Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

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Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

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Meines Wissens nach handelt es sich bei der Befristung um eine "Kann"-Bestimmung, die jeder EU-Mitgliedsstaat nach eigenem Ermessen auslegen darf.

Dieser Bericht ist schon sehr interessant, aber irritiert doch etwas. Irgendwie ist die Studie so, wie das Zahlenwerk der Glücksspielsuchtvereine mit dem nicht nachvollziehbaren und unüberprüfbaren Zahlenmaterial. Da nicht nachvollziehbar, auch keine wissenschaftliche Nachprüfung möglich.

Das Problem ist die Verallgemeinerung. Vorsorglich keine klaren nationalen Übersichten.

Dennoch sollte man den Bericht schon einmal durchgehen. Viele Fragen werden folgen.

Europäischer Verkehrssicherheitsrat fordert strengere Tempokontrollen

(lifepr) Bad Windsheim, 02.05.2008 - Mit der strengen Einhaltung von Geschwindigkeitsbeschränkungen und einer allgemeinen Drosselung des Tempos könnte mehr für Umwelt und Verkehrssicherheit auf Europas Straßen getan werden als mit einer Vielzahl komplizierter Maßnahmen. Zu diesem Schluss kommt der ETSC (Europäischer Verkehrssicherheitsrat) in seinem jüngsten Forderungskatalog zugunsten eines "sicheren und dauerhaften Straßenverkehrs".

Geschwindigkeitsübertretungen sind nachgewiesenermaßen der größte Risikofaktor auf der Straße und für ein Drittel aller Todesfälle verantwortlich. Ein 5 % höheres Tempo sorge laut Studien des ETSC für 10 % mehr Unfälle mit Personenschäden, für 15 % mehr Unfälle mit schweren Verletzungen und erhöht die Todesrate um 20 %. Noch dramatischer wirken sich Tempoübertretungen bei Zusammenstößen mit Fußgängern aus. Während bei Kollisionen mit 30 km/h nur 5 % der angefahrenen Fußgänger tödlich verletzt werden, steigt diese Rate bei 50 km/h auf 45 % und bei 65 km/h auf 85 %. Überdies könnte eine strenge Einhaltung von Tempolimits europa-weit den weiter anwachsenden, verkehrsbedingten CO2-Ausstoß (ein Fünftel aller europäischen CO2-Emissionen) drosseln. Allein in Frankreich könnten so 3 Mio. Tonnen CO2 jährlich eingespart werden. Der ETSC zu dessen Gründungsmitgliedern der ARCD gehört, tritt daher für eine "neue Tempo-Kultur" ein, die mittels verstärkter vollautomatischer Kontrollen und lückenloser Bestrafung von Temposündern auf Europas Straßen Einzug halten soll. Rigorose Maßnahmen in Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden hätten in den letzten Jahren bewiesen, dass der massive Einsatz von Radarkontrollgeräten die Todesraten drastisch reduziere. "Die weite Verbreitung der Unsitte von Tempoübertretungen bedeutet auch, dass dieser Bereich enormes Potential für Verbesserung birgt", so der ETSC-Projektleiter Gabriel Simcic. "Wer jeden Tag nur ein wenig langsamer fährt, trägt persönlich zur Rettung von Menschenleben bei und sorgt für einen gesunderen Planeten. Nur selten können so große Ziele mit so wenig persönlichem Einsatz erreicht werden!"

Ansprechpartner:

Frau Silvia Schöniger
ARCD-Pressestelle
Jetzt eine Nachricht senden
Telefon: +49 (9841) 409-182
Fax: +49 (9841) 409-190

Gefunden unter: http://www.lifepr.de/.../boxid-40265.html

ja, bis 2013. so ist z.b. der polnische, slowakische fs unbefristet, während der tschechische jetzt schon befristet ist.

der eu geht es nur darum, dass das foto alle 10 jahre erneuert wird. welche zusatzanforderungen die einzelnen staaten stellen werden... darum geht es der eu erstmal nicht. einen sehtest werden sicher alle verlangen.

p.s.: bin mir jetzt aber nicht zu 100% sicher, dass es 2013 ist.

Moin zusammen ,

ich komme gerade aus Malle wieder und bin erneut in meiner Meinung bestätigt worden :
 
Ein TL ist nichts als Schwachsinn ! ! !

Einzelheiten erspare ich euch hier , aber von Sicherheitsabstand , Blinken , "Tempolimit einhalten" , etc.... haben die Einheimischen noch nichts gehört .......

