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Umbau Wohnwagen

Themenstarteram 21. August 2011 um 16:42

Hallo,

nach langer Zeit habe ich hier mal wieder ein Anliegen b.z.w. mal wieder eine Frage. Wir haben uns heute einen alten Wohnwagen angeschafft den wir nun zu einem Motorradanhänger umbauen wollen.

Es soll das komplette Innenleben raus, so das nur noch die Außenhülle bleibt. Gibt das Probleme beim Tüv? Und macht sich das auf die Stabilität des Wagens bemerkbar?

Es soll im Heck auch das Fenster raus und eine Klappe (wie beim Pferdehänger) eingebaut werden.

Gruß

Dirk

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20 Antworten

Vergiss es.

Die Inneneinrichtung, ebenso wie die Heckseite dienen mit zur Stabilität des Wowa.

Wenn du alles ausbaust, inkl. der Heckwand wird das ganze instabil und klappt zusammen wie ein Kartenhaus.

Bei der nächsten Kontrolle wird man dann das Gefährt sofort aus dem Verkehr ziehen,

falls du überhaupt soweit kommst. 

Themenstarteram 21. August 2011 um 17:28

Es soll ja nicht das ganze Heck weg. Es soll ja nur in Fensterbreite weiter nach unter aufgemacht werden. Und wir hatten eh vor so eine Art Rahmen (Überrollbügel) einzubauen.

Am besten du informierst dich vorher genau beim TÜV über dein Vorhaben. 

Ich würde mit so einem Umbau keinen Meter fahren.

Wäre mir zu gefährlich.

Themenstarteram 21. August 2011 um 17:34

Ja, ist wohl besser.

Danke

so kritisch würde ich das nicht sehen - es handelt sich ja um einen alten wohnwagen, bei den meisten war da der innenausbau nur rudimentät an der statik beteiligt (und das dürfte man alles mit ordentlich dimensionierten metallwinkeln abfangen können).

auch bei der heckklappe sehe ich nicht so die probleme, wenn da ein vernünftiger rahmen (holz oder metall) konstruiert wird, sollte auch das gehen.

eine ganz andere frage ist allerdings schon, was der tüv dazu sagt, da würde ich aber einfach vor beginn der bauarbeiten mal hinfahren, wenn die den umbau begleiten, dürfte es auch da keine schwierigkeiten geben, lehnen die das ansinnen aber im vorfeld ab, sieht das schon schlechter aus (ich sehe da allerdings keine bis nur wenig probleme).

fahrt da einfach hin und macht euch schlau...

Ich würd auch eher hingehen, den WoWa bis auf´s Fahrgestell zu strippen und dann Plattform und Kasten selbst zu bauen.

So´n Transportanhänger muss halt doch etwas mehr aushalten, als ein WoWa.;)

Gruß

MS

Zitat:

Original geschrieben von MarkSawyer

Ich würd auch eher hingehen, den WoWa bis auf´s Fahrgestell zu strippen und dann Plattform und Kasten selbst zu bauen.

 

So´n Transportanhänger muss halt doch etwas mehr aushalten, als ein WoWa.;)

 

Gruß

MS

Das wäre auch eine Möglichkeit.

Man macht sich viel Arbeit und der TÜV schlägt dann die Hände über dem Kopf zusammen und schüttelt ungläubig den Kopf. :D

Das man vorher abspricht, was es zu beachten gilt, sollte schon klar sein.

Themenstarteram 21. August 2011 um 17:50

Also der WW ist Baujahr 76. Und ich werde einfach mal beim Tüv fragen.

Wenn ich aber den kompletten Aufbau entferne (bis auf´s Chassi) und im Anschluss etwas neues drauf baue, brauche ich doch eine komplette neue Abnahme. Gibt das nicht mehr Probleme?

Hallo, für zwei Motorräder ist es schon ein Aufwand. Gerade die Zuladung nach Umbau wäre zu hinterfragen. Die Motorräder wiegen einiges und auch die Halterungen mit Bodenverankerung, plus Rahmen- oder Stahlträger für die Heckklappe. Aber wenn das gelingt, wäre es sicher ein toller Transporter, getarnt als Wohnwagen. Drück Dir die Daumen...........Gruß Frank

Themenstarteram 21. August 2011 um 18:04

Tarnung ist alles. :-)

Mal sehen was im Endefekt gemacht wird. Der Tüv entscheidet. :-)

Also ich hab sowas mal gesehen. Da hatte einer hinten im Wohnwagen ne Tür eingebaut um seine 1000er Goldwing (ne nackte) mit in Urlaub nehmen zu können. Und der Wohnwagen war noch als solcher eingerichtet. Auf dem Campingplatz musste dann die Mühle raus, war sonst kein Platz drin. Hat die Goldwing auch immer gut verzurren können. Weiss aber nicht ob er die Zurrpunkte extra angebracht hat. Denke ja.

LG

Jörg

Zitat:

Original geschrieben von CeeBee01

Also ich hab sowas mal gesehen. Da hatte einer hinten im Wohnwagen ne Tür eingebaut um seine 1000er Goldwing (ne nackte) mit in Urlaub nehmen zu können. Und der Wohnwagen war noch als solcher eingerichtet. Auf dem Campingplatz musste dann die Mühle raus, war sonst kein Platz drin. Hat die Goldwing auch immer gut verzurren können. Weiss aber nicht ob er die Zurrpunkte extra angebracht hat. Denke ja.

LG

Jörg

Naja, Wohnwagen, mit denen man AUCH Motorräder transportieren kann, sind ja nix neues, mein Favorit wäre der Dethleffs Globico , selbst mit Motorrad drin noch leicht genug, um ihn an den Combo zu hängen.;)

Gruß

MS

bei dem baujahr sehe ich das hauptproblem in der zuladung, die für das motorrad nicht reichen wird.

das was du an zusätzlichem gewicht mit motorrad, umbau mit heckklappe und verstärkungen zum verzurren zulädtst wirst durch ausbau von den paar leichten schränken wohl nicht rausholen.

stabilität würde ich mir keinen kopf machen, da man damals noch mit rahmenkonstruktionen die wohnwägen aufgebaut hat, darauf kam dann die aussenhülle , isolierung, innenverkleidungen und die möbel.

vom fahrverhalten wird der wohnwagen sicherlich deutlich unangenehmer, da du ja deinen schwerpunkt deutlich nach oben verlagerst ...

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