Umbauvorbereitung

Audi

Hallo Leute

Ich habe ein Audi A6
mit dem 2,8l V6 AQD auf diesem Motor möchte ich den
Kompressor vom 3,0 TFSI draufbauen.

Ist dies ohne Probleme möglich oder muß ich noch im inneren
was ändern?

Danke

36 Antworten

Ja hast du richtig verstanden. Natürlich muss das MSG auch auf dem Umbau abgestimmt werden.

Ja, das meinte ich und meine Frage ist wie du das bewerkstelligen willst...

Ja es soll halt dann alles aufeinander Abgestimmt werden sonst macht es keinen Sinn und hält ne runde um den Block.

Ja genau! Und das ist meine Frage! Wie genau machst du das, dass der Motor hinterher auch einwandfrei läuft und nicht auf der ersten Runde am Ring das Ding explodiert?????

Na in dem ich ihn bei mir in der nähe auf dem Prüfstand einstellen bzw programmieren lassae. Wenn du das meinst. Schließlich gibt es dafür Experten die sich damit auskennen.

Na gut, ich belasse es mal dabei...Viel Erfolg beim Geld verbrennen 😉

Erkläre doch mal was du genau meinst damit.

Zitat:

@Laubfrosch89 schrieb am 24. August 2018 um 23:59:34 Uhr:


Erkläre doch mal was du genau meinst damit.

Ist das so schwer zu verstehen?
Dein Vorhaben vernichtet locker eine mittlere, fünfstellige Summe.
Da sind der nötige Bremsenumbau und - viel wichtiger - TüV Abnahmen noch nicht mit eingerechnet.
Ob die ganze Fuhre überhaupt ans Laufen kommt ist allerdings äußerst fraglich, weil der Wagen gar keine Basis bietet.

Jedem sein Hobby, ich möchte auch nicht immer alles schlecht reden was Motorumbauten angeht. Die Diskussion hatten wir in einem anderen Thread vor einigen Wochen schon.

Ich denke aber, dass ich von der Thematik relativ viel verstehe und wenn man hier nicht mal eine vernünftige Antwort auf einen Umbau der tatsächlich locker im fünfstelligen Bereich liegt bekommt, gehe ich davon aus das derjenige der dieses plant weder von Technik noch vom Rechtlichen einen Schimmer hat.

Ich höre und kenne auch aus meinen Bekanntenkreis aus der Vergangenheit immer wieder von Umbauten für Zig-Tausende von Euros und am Ende hat es keiner zu Ende gebracht oder die Karre gammelt im Schuppen und wird maximal einmal im Jahr einen Kilometer mit einer roten Nummer über die Straße bewegt wenn der Motor überhaupt läuft.

Alleine das "Experten" irgendein Kennfeld für den 3,0 Kompressor Passat erzeugen muss Schweineteuer sein, dann die restlichen Umbauten wie Bremse usw. ebenfalls.
Hinzu kommen tatsächlich die Abnahmen welche meiner Meinung nach ebenfalls im vierstelligen Bereich liegen, wenn vorher überhaupt alle Vorlagen und Bedingungen eingehalten werden können und der Passat überhaupt ein Passat bleibt und nicht zu einem "neuen" Fahrzeug wird, welches die Abgasvorschriften von 2018 einhalten muss.
Und ich wette fast, alleine an der Karosseriesteifigkeit wird es hapern. VW wird für so ein Vorhaben niemals eine Freigabe erteilen und damit ist das ganze Projekt schon tot. Die ganzen Auflagen und Verordnungen werden leider immer strenger, so dass es schon fast unmöglich ist einen VR6 in einen Golf 2 zu packen...die Zeiten sind vorbei.

Ein gut gemeinter und wirklich nicht böser gemeinter Rat, gehe wie alle anderen die so etwas Vorhaben mit allen verfügbaren Unterlagen und eigener Ehrlichkeit zum TÜV und frag, was du ändern musst damit die Karre irgendwann überhaupt auf die Straße darf.

Meine persönliche Meinung ist, wenn du so etwas hobbymässig machst, zerleg den alten Motor und baue den neu auf und wieder ein. Macht ebenfalls Spaß und du kannst das Fahrzeug weiter nutzen. Für das Geld, welches anderweitig verbrannt wird kaufen sich andere einen drei Jahre alten A6....

Habe ich schon und ich weiß auch was ich brauche und das meiste habe ich schon dafür und ne große Bremse ist auch schon verbaut aber egal merk schon das keiner der bisschen Ahnung hat wirklich helfen will.

Ich denke du verstehst was grundsätzliches nicht- Software, Bremse ect. ist ja alles nicht das Problem, dazu gibt es genug im Konzernbaukasten was man verbauen kann insbesondere vom 4B ,D5, oder D2.
Aber: wenn du das Ding regulär zulassen willst mußt du jemanden finden der es Einträgt & wenn die Eintragung evtl. sogar noch zulässig sein soll wird es schon ein bisschen Dünne va. im Bezug auf Abgasgutachten.
ETP Hamburg, Knoop Motorpsort , evtl. SLS...wären so Adressen die mir dafür einfallen.... da mußte also erstmal jemanden suchen der das machen will.
Zum regulären Tüv/Dekra brauchst mit sowas nicht zu gehn.

und zum generellen Umbaugrund

Zitat:

sondern auch weil ich den Motor sparsamer gestalten möchte

du willst einen Motor Umbauen das er sparsamer wird? Also sparsamer wird er mit Sicherheit nicht, der verbaucht mit dem Lader Im Teillastbetrieb bei guter Abstimmung das gleiche wie vorher & sobald du Leistung abforderst wird auch dementsprechend eingespritzt.

Ich gehe davon aus das es sich um einen 3b bzw. 3bg handelt. Das "sinnvollste" was man überhaupt machen kann wäre den 2.7T AGB Block vom S4 zu nehmen. Das Quattro Grundgerüst ist beim 2.8er bereits vorhanden , Motor holen un nicht zerlegen, 2 K04 Lader dran , RS4 Downpipes & Software drauf->dann hast mit Serienverdichtung 420 standfeste PS + ~ 550Nm Drehmoment -> das läuft schon untenraus wie Hölle & du kannst den Bock mit 9L Überland bewegen. Und Eintragungsfähig ist das auch weil es davon einige Umbauten gibt.

Aber bevor ich mit dem ganzen Salat anfange würde ich besser sofort einen S4 holen und den zurecht machen. Da hast auch nich genügend Arbeit aber weniger Sorgen.

Leider nicht da die 2.8 Euro 4 haben und die S nur Euro 3 deswegen kann ich mir den 2.7 auch sparen.

Nur weil es einige Umbauten gibt heißt das ja nicht, dass es eintragungsfähig ist. Der 2.7 T war nie im Passat 3B oder 3BG verbaut, somit hast du schon wieder das nächste Problem...

Der BES hat auch Euro4. Nochmal hier kann dir keiner helfen. Weil es keiner hier gemacht hat und weil wir keinen passat fahren. Oben habe ich einen link gepostet. Frage den der hat es schon gemacht.

@A627tOlli
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