker trainieren den Festhaltereflex, der uns veranlasst, wenn wir ins Stolper geraten oder das Gleichgewicht verlieren, uns festzuhalten, in einen Abspringreflex um. Ziemlich viele Biker verunglücken tödlich oder verlieren Gliedmaßen von ihrer eigenen Maschine, weil sie eben nicht oder zu spät absprangen!
Zitat:
Original geschrieben von Hyundai4all
Dagegen ich fahre einfach gerne mal schnell so nach nem langen harten Arbeitstag oder auch mal so ab und an braucht man das einfach mal 🙂
😁 Und warum auch nicht? Solange Du das Auto lenkst, statt das Auto dich, ist dein Motiv genauso berechtigt, wie sonst irgend ein Motiv!
Oder steht etwa im Grundgesetz drin, daß wir erst nach geprüfter (von wem eigentlich?) Begründung handeln dürfen? 🙂
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Ich befürchte Du hast Recht! Nur ist es immer wieder ein Problem von den manchmal furchtbaren Konsequenzen beeindruckt, nicht zu unzulässigen Verallgemeinerungen, was die Häufigkeit solcher Dramen angeht, zu kommen!Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Och nun lasse es mal mit deinem Falsch, wir sind hier nicht in der Schule. Kein Lkw Unterfahrschutz ist so stabil gebaut das die Front eines Pkw abgehalten wird. man schlägt fast ohne Bremswirkung des Unterfahrschutzes mit der A- Säule auf die Ladefläche des Lkw ein. Man wird quasi von der Ladefläche geköpft. Dabei spielt die Marke des Pkw keine Rolle.
Siehe Bild und video
www.regionews.at/data/NewsPic/2187/thumb_big/2_1257284120.jpg
(Ich bin beeindruckt, in einem Satz alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt! 😁 )
In dem gezeigten Beispiel geht es darum wenn jemand, sei es der Lkw Fahrer oder der Pkw Fahrer einen fahrfelhler begeht, so sind die Folgen daraus dramatisch. Begeht der Lkw Fahrer diesen Fehler lautet die Anklage: fahrlässige Tötung.
Wenn man mit einem beladenen 40 tonner auf die Überholspur wechselt um zb. anderen Lkw zu überholen, so braucht man nach Spiegelblick und Blinkerbetätigung,also der reine Fahrspurwechsel ca 10 s. In diesem Zeitraum legt ein Sportwagen welcher sich mit 250 km/h nähert 700 m zurück. Es bedeutet nichts anderes als wenn der Lkw Fahrer das erstemal schaut, der Sportwagen durch eine Spiegelfläche von 10x20cm erkannt und die Geschwindigkeit abgeschätzt werden muss. Beim ersten Spiegelblick vor Betätigung des Blinkers ist der Wagen noch nicht mal Sichtbar.
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
So gesehen stimmt es schon. Nur ist die tatsächliche Häufigkeit mit der PKWs oberhalb der RG auf das Heck oder unter nen Truck donnern definitiv nicht so hoch, wie du es darstellst! Inzwischen haben wir auf den Autobahnen 2,1 Verkehrstote (ja, die Komma klingen immer etwas seltsam) pro 1 Milliarde gefahrene KM! Das heißt, die Wahrscheinlichkeit des tödlichen Unfalles liegt bei ca. 500 Millionen KM!
Ich habe drittel Werte im Kopf, heisst also 1/3 limitiert (ohne die ca. 20 % zeitliche oder dynamisches Limits und ohne die Verkehrsdichtebedingten Limits bei denen die Vordermänner die Hintermänner limitieren, so daß man auf den formal unlimitierten Bahnen froh sein kann, wenn alles mit 80 oder 100 läuft!).
Wie es heisst sollen auf dem 1/3 der Limitbahnen 1/3 tödliche Unfälle, also ca. 150 und auf en "unlimitierten" ca. 2/3 also 300 tödliche Unfälle passieren. Da jedoch zw. 50-55 % aller BAB Verkehrstoten LKW-Fahrer laut stat.Bundesamt oder BAST sind, deren Fahrzeuge ja limiitiert sind, müssen diese Unfälle, dem drittel limitierter Strecken / Fahrzeuge hinzugerechnet werden.
