Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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verkümmerte Sinne und Wahrnehmung sag ich da nur😁

die Amerikaner nutzen ihre schaukeligen Kisten ohnehin nur für Kurzstrecken,alles über 200 meilen wird geflogen🙄

weil es unzumutbar ist mit solch einer dekadenten Schleicherei länger als 3 Stunden zu fahren.....da verkümmern ja alle Sinne (ausser bei den Landschaftsbeguckern/Geniessern) und die Müdigkeit stellt sich ein,der Zeitaufwand für lange Strecken ist eine Qual😮

und Unfälle passieren in den USA mehr als reichlich😛

ebenso sieht die Unfallstatistik/Opferzahlen dort weit schlechter aus als hier....😮

somit ein ganz schlechtes Beispiel😁

mfg Andy

Zitat:

Original geschrieben von roland_t



Zitat:

Bislang greifen die Erklärungen der Limitianer nicht!

bei Leuten wir Dir.

Zitat:

Original geschrieben von roland_t



Zitat:

Und warum auch immer sie ein Limit wollen, ist uninteressant!

für Leute wie Dich.

sorry, das war jetzt etwas frotzelig, aber ich konnt`s mir nicht verkneifen.

Hast ja recht. Unlogische, nichtssagende Erklärungen greifen bei Leuten wie mir nicht!

Ich bin halt ein notorisch Ungläubiger!

Wie lautet nochmal eines von Murphy's laws?

"Die Menschheit wird von ihrer Vernunft erst dann Gebrauch machen, wenn sie alle anderen Mögichkeiten erschöpft hat!"

Und zur Vernunft gehören interessante, logische, in sich stimmige und plausible Einstellungen, Haltungen, Erklörungen, Thesen!

Ach ja und wann gedenkst Du zu denken, statt zu Glauben? Und von welchen sinnhaften Erklörungen zugunsten eines ATL gehst Du denn aus?

Frozzelige Grüße zurück! 😉

Wolf24

Zitat:

Übrigens eine dafür, WARUM erstaunlicherweise auf bestens ausgebauten, 3-spurigen ABen relativ viel passiert, sehe ich darin, daß hier die zur Anpassung erforderlichen Lernprozesse vieler Fahrer eben noch nicht ausreichend stattgefunden haben!

Der Grund dafür, daß sie überfordert sind liegt auch darin begründet, daß die Geschwindigkeiten auf den Autobahnspuren stark differieren. Rechte Spur ist im Schnitt Tempo 80-100, Mittlere eher 100-140 und linke sehr oft deutlich drüber. Zudem bestehen hier abschnittsweise starke Schwankungen.

Warum ist das so?
Ich wüsste da einen Grund.....

Lernprozesse vieler Fahrer können garnicht ausreichend stattfinden, da es einige gibt die selten Autobahn fahren und viel zu wenig Routine haben. Die bekommen das "gerade eben so gebacken" und sind auf jeder Spur fehl am Platz. Rechts werden sie zwischen LKW`s eingekeilt, in der Mitte kommt ständig einer von rechts oder links oder fährt von hinten dicht auf und links ebenso, weil sie sich dort erst garnicht hintrauen.

Wenn ein unsicherer Fahrer auf die Autobahn fährt, dann ist dort quasi "Anfänger unter Profis". Da ist es nicht angesagt, Anfänger auf Profiniveau hieven zu wollen, sondern als Profi Rücksicht zu üben, so wie man sich in der Schulklasse in Rücksichtnahme für die weniger Begabten übt.

Also: einfach mal etwas langsamer bitte.....

Zitat:

"Die Menschheit wird von ihrer Vernunft erst dann Gebrauch machen, wenn sie alle anderen Mögichkeiten erschöpft hat!"

Leider wahr, nur oft ist es dann zu spät.

Lies doch mal den Exkurs:Auf dem Weg zur Osterinsel auf S. 185 in untenstehendem Buch. Dort hätten wir ein Paradebeispiel

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die Schnellfahrer sind nach meiner Beobachtung rücksichtsvoller und sensibler für schwache Verkehrsteilnahmer als mancher denkt😎

Aber so ganz kann man natürlich niemanden das Denken abnehmen und sollte man auch nicht,der unsicherere Fahrer hat seine erste Aufgabe beim einfädeln auf die BAB und im Vorfeld schon mal überlegen ob er überhaupt den Weg auf die Autobahn wählt,denn beim einfädeln auf die Autobahn wartet mit den 80-90km/h fahrenden LKW's schon die erste Herausforderung,wer das nicht hinbekommt sollte sich dann schonmal ein paar Fragen stellen.....denn die LKW's bremsen für einen Einfädler ungerne und sehr selten😉

der Stress wird dann lieber auf die Schnellfahrer verlagert indem der LKW mal eben nach links ausschert und den Druck des reagieren müssens auf die linke Fahrspur verlagert....so sieht das aus auf deutschen Autobahnen und nicht anders😉

mfg Andy

Zitat:

