Trennt Euch solange es noch geht!
Ich las neulich einen Appell an alle Fahrer großvolumiger Offroad-Fahrzeuge :
"Trennt Euch von Euren Kisten, solange ihr noch könnt ! Die Nachfrage sinkt, die Kosten steigen, Strafsteuern drohen, die gesellschaftliche Relevanz dreht sich ins massiv Negative, die letzten Besitzer unzeitgemäßer Spritfresser werden die Zeche zahlen!"
Große Angeber-SUVs (Hummer, Cayenne und Konsorten) haben Ihren Zenit offenbar erreicht.
Wie seht Ihr das? 🙂😕
Beste Antwort im Thema
Ich las neulich einen Appell an alle Fahrer großvolumiger Offroad-Fahrzeuge :
"Trennt Euch von Euren Kisten, solange ihr noch könnt ! Die Nachfrage sinkt, die Kosten steigen, Strafsteuern drohen, die gesellschaftliche Relevanz dreht sich ins massiv Negative, die letzten Besitzer unzeitgemäßer Spritfresser werden die Zeche zahlen!"
Große Angeber-SUVs (Hummer, Cayenne und Konsorten) haben Ihren Zenit offenbar erreicht.
Wie seht Ihr das? 🙂😕
204 Antworten
keine probleme mit der einstellung !
sprit ist noch zu billig !!
autobahnmaut muss verdoppelt werden !!!
ist einfach schön mit einen geländewagen auf leeren autobahnen !
ich fahre meinen r.r. nie über 170 !!
nur die radler auf den landstrassen sind ein hinderniss !
möchte eine steuer für radfahrer und vorallem eine für mountainbiker die sinnlos durch wälder fahren und mich beim pilzesuchen hindern
sind meist eh nur ökofuzis die ihr leben nicht im griff haben !
also : peace & öko !!
oder grias eich
Zitat:
Original geschrieben von helmutauto
Und die Welle wird wachsen. Die politische und soziale Akzeptanz für Autos, die eigentlich keiner braucht, wird weiter abnehmen.
Helmut hat recht - genau das ist der Punkt.
Ansonsten lese ich hier nur Durchhalteparolen der Offroad-Besitzer, die meinen,
> dass sie mit 7 km Fahrstrecke am Tag auch nicht mehr verbrauchen als ein Kleinwagenfahrer, der 100 km am Tag abspult (aaaah ja!)
> dass nur Neuwagenkäufer Wertverlust tragen (so so)
> auch Batterien von Elektroautos in der Herstellung ja "CO2 verbrauchen" (nur mal am Rande, CO2 wird leider nicht verbraucht - sondern erzeugt)
Nun gut - danke aber für alle Beiträge hier. War mal ganz interessant 😁🙄
Ich habe gerschrieben die wieder bald verkaufen .... wer seinen Neuwagen nach 15 Jahren und 300.000 km verkauft den wird der zusätzlichen Ökowertverlust wenig stören weil er einfach kaum mehr was ausmacht ;-) ob ich nun 1500 bekomme oder 1499 ist ja egal 😁
Ist ja auch sinnvoll wenn sich die "Spass SUVler" das 2 x überlegen - wer einen Offroader wirklich braucht, der wird auch immer einen kaufen können - nur ich finde das gut, dass man da einen Denkanreiz dazutut.
Es ist ja nur dieses extreme Übermass an Stadt-SUVs mit den 22" Chrom Felgen die das Image hauptsächlich kaputtgemacht haben - glaub Verkaufsanteil SUVs war lange höher als Mittelklasse PKWs!!! :O verrückt
Jaja..frag mich was dieses Gegreine irgendwelcher missgünstiger Schwätzer soll.
Was stören mich die "dicken SUVs mit 22"-Felgen"? WAYNE? Solln se doch. Wenn die es sich leisten können, dann ist das eher für mich ein Anreiz selbst mal dahin zu kommen, um mir das leisten zu können. Also?
