Truma Heizung zu warm
Hallo miteinander,
in meinem Wowa ist eine alte Truma 3002 verbaut: ca 15 Jahre, die prima angeht und hervorragend heizt.
Das Problem ist: sie heizt zu gut. Z.B. bei einer Außentemperatur um ca 0 Grad, wird der Wowa bei der Einstellung des Drehschalteras auf 1 immer 22 Grad warm. Weniger geht nicht. Konkret: die Heizung geht ca alle 5 min an und schaltet nach ca 20 sec ab, dann wieder und wieder und ...
Das ist zum Schlafen definitv zu warm. Den Heizungsregler habe ich schon mit Druckluft abgeblasen.
Hat jemand eine Idee oder ähnliches schon erlebt.?
Grüße,
Ahabrosch
26 Antworten
Danke, die Zündflamme werde ich gelegentlich mal zu entdecken versuchen.
Das eine Heizung auf Stufe 1 soviel Power hat, erscheint mir ungewöhlich. Evtl. stimmt da etwas im Zusammenspiel Kapillarrohr und Heizflamme nicht. Ggf. ist es auch das Kapillarrohr falsch positioniert.
Wenn alles in Ordnung ist, könnte auch eine Heizungssteuerung helfen. In einem anderen Forum wurden zwei Steuerungen zum Nachbauen beschrieben.
Zum einen eine Komfortvariante mit Nachtabsenkung und Tagesprogrammen und eine einfache preiswerte Temperaturregelung, wo nur die eingestellte Temperatur gehalten wird.
Dabei erfolgt keinerlei direkter Eingriff in die Heizung.
Diese Steuerungen beeinflußen lediglich durch Widerstände das Kapillarrohr (durch Aufheizen) und regeln damit die Heizflamme.
Ich selbst nutze die Komfortsteuerung, welche sehr gut funktioniert. Damit läßt sich sehr genau die gewünschte Wohlfühl-Temperatur im WW einstellen und halten.
Peugeotpik
Daumen hoch für diese coole Innovation!
Damit werde ich mich jetzt in der Winterpause gerne beschäftigen. 🙂
Zitat:
@Oldwood64 schrieb am 4. Januar 2017 um 17:30:40 Uhr:
Damit werde ich mich jetzt in der Winterpause gerne beschäftigen. 🙂
Na dann viel Spaß beim Nachbau.
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danke Peugeotpik,
das könnte ich mal ausprobieren. weiß man denn, wieviel Energie die Konstruktion zieht? Ich bin meist mit einer 12V Batterie, 72ah unterwegs.
Ahabrosch
Bei der 230V-Version verwende ich folgendes Stecker-Netzteil: Festspannung VOLTCRAFT FPPS 12-27W 12 V/DC 2250 mA.
Bei 2 39 Ohm-Widerständen (11W) in Paralleler Schaltung sind wir bei 19,5Ohm und es fließen ca. 0,6 A. Dann noch bischen für den KEMO-Regler. Es wird etwas von unter 1 A sein, wenn die Widerstände heizen. Evtl. kann man es mit einem probieren.
Es gibt aber auch die reine 12V-Version. Die kommt weiter hinten im Tröt. Hier hatte ich mal die Gesamtaufstellung fürs Material aufgeführt.
Aber auch hier ziehen die Widerstände den meisten Strom.
Zwei Monate später - ist das Problem gelöst!!!!
Ich habe einfach die Luftlöcher, -schlitze rund um die Heizung am Fußboden abgedichtet.
So kommt im Winter kein kalter Zug an den Temperaturfühler und alles funktioniert ausgezeichnet.
Den Tipp habe ich von meinem Wohnwagenhändler.
Ahabrosch
Danke für die Rückmeldung!
Danke für die Rückmeldung.
Hoffentlich sind die Öffnungen nicht für die Verbrennungsluftzufuhr erforderlich.
Da wäre ich auch sehr vorsichtig. Ich würde keine Öffnungen in Bodennähe verschließen. Die sind zu 99% nicht ohne Grund vorhanden.
Dann wäre die Lösung vielleicht ein Blech am Unterboden, das so gebogen ist, dass Frischluft zur Heizung gelangen kann, aber eben keine Zugluft.
Hast Du mal die Luftzuführung für die Heizung am Unterboden Deines Wohnwagens kontrolliert ? Wie sieht es mit der Abgasstrecke aus, ist diese auch O.K. Aus was für ein Material besteht die Abgasleitung Alu oder Edelstahl ? Ist die Lufthutze auf dem Dach O.K. ? Serienmäßige Luftschlitze auf keinen Fall verschließen, das kann Selbstmord sein, denn mit einer CO- Vergiftung träumt man schön und das ganz schön lange. Ich würde Dir vorschlagen, lasse die Heizung durch eine Fachwerkstatt untersuchen.