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Wir hatten doch hin und wieder den Begriff: "Neiddebatte". Hierzu habe ich einen ergänzenden Beitrag bei RIA Novosti gefunden.

Zitat: Top-Manager von Lehman Brothers und Meryll Lynch trieben ihre Banken in Ruin - Medien
15:30 | 19/ 09/ 2008

NEW YORK, 19. September (RIA Novosti). Die Spitzenmanager, die durch ihr riskantes Vorgehen die Investment-Giganten Lehman Brothers und Meryll Lynch in den Ruin stürzten und für Investoren Verluste in Milliardenhöhe verursachten, haben dabei selbst sehr gut verdient.

Das geht aus Angaben amerikanischer Medien hervor.

Der Vorsitzende des Direktorenrates von Lehman Brothers, Richard Fuld, verdiente in den rund 15 Jahren in der Bankführung etwa eine halbe Milliarde US-Dollar.

Allein im vergangenen Jahr, als die Investoren bereits Verluste spürten, verbuchte Fuld laut dem Forschungsinstitut Equilar 45 Millionen US-Dollar für sich.

Im September reichte Lehman Brothers, ein Unternehmen mit einer 160-jährigen Geschichte, Dokumente für den Schutz vor einem Bankrott beim Gericht ein.

"Für die Vernichtung seines Unternehmens erhielt Fuld 17 000 US-Dollar pro Stunde", so die Zeitung "New York Times".
Auch Stanley O'Neil, ehemaliger Leiter der Investmentbank Meryll Lynch, die als das Symbol der Wall Street galt, verdiente gut am Ruin seines Unternehmens. Im Vorjahr, als die Bank Verluste in Höhe von 8,4 Milliarden US-Dollar verzeichnete, wurde O'Neil mit einer persönlichen Entschädigung von 161 Millionen US-Dollar entlassen.

John Mack, Chef der Investmentbank Morgan Stanley, die zurzeit um ihr Überleben kämpft und einen Käufer sucht, verdiente im vergangenen Jahr 41,7 Millionen US-Dollar und wurde laut Angaben der Agentur Associated Press zum bestbezahlten Exekutivdirektor.
Die durchschnittliche Entlohnung von Generaldirektoren von 410 Unternehmen aus dem Aktienindex S&P 500 (Standard and Poor's 500) stieg im Vorjahr um 280 000 US-Dollar auf 8,4 Millionen US-Dollar an.

Im Finanzsektor, wo es bereits im Herbst kriselte, verringerte sich die Entlohnung für Unternehmensleiter um 4,25 Prozent, wobei die Marktkapitalisierung der Unternehmen um 15 Prozent fiel.

Die Gier des Managements der Wall Street, das in der Jagd nach hohen Gewinnen auf dem Markt der Hypothekarkredite die Lebensfähigkeit des gesamten Finanzsystems aufs Spiel setzte, gilt heute als der Hauptgrund für die sich anbahnende Wirtschaftsdepression.

Die Politiker verkündeten vor dem Hintergrund des sich zuspitzenden Wahlkampfes um das amerikanische Präsidentenamt die Notwendigkeit einer stärkeren Kontrolle über diesen Markt sowie der Angleichung der Differenzen im Einkommen des Führungspersonals und der Manager, aber auch einer Abhängigkeit ihrer Einkommen von den Finanzergebnissen, die sie liefern.

Während das Gehalt eines Unternehmenschefs zu Beginn der 80er Jahre zum Beispiel 30 bis 40 Mal höher war, als das Einkommen eines durchschnittlichen Mitarbeiters, so hat sich diese Differenz in den amerikanischen Großunternehmen heute auf das 345-Fache vergrößert.

@elch-michel

das ist dort eher eine Diskussion über Gier und weniger über Neid,die Neidiskussion auf der Strasse ist wesentlich trivialer und basiert auf den kleinen Dingen des Lebens😉

der Manager den Du oben beschreibst wird kaum mit hohen Tempo auf der Strasse verschreckte Kleinwagenfahrer zum TL konvertieren lassen sondern im Privatjet von Termin zu Termin eilen😉

auf der Strasse sieht es aus meiner Sicht dann doch etwas anders aus😉

mfg Andy

die tempolimitdiskussion gibts auch im luftverkehr ^^ in deutschem luftraum ist fliegen mit überschall verboten 😉

