Umfrage: Licht auch am Tag?!?
Da der Kleinelch über die durchaus praktische Einrichtung verfügt, das Licht beim Abstellen des Fahrzeugs nicht ausschalten zu müssen (da in Schweden Licht am Tag vorgeschrieben ist) erlaube ich mir bei euch nachzufragen, wie ihr es mit dem Fahren mit Licht am Tag haltet.
Ich selbst fahre mit Licht am Tag. Angeblich gibt es Studien und Statistiken, die belegen, dass sich hierdurch weniger Unfälle ereignen.
Grüße
Rennren
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V 50 2.0 D Kinetic mit allerlei Spielereien
56 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von zoldfulu
Beim reparatur hat man mir gesagt, dass die glühbirnen empfindlich sind für die zündung. Ich plane auch mit dem Volvo immer mit licht zu fahren (obwohl im Belgien die andere fahrer mich immer anblinken wenn ich das tue...).
Früher war das ein Thema mit dem Zündschloss. Heute läuft der Befehl: "Licht an" sowieso über ein Steuergerät.
Was soll da anders sein als beim betätigen mit Lichtschalter?
Ich denke das Tagfahrlicht geht natürlich ganz gut auf die Lebensdauer von Glühbirnen zumal tagsüber die Temperaturen noch höher sind.
Aber 1 1/2 Jahre kann man verschmerzen, oder?
Gruß Guido
Tach allerseits,
zu dem Thema möchte ich als Elchtreiber (S40 2,4 l EZ 09/2005) und Moppedfahrer (BMW R 60/7) auch gerne meinen Senf beisteuern.
Bei beiden Fahrzeugen fahre ich grundsätzlich immer mit Licht, es ist mir egal, wie ich wahrgenommen werde, solange ich überhaupt wahrgenommen werde. Ich hatte schon mehrere nicht so angenehme Erlebnisse, wo mir aus dem schattigen Wald ein Auto oder seltener, ein Motorrad, ohne Licht mittig entgegen kam. Ist man selbst in der Sonne, sieht man i.d.R. nix! Auch sonst steigert das Licht die Erkennbarkeit erheblich , z.B. auf der Autobahn. Lässt man es immer an, kann man es auch nicht vergessen. Den Lampenverschleiß bzw. den Stromverbrauch kann man m.E. bei dem Sicherheitsgewinn vernachlässigen, ansonsten kann ich keine Nachteile erkennen.
Noch was zum Thema Licht bei Zündung aus: durch Zufall habe ich herausgefunden, wie man bei meinem Elch das Licht auch ohne Zündung anlassen kann. Zieht man, während man den Zündschlüssel rumdreht, die Lichthupe, bleibt auch nach dem Abziehen des Schlüssels das Abblendlicht an. Ich weiß zwar nicht, ob das so soll, ich brauchs auch nicht, geht aber.
Ansonsten, weiterhin gute Fahrt, egal ob auf 2 oder 4 Rädern,
Ralph
Ich fahre auch meistens mit Licht, allerdings will ich das selber entscheiden können! Wenn ich im Sommer auf der AB im Stau oder im stockenden Verkehr stehe, brauche ich nicht noch unnötig Energie zu verschwenden...
Das "mit Licht fahren" finde ich nicht schlecht, aber ich kann mit dieser "Bevormundung" nix anfangen.
Also ich find die Lösung bei Volvo prima. Der Schalter bleibt immer an und wenn ich den Motor abstelle gibt's kein nerviges Gepiepse. Und falls ich mal Standlicht brauche (vielleicht 3x im Jahr), dann mache ich's an.
Von dem her, kein Problem damit und 100% Licht (dazu auch noch Xenon - warbei mir ab Werk auch schon hoch genugeingestellt, sehr hell und super Sicht bei Nacht!)
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Ich habe die selbe lösung bei dem 147, aber wie gesagt, das kostete ein glühbirne pro 1.5 jahr. (Hab gelesen dass bei eineigen anderen Marken 1 glühbirne pro monat!) Und vorher ich musste noch nie glühbrine wechseln. Aber ehrlich gesagt die alfa war das erste auto bei bem ich den licht immer an hatte. Meine alte alfa, oder meine alte rover beruchte kenie neue glühbirnen (beide waren beinahe 10 jahre alt). Nur die rover brauchte eine starterkabel, weil da konnte man nicht den licht nicht mit dem zündung ausschalten, wie bei den 147 und S40.
immer an!!!
Auch ich fahre nun immer MIT Licht, seitdem ich den neuen habe. Find ich super, dass das Licht beim Zünden mit angeht, und beim Ausschalten nicht nervig piepst!
Ob es was bringt ? Bin mir nicht so sicher, aber schaden tut´s auf jeden Fall nicht, und die 2 extra Birnchen alle 1-2 Jahre nehm ich da gerne in Kauf!
Wer sich bevormundet fühlt, kanns ja gerne ausmachen.
Gruss,
babyvolvo
Hallo,
solange ich noch Augen im Kopf habe die gut sehen können: Taglicht immer aus.
Entgegenkommende, blendende Lichterketten verwirren mehr als dass sie helfen.
Gruß aus MZ
Ich habe die ganzen Postings zwar nicht alle gelesen, aber
ich stimme Hahnheimer.I voll zu.
Für mich ist es der absolute Schwachsinn. Scheiß auf Birnen,
und auf Spritverbrauch usw. das sind eh nur minimal Kosten.
