Turbotausch mit großer Verzweiflung
Guten Tag liebes Forum,
da ich hier neu bin, möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin 38 Jahre alt und habe meiner Tochter vor 6 Wochen zum 18. Geburtstag, einen schwarzen Scheckheft gepflegten VW Passat Variant 1.9 TDI (131 PS), Bj: 2004 mit der Motorkennung AVF und nachgerüsteten DPF geschenkt.
Nun zu meinem Problem, ich bin eig. seit vielen Jahren MB Fahrer und habe diesen Sommer, nach 9 Jahren das 1. Mal Probleme mit meinen Wagen gehabt. Es war sehr aufwendig und hat sehr viel Geld und Energie gekostet. Nach diesem Nervenstress dachte ich, dass endl. mal wieder Ruhe einkehrt. Aber falsch gedacht, vor 3 Wochen verlor der Wagen meiner Tochter auf einmal viel Öl und ich bin zur Werkstatt gefahren.
Dort wurde mir mitgeteilt, dass es die Kraftstoffpumpendichtung wäre und sie wurde erneuert (189 Euro). Kam mir zwar komisch vor, da es ein Ölfleck war und kein Diesel. Aber ich vertr. dem Meister mal und hoffte auf das Gute im Menschen. Nach der Reparatur war für 2 Tage Ruhe und dann war wieder an 2 Stellen (sehr eng beieinander) Öl unter dem Wagen und ich bin wieder zur Werkstatt gefahren.
Diesmal zog er den Schlauch vom Ladeluftkühler und meinte, dass dort zu viel Öl drin sei. Er zog danach den Schlauch vom Turbo ab und machte ein Foto. Er meinte dass die Schaufelräder vom Turbo, vom Sand leicht beschädigt sind und noch ein wenig Sand im Ansaugtrakt wäre. Das Auto muss sofort stehen bleiben, sonst Motorschaden! Ich glaubte ihm auch diesmal aber gerade noch so, da mir der Wagen mit der Zeit träger vorkam. Ich war mir allerdings nicht sicher ob ich mich an die Leistung des Motors gewöhnt habe oder die Leistung tatsächl. weniger wurde.
Die Reparatur beinhaltete folgende Neuteile.
-Turbolader mit Dichtungssatz von Garrett
(Generalüberholt)
- Öl, Ölfilter, Luftfilter (original VW)
- Ölleitung mit Dichtungssatz zum und vom
Turbo weg (original VW)
- Ladeluftkühler Hella (original VW)
Die Reparatur hat 2 Tage gedauert und kostete 1280 Euro. Gestern wollte ich den Wagen holen und der Meister meinte, dass der Wagen noch keine Leistung hätte. Ich drängte darauf den Fehlerspeicher auszulesen. Dort war leider kein Fehler hinterlegt. Danach fragte ich ob man nicht die einz. Parameter abfragen kann. Ich weiß nicht wo die Referenzbereiche der einz. Parameter liegen müssen aber beim Saugrohr zeigte es 888.88 oder 8888.88 an. Genau weiß ich es nicht mehr, weil ich nur kurz gesehen habe, dass der Wert als einz. gleich blieb, als der Lehrling Gas geben musste.
Da es schon 18.00 Uhr war und der Meister darauf drängte, dass er um 18.00 Uhr norm. schließt (er bestellte mich aber um 17.45 Uhr zu sich) und er mir zuvor noch sagte, dass er vorher auf der Autobahn war und der Wagen jetzt fährt, nur eben keine Leistung hat. Wollte ich mich trotzd. davon überzeugen, ob sonst alles i.O. ist! Ich bin ca. 500 M. gefahren und ich bin durchgeschüttelt worden wie noch nie, ich dachte der Motor reißt gleich aus der Halterung. Ersten 300 Meter fuhr er ohne Leistung aber einigermaßen normal. Dann bei jeder Drehzahl, egal ob bei 1800 U/min, 3200 U/min oder bei Gas Wegnahme, klapperte bzw. schepperte es, dass die Blicke der Passanten sofort in Richtung meines Wagens gingen.
