ForumTraktoren & Landmaschinen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Traktoren & Landmaschinen
  5. Tuareg 4x4 Mäher efco Hydrostat

Tuareg 4x4 Mäher efco Hydrostat

Themenstarteram 12. August 2014 um 10:15

Hallo und guten Tag,

auch mir geht es, wie Anderen, ein geeignetes Forum für mein Anliegen zu finden.

Mein Efco Tuareg 92 mit Allrad und Hydrostat ist nun drei Jahre alt und zeigt deutlichen Verschleiß.

Vorab möchte ich erst meine Meinung zum Mäher darlegen.

Die Idee des Mähers ist gut. Sie wurde aber leider mit minderwertigem Material lieblos umgesetzt.

Als Erstes fällt das bruchanfällige Plastik auf. Schon kleinste Berührungen, z.B. an Bäumen, führen zu Brüchen und Rissen. Nun war der Ölkühler undicht. Grund war eine falsche Montage. Also wollte ich einen Neuen kaufen. Preis 220 € !!! Habe mit Flüssigmetall abgedichtet. Sollte das nicht halten, kommt er ganz weg. Dann hat sich während des Mähens die vordere Abdeckung gelöst und kam unter den Mäher. Ein Plastikteil ca. 20 mal 30 cm groß kostet 52 € ohne die dazu gehörende Verriegelung.

Fazit: Ersatzteile extrem teuer.

Nun zum neuen Problem. Der Mäher wird immer langsamer. Habe schon mal die Motordrehzahl erhöht. Das ist aber keine dauerhafte Lösung. Irgendwas im Hydrostat geht kaputt. Da ich nun die Ersatzteilpreise kenne, will ich gar nicht erst anfangen zu zerlegen. Denn das lohnt sich nicht bei den Preisen und der Haltbarkeit.

Jetzt die konkrete Frage: Kann man Ersatzteile dafür evtl. woanders und billiger bekommen? Oder gibt es im Hydrostet was zum nachstellen?

Gruß Paul

Ähnliche Themen
39 Antworten

Zitat:

 

Wie seit ihr noch zufrieden mit dem Efco?

Ich habe wegen Umzug ja keinen mehr und kann nur noch aus der Vergangenheit berichten.

Der Mäher ist einfach super. Leistung im Überfluß.

Das einzige, was mich etwas störte ist der relativ große Wendekreis, was ihn etwas unwendig macht.

Bedenke, dass er zwar sehr gut mäht, aber eher etwas für's Grobe und ganz Grobe ist. Einen Zierrasenschnitt liefert er dir nicht.

Was ist dein angedachter Verwendungszweck?

Themenstarteram 23. April 2015 um 10:41

Hallo Tim,

wie du aus meinen vorigen Ausführungen entnehmen kannst, bin ich nicht zufrieden mit den Efco Tuareg.

Zum Kauf empfehlen? Auf keinen Fall. Schon wegen der astronomischen Ersatzteilpreise.

Der Motor ist ja von Briggs & Stratton und hat genug Leistung. Machte aber vergangenen Herbst auch Probleme, denn er läuft nicht immer auf beiden Zylindern. Das muss ich jetzt demnächst angehen.

Ich habe mich entschieden, falls was größeres kaputt geht, nicht mehr zu reparieren. sondern dann was Anderes zu kaufen. Was weiß ich noch nicht.

Gruß Paul

 

Zitat:

@tim631105 schrieb am 23. April 2015 um 09:53:19 Uhr:

Hallo

Will das Thema hier mal wieder aufrollen :-)

Steh kurz vorm kauf eines Efco Tuareg 4x4.

Wie seit ihr noch zufrieden mit dem Efco?

Und was macht der Efco wenn ein Maulwurfhaufen unter das Mähwerk kommt?

Danke für euren Rat.

Genaue Problem Beschreibung :

12000qm ..144 Äpfelbäume.

Mittel großer John Deere Traktor mit 2m Mulcher.

Sehr gut für die zwischen Räume aber zu groß/hoch für unter den Bäumen.

Also suche ich was für unter die Bäume....