Original geschrieben von roland_t


Der Grund dafür, daß sie überfordert sind liegt auch darin begründet, daß die Geschwindigkeiten auf den Autobahnspuren stark differieren. Rechte Spur ist im Schnitt Tempo 80-100, Mittlere eher 100-140 und linke sehr oft deutlich drüber. Zudem bestehen hier abschnittsweise starke Schwankungen.

Dann ist doch allgemeines Tempolimit 80, vielleicht besser 60 auf den ABen genau das Richtige! Natürlich heftig überwacht, noch besser: serienmäßige Begrenzer auf 60 in allen Fahrzeugen, müssen in Altfahrzeugen nachgerüstet werden. Dazu ein Limit von 30 (damit es keine großen Unterschiede zu trainierten Fahrradfahrern gibt) außerorts und Schrittgeschwindigkeit innerorts.

Voila! Probleme gelöst - obwohl: vielleicht wäre ein allgemeines Verbot von Individualverkehr noch besser? 🙄

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,369318,00.html

...er widerspricht sich zwar hi und da, aber er ist halt auch nur...ein Mann😉

Ich sage nur "Demographischer Wandel". Die Verkehrsteilnehmer werden in Zukunft immer älter, und bekanntlich lässt die Reaktion im Alter nach(es sei denn alle wären mit "abgeriegelten Rollatoren" unterwegs😛)
Scherz beiseite. Fakt ist das "Schnellfahrer" Bammel vor "Langsamfahrer" haben die plötzlich ausscheren und "Langsamfahrer" haben ebenso Horror vor "Schnellfahrern" die plötzlich hinter ihnen erscheinen. Wie kann man solche Situationen entschärfen sodass beiden Parteien geholfen wäre?

Zitat:

Original geschrieben von roland_t



Zitat:

Übrigens eine dafür, WARUM erstaunlicherweise auf bestens ausgebauten, 3-spurigen ABen relativ viel passiert, sehe ich darin, daß hier die zur Anpassung erforderlichen Lernprozesse vieler Fahrer eben noch nicht ausreichend stattgefunden haben!

Der Grund dafür, daß sie überfordert sind liegt auch darin begründet, daß die Geschwindigkeiten auf den Autobahnspuren stark differieren.

Warum ist das so?
Ich wüsste da einen Grund.....

Lernprozesse vieler Fahrer können garnicht ausreichend stattfinden, da es einige gibt die selten Autobahn fahren und viel zu wenig Routine haben.

Wenn ein unsicherer Fahrer auf die Autobahn fährt, dann ist dort quasi "Anfänger unter Profis". Da ist es nicht angesagt, Anfänger auf Profiniveau hieven zu wollen, sondern als Profi Rücksicht zu üben, so wie man sich in der Schulklasse in Rücksichtnahme für die weniger Begabten übt.

Also: einfach mal etwas langsamer bitte.....

1. Zum §§ 1 der StVO gehört auch, daß ich mich angemessen auf die Verkehrsverhältnisse, die auf mich zukommen, vorbereite!

2. Die Frage:"Warum jemand nichts lernte?" zu beantworten, beantwortet immer noch nicht die Frage, wie könnte man denjenigen dazu bringen, daß er endlich lernt mit den Verhältnissen klar zu kommen!
Wenn Du weisst, "warum du nen Plattfuss am Auto hast", weisst Du dann automatisch wie das Rad gewechselt wird oder wo der Wagenheber ist?

3. Es gibt im Straßenverkehr auch einen gewissen Vertrauensschutz, z.B. darauf, daß jemand auch die StVO einhält und rechts fährt, wenn er im Zweifel ist, ob er links oder in der Mitte ausreichend sicher ist!
Im übrigen sorgt das Prinzip der Gefährdungs- bzw. Betriebshaftung bereits für den Schutz der Schwächeren.

Dein Verständnis des Straßenverkehrsgeschehens a la "Schutz des Schwächeren" klingt ja richtig nett, lieb und sozial. Passt aber lediglich in die Kiste der "Gut Woller", passt aber nicht zu den Gut Könner!