Natürlich fuhr ich sofort und langsam zurück und erklärte das Problem. Er meinte nur bei ihm wäre er normal gefahren und er weiß nicht woran es läge. Er schaut viell. am Montag nochmal nach aber vorsorglich wies er schon einm. darauf hin, dass er keine Garantie übernimmt, da ich die Teile selber bei VW gekauft habe und nicht über ihn.
Ich bin ziemlich Ratlos, wo die Ursache liegen könnte und bin auf die Hilfestellung der Profis hier angewiesen.
Ein dickes Dankeschön an Alle, die sich die Zeit nahmen und diesen Text durchgelesen haben und mir evtl. einen Hinweis geben können.
MfG. Diego
Nachtrag:
Sorry, dass ich es vergessen habe aber obwohl schon nach 18.00 Uhr drängte ich auf eine nochmalige Fahrzeugdiagnose. Ergebniss: kein Fehler hinterlegt.
Beste Antwort im Thema
Tja dann hat die Werkstatt vom 3B eben keine Ahnung was das Kühlsystem angeht.
Normalerweise sitzt der Ausgleichsbehälter im Auto am höchsten Punkt des Wasserkreislaufes. Beim 3B ist das konstruktionsbedingt nicht der Fall. Wenn du die Haube auf machst dann siehst du im Wasserkasten die 2 Schläuche die in den Innenraum gehen zum Wärmetauscher. Die liegen höher wie der Behälter. Wenn das System mal entleert wird wegen Reparaturarbeiten dann sammelt sich da Luft und geht von selbst nicht mehr raus.
Zuerst muß der Ausgleichsbehälter abgeschraubt und mit Draht oder ähnlichem an die Motorhaube hoch gebunden werden so gut es geht. Auf den 2 Schläuchen zum WT ist einer markiert mit nem weisen Ring und nem Punkt und in dem Punkt ist ein Loch wenn man von oben drauf schaut. Entlüftungsprozedur bei kaltem Motor machen damit man keinen Druck auf dem System hat.
Man muss die Schelle von dem markierten Schlauch lösen und schauen das man den Schlauch auf dem Anschluss leicht hin und her schieben kann. 2ter Mann startet den Motor und hält ihn dann bei ca. 2000 Umdrehungen, Heizung voll aufdrehen. Der 1ste Mann zieht dann den Schlauch zum WT soweit vom Anschlussrohr runter bis aus dem Loch im Schlauch die Luft entweichen kann und ein regelmäßiger kleiner Strahl Kühlwasser kommt. Dann ist entlüftet und dann den Schlauch wieder drauf schieben das dicht ist dann kann der Motor wieder aus gemacht werden. Schelle drum rum und Behälter wieder zurückbauen.
40 Antworten
Jo an der Tandempumpe.
Hm.
Leider weiß man halt nicht, wie gearbeitet wurde. Entweder es ist noch Diesel vor dem Wechsel der Pumpe, wurde nicht sauber gemacht, oder die wurde wieder doof eingebaut oder, es ist wirklich Öl von der ZKD.
Man kommt halt blöd hin, und sieht auch schlecht. Der TE hat erst kurz einen Ölwechsel gemacht, und am Block hinten Richtung Kupplungsglocke hats halt gelblich/bräunlich geschimmert.
Die Werke sagt, es ist der Zylinderkopf, konnte das aber nicht näher belegen. Womöglich sifft aber nur die Pumpe wieder.
Sollte aber, wie gesagt, kein Akt sein, dass nachzuprüfen.
Wie gesagt, ich bin eigentlich ein Benziner(-Fahrer), als ich das gehört habe, dachte ich aber sofort an die Motorlager. Vibrationen die durch das ganze Auto gehen, das Handschuhfach möchte sich unbedingt mitteilen, und auf D (mit Widerstand) fast schon brummig. Ab ca. 1200RPM ruhig.
Aber mal ein bisschen Selbstkritik: Wie soll man die Dinger kaputt kriegen? Ist das wirklich realistisch?
Mehr als wieder einfädeln beim Motor ablassen muss man ja nicht beachten. Wenn man die Geschichte beim TL-Tausch wirklich angerührt hat.
Ist aber durch und durch eine Frechheit, ein KFZ in so einem Zustand zurückzugeben und den TE im dunkeln zu lassen.
