Tschüss Wiedeking

VW Phaeton 3D

Du hast für Porsche wahrlich Großes geleistet - leider hat auch Dich, wie andere herausragende Auto-Manager vor Dir, irgendwann der Größenwahn gepackt. Gut das man Dich nun nach Hause geschickt hat...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von leon225


Es wäre ja nur alles Lustig, wenn auf einmal ein Chayenne Turbe S neben einem Fox im Autohaus stehen würde und auf der anderen Seite ein A1. Das wird natürlich nicht passieren. Meiner Meinung nach kann Porsche davon nur provitieren, einerseits wegen dem Flottenverbrauch und zweitens müssen die auch in naher Zukunft ihre Dieselpalette vergrößern. Somit haben sie im VW Konzern eine große Palette vorhanden. Genauso mit dem Hybrid Touareg und Chayenne.

Leon

Warum nicht? Das wäre nicht einmal neu. Die meisten Porsche-Händler kommen sowieso aus VW-Händlerkreisen...

Was solls? Der Phaeton steht auch neben einem Fox auf der Bühne, genauso wie ein Maserati neben einem Uno
auf der Bühne stehen kann - schließlich gibt es Fiat-Händler mit Maserati-Lizenz...

Ein Showroom mit Phaeton, Audi A8/S8 und Porsche Panamera wäre doch ne tolle Sache - nicht so engstirnig 😉

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Hallo,

ich empfehle dir hier vorbei zu schauen:

http://www.motor-talk.de/.../...iedeking-rausschmiss-t2250790.html?...

Viele Grüße

Herr Wiedeking hat sich vor den Karren eines Teils des Familienclans spannen lassen und ist am versuchten Königsmord gescheitert.
Das schmälert seine Verdienste um Porsche nicht - spricht jedoch andererseits für die vorhin erwähnte Theorie "Grössenwahn".

Die Eingliederung von Porsche zu VW ist an sich nicht schädlich.
Es kommt darauf an, welches Eigenleben VW den Jungs bei Porsche nun zugestehen will.
Auch beim Phaeton haben wir die unsäglichen Auswirkungen eines Gleichteilekonzepts gespürt. Oder die hilfreichen Arbeiten der Jungs, die noch 0,5 Cent pro Schraube rausgeholt haben. Porsche kann gut weiterleben, wenn es seine positive Einzigartigkeit in seiner Zielgruppe aufrechterhalten kann und die Porsche-Story weiterführen kann.

Schlimm wir es, wenn im Laufe der Jahre das Porsche Konzept vom VW-Einheitsbrei und der Massendenke überrollt wird. Dann können wir gleich Scirocco oder so kaufen. (Ich gebe zu, wohl nie ein Porschefahrer zu sein - deswegen gefällt mir der Phaeton ja auch so gut)

Wir wissen wie schwer es, auch am Beispiel Phaeton, ist, im VW Konzern ein Fahrzeug zu haben, was "outstanding" ist. Das ganze Gerede der Presse über den "Phaeton Flop (der keiner ist) oder den "Bugatti Spleen des Alten" macht es nicht einfacher und ich möchte nicht wissen, wie es auf den entscheidenden Sitzungen von Produktmanagement und Marketing zugeht. Diese Haltung: "Schuster, bleib bei deinen Leisten..." verhindert gern besondere Dinge.

Anregende Frage:
Wie geht es denn langfristig weiter mit den Themen?

Phaeton
AUDI A8
Panamera
Bentley

Wird da eine Baureihe übrig sein?
Sprechen die unterschiedliche Kunden-Segmente an?
Muss da was angepasst werden, damit sich die Modellreihen nicht wechselseitig auf den Fuß treten?

Wie kann Porsche von VW profitieren?
Was kann VW von Porsche gebrauchen?

Es bleibt spannend!

Optimistische Grüsse von:
UG

Es wäre ja nur alles Lustig, wenn auf einmal ein Chayenne Turbe S neben einem Fox im Autohaus stehen würde und auf der anderen Seite ein A1. Das wird natürlich nicht passieren. Meiner Meinung nach kann Porsche davon nur provitieren, einerseits wegen dem Flottenverbrauch und zweitens müssen die auch in naher Zukunft ihre Dieselpalette vergrößern. Somit haben sie im VW Konzern eine große Palette vorhanden. Genauso mit dem Hybrid Touareg und Chayenne.

Leon

Zitat:

Original geschrieben von leon225


...zweitens müssen die auch in naher Zukunft ihre Dieselpalette vergrößern.

Naja, ich glaube ja eher, daß sich durch die Übernahme der Sachzwang von Dieselmodellen erübrigt. Das kann für das Porscheimage nur hilfreich sein.

MfG

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Genau das sollte nicht eintreten wie UG Kloebener es richtig formulierte.

Zitat: " Schlimm wir es, wenn im Laufe der Jahre das Porsche Konzept vom VW-Einheitsbrei und der Massendenke überrollt wird."

Also nehmen wir einfach einen Dieselmotor aus der abc -Plattform, dann noch diese Achse von Modell def und jenes Modul ghi und fertig ist der neue Porsche Diesel ABCDEFGHI.

So treibt man Kunden nur zu anderen Firmen.

Zitat:

Original geschrieben von Dr.Kloebener


...
Wird da eine Baureihe übrig sein?
Sprechen die unterschiedliche Kunden-Segmente an?
Muss da was angepasst werden, damit sich die Modellreihen nicht wechselseitig auf den Fuß treten?