Der ARCD "Bericht" kommt mit vor... fast VCD like 😁 😉

Die Schelte an den Finanzhaien ist einseitig polemisch - denn ohne den Wunsch der Anleger nach exorbitanten (und damit ungesunden) rein spekulativen Gewinnen ist überhaupt erst der Boden, auf dem solche Dinge wachsen. Es gehören immer mindestens zwei dazu... und beide wissen, auf was sie sich einlassen. Wer spielt (spielen lässt)... ja mei, der muss auch verlieren können. Zudem der Bereich einfach keine Moral und Nachhaltigkeit mehr kennt... weder die Anleger, noch die Haie. Das war mal minimal anders....
Die "Gehälter" sind gemessen an den bewegten Volumina durchaus in einem rel. normalen Rahmen - ohne jetzt über Lohngerechtigkeit reden zu wollen - und haben die Finanzhäuser sicher nicht demoliert, das sind Peanuts. Ruiniert hat hier die maßlose Gier nach Spielgewinnen... von Anlegern.
Neiddiskussion? Nein... imho eine Moraldiskussion.

Die gespielte Neiddiskussion auf der Strasse hier dreht sich wohl eher darum, dass sich Mitmenschen erdreisten anders zu denken/handeln als Hans Peter oder wer auch immer und H.P. das eben unterbinden will. Ferner wollen manche Rücksicht, Vorteile usw. als höchstes Gut.... aber halt nur für sich selbst, im Geben sind sie nicht so brilliant.
Setzt sich also wer über die "Macht und das Weltbild" von H.P. hinweg.... manifestiert durch schnelles Fahren oder einen Hummer H1.... ja, dann wird er neidig... der H.P. ... auf die Macht des anderen sich eben darüber hinwegzusetzen... und schreit nach dem großen Bruder ("...das gehört doch verboten!"😉.
Man sollte ja auch meinen, dass man hohe Einkommen nicht verbieten kann... aber auch daran wird ja fleissig gearbeitet. Und so... freut sich H.P. wenigstens daran.. wenn der reiche Sack  zumindest z.B. durch ein TL nicht mehr viel von seiner unnötigen Protzkarre hat.
Evtl. sollte man statt Neid auch eher Missgunst sagen?

Es ist doch auch merkwürdig.... die niveaulosen Raser sagen ganz offen: Ich will kein TL, weil ich gerne schnell fahre (und mir das Geld dafür wurscht ist), weil´s mir oft mal pressiert und wenn wir alle schön aufeinander aufpassen und uns alle an die StVO halten... ist das auch kein Problem.
Viel niveauvoller und selbstloser die Pro TL Fraktion - da werden Menschen errettet, die Umwelt noch nebenbei, alles wird einfach und seelig, ja sogar die Sozialkassen aus dem Tal der Tränen geführt... natürlich für alle anderen, man selbst ist ja niveauvoll erhaben/überlegen. Oder wäre es ehrlicher zu sagen: Ich will aber rausziehen, ich mag nicht in den Spiegel schauen, ich hasse SUVs, ich komm auf der AB nicht klar, alle sollen so denken wie ich, die StVO gilt so wie ich will... etc...?
Ich weiß es nicht... ich find´s nur merkwürdig.

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Der ARCD "Bericht" kommt mit vor... fast VCD like 😁 😉

Die Schelte an den Finanzhaien ist einseitig polemisch - denn ohne den Wunsch der Anleger nach exorbitanten (und damit ungesunden) rein spekulativen Gewinnen ist überhaupt erst der Boden, auf dem solche Dinge wachsen. Es gehören immer mindestens zwei dazu... und beide wissen, auf was sie sich einlassen. Wer spielt (spielen lässt)... ja mei, der muss auch verlieren können. Zudem der Bereich einfach keine Moral und Nachhaltigkeit mehr kennt... weder die Anleger, noch die Haie. Das war mal minimal anders....

Endlich mal eine klare Aussage gegen jede Form von Konsumentenschutzgesetz! 😁 . Da ja beide Seiten immer wissen worauf sie sich einlassen, also auch Anleger, Konsumenten, usw., es ja nachweislich keine Informationsasymetrien gibt, kann man so einen Vorschlag nur unterstützen.

Von den Auswirkungen, die solche Aussagen auf ein Finanzsystem im Ganzen haben, kann man dann ja nur noch träumen. 😉

Danke Tec-Doc für diese weisen Aussagen. 😉.

