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Umbau auf Elektro-Antrieb

Volvo
Themenstarteram 28. November 2017 um 8:38

Moin, moin, ich möchte einen 245er oder 945er auf Elektroantrieb umbauen. Hat das schon mal jemand gemacht? Es kostet mit Eigenleistung um die 30.000 € und Leistung und Reichweite halten sich in engen Grenzen, aber irgendwie gefällt es mir. Vielleicht macht es jemand mit mir? Ich bin in München.

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Glückwunsch zu der verschobenen Idee. Umweltmäßig vielleicht ok aber vom Aufwand völliger Unsinn. Bau die Karre auf LPG um, dann hast du für die Umwelt und auch für deine Kosten was getan. Den Rest der Kohle investier in die Erhaltung des Sauriers.

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Glückwunsch zu der verschobenen Idee. Umweltmäßig vielleicht ok aber vom Aufwand völliger Unsinn. Bau die Karre auf LPG um, dann hast du für die Umwelt und auch für deine Kosten was getan. Den Rest der Kohle investier in die Erhaltung des Sauriers.

Themenstarteram 29. November 2017 um 9:01

Danke für den Kommentar. Zur Erklärung: Es geht mir nicht um ein billiges Auto. Ich fahre seit Jahren einen V70 mit LPG. Ich brauche kein weiteres Auto. Mich reizt das Projekt: Ein wunderbarer 245er mit robuster Technik (Starrachse, echte Stoßstangen, rostarmes Blech) wird zukunftsfähig gemacht. Ich zahle nicht 30.000 € für ein Auto, sondern für das Abenteuer des Projekts, eine Investition in ein Freizeitvergnügen sozusagen, dessen Ergebnis mir Freude bereitet. Ich verstehe, dass man das für verschroben halten kann. Aber was ist dann der Kauf eines XC90 (um bei Volvo zu bleiben) für 80.000 €? Vernünftig? Nicht "vom Aufwand völliger Unsinn", nicht verschroben?

Hallo...

Nun , das hat hier in D wohl noch niemand gemacht. Was sagt denn der Tüv dazu?

So ein Umbau macht ja nur Sinn wenn er auch eine Strassenzulassung erhält.

Was kosten die einzelnen Prüfungen für die Zulassung? (elektrische Sicherheit , EMV , Crashsicherheit , u.s.w )

mfG Rohwi

Themenstarteram 29. November 2017 um 11:12

Es gibt einen Umrüster in Pfaffenhofen, der alle Teile liefert oder bei Bedarf auch den kompletten Umbau macht und anschließend hilft, das Auto durch die TÜV-Einzelabnahme zu bringen. Er sagt, das kostet 350 Euro. Fleck Elektroauto.

Der größte Kostenfaktor sind übrigens die Batteriemodule.

Hallo...

Ja , Heiko Fleck ist auch ein Begriff im Bereich der Dieselmotorräder.

mfG Rohwi

Wenn du das so siehst ok. Nichts gegen zu sagen und ob ein 90er für 80t Euronen der Weisheit Schluß ist...

Ich denke, dass die Problematik in den schweren Zellen liegen wird. Ich denke da werden Fahrwerk mit Reifen wohl ausgetauscht werden müssen. Wobei ich sagen kann, dass ich in meinem alten 7er mal 32 Pakete Fliesen à 30 Kilo transportiert habe. Hatte mich da ein wenig verschätzt.

Von der Karosserie sehe ich bei dem Typ keine Probleme, vom Fahrwerk bei der o.g. Belastung schon.

Gutes Gelingen wünscht

Elchopa

Themenstarteram 29. November 2017 um 14:26

Heiko Fleck schlägt vor: 10 Tesla-Module à 25 kg. Vielleicht kann man einige davon im Motorraum einbauen, wo es ja mit dem E-Motor leichter wird. Der Rest im Kofferraum. Könnte gehen. 250 kg ordentlich verteilt sollten kein Problem sein.

Hallo...

250 kg Batterien denke ich sind etwa 12 -15 KWH , das reicht bei sinniger fahrweise für 100 km .

Ganz schön viel Geld für ein Kurzstreckenauto , aber um Wirtschaftlichkeit geht es hier ja nicht .

