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Tuningmöglichkeiten subaru impreza Boxer diesel 2009
Hallo, liebe Community.
Frage steht oben. Danke schon mal im Vorraus
Beste Antwort im Thema
Man sollte aber davon ausgehen, einen Diesel einfach so kaufen und benutzen zu können, ohne großes Hintergrundwissen besitzen zu müssen.
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44 Antworten
@ Goify
Das sehe ich nicht so. Wenn ich zb. einen PC kaufe und damit im Internet surfe, ergeben sich zwei Möglichkeiten:
Zum einen, ich surfe bloß, ohne mich über die Technik, Gegebenheiten und Gefahren zu informieren. Was dann passiert, wissen wir, denke ich, alle.
Zum anderen, wenn ich mir aber ein paar Infos hole, (dafür brauche ich nicht tagelang etwas zu studieren) ist die Wahrscheinlichkeit, einem Betrüger aufzusitzen, mir einen Virus einzufangen oder etwas illegales zu laden, geringer.
Ich will damit sagen, je mehr Infos ich habe, desto besser kann ich damit umgehen. Eigeninitiative ist hier gefragt, sonst gerät man (besonders auch am Arbeitsmarkt) schnell ins Hintertreffen. Man kann nie zuviel wissen, sehr wohl aber zuwenig. Wenn sich die Technik verändert, kann ich so bleiben wie ich bin (weils halt immer schon so war) oder ich passe mich den Umständen an. Der Fairness halber sei gesagt, daß man natürlich auch Erfahrungswerte braucht, um dann entsprechend zu reagieren. Wer sich aber dann immer noch verweigert, ist selber schuld.
@Imprezaraser
Ich weiß von einigen hundert Euro4 Dieseln, das Problem war aber die Kurbelwelle, nicht die Pleuellager, soweit meine Infos von einem Subi-Mech.
passat GT 16V, da stimme ich dir grundsätzlich zu, nur ist es beim Subaru-Diesel anders, da ein moderner Diesel auch Dauerkurzstreckenfahrten in der Regel problemlos übersteht. Da liegt die Bringschuld bei Subaru und nicht beim Nutzer, dem dochnicht klar hätte sein müssen, dass ein Boxer-Diesel nicht für Kurzstrecken geeignet ist (Ölverdünnung, DPF verstopft).
Hallo!
Ihr habt beide Recht! Das Problem ist, in der heutigen Zeit guckt kaum noch jemand nach Öl und Kühlwasser, vom Reifendruck usw. mal ganz zu schweigen.
Es setzt sich also auch niemand mit den besonderen Gegebenheiten seines Antriebes auseinander. Problem ist auch, daß diese Thematik neu ist. Vor 5-10 Jahren gab es solche Probleme einfach nicht!
Mein Nachbar hat mich vor 2 Wochen gefragt, ob ich mal nach seinem Auto gucken kann. Es ist seit 3 Jahren nicht mehr in der Werkstatt gewesen. Der Mann fährt seinen PT Cruiser mit Daimler Diesel BJ 2005. Er war in den 3 Jahren nur 10.000Km gefahren. Fast nur in der Stadt Zigaretten holen oder einkaufen. Das Auto steckt das bis jetzt immer weg. Kein Partikelfilter und kein Ärger. Einen Ölwechsel habe ich ihm dann aber gegönnt.
Zitat:
Original geschrieben von passat GT 16V
Ich persönlich bin aber der Meinung, daß sich viele Leute mit der Thematik DPF absolut nicht auskennen. Ölverdünnung? AGR? Passives oder Aktives Freibrennen? Offene oder Geschlossene Systeme? Da sieht man oft nur Fragezeichen, und meine persönliche Erfahrung bestätigt das. Hinzu kommen Verkäufer, die das genannte Fragezeichen an den Kunden weitergeben, und Werkstätten, die in Log- und Fahrzeugdaten ebenzu nur selbiges Zeichen sehen. (Wie ich gerade in einem Subi Forum verfolge)
Es gibt eigentlich nur drei Dinge, mit dennen der Fahrer einen Dieselmotor extrem schaden kann:
Bei kaltem Motor volllast!
Nach Volllastbetrieb den Motor sofort abstellen!
Vor dem Motor abstellen noch einmal kräftig aufs Gas treten (Motor aus= kein Öldruck aber die Turbine des Turbolader läuft noch "nach"..)!
Obiges Fehlverhalten führt zu Motorschäden bzw. Turboladerschäden, dem DPF macht das nicht soviel.