Und wie haben schon einige hier treffend geschrieben, deine Logik ist etwa so:
Damit die schlechteren Schüler nicht mehr frustriert und diskrimniert werden, werden keine Noten besser als 3 mehr vergeben, weil ja auf die Armen im Geiste Rücksicht geübt werden muss!  Wo ist das Kopfschüttel-Smilie?

Wolf24

Zitat:

Und wie haben schon einige hier treffend geschrieben, deine Logik ist etwa so😁amit die schlechteren Schüler nicht mehr frustriert und diskrimniert werden, werden keine Noten besser als 3 mehr vergeben, weil ja auf die Armen im Geiste Rücksicht geübt werden muss! Wo ist das Kopfschüttel-Smilie?

..das scheint aber leider in vielen Belangen unserer Gesellschaft in der Tat die Gedankentendenz zu sein - natürlich nur dann, wenn es den jeweiligen in den Kram passt, wenn man damit seinen eigenen Status verbessern kann, Abstände verringern/vergrößern/verschleiern kann. Allerdings in beide Richtungen - die einen wollen maßlos runterziehen, die anderen maßlos rauf?

Anders gesagt - eine Frage des Wertekanons und der logischen Folgen in der Bemühung ihm durch was auch immer zu entsprechen? Liegt hier der Kernfehler und ist deswegen jedweder tumbe Regelansatz zum Scheitern verurteilt? Ich denke ja. Ich wage sogar zu behaupten... genau da liegt auch der wahre Grund u.a. der derzeitigen Wirtschaftskrise und einiger anderer Dinge.
Man muss die Wurzeln erkennen, wenn man ein Übel verstehen und abstellen will.

Ein rascher Turnaraound in unserem Wertekanon wäre imho dringend nötig, sowas dauert aber seine Zeit. Und leider schade sehe ich persönlich da auch keine guten Ansätze.. weder in der Bildungspolitik noch sonstwo.

Naja, vermutlich grabe ich da jetzt einigen wieder zu tief - ich denke halt es wäre zielführender, wenn alle sagen/mal drüber nachdenken um was es ihnen wirklich geht, statt mit einer vermeintlichen Faktenarithmetik zu hantieren?

Zitat:

Original geschrieben von roland_t



Der Grund dafür, daß sie überfordert sind liegt auch darin begründet, daß die Geschwindigkeiten auf den Autobahnspuren stark differieren. Rechte Spur ist im Schnitt Tempo 80-100, Mittlere eher 100-140 und linke sehr oft deutlich drüber. Zudem bestehen hier abschnittsweise starke Schwankungen.

Warum ist das so?
Ich wüsste da einen Grund.....

Lernprozesse vieler Fahrer können garnicht ausreichend stattfinden, da es einige gibt die selten Autobahn fahren und viel zu wenig Routine haben. Die bekommen das "gerade eben so gebacken" und sind auf jeder Spur fehl am Platz. Rechts werden sie zwischen LKW`s eingekeilt, in der Mitte kommt ständig einer von rechts oder links oder fährt von hinten dicht auf und links ebenso, weil sie sich dort erst garnicht hintrauen.

Dazu zwei Sachen: zum ersten handelt es sich bei den Fahrern die auf der BAB überfordert sind mit Sicherheit um einen relativ geringen Prozentsatz. Viel höher ist dagegen der Anteil derer die einfach aus Prinzip oder Ignoranz oder Angewohnheit oder meinetwegen auch einfach aus Dummheit (nenn´ es wie du willst) so fahren daß Gefahrensituationen überhaupt erst entstehen. Als da wären zB.

ums mal wieder zu nennen Spiegel/Blinker nicht nutzen und einfach so ´nen Spurwechsel hinzulegen, dauerlinksfahren, Spritsparrekorde auf der BAB aufstellen, wegen 3 Regentropfen die NSL einzuschalten und diese dann natürlich nich wieder ausmachen und die Autobahnauffahrt (warum die wohl Beschleunigungsspur heisst😕 ) mit ´ner Spielstrasse zu verwechseln. Aber selbst wenn man die beiden Gruppen zusammennimmt ist das nur ein geringer Teil der Autofahrer auf der BAB (und auch im übrigen Strassenverkehr). Also läuft das wieder nach dem bekannten Prinzip das die Mehrheit unter der Minderheit leiden muss. Halt typisch (deutsch).