Ich bin momentan noch wie die meißten ein verfechter der Verbrennungsmotoren ,

weiß aber auch das das nicht ewig so weitergeht wie bisher.

Nur halte ich die Batterietechnik für ungeeignet für den automobilen betrieb.

Da stelle ich mir was in Nano Flow Technik vor.

Insgesamt freue ich mich aber auf die elektrische fortbewegung , ich hoffe ich darf sie noch erleben.

mfG Rohwi

Themenstarteram 30. November 2017 um 10:15

Sehe ich ähnlich. Ich finde ja Brennstoffzellen ideal, auch wenn die Wasserstoffherstellung teuer und nicht besonders effizient ist. Aber: Es gibt vor allem im Norden Deutschlands soviel Wind, dass die Windkraftwerke immer wieder abgeschaltet werden, weil man nicht weiß wohin mit dem Strom. Ähnliches gilt für den Solarstrom an sonnigen Tagen. Man könnte diesen Strom für die Wasserstoffproduktion nutzen, wenn da mal ein paar Leute über den Tellerrand hinausschauen würden.

50 Tankstellen gibt es schon, fehlen nur noch 4950 :) Die Koreaner, Japaner und vermutlich auch die Chinesen haben die Deutschen in dieser Technik schon überholt. Mal sehen, was Mercedes macht, da soll ja ein Brennstoffzellen-Hybrid kommen.

Hi,

umwelttechnisch ist das Projet wohl eher nicht sooo tolll. Das zusätzliche Gewicht bringt zusätzlichen Verbrauch und weniger Nutzlast. Aber so ein Experiment ist immer lustig und spannend.

Ein gut gemeinter Tip: Die Volvo 240 Serie rostet an diversen Stellen schon ganz gut... also vor einem Umbau genau unter die Lupe nehmen (lassen) und den Rostschutz genau durchplanen und eine komplette Hohlraumversiegelung und neuen Unterbodenschutz einplanen, z.B. mit Fluid-/Permafilm oder MikeSanders. Sonst halten selbst die Batteriezellen länger als der Rest des Fahrzeuges!

Viele Grüße,

Gerhard (500km von München entfernt)

Edit: da würde ich evtl. einen 945 nehmen, aber da gilt beim Rostschutz im Prinzip das gleiche, wenn auch der Rost oft nicht sooo extrem ist. Aber seine kritischen Stellen hat er auch nach den Jahren.

Korosseriemäßig rate ich auch zum 7/9er.

Schade das Du so weit entfernt wohnst. Super Idee mach es ! Am Geld scheint es nicht zu mangeln. Ich Maschinenbauer in Rente hätte große Lust auf so ein Projekt. Habe selber schon mal darüber nachgedacht meinen V70 R AWD zu einem E Auto zu machen. Bisher hat es nur dazu gereit mich bei Tesla für eine Probefahrt anzumelden. Im neuen Jahr wird es soweit sein. Im Gespräch mit den Teslaleuten konnte ich in soweit Zustimmung bekommen das wenn man auf ein wenig Leistung und auch Beschleunigung verzichten würde sich die Reicheweite gewaltig erhöhen ließe oder die Batterien kleiner ausfallen könnten. Mein Wagen ist schon recht zügig unterwegs aber das was zur Zeit alle Teslafahrzeuge an Leistung auf die Strasse bringen schaffe ich nur in der Endgeschwindigkeit zu Topen. So schnell muß man nicht unterwegs sein. !!!!!!!!

Ich drücke Dir die Daumen für dein Projekt.

TÜV ist bei Autos vor Bj. 2000 kein Problem. Vereinfacht ausgedrückt braucht man eine Adapterplatte für den Getriebeanschluss, einen Motor nach Wunsch(,Gleichstrom/Wechselstrom bürstenlos/ mit Bürsten), den passenden Fahrtregler und ein paar Akkus. Da können auch schon 15.000Euro reichen.

Habe kürzlich einen Bericht in der Auto Bild gelesen. In USA bauen die jetzt Oldtimer sowie Porsche 911 und VW Käfer auf Elektro um. Kosten eines Umbaus liegen mit Lohnkosten bei ca. 50.000 Euro.

Gibt auf YouTube schon ne Menge Videos dazu - z.B. "Porsche Umbau auf Elektro"

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