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Turbo_Eckis Projekt Miata / MX-5 NB 1.9i Umbau, Tuning

Mazda MX-5 2 (NB)
Themenstarteram 14. September 2016 um 14:08

Aloha und Moin!

Ich wollte schon immer ein kompromissloses Auto fahren. Ich habe Benzin im Blut. Seit Anfang dieses Jahres reift ein Traum in mir herran:

"Ich kaufe mir ein sportliches Auto und baue es um, bis es genau meinen Wünschen entspricht!"

Fronttriebler kommen für dieses Projekt nicht in Frage, was die Benzinköpfe unter euch bestimmt nachvollziehen können.

Ich habe sehr lange nachgedacht. Namen wie z.B. 350Z und 330i kamen mir in den Sinn. Viele Möglichkeiten gab es aber nicht! Qualität und modifizierbarkeit als Basis hat seinen Preis.

An den Miata habe ich ehrlich gesagt garnicht erst gedacht! Doch mittlerweile bin ich mir zu 100% sicher, dass es ein MX 5 (NB) sein wird.

Mein Mittelfristiges Ziel ist es, die natürlichen Schwachstellen des Fahrzeugs zu beseitigen. Ich möchte alle austauschbaren Teile, die für die typischen Macken eines NB verantwortlich sind, durch Qualitativ hochwertige Tuningteile ersetzen.

Ich habe ein Paar Fragen, die ihr mir bestimmt beantworten könnt:

-hat jemand Erfahrungen mit Leichtbauteilen gemacht?

-welche Schwachstellen kommen beim NB sehr häufig vor?

-hat jemand einen oder mehrere Links, in denen beschrieben wird wie jemad eine Zylinderkopfdichtung austauscht?

KURZE PAUSE. BIS MORGEN!

 

Wegen Zeitdruck werde ich diesen Thread erst weiterschreiben.

 

:D

 

Grüße

Turbo_Ecki

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30 Antworten

Hallo Ecki,

grundsätzlich ist der MX5 ein dankbares Projekt, übersichtliche Technik, Teile zuhauf.

Ich würde einen NA vorziehen, etwas leichter, ursprünglicher und er hat eine entscheidende Schwachstelle weniger. Beim NB sind fast immer die Längsträger faul und zwar von innen nach außen. Wenn du es siehst, ist es zu spät. Die Reparatur ist recht aufwendig. Schweller und hintere Radläufe sind bei beiden Baureihen gleichermaßen betroffen. Wenn nur die Schweller fällig sind, ist es eine überschaubare Sache.

Kaufe dir lieber einen billigen und lasse die machen, dann weißt du, dass es richtig gemacht wurde. Es ist viel Pfusch unterwegs. Den ganzen Rest wirst du ja sowieso neu aufbauen. Erkundige dich vorher genau, es gibt genug Spezis in der Szene. Für Extremumbauten ist SPS sicherlich eine gute Adresse.

Suche mal nach Time Attack Miata, ist ein NA, der deinem Ziel wohl recht nahe kommt. Komplett gemacht, erfolgreich auf der Rennstrecke und (noch) mit Straßenzulassung. Der Heckflügel und Auspuff sind nicht getrübt, aber sonst eigentlich alles. 300 standfeste PS ??

Dann leg mal los und halte uns auf dem Laufenden.

Do it your self ist glaub sein Ding.

Standfest mit ordentlich Taler in der Tasche und 300PS auf dem 1.9 ist nicht ohne.

Habe auch schon selber zwei 1.6 auf Turbo umgebaut mit 197/203 PS. Aber mehr ist teuer.

Mein jetzigen 1.6 will ich auf Boosten aber diesmal wird der Motor entweder gegen M50B25 oder ein (leider kaum/teuer zu bekommen)RB26 Motor getauscht.

Ist einfacher da mehr raus zu holen.

Wenn man schon ordentlich (was ja der Fall wäre mit dem 1.9 und 300PS)ist es einfacher sich gleich ein anderen Turbo Motor zu holen und mit mehr befeuerung zu beatmet.

Die 300 PS kommen aus einem 1.6er, allerdings komplett neu aufgebaut. Lager, Pleuelstange, Kolben....

Momentan wird er hauptsächlich bei Time Attack Läufen eingesetzt, bis jetzt standfest und erfolgreich.

Dann sag dem TE ohne Konditionen was es ihn kostet. Man holt auch aus 1.2 500PS. Die frage ist was es kostet/Aufwand etc.

Machbar ist ALLES. Nur es ist eine Frage des Geldes und nowhow.

Du kannst den 1.6 auch ohne Kolben/Pleuel UND Kurbelwelle standhaft auf mü über 200PS fahren. Die Motoren machen das mit(wenn gesund).

Es wurde ja nicht nach den Kosten gefragt, das kostet natürlich Geld. Aber jedes Auto kostet professionell aufgebaut richtig Kohle.

Und da ist der Mazda eben relativ günstig, weil das Basisfahrzeug billig ist. Bis 200 PS kann man den Motor original belassen, danach wird es teuer. Kommt auch immer darauf an, was man selber machen kann. Ich denke mit anständiger Eigenleistung kommst du mit 20.000 € hin. Für ein konkurrenzfähiges Auto in der 300 PS-Klasse ist das eher günstig.

Für den Preis ja. Man kann nicht sagen ob es sich lohnt oder nicht. Aber meine Meinung ist eher ein anderen motor zu verbauen als den B6 teuer zu beteuern wenn man unbedingt ein mx5 fahren möchte.

PS alleine macht die Strecke nicht rund und schneller.

