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Trommel- und Handbremse einstellen

VW Käfer 1303
Themenstarteram 22. November 2020 um 12:15

Hallo, ich habe die Bremsbeläge an meinem 1303 Cabrio hinten gewechselt. Dabei wurden auch neue Bremszylinder verbaut, da die alten undicht waren. Beim Einstellen der Bremse ist mir dann aufgefallen, dass die Trommeln nach etwa einer 3/4 Umdrehung an den Bremsbacken schleifen. Somit lässt sich die Bremse nicht richtig einstellen und der Pedalweg ist viel zu groß ist. Kann es sein, das die Trommeln eine Unwucht haben? Habt ihr sowas schon mal gehört? Die Handbremse lässt sich auch viel zu weit ziehen. Hängt das auch damit zusammen?

Für eure Antworten hier schon einmal vielen Dank.

Grüße

Peter

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37 Antworten

"Unrundes Bremsen" kann nur, wie der Name schon sagt, von unrunden (oder auch verbogegen!) Trommeln kommen. Diese wiederum speziell an der feststellgebremsten Achse, wie vorab bereits erwähnt. Verbogen geht natürlich hinten und vorne.

Trommel runter, rein in Drehbank, spätestens dann wirds sicht- und fühlbar.

Das "feeling" unrunden Bremsens kann aber auch gut durch Unwucht in den Reifen entstehen und tatsächlich erst beim Bremsen deutlich(er) spürbar werden. Hätte ich nie geglaubt, wenn ich es nicht selbst erlebt hätte...

Ich habe schon den 2. Satz Trommeln drauf, das 2. mal die extra teure Ausführung genommen.

Das ist es aber nicht.

Ich vermute nun - könnte das aber vor dem Einwintern nicht mehr prüfen - dass die Felge schuld ist, die ich mal ersetzt hatte. Dass sie, wenn man die Randschrauben anzieht, die Trommel verspannt.

Jemand anderes hatte hier (oder war es FB) das selbe Problem und auch schon die Radlager getauscht - das war's auch nicht.

Klar - Felgen hab ich jetzt nicht erwähnt, da auch deren Rotationsverhalten ja beim Wuchten sichtbar wäre.

Ich hatte auch alle Trommeln etc. durch - dann waren's die bzw. ein Reifen. Auf der Wuchtmaschine war er ruhig, bei höherer Drehzahl wurd 's erst "dynamisch"... :D

Zitat:

@elch1964 schrieb am 23. November 2020 um 16:44:21 Uhr:

Das dachte ich mir ja schon auch selbst, aber vielleicht gibt's hier eine Überraschung - ich habe nämlich auch dieses Problem mit dem umrunden bremsen...

Wenn man die rückseitigen Stopfen der Ankerplatte entfernt, kann man das mit einer Taschenlampe ganz gut erahnen. Zu erkennen anhand des Abstandes Belag <-> Nachsteller.

Auf dem beigefügten Bild siehst du meinen Übeltäter. 1303s, Achse hinten, Beifahrerseite, Nachsteller Fahrtrichtung hinten.

Damit konnte ich die Bremse überhaupt nicht einstellen, der Pedalweg war murks und alles schliff. Zum Glück habe ich den Fehler selbst bemerkt.

Nachsteller falsch Käfer

Sieht man nicht so wirklich - d.h. du hast da auch Einstellschrauben mit angeschrägter Aufnahme für die Bremsbacken, die Schräge zeigte wohin?

Edit: ach so, I'm Vergleich zu rechts sieht man es ja

Die Schrägeuss also nach oben zeigen, sicher?

Kleinerer Durchmesser innen.

Dann waren die bei mir schon falsch drin, hatte ja nicht alle 4 verdreht als ich neue Beläge drauf gemacht habe.

Aber es gibt kein Problem mit dem Einstellen oder dem Druckpunkt, nur wennan bremst - egal ob bei hoher Geschwindigkeit oder beim Anhalten vor der Ampel - bremst es unrund.

Kann es das wirklich sein?

Hm...

Wenn die Stellvorrichtungen wirklich verkehrt drin sind, dan ist da ja praktisch nur ein "punktförmiger" Kontakt zwischen Backen und Stellschrauben - mag schon sein, daß das dann ein bissl instabil herumeiert... :D

Ja dann werde ich die mal umdrehen. Blöd bloß dass die neue Trommel eher schwer drauf ging, nur mit drauf klopfen, hoffe das ich sie gut runter bekomme....