Die Sicherheit ist entscheidend. Und die ist in noch keiner
Weise ausführlich begründet und bewiesen worden. Sicher
ist der von mir erwähnte Spritverbrauch doch gar nicht so
gering, daher die ganzen Diskussionen von den Deutschen
Verkehrsexperten. Die Menge machts, auch wenns nur ein
paar null komma mehr Verbrauch ist.
Die am gefährdetsten Verkehrsteilnehmer sind leider die
Motoradfahrer. Oft liegts an denen selbst, klar, ich denke da
an die Organspender, aber auch an die Autofahrer die es
noch immer nicht begriffen haben das die flink wie ein Wiesel
sind. Ich denke das hält sich so die Waage.
Aber Lichtpflicht bei Motoradfahrern ist ja schon ein allzu
bekanntes Signal, Hallo da ist ein Zweirad, alles klar.
Wenn jetzt noch die Autos das Licht anhaben, dann ist der
ganze Sicherheitsaspekt verloren gegangen. Damit ist der
Begriff ,,Unterscheiden,, nicht mehr gegeben.
Hinzu kommen die Autos der älteren Generation die immer
falsch eingestellte Scheinwerfer haben. Die halten es auch
nicht für nötig, oder aber können nicht anders. Und auch die
ganz klugen die bei Tag mit Nebelscheinwerfer fahren.
Ich könnt kotzen. Gibts da ne begründung für?
Ich bin in Ungarn gewesen und muß sagen mich hat es voll
genervt. 38 Grad Sonne, mega hell, aber ich muß ja Licht
anmachen wenn ich es nicht grad vergesse. Ich könnt ja
übersehen werden.
In anderen Ländern mag es sicher Funktionieren, gut, aber
in Deutschland wo manche nichmals anständig durch den
Kreisverkehr fahren können, oder den grünen Pfeil noch
immer nicht kennen, da geht sowas nicht.
Wenn alle Tagfahrlicht in Diodentechnik hätten welches nicht
so stark wie das Abblendlicht ist, könnte ich mir eine solche
Umstellung vorstellen. Aber die Birnen bitte auslassen.
Es muß zwischen 2 und 4-Rad Fahrer noch unterschieden werden können.
Fränkhart!
Zitat:
Original geschrieben von Fränkhart
Hallo!
Die am gefährdetsten Verkehrsteilnehmer sind leider die
Motoradfahrer. Oft liegts an denen selbst, klar, ich denke da
an die Organspender, aber auch an die Autofahrer die es
noch immer nicht begriffen haben das die flink wie ein Wiesel
sind. Ich denke das hält sich so die Waage.
Aber Lichtpflicht bei Motoradfahrern ist ja schon ein allzu
bekanntes Signal, Hallo da ist ein Zweirad, alles klar.
Wenn jetzt noch die Autos das Licht anhaben, dann ist der
ganze Sicherheitsaspekt verloren gegangen. Damit ist der
Begriff ,,Unterscheiden,, nicht mehr gegeben...
Fränkhart!
Also genau dieses Argument lasse ich nun gar nicht gelten. Falls es für die Autofahrer sicherer ist, mir kommt das zumindest oft so vor, und Motorräder werden damit ja scheinbar auch besser gesehen, also Autos wohl auch, dann sollte doch die Mehrzah der Fahrzeuge besser gesehen werden, also in der Summe mehr Unfälle vermieden werden. Ein Motorrad mit Licht wird nicht schlechter gesehen als ein Auto mit Licht. Und wenn man wirklich auffallen will, dann gibt es dazu genug Möglichkeiten, die aber kaum ein Motorradfahrer nutzt, zB Warnweste oder gleich Neon-Overall etc.
Ich kenne kaum einen Mototorradfahrer der Farbe von Fahrzeug und Bekleidung nach Sichtbarkeit auswählt, ganz so wichtig scheint also die Sicherheit/Sichtbarkeit den wenigsten zu sein. (Gleiches bei Radfahrern ohne Helm...)
btw. Auch wenn ich selbst nur Roller fahre mag ich Motorradfahren, aber das ist halt saugefährlich (wenn es Spaß machen soll)...
Torsten
Da muss ich blend beistimmen und Fränkhart widersprechen. Ich fahre sowohl Auto als auch Motorrad - und immer mit Licht zu jeder Tages- bzw. Nachtzeit mit jedem Fahrzeug.
Das Argument, dass Motorradfahrer nicht mehr so stakr aus der Menge herausstechen, halte ich für Blödsinn. Ist doch nicht so, dass 20 Fahrzeuge geballt auf einmal auf Dich zukommen und Du das Motorrad sofort erhauserkennen möchtest. Die meisten Kollisionen mit Motorradfahren sind doch nicht auf die Tatsache zurückzuführen, dass Hinter dem Motorrad noch zusätzlich ein Auto sein Licht bei Tag an hatte, sondern das keines der Farhezeuge ausreichend erkennbar war oder (und dass ist doch der wahre Hauptgrund) die Motorräder meistens viiiiel zu schnell unterwegs sind und die Autofahrer das nicht einschützen können.
Und auch bei der Kleidung hat blend recht. 3/4 aller Motorradjacken und Helme sind schwarz (wie übringens auch bei mir :-( ). Eine orange Warnweste ist bei Tag sicher noch besser als das Abblendlicht - Aber sieht halt sch..... aus.
Also, Licht an und Gas runter ;-)
Gut das nicht alle so denken.
Ich dachte man tut den Kradfahrern damit was gutes.
Aber wenns eh wurscht ist. Gut. Ich werde mir dazu
jedenfalls keine Gedanken mehr machen.
Wenn man Sicherheit mit einem Gesetz herbeizwingen
will, na dann Prost. Wo ist der Menschenverstand?
Ciao!