Probleme mit dem DPF sind in erster Linie vom Fahrzeughersteller verursacht.
Subaru hat bei der ersten Generation Dieselmotoren auf einen Regenerationsprozess gesetzt der schon bei VW(?) für ähnliche Probleme gesorgt hat!
Es ist vollkommen gaga anzunehmen das eine Regeneration sicher ausgeführt werden kann wenn man dafür mit Betriebswarmen Motor min. 20km mit bestimmten Drehzahlwerten fahren muß! Das ist schon von der Auslegung her vollkommen praxisfremd!
Ein DPF System kann nur dann funktionieren, wenn der Regenerationsprozess relativ "Idiotensicher" abläuft, meint relativ wenig mindest Anforderungen u. dann eine kurze Wegstrecke zur erfolgreichen Regeneration benötigt!
Es gibt Hersteller die haben das im Griff u. andere eben nicht (oder noch nicht)!
Absoluter Kurzstreckenverkehr wird beim Diesel nicht funktionieren, das ist richtig aber selbst zeitweiliger Kurzstreckenbetrieb ist kein großes problem, wenn dem Motor ein Fahrstrecke von vielleicht 25km genügt um dann doch einmal eine regenration erfolgreich durchzufähren!
Das Regenerationsverfahren wählt der Hersteller aus u. somit beeinflußt er maßgeblich die "Nutzbarkeit" seines Fahrzeuges.
MfG Günter
Danke Guenni, das hast Du gut gesagt!
Liebe Diesel-Gemeinde,
ich sag mal so und ich meine einfach
---wollt Ihr eigentlich Euch selber überzeugen?---
Kurzstrecke, Kaltfahrverhalten, kaufen oder nicht kaufen, alles schon zig mal durchdiskutiert, da gibts Threads ohne Ende.
Bei mir ist es eine ganz einfache Rechnung.
Meine Kilomterleistung beträgt in ganzen Jahr zwischenzeitlich nur noch 10000-15000km und das nächste Auto wird eins kombiniert Gas und Benzin. Eventuell ein Skoda (egal was für einer, hauptsache ab Werk...), der von Haus aus so ausgeliefert wird, kommt insgesammt aber drauf an, wann mein Diesel die Grätsche macht. Gefühlsmäßig würde ich da sagen, so lange dauert das trotz 2. Motors nicht mehr so lange...(=ist absehbar...)
Viele Grüße an Euch alle
Dieter
Die Scheiße ist halt, es gibt Subaru-spezifische Schwierigkeiten
Genau diese DPF-Scheiße ist der Grund warum ich seit 2010 konsequent Dieselmotoren (jeglicher Marke) verweigere. Zwar wären sie sparsam, aber es gibt einfach zuviele unbekannte um dem Ding irgendwie Vertrauen zu schenken. Der Civic 2.2i-CTDi war der letzte Diesel. Seit dem nur mehr Benziner. Und gestern hab' ich mir einen 2006er Outback mit der 2.5er-Maschine gekauft :).
Grüße,
Zeph
Zitat:
Original geschrieben von Zephyroth
Genau diese DPF-Scheiße ist der Grund warum ich seit 2010 konsequent Dieselmotoren (jeglicher Marke) verweigere. Zwar wären sie sparsam, aber es gibt einfach zuviele unbekannte um dem Ding irgendwie Vertrauen zu schenken. Der Civic 2.2i-CTDi war der letzte Diesel. Seit dem nur mehr Benziner. Und gestern hab' ich mir einen 2006er Outback mit der 2.5er-Maschine gekauft :).
Grüße,
Zeph
Gott sei Dank, sind die heutigen Benziner ja vollkommen unkomplizierte Motoren :) !
MfG Günter
Tja, da bleibt nur die Lösung die mein Kamerad letztes Jahr gemacht hat.
1.) Der zieht immer wieder schwere Anhänger, also ein Drehmoment starker Motor musste her.
2.) Dann sollte das Ding nicht immer mit 5.000 U/min. laufen damit er nicht immer in der Werkstatt steht und mit 4.000 U/min. anfahren müssen und die Kupplung ruinieren.
3.) Dann sollte das Auto auch noch billig laufen und einem nicht gerade die Haare vom Kopf fressen.
Ergebnis:
ein Jeep Grand Cherokee 5.7 V8 HEMI Automatik Limited LPG.
Der soll nicht mehr Sprit kostet als ein Diesel der 8-10 Liter braucht und die geforderten Bedingungen erfüllen.