Damit steigt das tatsächliche Risiko unter Limitbedingungen tödlich zu verunfallen, deutlich an und das Risiko in unlimitierten Bahnen/Fahrzeugen tödlich zu verunfallen, reduziert sich entsprechend!Ebenso verringert sich das Risiko auf unlimitierten Bahnen tödlich zu verunfallen, wenn die zeitlichen/ dynamischen Limits sowie die Dichte bedingten Limitfahrten hinzu gerechnet werden!
Kurz gesagt, deine Vorstellung, daß unlimitiert "das Risiko par excellence ist" und "limit sicherer", stimmt einfach nicht mit der Wirklichkeit überein!
(...)
Schau Dir noch einmal die Statistiken der letzten Jahre an - insbesondere die Punkte 2.8, 2.12 und 3.1.2.
Dann wird schnell deutlich, dass Deine o.g. Vereinfachungen nicht zulässig sind.
Grüße, südwikinger
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Zitat:
Original geschrieben von Hyundai4all
Dagegen ich fahre einfach gerne mal schnell so nach nem langen harten Arbeitstag oder auch mal so ab und an braucht man das einfach mal 🙂
Hast du diese Mitteilung auch nach einem langen harten Arbeitstag niedergeschrieben?
Gruß
Ulicruiser
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Wenn man mit einem beladenen 40 tonner auf die Überholspur wechselt um zb. anderen Lkw zu überholen, so braucht man nach Spiegelblick und Blinkerbetätigung,also der reine Fahrspurwechsel ca 10 s. In diesem Zeitraum legt ein Sportwagen welcher sich mit 250 km/h nähert 700 m zurück. Es bedeutet nichts anderes als wenn der Lkw Fahrer das erstemal schaut, der Sportwagen durch eine Spiegelfläche von 10x20cm erkannt und die Geschwindigkeit abgeschätzt werden muss. Beim ersten Spiegelblick vor Betätigung des Blinkers ist der Wagen noch nicht mal Sichtbar.
Meine bescheidene Meinung: Ich finde, du hast mit nem beladenen 40-Tonner
nixauf der scheix Überholspur verloren. Aber auch
gar nix. Ausser in Ausnahmefällen, wo da ne Baumaschine oder was weiß ich mit 70 langeiert.
Und jetzt komm bloß nicht mit Zeitdruck bzw. Ersparnis: Wenn uns Schnell-Fahrern die 30-100 km/h angeblich KEINE Zeitersparnis bringen, wieso überholt ihr LKW-Fahrer dann, um 2 km/h schneller zu fahren??????
Ihr seid alle begrenzt (die LKW, nicht die Fahrer, wenn auch vllt einige 😉), und da Elefantenrennen verboten sind, frage ich mich, was das für´n Argument ist. Ehrlich gesagt habe ich schon darauf gelauert, dass von Dir sowas in der Richtung kommt. Stehst doch sonst so auf Paragraphen und Vorschriftenerotik.
im übrigen:
Zitat:
Original geschrieben von Wolf24
Nur ist es immer wieder ein Problem von den manchmal furchtbaren Konsequenzen beeindruckt, nicht zu unzulässigen Verallgemeinerungen, was die Häufigkeit solcher Dramen angeht, zu kommen!
Will heißen: Sportwagen mit 250 auf nur 2-spurigen Autobahnen sind relativ selten, ausscherende LKW dagegen nicht.
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
Schau Dir noch einmal die Statistiken der letzten Jahre an - insbesondere die Punkte 2.8, 2.12 und 3.1.2.
Dann wird schnell deutlich, dass Deine o.g. Vereinfachungen nicht zulässig sind.
Häufig werden KM-Angaben gemacht, um darzustellen wie gefährlich oder ungefährlich eine Straße ist.
In Deutschland existiert wohl die Zahl 3 Tote pro 1 Millionen km.
Das soll eine Beruhigungsspritze sein und von der Gefährlichkeit der Straße ablenken. Warum?
Es kann Jeden bereits schon beim ersten KM erwischen. Danach hat man dann 1 Millionen km seine Ruhe.
Makaber, oder?
