Tüv mit defekter Handbremse bekommen ?

BMW 5er E39

Hallo

Wir haben uns einen BMW 523i, 1997 gekauft, mit neu Tüv.

Seine Handbremse ist der letzte Mist. Man kann sie anknallen und trotzdem kann man losfahren. An einer Steigung hät sie gar nicht.

Nun meine Frage:
Wie kann der Wagen Tüv bekommen mit so einer Handbremse.
Oder ist das Testniveau sooo niedrig ?

Danke für eure Gedanken ….

Malaika

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Zitat:

Original geschrieben von Hunoldvtec


Die beiden seiten dürfen in ihrer bremsleistung nicht mehr als 40% voneinander abweichen! Den absoluten wert für die bremsleistung kenne ich nicht...

Der Witz bei meinen ganzen HUs war: Blockiergrenze der Feststellbremse wurde erreicht. Das ist bei der Konservengröße der Bremse des e39 schlicht der Hohn.

Das Gleiche stand auch im Prüfbericht meines kürzlich gekauften X5😁. Wie das gehen soll, ist mir ein Rätsel.

Der "Verkaufs- TÜV" ist bei Werkstätten Gang und Gäbe, solche Kleinigkeiten wie Feststellbremse, oder in meinem Fall ein großes Loch im Rücklicht, werden da gerne mal übersehen. Die AU wird ebenfalls einfach so ausgedruckt.

Vielen Leuten ist das aber alles auch egal, jeder ist doch froh, wenn er seine Plakette hat- auch wenns eigentlich falsch ist.

Findet der Prüfer ein paar Fehler und es gibt keine Plakette, ist er ein A...., findet er die Fehler nicht, ein Trottel.

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Zitat:

Original geschrieben von alexanderschiller


Hallo ,
Aus Zeit und Geldmangel hat er jemanden gefunden (hätte Ich auch nicht gedacht) der Ihm
einen/Neuen Tüv "besorgt" hat! Natürlich alles Legal und mit Plakette usw...(etwas teurer)
---------------------------------------------------
Das mag allerhand gewesen sein- nur nicht legal😁

Das mit Beton ausgießen klingt nach "Pimp my Ride", die machen das nicht besser. Haben aber auch keinen TÜV.

Also ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich vor ein paar Jahren auch mal einen Hinterhof-Autohändler kannte bei dem ich für 50 DM ne Tüv und ASU Plakette bekommen habe. Ein Auto hätt ich bei dem aber nicht gekauft... ;-)

Was das Betonieren der Bodengruppe angeht, na ja, war scheinbar einfacher als Bleche einzuschweißen. Was halt so ein richtiger Bauarbeiter ist, der lässt sich von so einem bisserl Rost nicht abschrecken... ;-)

Zitat:

Original geschrieben von NeoNeo28


...
Fazit? Nach einem großen Durcheinander von Passanten, Tüv-Prüfer und Werkstattpersonal stellte man fest, dass der Besitzer den Innenraum mit Zement ausgegossen und von unten alle Löcher schön mit Unterbodenschutz zugeschmiert hatte. Selbst die Sitzschienen waren einbetoniert, weil alles komplett durchgerostet gewesen sein soll. Ein paar Zentimeter Beton / Zement wiegen schon was... ;-)

...

Da hat wahrscheinlich ein Ahnungsloser die Kontrolle gemacht!

Man klopft an die Schweller und hört schon, das die ausgegossen sind, macht auch jeder Prüfer so.

Wenn der Innerraum voll war, war das Auto "tiefergelegt", womöglich hat der Prüfer noch Sportfahrwerk eingetragen😁

Wurde schon öfters im Fernsehen bei SternTV und AMS-TV getestet, wie man neuen TÜV (auch bei TÜV) nur auf Kennzeichen bekommt, ohne mit dem Auto vorfahren zu müssen. Schwarzen Schafe gibt es überall, unabhängig von der Marke TÜV, DEKRA, KÜS usw.

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