Wenn du deine Aussagen zur CO2-Problematik und die zur Finanzkrise miteinander vergleichen müsstest: sind sie beide gleichwertig, oder ist da eine besser bzw. schlechter? Würde mir sehr helfen, die CO2-Aussagen von dir einschätzen zu können. 😉

lg Werner

Hallo

wir sollten jetzt nicht die Krise an den Finanzmärkten zu sehr im Detail thematiseren denn es schweift aufgrund der Vielschichtigkeit dann doch sehr ab😉

heute beim Alsterspaziergang war Greenpeace präsent mit der einer Aktion Klimaschweine ähnlich wie im Link wurden Unterschriften gesammelt fürs Klima🙄

einige noch in der Pubertät steckende handzettelverteilende Schüler droschen dabei in den Gesprächen Phrasen gegenüber unterschriftsunwilliger Passanten wie z.B. '' ach dann ist es ihnen auch egal,dass Bonzen die dicken Firmenwagen mit ihren Steuergeldern bezahlen'' oder auch sowas wie ''rasen und die Luft verpesten,und der Jugend damit die Zukunft nehmen'' oder mir wurde entgegengehalten weil ich nicht unterschrieb '' noch so ein Klimazyniker''

Da wird handfest Politik gemacht und Klassenkampf geschürt,mit dem Klima hat das nur am Rande zu tun🙄

Die Diskussion kleines oder großes Auto,Tempolimit oder nicht und auch Einkommens/Vermögensverteilung werden immer mehr verknüpft und entfernt sich leider immer weiter von einer rationalen Betrachtung und es bilden sich Pole und Kluften die geschürt werden...🙁

mein Gott wenn einer das Auto als Handwerkszeug für seine Beruf braucht weil er viel unterwegs ist dann hat er halt einen schnellen Hirsch,jemand anderes der 16 Stunden am Tag arbeitet und sich seinen (evtl. gebrauchten) PS starken Traumwagen gönnt (den er aufgrund seines arbeitspensums eventuell nur recht selten fährt) oder der überzeugte Umweltschützer der sich sein entsprechendes Mobil kauft (da meist neueren Baujahres auch nicht billig) sollten doch auch ohne instrumentalisiert zu werden in CO- Existenz leben können...und werden dieses meist auch tun können sofern eben nicht gewisse Gegensätze für politische Agitation beim kleinen Mann missbraucht werden...

eben nicht der kleine Steuerzahler zahlt die Firmenwagen wie dort erzählt🙁

Beispiel:Meine Lebensgefährtin arbeitet z.B. nur 20 Stunden die Woche Teilzeit und hat deshalb so nur geringe Steuerabgaben von rund 10% (sonst nur Sozialabzüge) zu zahlen-->

Gehaltsrechner brutto/netto

die andere Seite derer die bei z.B. 100.000 Euro Brutto Einkommen ca. 32.000.- Euro alleine Steuern zahlen plus Sozialabgaben macht mal eben schnell fast 50% Abgaben aus will aber keiner sehen,eignet sich aber doch hervorragend für das gewinnen von Neiddiskussionen und politische Stimmungsmache...😉 wenn jemand sagt die Firmenwagen bezahlt irgendein Steuerzahler dann sicherlich eher derjenige der hier mit einer hohen Steuerbelastung Frustpotentiale verspürt....Das in der 100.000 Euro Liga Überstunden in der Regel mit dem Gehalt abgegeolten und ein Arbeitstag selten nach 8 Stunden beendet ist wird dabei gerne verschwiegen...😛

mfg Andy

Andyrx... ich sag dir was der miese Trick ist - die Frage ist doch gar nicht primär die Steuerlast, es ist die Lohnegerechtigkeit und deren Balance.

Ich möchte aus hoffentlich verständlichen Gründen hier nicht meine EkSt Erklärung posten... aber lass es mich mal anders sagen: Letztendlich ist es für mich wurscht, ob ich nun 25 oder 60% Abgaben habe... ich lebe so oder so sehr gut. Für ein kleines Einkommen ist es praktisch auch egal, ob nun 16 oder 25% Abgaben anfallen... mit dem Unterschied in Euro kannst ja nicht mal gscheid Essen gehen. Ganz davon ab... dass nicht die Steuer, sondern die Sozialabgaben, welche viele erwürgen... welchen sich alle größeren Einkommen ja bekanntlich bequem entziehen können (das ist der Grund, warum ein Solidarsystem auf der Basis einkinickt... nicht weil es belastet wird!).
Was nicht mehr passt ist - dass man mit mehr oder weniger Arbeit de facto keinen nennenswerten Unterschied erzeugen kann... und damit brutal gesagt lächerliches Geld bekommt - hast Du Vermögen (welcher Art auch immer) oder bewegst genug davon, bekommst Du rel. überproportional viel. Wir sind da angelangt, dass man in "hoher" Ausgangslage nicht mehr das 30 fache des "Arbeitseinkommens" bekommt... sondern das 300 fache und mehr.
Reichtum verpflichtet und Macht auch - der Kuchen wird schlicht unfair verteilt, das ist alles.