Ich meine: Nein. Alle vier sind ziemlich unterschiedlich in ihrer Erscheinung. Dem einen gefällt dies besser, dem anderen jenes. Letztlich addieren sich die Verkäufe und machen es der Konkurrenz schwerer, weil sie diese Varianz nicht bieten.

Zitat:

Wie kann Porsche von VW profitieren?

Sicherlich viele Teile unter dem Blech. Auch Assistenzsysteme dürften perfekte Kandidaten sein.

Zitat:

Was kann VW von Porsche gebrauchen?

Derzeit vor allem die leistungsstarken und effizienten Motoren, auf die man zurückgreifen kann.

MfG

Eher passt Porsche und Bugatti zusammen.

Man sollte Porsche so eigenständig arbeiten und entwickeln lassen wie Bugatti. Dann bleibt es auch die nächsten Jahre eine Erfolgsstory.
Auf keinen Fall sollten so einfache emporgekommene Betriebswirte wie Wiedeking mit den bekannten Ambitionen das Geschäft bestimmen. Die meisten Firmeninhaber waren Ingenieure wie Piech und Porsche.

Es bleibt eh alles so wie es ist....

Der Panamera wird in Hannover im VW Werk gebaut (die Karosse), glaube sogar auch lackiert.
Der T-Reg und der Cayenne sind doch eh gleich...

Ein Motor vom Panamera kommt ja auch von Volkswagen, wenn ich richtig informiert bin. Der Diesel aus dem C. ist von Audi...

Zitat:

Original geschrieben von leon225


Es wäre ja nur alles Lustig, wenn auf einmal ein Chayenne Turbe S neben einem Fox im Autohaus stehen würde und auf der anderen Seite ein A1. Das wird natürlich nicht passieren. Meiner Meinung nach kann Porsche davon nur provitieren, einerseits wegen dem Flottenverbrauch und zweitens müssen die auch in naher Zukunft ihre Dieselpalette vergrößern. Somit haben sie im VW Konzern eine große Palette vorhanden. Genauso mit dem Hybrid Touareg und Chayenne.

Leon

Warum nicht? Das wäre nicht einmal neu. Die meisten Porsche-Händler kommen sowieso aus VW-Händlerkreisen...

Was solls? Der Phaeton steht auch neben einem Fox auf der Bühne, genauso wie ein Maserati neben einem Uno
auf der Bühne stehen kann - schließlich gibt es Fiat-Händler mit Maserati-Lizenz...

Ein Showroom mit Phaeton, Audi A8/S8 und Porsche Panamera wäre doch ne tolle Sache - nicht so engstirnig 😉

Zitat:

Original geschrieben von Rechtskurve


Auf keinen Fall sollten so einfache emporgekommene Betriebswirte wie Wiedeking

Der Typ ist Doktotr des Maschienenbaus und ohne ihn würde den Familien Porsche und Piech jetzt nicht der VW Konzern gehören und Porsche wäre Pleite. Aber Hauptsache man plappert irgendwelche Stammtischparolen nach.

Nun mal langsam. Er hat schliesslich Porsche in diese Ubernahmeposition zu VW gebracht.

Ironie an
Da sieht man mal wieder, der Mann hat total seine Herkunft und Ausbildung vergessen. 😁😁😁
Ironie aus

Also Wiedeking hat nur Pech gehabt. Ist im Grunde ein netter Kerl. Ok

ich sag nur Walddorfschule

Aus dem bild.de-Newsticker:

"Das Zusammengehen von VW mit Porsche könnte nach Ansicht des Branchenexperten Willi Diez für die deutschen Autobauer Daimler und BMW gravierende Folgen haben. „Daimler und BMW wissen hoffentlich, was auf sie zukommt“, sagte der Leiter des Instituts für Automobilwirtschaft in Geislingen/Steige dem „Weser-Kurier“. Die Erfolgsstory von Audi sollte Warnung genug sein: „Da sollten in München und Stuttgart die Alarmglocken läuten“, sagte Diez. Der VW-Konzern sei „unheimlich breit aufgestellt“. BMW und Daimler müssten sich etwas einfallen lassen, um nicht aus dem Markt getrieben zu werden. Der Experte empfahl den beiden Premiumherstellern, ihre alten Kooperationspläne wieder zu intensivieren. „Vor allem bei den Motoren, Getrieben und Achsen. Da sollten die beiden Hersteller stärker zusammenarbeiten“, sagte Diez."

Zitat:

Original geschrieben von schnoeselhannes


Aus dem bild.de-Newsticker:

"Das Zusammengehen von VW mit Porsche könnte nach Ansicht des Branchenexperten Willi Diez für die deutschen Autobauer Daimler und BMW gravierende Folgen haben. „Daimler und BMW wissen hoffentlich, was auf sie zukommt“, sagte der Leiter des Instituts für Automobilwirtschaft in Geislingen/Steige dem „Weser-Kurier“. Die Erfolgsstory von Audi sollte Warnung genug sein: „Da sollten in München und Stuttgart die Alarmglocken läuten“, sagte Diez. Der VW-Konzern sei „unheimlich breit aufgestellt“. BMW und Daimler müssten sich etwas einfallen lassen, um nicht aus dem Markt getrieben zu werden. Der Experte empfahl den beiden Premiumherstellern, ihre alten Kooperationspläne wieder zu intensivieren. „Vor allem bei den Motoren, Getrieben und Achsen. Da sollten die beiden Hersteller stärker zusammenarbeiten“, sagte Diez."

oder BMW wird irgendwann die 11. Marke des VW-Konzerns.😁😁

...ich glaube, das wäre für viele BMW-Fahrer schlimmer als von der Liebsten vor die Tür gesetzt zu werden😉

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