Meinst die zuletzt neue Kronenmutter durch neue ersetzen?

Zitat:

@Naxel63 schrieb am 23. November 2020 um 21:51:45 Uhr:

Hm...

Wenn die Stellvorrichtungen wirklich verkehrt drin sind, dan ist da ja praktisch nur ein "punktförmiger" Kontakt zwischen Backen und Stellschrauben - mag schon sein, daß das dann ein bissl instabil herumeiert... :D

mag schon sein,...

sehr vornehm artikuliert.:cool:

da eiert mit sicherheit was rum

egeal ob auflaufende oder ablaufende backe.

und wieso macht man beim belagwechsel die nachsteller

nicht raus, schaubt die auseinander, macht alles sauber und rostfrei

und fettig?

Vl wurde das Problem bei mir verstärkt, als ich Bremsbacken für mein BJ bis 64 eingebaut habe - die Verstellschraube zwar einen schmalen, aber den abgeschrägten Schlitz hat.

Die wurden wohl erst ab 65 verbaut.

D.h. ich könnte jetzt die Einstellschrauben oder die Beläge ändern.

Gibt es sonst noch einen Unterschied zwischen bis 64 und ab 65? Würde es sich eher empfehlen, die neueren Backen 65-67 zu nehmen, bringen die abgeschrägten Versteller was?

Zitat:

@murkspitter schrieb am 23. November 2020 um 22:15:50 Uhr:

]

mag schon sein,...

sehr vornehm artikuliert.:cool:

da eiert mit sicherheit was rum

egeal ob auflaufende oder ablaufende backe.

und wieso macht man beim belagwechsel die nachsteller

nicht raus, schaubt die auseinander, macht alles sauber und rostfrei

und fettig?

Ich hatte beim zweiten mal die Nachsteller sogar durch neue ersetzt, aber halt wieder genauso eingebaut wie sie vorher drin waren.

Was falsch herum war, und für das BJ hätten die eh nicht rein gehört. Oder eben neuer Beläge 65-67.

(gebremst hat er auf dem Prüfstand beim Tüff übrigens einwandfrei, nur halt nicht ganz rund....)

Das war jetzt echt Klasse hier, ich denke das hat mein ominöses Problem gelöst. A(usprobieren kann ich das dann leider erst im Frühjahr, aber ich bin jetzt guter Dinge).

Hallo Zusammen,

Ich habe bei meinem Cabrio BJ.69 mit Pendelachse die Bremsen hinten neu gemacht (Ankerplatten, Radbremszylinder Backen und Trommeln). Jetzt habe ich das Problem, dass das Auto Bein Ausfedern auf der rechten Seite die Bremse leicht anzieht, so dass man die Backen reiben hört.

Ich habe noch mal aufgemacht und auch noch auf die Einstellschrauben geschaut. War alles richtig zusammengebaut. Der Fehler bleibt. Hat jemand eine Idee, wie so was passieren kann? Ich habe den Verlauf der Bremsseile im Verdacht, da habe ich nicht drauf geachtet beim Zusammenbau und der Mantel des Seils hat nur ca.1,5cm Abstand zum Schwert, wenn das Auto auf der Straße steht. Hat vielleicht jemand Bilder vom Verlauf?

Hat jemand eine Idee, was das Problem sein könnte?

Grüße Georg

Theoretisch ist nur die relative Bewegung des Zuges zum Mantel relevant, der Zug stützt sich ja am Mantel ab, der wiederum recht fest verbunden mit dem Halter in der Trommel ist bzw. sein sollte. Die absolute Bewegung der ganzen Einheit (Zug und Mantel) sollte keinen Einfluss haben.

Wenn sich also tatsächlich beim Federn der Zug gegenüber dem Mantel bewegt, bedeutet das, dass eine der Trennstellen des Mantels zu festen Bauteilen hin wackeln kann und so die Länge des Zuges modifiziert.

Und da gibt es, wenn der Mantel nicht gebrochen ist, nur zwei: die Stelle des Eingangs in das Zentralrohr/Getriebegabel, wo er fest eingesteckt sein muss, und die Stelle am Halter in der Bremstrommel.

Es kommt schon mal vor, dass der Mantel bei der Demontage an der Getriebegabel rausrutscht und dann auf der Kante liegt. Das reicht keinesfalls und würde zum Symptom passen.

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