Zum zweiten😁u forderst Rücksicht und langsameres fahren. Ich bin auch für Rücksicht aber bitte von beiden Seiten und das langsamere Fahren ergibt sich zwangsläufig von selbst. Ein ATL würde aber trotzdem nichts an der "Qualifikation" des einzelnen Autofahrers ändern. Mein Vorschlag wären zb. regelmässige ärztliche Überprüfung und regelmässige Schulungen (muss ja nich mit Prüfung sein, halt nur Theorie mit Teilnahmenachweis alle paar Jahre, immerhin ändert sich ja auch ab und an mal was in der STVO). Da jetzt bestimmt gleich wieder viele schreien werden: ich als LKW-Fahrer muß übrigens alle 5 Jahre zur ärztlichen Untersuchung, alle 5 Jahre den GGVS/ADR-Schein erneuern und neuerdings (Herrn Tiefensee sei Dank😠 ) auch regelmässig teure Fortbildungen (Theorie) mitmachen. Das macht alle 5 Jahre inkl. neuer Papiere (Führerschein,Fahrerkarte etc.) mal so nebenbei 500-700 € aus. Aber daß nur nebenbei.
Eigentlich muß das aber im PKW Bereich gar nicht sein,man bedenke nur die Kosten die dann auf wirklich jeden VT zukommen, ob Renter oder Arbeitsloser usw. Würde dann jeden treffen wie ein ATL auch jeden trifft. Aber mein Vorschlag ist nur eine, sagen wir mal fixe Idee und ich beharre im Gegensatz zum TL-Pro Fanatiker nicht darauf.

Vielleicht mal ab und an seine Fahrweise überdenken und gegenseitig aufeinander Rücksicht nehmen und sich bei Unklarheiten im Strassenverkehr mal informieren (im Netz oder hier im Forum oder in einer Fahrschule) daß kann doch nich so schwer sein. Dann können wir auf so einen Unfug wie ein ATL doch lächelnd verzichten.

MfG Andre

Zitat:

Original geschrieben von astro-b


www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,369318,00.html

...er widerspricht sich zwar hi und da, aber er ist halt auch nur...ein Mann😉

Ich sage nur "Demographischer Wandel". Die Verkehrsteilnehmer werden in Zukunft immer älter, und bekanntlich lässt die Reaktion im Alter nach(es sei denn alle wären mit "abgeriegelten Rollatoren" unterwegs😛)
Scherz beiseite. Fakt ist das "Schnellfahrer" Bammel vor "Langsamfahrer" haben die plötzlich ausscheren und "Langsamfahrer" haben ebenso Horror vor "Schnellfahrern" die plötzlich hinter ihnen erscheinen. Wie kann man solche Situationen entschärfen sodass beiden Parteien geholfen wäre?

Och erstmal finde ich das Statement von Walter Röhrl gut nachvollziehbar. Ich habe etwas geschmunzelt, da mir manches recht bekannt vorkommt. Sah so aus, als ob er diesen Post schon gelesen hätte! 😉

Und zur beiderseitigen Angst:"Nun, ohne Angst wird es richtig gefährlich!" so der schöne Spruch eines Welt- und/oder Europameisters im Wildwasser-Kanu-fahren, auf die Frage des Reporters:"Bei dieser gefährlichen Sportart darf man aber keine Angst haben!"

Sehr, sehr viele machen bei Angst den Fehler, dabei nur an die pathologische, lähmende Extremangst zu denken! Diese Angst ist jedoch buchstäblich nur die Spitze vom Eisberg! 7/8 des Eisberges ist jedoch unter Wasser! Und auch wenn dieser Teil des Eisberges nicht gesehen wird, ist er trotzdem da!

Und wer behauptet, er hätte beim Autofahren Null Angst, übersieht, daß z.B. Kindergartenkinder auf dem WEg zum Kiga keine Angst haben. Und weil wir als Eltern das wissen, passen wir extra auf! Und Angst ist ganz banal einer der wichtigsten Hilfssysteme zum Überleben. Das wichtigste ist im übrigen Schmerz!

Und ohne beide Gefühle ernst genommen zu haben, wäre ich längst ziemlich mausetod!

Angst bedeutet nichts anderes, als zu wissen, daß eine Gefahrenlage anliegt. I.d.R. hilft uns genau dieses Wissen dazu richtig oder besser zu fahren!

Übrigens als Fahranfänger mit nem 30 PS Käfer kam ich nie auf die Idee wegen mir oder meiner 2 er Angst, (von einer maximal möglichen 10er Angst), ein allgemeines Limit auf den ABen zu fordern.
Mir war klar, daß ich an der Verbesserung meines Fahrens zu arbeiten habe! Dies mache ich im übrigen bis heute! Und wenn ich nichts mehr dazu lerne, gebe ich den FS freiwillig ab!

Wir werden nicht besser, wenn wir uns an der Inkompetenz oder Dummheit o.ä. orientieren!

