Turnier Automatik 2.0 Ecoblue vs. 1.5 Ecoboost Entscheidungshilfe
Ist zwar schon bestellt, aber wir können den Motor ja noch ändern.
Jährliche Fahrleistung ca 20.000 km
Von den Daten her fahren beide ähnlich flott. (150PS)
Wenn man die Gesamtkosten für 4 Jahre betrachtet, so halten die sich in Waage, vielleicht mit leichten Vorteilen für den Diesel.
Der Restwert des Diesel ist bei derzeitigen politischen Lage noch ein großes Fragezeichen.
Welchen nun kaufen? Was meint ihr? Ich freue mich schon auf gute Argumente und sachliche Debatte.
Es geht um Meinungen, nicht darum wer Recht hat 😉
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@achim-martin schrieb am 12. September 2018 um 01:41:39 Uhr:
Nachteilig empfinde ich aber das AdBlue, welches in der Substanz die CO2 Bilanz um immerhin 6 Gramm erhöht, ziemlichen Aufwand erfordert im Nachfüllen, dazu natürlich Kosten verursacht. Und fraglich auch mit der ganzen Technik, die wohl auch nicht immer so reibungslos arbeitet, wie man es sich wünschen würde.
Hmmm....also ich hab jetzt das dritte Mal AdBlue in meinem Fahrzeug. Der "ziemliche Aufwand" besteht darin, bei ca 8000km einmal zur Tankstelle zu fahren, den blauen Deckel auzfzuschrauben, die AdBlue Pistole reinzustecken, und wenn's "klick" macht wieder rauszuziehen. Bezahlen nicht vergessen, kostet immer um die 8,- EUR. Das ganze wie gesagt meist so bei 8000km, was bei mir ca. alle 6 Monate bedeutet.
Das nennst Du "ziemlichen Aufwand"? Wirklich?? Was ist denn Kraftstoff tanken dann bei Dir? Das ist der gleiche Aufwand, nur 10 - 12 mal so oft.
Und was genau arbeitet da denn nun "wohl auch nicht immer so reibungslos arbeitet, wie man es sich wünschen würde"? Beschreib doch mal...
38 Antworten
Zitat:
@pavel003 schrieb am 25. Januar 2019 um 15:40:06 Uhr:
Ich frage mich, ob man 2,0 Ecoblue oder 1,5 Ecoboost kaufen soll. Ecoblue wiegt mehr als 100kg (ich verstehe immer noch nicht, warum es so viel schwieriger ist?). Wie beeinflusst es das Fahrverhalten? Ist das Auto auf der Vorderseite nicht zu schwer?Sorry I don't speak German. I hope Google did good job🙂
On many places here in the forum this was discussed. In general speaking. If you do a lot of long distance rides, you're better of with a diesel. Other than that, its not much of a difference.
Mein 89er Passat Kombi mit 1.6 Litern (Benziner) verbraucht auf 100 km 6.6 Liter. Und das ist ein realer Wert inkl. Stadtverkehr und nicht schöngerechnet!
Wenn dann der neueste Diesel von Ford 7-9 Liter verbraucht, lach ich mich schlapp!
Zitat:
@Obra schrieb am 10. Mai 2019 um 00:37:03 Uhr:
Mein 89er Passat Kombi mit 1.6 Litern (Benziner) verbraucht auf 100 km 6.6 Liter. Und das ist ein realer Wert inkl. Stadtverkehr und nicht schöngerechnet!
Wenn dann der neueste Diesel von Ford 7-9 Liter verbraucht, lach ich mich schlapp!
Wie kommst Du auf 7 - 9 Liter? Meiner (120 PS Version und Kombi) mit Automatik und ständig laufender Klimaanlage, nachts öfters Sitzheizung an (selbst hier in Gran Canaria ist das sehr angenehm) und Berg- und Talfahrten (oder sollte man sagen: Hügel und Talfahrten, Stadtverkehr), natürlich inklusive der heute üblichen Abgasreinigungsanlagen und 120 PS verbraucht durchschnittlich 6.4 Liter. Einige hier deutlich weniger...