Zitat:
@IncOtto schrieb am 21. Dezember 2017 um 20:39:53 Uhr:
Wie gesagt, ich bin eigentlich ein Benziner(-Fahrer), als ich das gehört habe, dachte ich aber sofort an die Motorlager. Vibrationen die durch das ganze Auto gehen, das Handschuhfach möchte sich unbedingt mitteilen, und auf D (mit Widerstand) fast schon brummig. Ab ca. 1200RPM ruhig.
Aber mal ein bisschen Selbstkritik: Wie soll man die Dinger kaputt kriegen? Ist das wirklich realistisch?
Wieso nicht? Wenn sie vorgeschädigt bzw. an der Grenze zum Kaputtgehen waren?
Und hydraulische, könnten ja vielleicht leichter von "fast ausgefallen" zu "ganz ausgefallen" wechseln?
Zitat:
Ist aber durch und durch eine Frechheit, ein KFZ in so einem Zustand zurückzugeben und den TE im dunkeln zu lassen.
Könnte auch eine Kostenfrage sein - bei dem Fahrzeugalter wird der Kunde sicher nicht sagen: "Macht alles heile, was kaputt ist, egal was es kostet."
Und dabei wieder das typische Problem: Fehlersuche könnte das teuerste und wertvollste sein, das will aber kaum einer bezahlen, sonder träumerhaft nur diie eigentliche Reparatur.
Darauf sind die Dienstleister eingestellt, und wenn Kunden kommen, die mit runtergerockten Wanderbaustellen kommen, dann wendet man sich eben lieber den lukrativen Aufträgen zu.
Und warum soll man einen nicht nach Hause schicken, wenn dessen Geld / Zahlungsbereitschaft erschöpft ist? (Man kann ja nicht, nur weil man eine Schraube festziehen soll, den Wagen für den Preis komplettsanieren, nur weil er überall Probleme hat.)
Ich habe hier auch so eine Wanderbaustelle, da kommt eins nach dem anderen.
Und weil runtergerockt und an allen Ecken und Enden Wartungsstau, kann man Fehler nicht gut eingrenzen. Das kann dann immer alles mögliche sein.
Hallo, liebe Freunde. Hier ein kleines Update, falls es noch jemanden interessiert. Der Turbo hat den Motor überlebt und lief einwandfrei, der Ölverlust kam von einem Stecker der falsch bzw. mit Gewalt drauf gesteckt wurde.
Vor zwei Wochen hat das Auto meiner Tochter so geqalmt, dass ein weiterfahren unverantwortlich gewesen wäre. Verdacht fiel auf Zylinderkopfdichtung. Mir war das zu heikel, da ich auch einen Haarriss im Kopf nicht ausschließe wollte und besorgte mir einen Austauschmotor mit knapp 100.000 Kilometer. Der wurde mit einer neuen Zylinderkopfdichtung, Wasserpumpe, Thermostat, Umlenkrolle für alle Riemen und 3 neuen Riemen überholt und eingebaut.
GESTERN QUALMTE ER NACH 10 MIN. ABSTELLEN HEFTIG UND NACH 2 KILOMETER IST ALLES WIEDER NORMAL. BEI DER NÄCHSTEN AMPEL QUALMT ER WIEDER USW.
ICH BIN ZIEMLICH RATLOS, ICH HABE NIE AUFGEHÖRT ODER AM GELD GESPART UND IMMER, IN MEINEN AUGEN DIE BESTE MÖGLICHKEIT GEWÄHLT UM DAS AUTO WIEDER FUNKTIONSFÄHIG ZU BEKOMMEN. BIS AUF DEN GENERALÜBERHOLTEN TURBO VON GARRETT HABE ICH NIE ZULIEFERERTEILE GEKAUFT, ALLES BEIM FREUNDLICHEN GEKAUFT.
-Turbotausch 2017
- Neuer Kofferraumdeckel samt Lackierung
- Stecker abdichten 2017
- Querlenker tauschen 2018
- Service 2018
- Motortausch 2019
Gesamtkosten 5360 Euro
Ich bin mir bewusst, dass das viel Geld ist aber mein Gedanke war dass danach mal Ruhe einkehrt und ich weiß woran ich bin.