Alternative zum Kfz gibt´s ohnehin keine. Diese ganzen Märchen über "alternative" Motoren oder Hybrid oder Öko-Sprit (muaaahahah) oder "Energie aus der Steckdose" ist doch hohles publikumswirksames Geschwätz.
Wenn ich könnte würd ich mir dann keinen Hummer oder Escalade holen..nein..DA müssts dann schon etwas mit noch grösserem Spassfakteor sein. Eben ein Unimog oder höhergelegter Ford 650...bruaaahahah. Selbst wenn dann einer von diesen grüngeifernden Zwergen etwas möchte, käme er gar nicht so hoch....ROOOOTFL.
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Zitat:
Original geschrieben von mc-wash
möchte eine steuer für radfahrer und vorallem eine für mountainbiker die sinnlos durch wälder fahren und mich beim pilzesuchen hindern...
Im Sinne einer Lenkungsfunktion wäre da eine Besteuerung schon sinnvoll...😉
Zitat:
Original geschrieben von WHornung
Es ist ja nur dieses extreme Übermass an Stadt-SUVs mit den 22" Chrom Felgen die das Image hauptsächlich kaputtgemacht haben - glaub Verkaufsanteil SUVs war lange höher als Mittelklasse PKWs!!! :O verrückt
So hast denn den Blödsinn her?
Der Anteil der SUV liegt bei 13 Prozent im vorigen Jahr. Tendenz sinkend.
Zitat:
Original geschrieben von stratuscabrio
Helmut hat recht - genau das ist der Punkt.Zitat:
Original geschrieben von helmutauto
Und die Welle wird wachsen. Die politische und soziale Akzeptanz für Autos, die eigentlich keiner braucht, wird weiter abnehmen.Ansonsten lese ich hier nur Durchhalteparolen der Offroad-Besitzer, die meinen,
> dass sie mit 7 km Fahrstrecke am Tag auch nicht mehr verbrauchen als ein Kleinwagenfahrer, der 100 km am Tag abspult (aaaah ja!)
> dass nur Neuwagenkäufer Wertverlust tragen (so so)
> auch Batterien von Elektroautos in der Herstellung ja "CO2 verbrauchen" (nur mal am Rande, CO2 wird leider nicht verbraucht - sondern erzeugt)
Nun gut - danke aber für alle Beiträge hier. War mal ganz interessant 😁🙄
Naja, viele Argumente kann ich aus deiner Schreiberei auch nicht herauslesen.
Um genau zu sein, eigentlich kein einziges.
Hier schnell ein paar Argumente, die mich bewogen haben, meinen 2,5 Tonner zu kaufen:
Vielleicht sollten wir einmal zusammenfassen, welche Vorteile es bringt, einen SUV zu fahren.... SICHERHEIT: SUV´s in der Mittelklasse sind deutlich besser im Punkt Fussgängerschutz, als PKW´s. HOHE ANHÄNGELAST: Es ist gut, wenn man sie hat, wenn man sie braucht. Bei vielen PKW´s kann man ja nicht einmal mehr einen Wohnwagen anhängen. ALLRAD: Unumstritten eine MUSS, wenn jemand Wert auf Sicherheit legt und nicht nur davon redet. VIEL PLATZ: Wer einen Kinderwagen mitführt, oder sonst wie viel Platz braucht, wird den SUV schätzen. GERINGER MEHRVERBRAUCH GEGENÜBER PKW´S: Der ist wirklich nur marginal höher und damit absolut vertretbar. Die Entwicklung macht hier gewaltige Fortschritte und die SUV´s haben sich den PKW´s in den letzen Monaten stark angenähert. HOHE SITZPOSITION: Dadurch hat man einen guten Überblick und hat einen weiteren Überblick über den Strassenverlauf. HOHE EINSTIEGSPOSITION: Wenn ihr älter werdet, dann werdet ihr die ebene Einstiegsposition zu schätzen wissen. Die Jungen sollen ihre Intelligenz bemühen und sich vorstellen, dass sie auch irgendwann älter werden. ROBUSTHEIT: Durch die stabilere Bauweise