P.S. Solch einen ähnlichen Passat hatte ich auch mal - das Vormodell. Die kann man doch nun wirklich nicht mit den heutzutage ausgestatteten Wagen vergleichen. Nicht vergessen: Dinge wie Seitenaufprallschutz, Größe, PS, Abgasreinigung, Automatik sind heute erheblich besser als damals. Klar hätten wir alle gern die berühmte Wollmilchsau, aber soweit sind wir halt noch nicht. Weder VW, noch Ford...
Was ein Vergleich, welchen Komfort und vor allem welche Sicherheit bietet die alte Mühle gegen nen neuen Focus? Null, Niente, nix. Sicherheit und Komfort kostet Gewicht, ergo auch Sprit...
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Ich denke, es hängt wirklich vom Fahrer ab. Die ersten 600 km / 5,6l. Ich bin nicht langsam gefahren ... auf der Autobahn bei 140 km / h.
(Google translated😉
Zitat:
@Obra schrieb am 10. Mai 2019 um 00:37:03 Uhr:
Mein 89er Passat Kombi mit 1.6 Litern (Benziner) verbraucht auf 100 km 6.6 Liter. Und das ist ein realer Wert inkl. Stadtverkehr und nicht schöngerechnet!
Wenn dann der neueste Diesel von Ford 7-9 Liter verbraucht, lach ich mich schlapp!
Dein Passat von '89 wiegt soviel wie heute nen Fiesta. Hat quasi Fahrradreifen von den Dimensionen und entsprechende Bremswege und wenn es dann nicht langt auch ne Crashsicherheit wie eine bessere Milchtüte.
Diese ganzen vergleiche von alten Autos mit neuen Modellen gehen meiner Meinung nicht auf.
Und wenn man einen Diesel entsprechend fährt braucht der auch wenig Sprit.. Kommt immer aus Fahrprofil an.
Zitat:
@Ultrafast schrieb am 10. Mai 2019 um 13:10:35 Uhr:
Was ein Vergleich, welchen Komfort und vor allem welche Sicherheit bietet die alte Mühle gegen nen neuen Focus? Null, Niente, nix. Sicherheit und Komfort kostet Gewicht, ergo auch Sprit...
Mir ist in den MK3 jemand in die Fahrertür gekachelt. Mit nem Passat aus 89 würd ich jetzt hier sicher noch nicht wieder schreiben. Bei den Zahnstocher A und B Säulen der alten Autos hätte ich sicher was abgekriegt. Aus dem MK3 bin ich unverletzt ausgestiegen.
Da darf das Auto gerne etwas mehr am Tank nuckeln 🙂
So iset. Habe mal einen Unfall in der Stadt gesehen. Da ist ein Audi einem alten Polo in die Seite rein, nur mit 25-30 km/h. Er war auf jeden Fall langsam, rechts vor links nicht beachtet. Zum Glück in die rechte Seite, wo niemand saß. Der Polo war bis zum Fahrersitz eingedrückt. Seit dem Anblick fahre ich lieber stabile Autos.
Na ja, wenn die Entwicklung in der Motorentechnik so weit vorangeschritten ist, dass sie genausoviel verbrauchen wie früher, dann fahre ich lieber ein altes Auto. Zugegeben, die Sicherheit ist besser geworden. Aber die Haltbarkeit der heutigen Motoren schreckt mich ab. BMW hat ein Motorenleben mit 180.000 km beziffert. Früher war ein Mercedes Diesel damit gerade eingefahren. Es werden viel zu viele hochbelastete Komponenten verbaut, die qualitativ minderwertig sind und bei Ausfall zum Tod des Motors führen können. Steuergeräte, CAN Bus Leitungen, Relais, Sensoren in km Länge... Allein die Fehlersuche verschlingt bereits Vermögen. Und dann ist das Bauteil noch nicht mit berechnet. Wenn ich sehe, was auf den Schrottplätzen für Autos stehen, wird mir schlecht. Nachhaltigkeit statt Konsum sollte eigentlich das Motto sein.