Hab den

Herkules RM 980 F noch im Auge...

Die Wiese hat viele Maulwurfhaufen. ... dachte reiße mit da vielleicht das Mähwerk ab....

Zitat:

@paulus7183 schrieb am 23. April 2015 um 12:41:15 Uhr:

Hallo Tim,

wie du aus meinen vorigen Ausführungen entnehmen kannst, bin ich nicht zufrieden mit den Efco Tuareg.

Da kann man mal sehen, welche unterschiedlichen Erfahrungen gemacht werden ...

Der Vollständigkeit halber muss ich sagen, dass ich einen 2x2 und keinen 4x4 Efco hatte.

Ich glaube, der 4x4 ist störungsanfälliger, zumindest was den Antrieb angeht

@Tim:

Also geht es dir in erster Linie um eine niedrige Sitzposition um "unter die Bäume" zu kommen. Richtig?

Nun ja, dazu benötigst du ja keinen Allrad. Und auch keinen Geländemäher. Andererseits bieten nur diese Mähertypen eine niedrige Sitzposition

Oder anders herum gesagt: Die Stärke des Efco, ob 2x2 oder 4x4 liegt in dessen Geländegängigkeit. Hänge, Mulden usw. Überall da, wo ein normaler Rasentraktor kippt, rutscht oder aufgeben muss fängt der Efco erst an, sich wohl zu fühlen.

Das ist bei seinen bauart-ähnlichen Brüdern wie den Hercules oder AS-Enduro nicht anders.

Wenn ich du wäre, und hätte keine Steigungen und Neigungen, die dein John Deere nicht schafft, würde ich nur wegen der tiefen Sitzposition keinen Geländemäher kaufen - es sei denn, ich hätte entsprechendes Kleingeld wirklich übrig.

Da würde ich dann eher den Kopf einziehen ;)

MEINE Meinung, das muss nicht deine sein.

 

Zum Thema "Maulwurf": Das juckt den Efco nicht (eigene Erfahrung) und ich denke, beim Hercules und AS ist es ähnlich.

Es gab mal auf youtube ein Video, da hat jemand mit dem Efco ein Gestrüpp inklusive mit mehr als Besenstiel-dicken Jungbäumen umgemäht. Das störte den Efco überhaupt nicht. Das war schon brachial ;)

Was für einen hast du denn im Auge?

Neu oder Gebraucht?

Bei Gebraucht kannst du Glück und Pech haben. Häufig sind sie runtergewirtschaftet oder aber noch so gut (und teuer), dass du gleich einen Neuen kaufen kannst.

Oder du hast richtig Glück ...

Hi

Also das Gelände hat auch einen leichten Hang.

Nicht das du mich falsch verstehen tust,der John Deere ist ein richtiger Traktor mit 60Ps.Der kommt überall hin ..halt nur nicht drunter ;-)

Ich hab die Bäume die letzten Jahre mit einer Stihl Motor Sense frei gemacht... Aber bei ü-140 Bäume kannst ja vorstellen wie das danach ist....

Allrad wäre mir gelegen. ..Besonders wenn die Wiese feucht ist.

Mein Favorit ist der Herkules momentan.

Aha ok, verstehe, ich dachte ehrlich gesagt , der Johnny wäre ein Rasentraktor - aber du schriebst ja "2m Mulcher" - das wär ein bißchen viel für einen Rasentrekki :-))

Ich denke, das du weder mit dem Efco noch mit dem Herkules etwas falsch macht, wenngleich Paulus keine guten Erfahrungen mit dem Efco machte.

Das mit Ersatzteilen und allem anderen unschönen Erfahrungen von Paulus kann ich nicht bestätigen und das mit dem Motor (läuft auf 1 Zylinder) auch nicht; außerdem ist es ein B&S Motor. Und Efco ist zwar relativ wenig bekannt, ist aber keine Hinterhof-Firma.

Aber Paulus wird wissen, wovon er spricht und er hat nun mal diese Erfahrung gemacht.

Der Herkules wirkt so, als ob er einen kürzeren Radstand als der Efco hätte. Das kommt der Wendigkeit entgegen.

