Turboladerreparatur bei STK- Service ist mieß

BMW 3er E46

Hallo Gemeinde,

ich wollte hier mal meine Erlebnisse mit STK Turbotechnik schildern und hoffe Ihr habt dort bessere Erfahrungen gemacht als ich.

Als erstes hatte ich per E-mail eine Anfrage gestellt ob und für wie viel man meinen Turbolader Instandsetzten kann.
Bekannt waren zu diesen Zeitpunkt: Pfeifgeräusche von 1300 bis 2000 U/min und ein axiales Spiel von 1-2 mm ohne nenneswerten Ölverlust (320D M47TU).

Daraufhin bekam ich die Standart E-mail wie alle anderen auch:

Reperatur ab 240 Euro wenn keine Teile beschädigt sind wie Turbinenrad oder Gehäuse.
Näheres kann man mir natürlich erst nach der Einsendung des Turboladers sagen, was ich dann auch getan habe mit Hermes Profipaket für 3,80€ der Klasse S.

Nach nur 2 Tagen hatte ich bereits eine Antwort:
Wirtschaftlicher Totalschaden, neuer Turbolader im Austausch kostet um die 640€ ohne MWST.

Da ich bereits einen günstigen Turbolader für 800 € bekommen hatte ohne Altteilepfand, habe ich zurückgeschrieben das ich den Lader dann wieder zurückhaben möchte.

Ohne Antwort auf diese bitte, trutelte der Lader 7 Tage später mit UPS per Nachnhame für 21,30€ ein. Ich dachte ich guck nicht richitg, ich habe dann mit den Postman erst mal diue Rechnung geöffnet in der Hoffnung die 20 Euro währen Diagnose kosten, aber denkste de 21,30 Euro für den Versand meines kaputten Turboladers.
Ich habe echt mit Gedanken gespielt das Paket nicht anzunehmen, aber mein guter Wille hat gesiegt und ich habe bezahlt.

Nach dem ich mein Paket öffnete dachte ich so " mal schauen ob das nun Einzelteile sind" aber wer hätte das gedacht, der Lader ist genauso wie vorher, nicht mal angerührt wurde dieser, alle Markierungen die ich gesetzt habe waren noch vorhanden.

Da fragt man sich natürlich hätten Sie mir das dann nicht vorher sagen können das er ein wirtschaftlicher Totalschaden ist?? Hätte man mich nicht vorher über die Versandpraktiken von STK informieren können meine Email und Tel.-nummer waren hinterlegt??
Ich hätte das PAket nämlich auch zurückholen lassen können mit Hermes, selbst ein DHL Paket wäre billiger gewesen.

Ich habe bereits mit STK telefonisch Kontakt aufgenommen um nachzuhaken, dort sagte man mir Sinngemäß "Es sei doch meine Schuld auf den Kostenvoranschlag für den neuen AT-Lader stehen doch die Versandkosten drauf.
Ein Kostenvoranschlag für eine Rücksendung wäre besser gewesen da hätte ich den Lader dort gelassen....und mein original Garett Karton is nun auch weg dafür hab ich einen alternativen bekommen ..

Nun ich hoffe ich konnte einigen die Entscheidung für eine Instandsetzung bei STK nochmal zu überdenken.

Würde mich über weitere Erfahrungsaustausch freuen.

Grüße

36 Antworten

es gibt halt welche die habens immernoch net mitbekommen 😁

ich denke mungis123 hatte einen saab ohne VTG.

das VTG nicht reparabel ist ist klar..

und ich denke er hat einen e46..sonst wär er wohl kaum hier im forum um das zu posten 🙂

er hat nur seinen turbo von einem spezialsten von saab anschauen lassen...

@meistereder330d:

Naja, wenn man mal objektiv an die Sache ran geht, frage ich mich schon, wieso das ein freier Instandsetzer wie z.B. STK nicht können soll.

Auch STK setzt mit einer FlowBench instand und eine Kalibrierung auf wenige 1/100mm genau klingt zwar werbetechnisch ganz toll, sollte aber weder produktions- noch instandsetzungstechnisch eine Herausforderung darstellen.

Es ist doch normal, dass ein Hersteller von Produkten eine Instandsetzung durch externe ausschließt. Jeder Hersteller versucht doch, externe Anbieter durch negativ-Beispiele madig zu machen.

Die praktischen Erfahrungen mit STK möchte ich ausdrücklich nicht bewerten. Mir geht es nur um die Aussage von Garrett "Das können und dürfen nur wir". Aber ich würde es als Hersteller auch nicht anders machen 😉

Gruß

Stefan

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Zitat:

Original geschrieben von Mahoni


@meistereder330d:

Naja, wenn man mal objektiv an die Sache ran geht, frage ich mich schon, wieso das ein freier Instandsetzer wie z.B. STK nicht können soll.

Auch STK setzt mit einer FlowBench instand und eine Kalibrierung auf wenige 1/100mm genau klingt zwar werbetechnisch ganz toll, sollte aber weder produktions- noch instandsetzungstechnisch eine Herausforderung darstellen.

Es ist doch normal, dass ein Hersteller von Produkten eine Instandsetzung durch externe ausschließt. Jeder Hersteller versucht doch, externe Anbieter durch negativ-Beispiele madig zu machen.

Die praktischen Erfahrungen mit STK möchte ich ausdrücklich nicht bewerten. Mir geht es nur um die Aussage von Garrett "Das können und dürfen nur wir". Aber ich würde es als Hersteller auch nicht anders machen 😉

Gruß

Stefan

wenn es so einfach wäre mit dem flowbench, wäre schlüter aber schön blöd es nicht anzubieten, denn bei der instandsetzung verdienen die weitaus mehr, als mit nem einfachen tausch...

Ich weiß es nicht - kann aber die technische Ausstattung von STK nicht beurteilen.

Aber grundsätzlich stehe ich solchen Äußerungen immer seeeehr kritisch gegenüber.

Vielleicht weiß ja jemand mehr Details...

Grüßle

Noch lustiger ist ja die Begruendung aufs Garrets Webseite: Anfangs habe man zwar Betriebe authorisiert fuer Lader mit VTG Mechanik, aber mittlerweile seien deutliche Verbesserungen in die Nachfolgemodelle eingeflossen, so dass man besser ein Nachfolgemodell kaufen soll und Garret aus diesem Grund keine Betriebe mehr authorisiert, die Originalmodelle instandzusetzen.

Das heisst, instandsetzungstechnisch wird es sogar von Garret als machbar angesehen, das Originalteil zu ueberholen. Es geht rein um die Vermarktung von verbesserten Neuteilen. Wobei das mit der Verbesserung nicht naeher angefuehrt wird.

Die Stories ueber STK finde ich aber auch nicht gut.

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