Es würde auch die Putzfrau nicht jucken... ob sie nun 17.9 oder 18,21% zahlen muss... wenn ihr Grundeinkommen in einer vernünftigen Relation stehen würde.
Und ich muss mich scheckig lachen... wenn sich Normalverdiener oder kleine Unternehmer vom Wahlgeschwätz über die Steuern einlullen lassen - als ob das eine Rolle für sie spielen würde.

Damit wir uns nicht falsch verstehen - ich bin kein Sozialist... eher sozialer Humanist 😉
Wer als junger Mensch kein Kommunist ist, der hat kein Herz. Wer als älterer Mensch kein Kapitalist ist, der hat kein Hirn. Aber bei beidem muss man human und fair bleiben... daran fehlts.

Fatal ist einfach, dass Wettgeschäfte, spekulative Gewinnvorgriffe usw. eben auch irgendwann von irgendwem bezahlt werden müssen.....

Ebtida... es ist beeindruckend, wie Du dich mit so wenigen Worten selbst zum Affen machst.
Offensichtlich hast Du weder von Autofahren, noch von CO2 einen Schimmer, geschweige von Finanzmärkten.
Verbraucherschutz? Aha... als ob mit dir "Verbraucher" bei den betroffenen Kalibern überhaupt einer auch nur reden würde 😛
Aber da sag ich weiter gar nichts dazu... lächerlich machst Du dich ja grad schon selber.. auch nett.
Wenn Du schlau bist... sagt dir das, warum dir vermutlich im realen Leben auch kein relevanter Entscheidungsträger auch nur zuhört...

Und wenn man schon jemand anpissen will.... wenn man von Fürsorgepflichten für alle schwallt... dann sollte einem sehr einfach klar werden, dass hier schlicht der GG versagt hat - und zwar bitter. Verbraucherschutz hat damit so viel zu tun... wie das Kriegswaffenkontrollgesetz mit Hans Peter aus D und seinem Taschenmesser.... 🙄

...ich bin doch einigermaßen ratlos...

Das Thema hier ist doch: "Tempolimit Ja/Nein"

Hallo tec-doc,

es stellt sich doch immer wieder nur die Frage, auf welcher Grundlage geschieht etwas?

Offenbar gibt es keinen Unterschied zwischen Kapital und Tempolimit, etc.

Wer kann es dem Kapital denn schon verübeln, wenn es von der Politik immer wieder nur die Absicherung seiner Eigeninteressen auf Dauer und die Eigenverantwortlichkeit Dritter abfordert?

Wer kann es den Autofahrern schon verübeln, wenn sie nur um die rechtliche Absicherung ihrer noch bestehenden Interessen kämpfen?

Somit kann der Gewinner bei notwendigen Veränderungen nie der kleine Mann oder die Masse sein!

Hallo Joker-LIP,

kannst du nun einen Zusammenhang erkennen?

@Tec-Doc

grundsätzlich gebe ich Dir da recht,nur sind die wenigsten der Leute die von Zins und Kapitalerträgen leben können auch die,die via Dienstwagenregelung oder Firmenwagen an den Pranger gestellt werden😉

mfg Andy

Zitat:

Original geschrieben von andyrx


einige noch in der Pubertät steckende handzettelverteilende Schüler droschen dabei in den Gesprächen Phrasen gegenüber unterschriftsunwilliger Passanten wie z.B. '' ach dann ist es ihnen auch egal,dass Bonzen die dicken Firmenwagen mit ihren Steuergeldern bezahlen'' oder auch sowas wie ''rasen und die Luft verpesten,und der Jugend damit die Zukunft nehmen'' oder mir wurde entgegengehalten weil ich nicht unterschrieb '' noch so ein Klimazyniker''

"Kennen Sie schon unsere neue Aktion 'Selbst denken leicht gemacht'?" 😁

Am besten ist immer, wenn man die Lieblingsthemen der Ökos kapitalisiert, ooh das ist böse.

Ich wurde nämlich gefragt in Leipzig, auch von solchen Planetenrettern (sinngemäss wiedergegeben):

"Ach, Elektrotechnik, erneuerbare Energien, da arbeiten sie?"
"Ja"
"Dann sind sie also auch voll überzeugt von einer heilen, ökologischen Welt"
"Nö, weil es die meiste Kohle bringen wird, da ihr den Leuten so schön Angst macht"

Oh wei oh wei... hab ich Fersengeld geben müssen

Was für Idioten...

cheerio

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