Wie liegen die beiden den preislich? (Bin schon eine Weile raus aus dem Preis-Thema ;)

Schau dir evtl. auch die AS Enduros an - in verschiedenen Größen. Die würde ich als "Erste Wahl" priorisieren. Ersatzteilversorgung: Genial ! Robustheit: Unschlagbar.

Nicht umsonst haben die Komunen so häufig die AS Mäher.

Aber: das hat seinen Preis.

 

Allrad ist sicher kein Fehler. Bedenke aber, dass das i.d.R. kein permanenter Allrad ist sondern sich dieser nur bei Bedarf selbsttätig zuschaltet. Das wäre ggf. explizit vor dem Kauf zu klären.

Wenn du nur einen "leichten Hang" hast, brauchst du kein Allrad.

Ich hatte nur 2x2 und der ging dennoch "Bäume" hoch. Wenn Geld nur zweitrangig ist, kann Allrad natürlich nicht schaden. Gerne gehabt hätte ich ihn just for Fun auch, benötigt habe ich ihn nie wirklich

(na ja, .... ein paar mal wär es in extremsten Gelände schon gut gewesen ;)

Themenstarteram 25. April 2015 um 18:04

Zitat:

@tim631105 schrieb am 23. April 2015 um 09:53:19 Uhr:

Hallo

Will das Thema hier mal wieder aufrollen :-)

Steh kurz vorm kauf eines Efco Tuareg 4x4.

Wie seit ihr noch zufrieden mit dem Efco?

Und was macht der Efco wenn ein Maulwurfhaufen unter das Mähwerk kommt?

Themenstarteram 25. April 2015 um 18:51

Also hier nochmal zur Klarstellung.

Das technische Grundkonzept ist klasse. Geländegängigkeit ist super. Der Motor hat genug Leistung um auch Gras von 80 cm Höhe mit Maximalgeschwindigkeit zu mähen. Maulwurfhaufen werden natürlich problemlos eingeebnet.

(Habe übrigens den Grund für die Zündaussetzer in einem von irgendeinem Vieh angefressenen Kabel gefunden.)

Nun das große Aber!! Man merkt sehr schnell, dass die verwendeten Plastikteile für die Beanspruchung die ein solches Gerät hat, vollkommen ungeeignet sind. Kleine Berührungen an Bäumen führen sofort zu Rissen. Habe bereits an verschiedenen Stellen Blech untergelegt und verschraubt. Hatte mal gedacht, nach einiger Zeit einfach dieses "Bodenblech" neu zu kaufen. Aber nach meiner "Ersatzteilpreiserfahrung" habe ich davon großen Abstand genommen. Es geht nur noch darum, den Mäher so lang wie möglich zu nutzen, ohne nennenswerte Investitionen zu machen. Danach werde ich sicher mehr auf Qualität achten und auch verschiedene Ersatzteilpreise abfragen.

Gruß Paul

Hallo Paul,

Danke, dass du uns hier an deiner Ursache der Zündaussetzer teilhaben lässt. Darauf muss man auch erst einmal kommen.

Deine Ergänzung zur Qualität das Mähers ist wirklich hilfreich und schafft für viele Klarheit.

Deine Erfahrungen kann ich nicht teilen - ich kann sie aber auch nicht widerlegen und ich möchte sie nicht in Abrede stellen, auf keinen Fall !

Ich vermute, du hast den Mäher professionell, tagtäglich im robusten Kommunen-Einsatz gehabt.

Ich dagegen hatte ihn im (sehr) robusten privaten Einsatz.

Die Plastikteile: OK, das kann stimmen, ich konnte das nie ausprobieren, ich stieß immer zuerst mit einem der vorderen und seitlichen Rammbügel an, bevor das Plastik touchiert wurde.

Wahrscheinlich hätte das Plastik eine entsprechend harte touchierung nicht gut vertragen. (Ist das beim Hrkules oder AS anders?)

Ich mähte damit in Hanglage mehr und weniger stark verwilderte Obstbaumgrundstücke.