Gruß
Ulicruiser
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Wenn man mit einem beladenen 40 tonner auf die Überholspur wechselt um zb. anderen Lkw zu überholen, so braucht man nach Spiegelblick und Blinkerbetätigung,also der reine Fahrspurwechsel ca 10 s. In diesem Zeitraum legt ein Sportwagen welcher sich mit 250 km/h nähert 700 m zurück. Es bedeutet nichts anderes als wenn der Lkw Fahrer das erstemal schaut, der Sportwagen durch eine Spiegelfläche von 10x20cm erkannt und die Geschwindigkeit abgeschätzt werden muss. Beim ersten Spiegelblick vor Betätigung des Blinkers ist der Wagen noch nicht mal Sichtbar.
Sorry, aber wer als BERUFSkraftfahrer nicht in der Lage ist mit Hilfe eines 10X20cm großen Rückspiegel, Entfernung & Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeuges zu ermitteln, sollte im Sinne der Gesundheit aller AB-Benutzer DRINGEND einen Augenarzt aufsuchen oder über eine Umschulung/Fortbildung und den damit verbundenen Arbeitsplatzwechsel nachdenken...🙄
Trotz kleinerer PKW-Spiegel, bin ich (so wie wohl die meisten mind. durchschnittlich begabten Fahrzeuglenker) seit gut 20 Jahren in der Lage Entfernungen und Geschwindigkeiten korrekt abzuschätzen, im Zweifel wird halt auf den Überholvorgang verzichtet!
Zitat:
Original geschrieben von UliCruiser
Es kann Jeden bereits schon beim ersten KM erwischen. Danach hat man dann 1 Millionen km seine Ruhe.
Makaber, oder?
Nö, das nennt man " Lebensrisiko " . Was waren die letzten Worte des Starkstromelektrikers: " Tausendmal berührt, tausendmal ist nichts passiert " 😁
Warum nehmen Statistiker immer eine Bombe mit ins Flugzeug?
Weil es laut Statistik nahezu unmöglich ist, dass sich zwei Bomben in einem Flugzeug befinden....
Jaja, Statistiken und Wahrscheinlichkeiten sind schon toll, oder? 🙂
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Sorry, aber wer als BERUFSkraftfahrer nicht in der Lage ist mit Hilfe eines 10X20cm großen Rückspiegel, Entfernung & Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeuges zu ermitteln, sollte im Sinne der Gesundheit aller AB-Benutzer DRINGEND einen Augenarzt aufsuchen oder über eine Umschulung/Fortbildung und den damit verbundenen Arbeitsplatzwechsel nachdenken...🙄Trotz kleinerer PKW-Spiegel, bin ich (so wie wohl die meisten mind. durchschnittlich begabten Fahrzeuglenker) seit gut 20 Jahren in der Lage Entfernungen und Geschwindigkeiten korrekt abzuschätzen, im Zweifel wird halt auf den Überholvorgang verzichtet!
Was du da schilderst ist ein wenig realitätsfern. In 700 m Entfernung, wenn man das überhaupt immer einsehen kann, ist die Geschwindigkeit des Punkten im Spiegel, kaum einschätzbar.
Ist es nicht so, dass der Sportwagenfahrer, wenn er es nicht überblicken kann, zu schnell unterwegs ist? Wer rauscht schon gerne mit 250 km/h, in einem Abstand von 90 cm an einem LKW vorbei? Außerdem weiss er nie, ob vor dem LKW, also einem Bereich, den er gar nicht einsehen kann, ein Auto heraus gefahren kommt!
Gruß
Ulicruiser
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Nö, das nennt man " Lebensrisiko " . Was waren die letzten Worte des Starkstromelektrikers: " Tausendmal berührt, tausendmal ist nichts passiert " 😁
Kommt vielleicht daher der Spruch: TausendundeineNacht?