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Es gurgelt im Wärmetauscher heftig herum. Schleim am Öldeck oder Ölstab ist weder jetzt noch war er am alten Motor zu sehen.
Meine Frage an alle erfahrenen Profis hier, muss die Einspritzpumpe trotz gleichen Motorkennbuchstabe angelernt werden. Oder ist der neue Motor jetzt rein zufällig auch kaputt gegangen (Zylinderkopfdichtung oder Riss im Motor) und vor allem
MUSS ICH DEN KAMPF AUFGEBEN?
Hallo,
ich hab den Thread jetzt mal überflogen. Kann es sein das beim Motortausch etwas Öl in den Auspuff gelangt ist? Das dauert etwas bis es verbrannt ist. Ich hatte mit meinem PD noch nie solche Probleme. Da müsstest du schon wieder an eine Motorleiche gelangt sein mit viel Pech.
Die 100tkm die dein Tauschmotor angeblich hat kann ich halt nicht so ganz glauben. Die Motoren sind so alt da müsste der Diesel ja die größte Zeit gestanden sein.
Das gurgeln im Wärmetauscher kommt von einem nicht richtig entlüfteten Wasserkreislauf nach den Umbauarbeiten. Such mal im Forum, da hab ich schon mehrmals geschrieben wie das gemacht werden muss. Das System beim 3B und BG ist leider nicht selbstentlüftend.
Ähnliche Themen
Zitat:
@speedy_blueone schrieb am 29. März 2019 um 14:40:45 Uhr:
Hallo,
ich hab den Thread jetzt mal überflogen. Kann es sein das beim Motortausch etwas Öl in den Auspuff gelangt ist? Das dauert etwas bis es verbrannt ist. Ich hatte mit meinem PD noch nie solche Probleme. Da müsstest du schon wieder an eine Motorleiche gelangt sein mit viel Pech.
Die 100tkm die dein Tauschmotor angeblich hat kann ich halt nicht so ganz glauben. Die Motoren sind so alt da müsste der Diesel ja die größte Zeit gestanden sein.
Das gurgeln im Wärmetauscher kommt von einem nicht richtig entlüfteten Wasserkreislauf nach den Umbauarbeiten. Such mal im Forum, da hab ich schon mehrmals geschrieben wie das gemacht werden muss. Das System beim 3B und BG ist leider nicht selbstentlüftend.
Vielen Dank für Deine schnelle Antwort, ja das mit dem Motor kann ich nachvollziehen. Es ist berechtigter Zweife angesagt. Ich habe geschaut dass der Motor von einem Händler ist, der gute Bewertungen vorweisen kann. Ich weiß kann alles manipuliert werden aber wie will man es sonst anstellen. Der Motor stammt anscheinend von einem Auto, dass völlig in Ordnung war aber der Abfrackprämie zum Opfer gefallen ist.
Ich fahre nachher mal zur Werkstatt und kläre das mit dem Öl ab und mache dann Meldung.
P.s.
Ich habe vorher noch vergessen zu erwähnen, dass Kühlwasser nachgefüllt werden musste. Ob das nach dem Motortausch normal ist, weiß ich nicht. Dazu fehlt mir das Fachwissen.
MfG
Hi,
ich habe mit der Werkstatt gesprochen und die meinten dass es normal sei dass man 1 bis 2 Mal Wasser nachfüllen muss, nach dem Motortausch. Wegen dem Rauch hatten sie den AGR Kühler im Verdacht, der wird anscheinend mit Wasser gekühlt und wenn der ein Leck hat, dann könnte dass das Gurgeln im Wärmetauscher erklären und den weißen Rauch auch. Es gelangt dann scheinbar auch umgekehrt Wasser in den Abgasstrom. Auf das Entlüften haben ich sie auch angesprochen, dazu sagten sie dass sich die Luft am höchsten Punkt sammelt und somit keine Luft mehr im Kühlkreislauf sein kann.
Das ganze kommt mir komisch vor, da mein Vorredner ja schon gesagt hat dass es sich nicht selbst entlüftet und es ja ein geschlossenes System ist. Wo soll die Luft dann hin ?Zusätzlich soll ich probehalber das AGR Ventil abklemmen und schauen ob er dann noch immer qualmt.