ist ein SUV mit Sicherheit auch robuster als ein PKW. HOHE ZULADUNG: Suv´s haben eine höhere Zuladung. Dadurch kann man mehr einpacken an Gewicht, ohne dass sich durch die Instabilität wie bei den PKW´s das Unfallrisiko erhöht. Zumindest erhöht es sich nicht linear mit den PKW´s.... TRAKTION: Ich glaube, jeder Autofahrer, der auch Auto fährt, hat sich schon irgendwann einen Allrad gewünscht, weil er stecken geblieben ist, Ketten werfen musste oder sonst wie... PASSIVES FAHREN: SUV´s animieren durch ihre Konstruktion zum Passivfahren. Dazu zählen ich natürlich nicht die paar SUV´s, die zu Sportwagen umgebaut wurden, sondern ich rede vom allergrößten Teil. Und die drängen zum gemütlichen Fahren. SCHEINWERFERBLENDEN: Durch die höhere Bauweise der Suv´s, sind auch die Scheinwerfer höher montiert. Dadurch ist der Leuchtwinkel steiler und entgegenkommende Fahrzeuge werden weniger geblendet. Je tiefer die Scheinwerfer, desto höher die Blendwirkung und damit das erzeugte Unfallrisiko. DACHLAST Die geringe Dachlast der PKW´s ist oftmals ein starkes Manko, bis hin zum Sicherheitsrisiko. SUV´s und Geländewagen haben da in der Regel eine weitaus höhere Dachlast aufzuweisen, bei meinem Geländewagen sind es 200 Kilogramm. Ein Neufahrzeug verbraucht bei der Herstellung so viel CO2, wie der Spritverbrauch eines Autos bei 150.000 Kilometer ist. Legt man also Wert auf Umweltschutz, dann kauft man sich ein langlebiges robustes Fahrzeug. Wieder ein Punkt für Geländewagen.
Zitat:
Original geschrieben von michi m.
Bezüglich der Batterieautos habe ich vom Toyota Prius eine Studie gelesen. Bei der Herstellung des Prius wird so viel CO2 verschleudert, wie du oder ich mit einem Benziner / Diesel für 150.000 km brauchen. Erst dann hat sich der Prius amorsiert.
Nicht mit einberechnet ist die Entsorung der Stoffe. Hier handelt es sich nämlich um Sondermüll.
Nicht miteinberechnet ist, wie lange die Lebensdauer der Akkus und der Generatoren ist.
Das mit den 150.000 Kilometer setzt voraus, dass beim Prius nichts kaputt geht.
Es gibt fast nur einen Grund, warum das arme Auto fat täglich irgendwo erwähnt wird: Es wird als schön "böse" hingestellt, um irgendetwas anderes zu rechtfertigen oder besser darzustellen. Dass das völliger Unsinn ist, der sich mit etwas Nachdenken und Lesen "beheben" lässt stört aber keinen...
Das Ergebnis der "Studie", auf die sich alle beziehen hat nicht mal etwas mit den Batterien zu tun, aber egal...
Wichtig ist IMHO die Stichhaltigkeit der genannten Fakten und nicht die Zielführung der Studie.
Zitat:
Original geschrieben von tobistenzel
Es gibt fast nur einen Grund, warum das arme Auto fat täglich irgendwo erwähnt wird: Es wird als schön "böse" hingestellt, um irgendetwas anderes zu rechtfertigen oder besser darzustellen. Dass das völliger Unsinn ist, der sich mit etwas Nachdenken und Lesen "beheben" lässt stört aber keinen...Zitat:
Original geschrieben von michi m.
Bezüglich der Batterieautos habe ich vom Toyota Prius eine Studie gelesen. Bei der Herstellung des Prius wird so viel CO2 verschleudert, wie du oder ich mit einem Benziner / Diesel für 150.000 km brauchen. Erst dann hat sich der Prius amorsiert.
Nicht mit einberechnet ist die Entsorung der Stoffe. Hier handelt es sich nämlich um Sondermüll.