Gruß
Ulicruiser
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Sorry, aber wer als BERUFSkraftfahrer nicht in der Lage ist mit Hilfe eines 10X20cm großen Rückspiegel, Entfernung & Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeuges zu ermitteln, sollte im Sinne der Gesundheit aller AB-Benutzer DRINGEND einen Augenarzt aufsuchen oder über eine Umschulung/Fortbildung und den damit verbundenen Arbeitsplatzwechsel nachdenken...🙄Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Wenn man mit einem beladenen 40 tonner auf die Überholspur wechselt um zb. anderen Lkw zu überholen, so braucht man nach Spiegelblick und Blinkerbetätigung,also der reine Fahrspurwechsel ca 10 s. In diesem Zeitraum legt ein Sportwagen welcher sich mit 250 km/h nähert 700 m zurück. Es bedeutet nichts anderes als wenn der Lkw Fahrer das erstemal schaut, der Sportwagen durch eine Spiegelfläche von 10x20cm erkannt und die Geschwindigkeit abgeschätzt werden muss. Beim ersten Spiegelblick vor Betätigung des Blinkers ist der Wagen noch nicht mal Sichtbar.
Trotz kleinerer PKW-Spiegel, bin ich (so wie wohl die meisten mind. durchschnittlich begabten Fahrzeuglenker) seit gut 20 Jahren in der Lage Entfernungen und Geschwindigkeiten korrekt abzuschätzen, im Zweifel wird halt auf den Überholvorgang verzichtet!
Lese was ich schreibe und dichte nicht eine Möglichkeit hinzu die ich nicht geschrieben habe. Für dich habe ich das extra nochmal zum Nachlesen markiert. Ein Lkw Fahrer hat nicht die die Möglichkeit durch Schulterblick sich nochmals zu vergwissern , sondern er hat nur den Spiegel als Sichthilfe.
Also ich für meinen Teil kann nur bis 220km/h mitreden... Aber durch vorausschauendes Fahren kann ich sehr gut sehen, was vor mir los ist. Auch ob vor dem LKW noch PKW sind. Wenn ich mir unsicher bin, lupfe ich kurz den gasfuß und positioniere ihn über dem Bremspedal. Nach der Engstelle dann wieder aufs Gas.
Das sowas nicht bei dichtem Verkehr funktioniert, versteht sich von selbst!
Die andere Seite klappt auch. Im PKW mit 80+ mit Anhänger. Im kleinen PKW-Spiegel kann ich den rückwärtigen Raum prima beobachten. Wenn ich auf was langsames auflaufe, schaue ich vermehrt in den Rückspiegel. Dann Blinker an (einrasten, nicht 3x anblinken) Lücke abwarten und langsam rüberziehen. Klappt auch im LKW, allerdings besser, da der Spiegel größer ist und der Respekt vor einem LKW ebenfalls größer ist, als vor einem PKW mit Anhänger...
Zitat:
Original geschrieben von UliCruiser
Was du da schilderst ist ein wenig realitätsfern. In 700 m Entfernung, wenn man das überhaupt immer einsehen kann, ist die Geschwindigkeit des Punkten im Spiegel, kaum einschätzbar.Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Sorry, aber wer als BERUFSkraftfahrer nicht in der Lage ist mit Hilfe eines 10X20cm großen Rückspiegel, Entfernung & Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeuges zu ermitteln, sollte im Sinne der Gesundheit aller AB-Benutzer DRINGEND einen Augenarzt aufsuchen oder über eine Umschulung/Fortbildung und den damit verbundenen Arbeitsplatzwechsel nachdenken...🙄Trotz kleinerer PKW-Spiegel, bin ich (so wie wohl die meisten mind. durchschnittlich begabten Fahrzeuglenker) seit gut 20 Jahren in der Lage Entfernungen und Geschwindigkeiten korrekt abzuschätzen, im Zweifel wird halt auf den Überholvorgang verzichtet!
Ist es nicht so, dass der Sportwagenfahrer, wenn er es nicht überblicken kann, zu schnell unterwegs ist? Wer rauscht schon gerne mit 250 km/h, in einem Abstand von 90 cm an einem LKW vorbei? Außerdem weiss er nie, ob vor dem LKW, also einem Bereich, den er gar nicht einsehen kann, ein Auto heraus gefahren kommt!
Gruß
Ulicruiser
Genau, bei den Geschwindigkeiten reicht ein Fehler, sei es ein technischer oder menschlicher Fehler aus um zumindest bei meinem Lkw ( max mit 38.000 ltr Superkraftstoff beladen) eine mittlere Katastrophe zu erzeugen. Die Feuerbestattung kann sich meine Frau dann ersparen.
Was dann so in etwa aussieht
http://www.myvideo.de/watch/3502580/explosion_tankwagen