Der fährt das Auto nun seit Dezember letzten Jahres und ist voll begeistert, war noch nie in der Werkstatt, keine Qualmende Kupplung bei schwerem Anhängerbetrieb kein Rucken beim Anfahren.
Wie ihr ja wisst habe ich mich anders entschieden vor ein paar Wochen, aber ich habe auch andere Fahrbedingungen.
Übrigens hier ein Video, das passt hier rein wie die Faust aufs Auge:
https://www.youtube.com/watch?v=b_XFG6SUaoU
Gruß
Karle
Falls das noch jemand hier ließt:
Ich habe bei meinen 2009er Forester Diesel für 1500KM 180Ps anstatt von 147Ps gehabt. Gemacht habe ich das über eine Box von RaceChip, die mir von einem Autohändler empfohlen wurde. Als dann der DPF zu leuchten begann hab ich das Teil wieder ausgebaut, aber das war schon zu spät. Heute, 20.000KM später, war ich 8mal manuell den DPF ausbrennen und habe daraufhin das AGR Ventil deaktivieren lassen über die Software, so konnte ich bisher mit einem etwas "beleidigten" DPF ohne Probleme fahren. Leider ist gestern das AGR Ventil kaputt gegangen, vermutlich wegen der hohen Wärmebelastung während der Zeit wo der RaceChip drinnen war.
Ich kann also jedem der seinen Subaru Boxer Diesel tunen will nur davon abraten!!!
Sei es über einen Chip oder auch eine komplette Neuprogrammierung vom "Profi". Der Motor und alle betroffenen Bauteile halten die erhöhte Wärmebelastung nicht aus, egal wie "professionell" das gemacht wurde. Einzig das deaktivieren des AGR Ventils über die Software kann ich empfehlen, da die Freibrenn-Zyklen nur mehr selten auftreten, auch bei Kurzstreckenbetrieb.
Also wenn ich das hier alles lese könnte man sagen der Diesel ist scheiße. Ich kann von glück reden das meiner wie eine 1 läuft, seti 87tkm ohne irgendwelche probleme. Muss dazu sagen das ich Öl & Filter alle 10tkm tausche -> habe ich bei jedem meiner Fahrzeuge gemacht. Den Motor fahre ich grudsätzlich immer schon warm und danach kalt aber wenn er warm ist schencke ich ihm nichts (rally einlagen) grad im Winter. Zum thema tunig kann ich nichts sagen da ich ihn so wie er ist ok finde, klar könnte es immer mehr sein aber für Österreich mit dem dummen 100er reicht es alle mal. Der DPF regeneriert bei mir alle 600-700 kilometer trotz E4 Motor also 08-09er Maschine.
Also ich würde am Diesel Motor Nix Tunen der hat mehr als genug Kraft für den Impreza reicht es alle mal aus.
Ich würde eher an der Kupplung und wenn man einen guten Getriebe Spezialisten hat,was machen.
Chip Tunning bringt um die 50PS aber für diesen Motor ist es der frühe TOD.
Mein “passiver“Diesel Tuning. Subaru Impreza 2'0 D 150 PS BJ.2010 z.Z. Km 121000 fahre seit Ca 2 Jahre
nur den besseren Diesel (Teurer) Einbau eines Abgastemp.Anzeige damit ich die Aktive Regeneration
Des PDF Filters sehe und die Eingeleitete Regeneration fertigfahre bevor ich denn Motor abstelle
Regeneration bei Ca.80% Autobahn bzw.Freilandfahrt 700-800km. Bei Km 10000 habe ich den PDF Filter
Ausgebaut und gereinigt.
Weiteres eingebaut externe Motortemp.Anzeige und Turbodruck Anzeige.Nach längerer flotten oder Bergfahrt
Lasse ich den Motor vor den Abstellen noch ein paar Minuten nachlaufen
Ausserdem habe ich eine Temperatur gesteuerte Zusätzliche Ladeluftkühllung( Ventilatoren
LG Steppenkrieger
wieviel Drehmoment und PS hast jetzt drauf?
Wieviel km bist mit der neuen Leistung gefahren?
Gruß
Karle
ladeluftkühlung mit Ventilatoren?? auf dem Motor oben einen Ventilator?
Bilder?
Bringt ja nur was wenn man steht und sich der LLK aufheizt. Das kommt dann manchmal wenig bis nichts bis wieder Luft anströmt. Sitzt halt genau auf dem heissen Motor drauf.