Nicht miteinberechnet ist, wie lange die Lebensdauer der Akkus und der Generatoren ist.
Das mit den 150.000 Kilometer setzt voraus, dass beim Prius nichts kaputt geht.
Das Ergebnis der "Studie", auf die sich alle beziehen hat nicht mal etwas mit den Batterien zu tun, aber egal...
Wenn ich eines nicht verstehen kann, dann ist es zu kritisieren, ohne das anhand von Fakten zu begründen.
Genau wie unsere super Politiker.
Hier, für dich zum Durchlesen:
Ökosünder in grünem Gewand
von Patrik Etschmayer / Montag, 21. August 2006
Die Top-Ten überraschen nicht wirklich. Als der VCD in der vergangenen Woche die Liste der umweltfreundlichsten Autos des Jahres 2006 vorstellte, standen an deren Spitze die zwei Hybridmodelle von Honda und Toyota, gefolgt von Kompaktwagen von drei fast baugleichen Kleinstwagen. Insofern keine Überraschung. Diese Liste wird jeweils vom VCS übernommen.
Eine amerikanische Studie hingegen kommt auf ganz andere Resultate. Dort siegt ein Jeep Wrangler, ein Geländewagen, vor dem Chevrolet Tracker, einem weiteren Off-Roader und dem Toyota Yaris.
OK, wird sich da nun mancher sagen, die Amis haben, was Autos angeht, eben eine Schraube locker. Oder zwei. Doch vor so einem Urteil sollte man mal kurz die Bewertungskriterien betrachten.
Bei der Bewertung des VCD geht es um den Verbrauch, um den Schadstoffausstoss und um den Lärm, den das Auto erzeugt. Durchaus logisch, mag man nun sagen, sind dies doch die umweltrelevanten Punkte, die einem als erstes einfallen, wenn man von Autos redet.
Das Resultat der US-Studie hingegen geht von einem Ansatz aus, der uns ach so ganzheitlich denkende Europäer beschämen sollte. Die amerikanische Studie anerkennt nämlich, dass neue Autos nicht einfach vom Himmel fallen und die alten auch nicht vom Boden verschluckt werden, wenn man sie nicht mehr braucht. Stattdessen wird von einer 'lifetime energy usage' ausgegangen - der Energie die für ein Auto vom Bau der Fabrik, über die Fertigung und den Betrieb bis zu seiner Verschrottung aufgewendet werden muss.
Werden diese Punkte alle berücksichtigt, sieht es für High-Tech-Mobile auf einmal schlecht aus. Die Komplexität der Technik in Hybrid-Autos, der Ersatz der Batterien, komplexe Antriebssysteme, die leichten Composite-Werkstoffe und die viel aufwändigere Entsorgung tragen dazu bei, dass ein herkömlicher Honda Civic am Ende seines Autolebens energietechnisch besser da steht, als sein sparsamer Hybrid-Bruder.
Was im ersten Moment absurd erscheinen mag, wird bei der näheren Betrachtung von Fertigungsabläufen durchaus logisch. Jede zusätzliche Komponente erfordert zusätzliche Maschinen, die auch gefertigt werden müssen. High-Tech Werkstoffe verlangen Rohstoffe, die nur sehr schwer gefördert und mit grossem Aufwand verarbeitet werden müssen – alles Faktoren, die den Energieverbrauch nach oben treiben. Ein 'primitives' Auto - mit einem einfachen Motor und wenigen unterschiedlichen Werkstoffen - braucht während des Betriebes zwar mehr Energie, aber es benötigte in der Entwicklung und erst recht, wenn es entsorgt wird, viel weniger. Der Stahl geht ohne Probleme in das Recycling und die wenigen Fremdstoffe könnten allenfalls thermisch in einer Fernwärmeanlage verwertet werden.
Ein modernes Auto hingegen besteht aus einem Verbund vieler verschiedener Werkstoffe, mit modernsten Verfahren miteinander verbunden. Aluminium, Stahl, Titan, Kohlefaserverbundwerkstoffe und normale Kunststoffe. Allein die Trennung dieser Materialien verschlingt Unmengen an Energie und belastet so die Umwelt, wenn das Auto schon nicht mehr fährt.