Auf den Gedanken, das Boden "Blech" zu erneuern, kam ich nicht einmal ansatzweise, da es Top in Schuss war (Nein, ich zog keine Hausschuhe vor dem Aufsteigen an :D)

 

Dass die Preise für ein Bodenblech unverschämt sind, kann ich mir auch gut vorstellen.

Ich vermute, dass wir beide den Mäher in verschieden harten Einsätzen hatten.

Wieviele Stunden hat den deiner auf der Uhr?

Nochmal zur Klarstellung: Ich widerspreche dir nicht ! Ich finde deine Ergänzung sehr hilfreich. Sie hilft anderen, ein abgerundetes Bild von dem Mäher zu erhalten.

Gruß, sony

sony

Themenstarteram 26. April 2015 um 10:59

Hallo,

es geht mir hier um eine ehrliche Bewertung des Mähers. Wenn ich eine solche damals im Netz gefunden hätte, wäre ich heute nicht im Besitz eines Efco. Natürlich weiß ich auch nicht wie gut Andere sind.

Hatte vorher einen Holder AG35 mit Heck-Balkenmähwerk, das eine zwei Meter Ausladung hat. Mähwerk habe ich noch, AG 35 nicht mehr. Der Auf-und Abstieg wurde mit zunehmendem Alter immer beschwerlicher.

Der Efco wird nur privat genutzt um ca. 1.25 Hektar Baumwiesen zu mähen. Davon auch eine sehr Steile mit Unebenheiten, die aus der Nutzung als Weinberg vor über hundert Jahren herrühren.

Und nun möchte ich noch auf etwas hinweisen, was bisher noch gar nicht beachtet wurde. Das Mähwerk ist schmäler als die hintere Spurweite. Es bleibt also immer ein ca. 5cm blattgefahrener Grasstreifen.

Gruß Paul

Moin

Ich melde mich mal wieder zurück

Nach langer suche sind wir jetzt endlich auf zwei feste Mäher gekommen entweder wird es der AS Sherpa 940 oder der Herkules 980f .

Ich denke mal von der Qualität wird der AS besser sein.

am 11. März 2017 um 5:05

Hallo @ all,

habe da mal eine Frage in die Runde. ich hoffe Ihr könnt mir da weiter helfen.

Ich besitze nun seit ca. 2 Jahren einen Aufsitzmäher AS 940 Sherpa. Super Teil.

Da ich alles selber warte oder repariere, möchte ich nun das Öl vom Hydrostat wechseln.

Leider finde ich nirgends eine Anleitung, Bilder oder Filme auf Youtube. Ich habe noch nie an einem Hydrostat gearbeitet, aber ich weis der soll sehr empfindlich sein.

Nun meine Frage: Wie bekomme ich das Öl am besten raus ?

Gibt es da einen Filter oder Sieb zu wechseln/reinigen.

Es ist noch das original Öl von Anfang an drin. Hat aber erst 30 Stunden drauf.

Muss das überhaupt gewechselt werden ?

Das richtige Öl habe ich schon da.

Also einfach Öl ablassen wie beim Motor geht wohl nicht.

Getriebe öffnen ? Beim verschließen verkleben ? So etwas habe ich gelesen.

Falls Ihr weitere Daten oder Bilder braucht, sagt mir bescheid.

Hoffe Ihr könnt mir weiter helfen.

Gruß

Ruschak

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Hydro Getriebe Öl wechsel AS 940 Sherpa' überführt.]

Wenn Maschinenbautechnisch keine Ölablaß- Einfüllöffnung vorhanden ist, ist auch kein Ölwechsel vorgesehen und in der Wartungsanleitung der Betriebsanleitung wird das sicherlich auch nicht beschrieben.

Allerdings ist auch kein Verbotsschild dran, wer das Dingens zwecks Ölwechsel aufschrauben will, darf das zur Erkenntniserweiterung gerne tun.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Hydro Getriebe Öl wechsel AS 940 Sherpa' überführt.]

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Traktoren & Landmaschinen
  5. Tuareg 4x4 Mäher efco Hydrostat