Wolf24

Zitat:

Original geschrieben von AndreS19787



Zitat:

Dazu zwei Sachen: zum ersten handelt es sich bei den Fahrern die auf der BAB überfordert sind mit Sicherheit um einen relativ geringen Prozentsatz.

... Also läuft das wieder nach dem bekannten Prinzip das die Mehrheit unter der Minderheit leiden muss. Halt typisch (deutsch).

Zum zweiten😁u forderst Rücksicht und langsameres fahren. Ich bin auch für Rücksicht aber bitte von beiden Seiten und das langsamere Fahren ergibt sich zwangsläufig von selbst. Ein ATL würde aber trotzdem nichts an der "Qualifikation" des einzelnen Autofahrers ändern. Mein Vorschlag wären zb. regelmässige ärztliche Überprüfung und regelmässige Schulungen (muss ja nich mit Prüfung sein, halt nur Theorie mit Teilnahmenachweis alle paar Jahre, immerhin ändert sich ja auch ab und an mal was in der STVO).

Vielleicht mal ab und an seine Fahrweise überdenken und gegenseitig aufeinander Rücksicht nehmen und sich bei Unklarheiten im Strassenverkehr mal informieren (im Netz oder hier im Forum oder in einer Fahrschule) daß kann doch nich so schwer sein. Dann können wir auf so einen Unfug wie ein ATL doch lächelnd verzichten.

MfG Andre

Andre, sehr schön. Auch ich habe, obwohl es mich selbst, wenn ab 60 oder bald, wenn ab 65 erneute Schulungen o. ä. für Oldies am Lenkrad durchgeführt würden, treffen würde, schon dran gedacht, daß irgendein Zeit-Check nicht verkehrt wäre!

Ich fände eine abgespekte LKW-Regel oder nen FS auf Zeit sogar gar nicht so verkehrt. Evtl. sogar anstelle der Punktegeschichte, die ja Viel-Fahrer erheblich mehr trifft, als die Wochenendsfahrer.

Aber unabhängig davon, stimme ich Dir und deinem Post vollständig zu.

Jeder sollte an sich und die anderen denken!

Wolf24

Zitat:

Da ist es nicht angesagt, Anfänger auf Profiniveau hieven zu wollen, sondern als Profi Rücksicht zu üben,

Also: einfach mal etwas langsamer bitte.....

Nem "Profi" gebiet schon die pure Notwendigkeit auf der Bremse zu stehn, bevor der 'Unerfahrene' überhaupt weiss, da er die Spur wechseln will!

Also sollte der Profi die Fahrbahn VOR SICH(tig) überblicken und weniger RÜCK-Sicht üben!

Übrigens bringen Sicherheitstraining genau für die von Dir angesprochene Problemgruppe meiner Kenntnis nach am meisten!

Wolf24

Zitat:

Ein rascher Turnaraound in unserem Wertekanon wäre imho dringend nötig, sowas dauert aber seine Zeit. Und leider schade sehe ich persönlich da auch keine guten Ansätze.. weder in der Bildungspolitik noch sonstwo.

Naja, vermutlich grabe ich da jetzt einigen wieder zu tief - ich denke halt es wäre zielführender, wenn alle sagen/mal drüber nachdenken um was es ihnen wirklich geht, statt mit einer vermeintlichen Faktenarithmetik zu hantieren?

Guter Einwand - ich denke das ist es, worum es vielen bei Tempolimit geht. Eine Änderung unseres Wertesystems. Statt höher, schneller, weiter einfach mal etwas mehr "Entschleunigung" und wenigstens den VERSUCH wagen, etwas zu verbessern.

Zitat:

Original geschrieben von astro-b


http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,369318,00.html

...er widerspricht sich zwar hi und da, aber er ist halt auch nur...ein Mann😉

Ich sage nur "Demographischer Wandel". Die Verkehrsteilnehmer werden in Zukunft immer älter, und bekanntlich lässt die Reaktion im Alter nach(es sei denn alle wären mit "abgeriegelten Rollatoren" unterwegs😛)
Scherz beiseite. Fakt ist das "Schnellfahrer" Bammel vor "Langsamfahrer" haben die plötzlich ausscheren und "Langsamfahrer" haben ebenso Horror vor "Schnellfahrern" die plötzlich hinter ihnen erscheinen. Wie kann man solche Situationen entschärfen sodass beiden Parteien geholfen wäre?

super! Endlich mal ein Argument FÜR ein Tempolimit, welches noch nicht so ausgelutscht ist wie die anderen.....

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