Wenn man von der echten Ökobilanz ausgeht, führt scheinbar kein Weg um möglichst einfache 'Low-Tech'-Fahrzeuge herum, selbst wenn die einen teurer zu stehen kommen, als neueste High-Tech-Sprit-Verachter.
Diese absurde Situation ergibt sich bei uns vor allem aus der Tatsache, dass nur der Energieverbrauch während des Betriebs vom Staat hoch besteuert wird, während jener zuvor und danach scheinbar nicht existiert.
Beim Staat ist diese Blindheit noch nachvollziehbar, geht es hier doch vor allem um Steuereinnahmen. Dass aber Umweltschutzorganisationen die selben Scheuklappen tragen oder noch gar nicht realisiert haben, wie eine umfassende Ökobilanz eines Autos auszusehen hätte, macht einen hingegen nachdenklich. Vor allem, wenn sie Ökosündern ein grünes Gewand überwerfen.
Zitat:
Original geschrieben von michi m.
Beim Staat ist diese Blindheit noch nachvollziehbar, geht es hier doch vor allem um Steuereinnahmen. Dass aber Umweltschutzorganisationen die selben Scheuklappen tragen oder noch gar nicht realisiert haben, wie eine umfassende Ökobilanz eines Autos auszusehen hätte, macht einen hingegen nachdenklich. Vor allem, wenn sie Ökosündern ein grünes Gewand überwerfen.
Das sehe ich genauso. Hier laufen die Umweltschutzorganisationen akut Gefahr, das die ihnen bisher zugeschriebene Fachkompetenz zunehmend in Frage gestellt wird.
Zitat:
Original geschrieben von AndreasU1300
HalloHabe bis jetzt noch keine Mißachtung erfahren.
Sind immer alle ganz neugierig wenn sie nen Unimog sehen. ( Ist eben kein gewöhnlicher Offroader ) (-;
Gruß Andreas
Super, das Teil auf deiner Homepage.
Es gibt wirklich wahnsinns Unimog-Umbauten. Ich hab mal auf einer Messe so ein Wüstenschiff-Unimog für läppische 10 Mio. Euro bestaunt.
Der hatte im Aufbau 2 ausfahrbare Etagen, einen eigenen Technik- und Funkraum an Bord und war kugel- und minensicher gepanzert.
Das ist mal ein SUV, um auf einer Ökodemo aufzukreutzen 😁
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von michi m.
Wenn ich eines nicht verstehen kann, dann ist es zu kritisieren, ohne das anhand von Fakten zu begründen.
Genau wie unsere super Politiker.
Rate mal, wie oft ich den Text, der unten steht in dieser Version oder in einer der unzähligen anderen Abwandlungen schon gesehen habe?
Auf jeden Fall ist das schon dreistellig...
Immer der gleiche Mist, leider ist keiner dazu fähig, sich die Quelle mal selbst anzusehen.
Zitat:
Das Resultat der US-Studie hingegen geht von einem Ansatz aus, der uns ach so ganzheitlich denkende Europäer beschämen sollte. Die amerikanische Studie anerkennt nämlich, dass neue Autos nicht einfach vom Himmel fallen und die alten auch nicht vom Boden verschluckt werden, wenn man sie nicht mehr braucht. Stattdessen wird von einer 'lifetime energy usage' ausgegangen - der Energie die für ein Auto vom Bau der Fabrik, über die Fertigung und den Betrieb bis zu seiner Verschrottung aufgewendet werden muss.
So ein Unsinn...
Es gibt etliche Ökobilanzen zur Herstellung von Autos, deren Komponenten, den Rohmaterialien und, und und...
Die haben auch ihre speziellen Macken, aber sie sind nachvollziehbar und überprüfbar.
Diese spezielle Studie hat angeblich alles mögliche berücksichtigt (lässt sich leider nicht nachprüfen, es stehen nur irgendwelche Zahlen drin), allerdings haben sie den Spritverbrauch an sich vergessen.