Ich brauche auch keine 300 PS. Nächstes Jahr gibt es Einzelsrossel, Nockenwellen und Abstimmung. Das ergibt beim 1.8er rund 180 PS, für den Alltag reicht mir das. Und Saugertuning ist schon geil :-)

...ich finds ja echt interessant , -eure Ideen und das " spleenen " ...

aber ist es dann noch ein liebenswerter , frecher , netter und sehr handlebarer MX 5 mit dem Charakter , der ihn ausmacht ? ----

--- vielleicht bin ich für diese " - Spinnereien " - sorry ! ---- schlichtweg zu alt und oldfashioned ! -----

....viel Spaß und Enthusiasmus .....

.... Rainer

Hallo Rainer,

mein ältestes Enkelkind ist 16 :-)

Mein Mindestalter kannst du ja jetzt mal ausrechnen ;-)

Man sollte nie zu alt sein, um Spaß zu haben.

Das hat mit alter vom Fahrer und den Charme vom mx5 nix zu tun.

Man kann ihn wunderbar weiter so fahren wie immer. Nur die Charakteristik des Motors ändert sich leicht.

Wenn man dem Motor ein Turbo verpasst und dies gut abstimmt dann will man nix anderes mehr fahren.

Fahr Dynamik bleibt die gleiche. Nur das Gefühl am Gaspedal muss man ändern.

Es gibt auch umbauten (Je nach Lader)da merkt man nicht viel davon das man ein Turbo fährt. Spürbar mehr Leistung aber halt nicht Turboloch und wies in den 70-80er war das auf einmal der Boost kommt.

Aber Käfig etc wäre nicht mein Fall fürn mx. Da verschwindet dann der Charme vom Wagen.

Wolf im Schafpelz

Alternativ zum Turbo, kann man ja auch einen Kompressorumbau machen, fährt sich dann gefühlt eher wie ein Saugmotor. Oder klassisches Saugertuning mit Einzeldrossel, ist die klassischste Lösung, bringt aber am wenigsten Leistung.

Käfig braucht man nur für die Rennstrecke, aber einen vernünftigen Bügel habe ich mir schon gegönnt. Natürlich optisch passend, wie die unsäglichen Chrombügel, nur in mattschwarz und funktionierend :-) Zusammen mit H-Gurten erhöht das die passive Sicherheit erheblich.

Spaß macht der MX5 aber auch völlig original

Klassisches Saugtuning mir spürbar PS ist zu kostenintensiv. Nockenwellen Einzeldrossel ist das kleinere übel (aber sehr teuer).

Ich habe mein Corsa B noch hier liegen den ich vor ca 13 Jahren mir zurecht gebaut habe (seit 3 Jahren 10m gefahren).

Der hat Saugertuning bekommen inkl anderen Motor. Ohne Kontakte wäre es Finanziell nicht lohnenswert.

Für den Preis ist es leichter und schnell den Motor auszuladen.

Ich würde z.B den Corsa nie auf Turbo umbauen.

Boost ist schön und Fun.

Anderseits ist halt das rausdrehen eines gemachten Saugers auch top.

Es sind halt 2 verschiedene eigenschaften

Saugertuning, Kompressor, oder Turbo tun sich beim MX5 finanziell nicht so viel. Dürfte alles zwischen 4-6000 € liegen. Kommt darauf an, was schon am Auto gemacht wurde.

Mishimoto-Kühler mit Doppelventilator habe ich schon drin, Ölkühler liegt schon hier. Dann wird es etwas günstiger.

Beim Turbo brauchst du halt noch den speziellen Krümmer, beim Kompressor sparst du den. Eine programmierbare Einspritzung braucht man immer.

Themenstarteram 19. September 2016 um 10:10

Ähm ja!

Erstmal danke für eure Beteiligung! Mittelfristig möchte ich den MX-5 wie gesagt erst einmal darauf vorbereiten, an den Belastungen, die er später aushalten soll, nicht zu "zerbrechen".

Langfristig wird wir da ein MIATA stehen (bei einem Motortausch/Fremdmotor ist es für mich keiner mehr),

der im Optimalfall das beste Fahrwerk, die leichteste Karosserie, das verwindungssteifste Chassis und einen Kompressor (Gleichmäßige Kraftentfaltung und niedriger Ladedruck) aufgeladenen Motor hat, der nicht nach 300km reißt. Extreme Aufladungen sind glaube ich für so ein kleines Motörchen, wie den 1.8 (ist ja eigentliche kein 1.9) auf dauer tödlich, gerade bei gebrauchten Fahrzeugen mit hohen Laufleistungen.

Beim Motor Tuning habe ich an einen Kompressor gedacht, Luftfilter, Fächerkrümmer incl. restl. Angasanlage, Steuergerät etc... evtl. Pleuel und Kolben, Kupplung, Sperrdiff........ Ich möchte das Fahrzeug aber wie Gesagt ERST darauf vorbereiten, sprich wesentlich stabiler machen. Der Kompressor und das Motor/Antriebsstrangtuning kommen sozusagen als Sahnehäubchen zum Schluss.

1. Fehler ausmerzen (Chassis, Motor, evtl. Austausch von Serienteilen)

2. Besseres Fahrwerk, Diff., Reifen

3. "Überflüssiges" Gewicht einsparen (Hübsche Verkleidungen wiegen mehr als keine Verkleidung)

4. Leichtbau (Motorhaube, Türen, Kofferraumdeckel)

5. Motortuning mit allem Pipapo

 

Ach ja! Meine angestrebte Leistung liegt bei ca. 200- 220 PS.

 

Danke nochmal den Tipp mit den Längsträgern beim NB, Platinumfahrer!

Grüße

Turbo

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