Klingt das irgendwie einleuchtend, ich kann das als Laie nicht beurteilen.
MfG
Tja dann hat die Werkstatt vom 3B eben keine Ahnung was das Kühlsystem angeht.
Normalerweise sitzt der Ausgleichsbehälter im Auto am höchsten Punkt des Wasserkreislaufes. Beim 3B ist das konstruktionsbedingt nicht der Fall. Wenn du die Haube auf machst dann siehst du im Wasserkasten die 2 Schläuche die in den Innenraum gehen zum Wärmetauscher. Die liegen höher wie der Behälter. Wenn das System mal entleert wird wegen Reparaturarbeiten dann sammelt sich da Luft und geht von selbst nicht mehr raus.
Zuerst muß der Ausgleichsbehälter abgeschraubt und mit Draht oder ähnlichem an die Motorhaube hoch gebunden werden so gut es geht. Auf den 2 Schläuchen zum WT ist einer markiert mit nem weisen Ring und nem Punkt und in dem Punkt ist ein Loch wenn man von oben drauf schaut. Entlüftungsprozedur bei kaltem Motor machen damit man keinen Druck auf dem System hat.
Man muss die Schelle von dem markierten Schlauch lösen und schauen das man den Schlauch auf dem Anschluss leicht hin und her schieben kann. 2ter Mann startet den Motor und hält ihn dann bei ca. 2000 Umdrehungen, Heizung voll aufdrehen. Der 1ste Mann zieht dann den Schlauch zum WT soweit vom Anschlussrohr runter bis aus dem Loch im Schlauch die Luft entweichen kann und ein regelmäßiger kleiner Strahl Kühlwasser kommt. Dann ist entlüftet und dann den Schlauch wieder drauf schieben das dicht ist dann kann der Motor wieder aus gemacht werden. Schelle drum rum und Behälter wieder zurückbauen.
In Ordnung vielen vielen Dank für die gute Anleitung, mit dieser Anleitung werde ich das hinbekommen. Was meinst Du zu der Aktion mit AGR Kühler und AGR abklemmen um zu schauen ob er aufhört zu rauchen und dass man 1 - 2 Mal nachfüllen muss? MfG
Ja mit dem AGR-Kühler gibt es manchmal Probleme, könnte die Ursache sein wenn er weiss raus raucht. Wäre eine Möglichkeit wenn du es dir zutraust, beide Schläuche abziehen und mit einem kleinen Rohr das in die Schläuche passt verbinden.
Dann würde ich die Entlüftungsaktion aber erst machen wenn du die Ursache fürs nachfüllen gefunden hast, sonst darfst das mehrmals machen. Ist auch nicht schlimm wenns im WT gurgelt, dann funktioniert nur die Heizung nicht mit voller Heizleistung, aber der Winter ist ja rum :-)
Hi, sorry für die kleine Verspätung. Ich habe den AGR Kühler mit einem Rohr überbrückt aber dann hatte der Wagen nur geruckelt und ist auch nicht mehr richtig gefahren. Die Motorkontrolleuchte ging auch an. Danach habe ich den Kühler wieder normal angeschlossen. Vor lauter Ratlosigkeit habe ich am AGR Ventil probiert den Stecker zu finden, der die Klappe vom AGR Ventil steuert und auch dieses ist mir nicht gelungen. Ich habe vom AGR Ventil einen Unterdruckschlauch bis zu einem Verteilerventil verfolgt und da habe ich einen Stecker gefunden. Den habe ich mal probehalber abgezogen und der Wage qualmte nach der Laien Kamikazeaktion nicht mehr. Dass das nicht gut ist weiß ich, dennoch war ich verwundert dass er danach sauber lief. Ich bin weiterhin von Ratlosigkeit gepeinigt.
Der Durchschnittsverbrauch in der Stadt ist 15.8 Liter und auf der Autobahn bei ca. 130 km/h um die 13.2 Liter.
Mein Verdacht ist immer noch, dass die Pumpe Düse Einheiten defekt sind oder falsch angesteuert werden.
MfG