Nur dessen Herstellung ist drin, aber was sonst in jeder anderen Rechnung enthalten ist, nämlich der Energieinhalt des Treibstoffes fehlt. Dummerweise macht das den absoluten Großteil des Energieverbrauchs aus, das sagt zumindest jede Analyse, die ich kenne.
Ups...
Ich würde den gerne mal zu den Zahlen aus der Studie dazurechnen, allerdings weiß ich nicht, wie ich die Energie von MJ auf $ "energy-costs" umrechnen soll...
Zitat:
Ein modernes Auto hingegen besteht aus einem Verbund vieler verschiedener Werkstoffe, mit modernsten Verfahren miteinander verbunden. Aluminium, Stahl, Titan, Kohlefaserverbundwerkstoffe und normale Kunststoffe. Allein die Trennung dieser Materialien verschlingt Unmengen an Energie und belastet so die Umwelt, wenn das Auto schon nicht mehr fährt.
Es ist tatsächlich so, dass der Aufwand für die Produktion und Verwertung immer größer wird.
Ein Auto mit dem technischen Stand von 1980 lässt sich wunderbar einfach entsorgen (obwohl man damit auch vorsichtig sein muss: es wurden damals teilweise ziemlich üble Stoffe eingesetzt, die schon längst verboten sind) und sich auch mit wenig Aufwand bauen.
Problem ist nur: Die Autos will bei uns keiner und ich meine auch, das ist gut so...
Gleichzeitig wird die Technik in der Produktion/Entsorgung immer weiter verbessert, das darf man auch nicht vergessen.
Man hat viel mehr Möglichkeiten und es ist einfacher, umweltschonender und mit höherer Effizienz zu produzieren. Energiesparen ist schon im Interesse der Hersteller, gleichzeitig wird aus dem Abfall immer mehr herausgeholt, eben weil die Technik besser ist und es sich wegen der hohen Rohstoffpreise auch wirklich lohnt.
Zitat:
Die Komplexität der Technik in Hybrid-Autos, der Ersatz der Batterien, komplexe Antriebssysteme, die leichten Composite-Werkstoffe und die viel aufwändigere Entsorgung tragen dazu bei, dass ein herkömlicher Honda Civic am Ende seines Autolebens energietechnisch besser da steht, als sein sparsamer Hybrid-Bruder.
Hilfe...
Composite-Werkstoffe? Der Civic Hybrid ist bis auf den Antrieb das gleiche Auto...
Gerade wenn man das furchtbar simple Honda-System kennt bekommt man bei solchen Sprüchen einen Lachanfall...
Der E-Motor ist nur ein Ersatz für den Anlasser+Lichtmaschine, die enthalten die gleichen Materialien und sind kaum leichter.
Was daran komplex sein soll weiß der Autor wohl selbst nicht...
NiMH-Batterien(es gibt große Unterschiede zwischen den Akkutypen, da muss man etwas aufpassen) lassen sich technisch recht einfach entsorgen.
Der Energieaufwand für die Herstellung Honda-Batterie ist bei umgerechnet ca. 80 Litern Benzin, den für die Entsorgung müsste ich mal ausrechnen, wird wohl bei einem Liter liegen...
Der Metallanteil landet bei der Stahlindustrie und das bisschen Kunststoff wird wie üblich entsorgt. Sonst ist da nichts drin.
hallo tobistenzel
du bist ja ein schlauer
erklähre mir den unterschied der batt. beim hybrid !
die lebensdauer eines nimh oder einer bleibatt.!
die leistung eines akkus nach 50 ladezyklen und nach weiteren 50
jeder der testfahrer sein will soll es tun !!
jeder der öko tun will auch
aber ist eben blöd über öko zu sprechen und nicht zu handeln
öko ist auch nicht mit flugzeug oder schiff durch dir welt zu reisen
und auch beim futter auf die herkunft zu schaun
Und jetzt nochmal auf deutsch, bitte! 🙂