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Travel Assist - Mehr als nur ein Name? Der Versuch des Vergleichs

VW Passat B8 Alltrack
Themenstarteram 5. März 2019 um 18:50

Hallo Zusammen,

der B8.II kommt. Mit ihm der sogenannte Travel Assist. Bis jetzt bin ich nicht wirklich aus ihm schlau geworden. Mitlerweile gibt es die erste offiziellen Infos auch auf der Webseite. Ich habe also die Informationen zusammengetragen und erkenne nicht wirklich einen Mehrwert zu heute.

Liest jemand mehr aus ihm?

Herzliche Grüße

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Quellen:

 

 

Travel Assist

Zitat:

Mit dem neuen Passat ist das assistierte Fahren für Sie nicht länger Zukunftsmusik: Mit der Technik des auf Wunsch erhältlichen Fahrassistenten „Travel Assist“ können Sie schon heute durch einen Knopfdruck am Lenkrad Komfort genießen. Der „Travel Assist“ sorgt für Fahrkomfort auf hohem Niveau1,2:

• Besonders auf der Autobahn und gut ausgebauten Landstraßen kann der „Travel Assist“ für Sie die Spur und Geschwindigkeit halten und dabei den Abstand zum vorausfahrenden Verkehr berücksichtigen.

• In Verbindung mit dem Doppelkupplungsgetriebe DSG fahren Sie entspannt durch Stau und Stop-and-go-Verkehr.

-

 

Automatische Distanzregelung ACC

Zitat:

Die automatische Distanzregelung ACC misst per Abstandssensor die Entfernung und die Relativgeschwindigkeit zu vorausfahrenden Fahrzeugen.

Der Fahrer stellt dazu den gewünschten zeitlichen Folgeabstand und die Geschwindigkeit ein. Bei Folgefahrt werden Soll- und Istabstand optional vergleichend in der Multifunktionsanzeige dargestellt.

Ein Sensor überwacht laufend den Bereich vor dem Fahrzeug. Mit dem Fahrpedal kann der Fahrer die ACC-Regelung unterbrechen und stärker beschleunigen. Das Betätigen des Bremspedals führt zum sofortigen Deaktivieren der ACC-Funktion. Alle Meldungen des Systems erfolgen in der zentralen Multifunktions-Anzeige.

In Verbindung mit einem DSG-Getriebe bremst ACC das Fahrzeug, beispielsweise in Kolonnen oder in Stausituationen, auch bis zum völligen Stillstand ab. Situationsabhängig fährt ACC danach innerhalb einer definierten Zeit selbstständig wieder an.

ACC kann ausstattungsabhängig bis zu einer Geschwindigkeit von 160 km/h oder km/h 210 km/h aktiviert werden (Touareg bis zu 250 km/h).

-

Spurhalteassistent "Lane Assist"

Zitat:

Der aktive Spurhalteassistent "Lane Assist" hilft innerhalb der Systemgrenzen, Unfälle durch ungewolltes Verlassen von der Fahrbahn zu vermeiden und stellt einen hohen Sicherheitsgewinn auf Autobahnen und gut ausgebauten Landstraßen dar. Falls sich andeutet, dass das Fahrzeug unbeabsichtigt die Spur verlässt, warnt "Lane Assist" mit einem optischen Signal.

Fahrzeugabhängig lenkt "Lane Assist" zudem kontinuierlich und weich gegen. Sollte die Gegenlenkkraft nicht ausreichen, um das Fahrzeug in der Spur zu halten, wird der Fahrer ebenfalls durch eine Vibration am Lenkrad gewarnt. Sobald das System längere Zeit keine deutliche aktive Lenkbewegung des Fahrers erkennt, signalisiert es im Kombi-Instrument akustisch und optisch eine sogenannte Übernahmeaufforderung und schaltet dann ab.

Das System erfasst ab einer Geschwindigkeit von 65 km/h mittels einer Kamera im Bereich des Innenspiegels die Fahrbahnmarkierungen – dies gilt für durchgezogene Linien und Markierungen, die unterbrochen sind (wie Mittelstreifen). "Lane Assist" erkennt die Spur auch dann, wenn es nur eine Markierung gibt. Darüber hinaus funktioniert die Erfassung auch bei Dunkelheit oder Nebel. Ohne erkennbare Fahrbahnmarkierungen arbeitet das System allerdings nicht. Der Spurhalteassistent reagiert ebenfalls nicht, wenn vor dem Überfahren einer Markierung der Blinker gesetzt wurde.

Der Fahrer kann "Lane Assist" jederzeit mit geringem Krafteinsatz „überstimmen“ und wird nicht von seiner Verantwortung entbunden, das Auto bewusst zu fahren.

-

 

Spurwechselassistent "Side Assist"

Zitat:

Der Spurwechselassistent "Side Assist" unterstützt den Fahrer beim Wechseln der Spur. Zwei Radarsysteme im Heck erfassen die Bereiche bis ca. 50 Meter hinter und im toten Winkel neben dem Fahrzeug.

Unabhängig von einem Spurwechsel zeigt "Side Assist" alle Fahrzeuge an, die sich in einem für den Spurwechsel kritischen Bereich befinden. Das System weist den Fahrer durch ein konstantes Leuchten im jeweiligen Außenspiegel auf die potentielle Gefahr hin. Betätigt der Fahrer trotzdem den Blinker, fängt die jeweilige LED-Leuchte mit erhöhter Helligkeit an zu blinken und macht auf die Gefahr aufmerksam.

Anstatt den Fahrer mit unnötigen Warnungen abzulenken, wird stets die Differenz der Geschwindigkeiten berücksichtigt. "Side Assist" signalisiert nur Fahrzeuge, von denen beim Spurwechsel tatsächlich eine Gefahr ausgehen könnte.

Der Spurwechselassistent arbeitet ab einer Geschwindigkeit von 30 km/h und wird durch Knopfdruck aktiviert. "Side Assist" ist die ideale technische Ergänzung zum Fahrzeug (Außenspiegel) und für den Fahrer (Schulterblick), um Gefahrensituationen beim Spurwechsel vorzubeugen und den Fahrer zu entlasten.

-

 

Stauassistent

Zitat:

Der Stauassistent nutzt bewährte Funktionen wie die automatische Distanzregelung ACC und den Spurhalteassistenten "Lane Assist", um ein komfortables Folgefahren im Stau zu ermöglichen. Bei zähfließendem Verkehr von 0 – 60 km/h reagiert das System auf andere Fahrzeuge und übernimmt innerhalb der Systemgrenzen und unter der ständigen Kontrolle des Fahrers das Lenken, Gas geben und Bremsen. Stockt der Verkehr, hält es das Fahrzeug sogar an und lässt es innerhalb einer gewissen Zeitspanne wieder losfahren. Im Unterschied zu einer reinen Distanzregelung (ACC) nutzt der Stauassistent eine Kamera hinter der Windschutzscheibe, die nach Fahrbahnmarkierungen Ausschau hält. Dadurch wird das Fahrzeug in der Spur gehalten. Der Stauassistent entlastet bei Stop-and-go-Verkehr und kann auf diese Weise helfen, typische Stauunfälle zu vermeiden.

-

 

Emergency Assist

Zitat:

Auslöser für den "Emergency Assist" ist die Inaktivität des Fahrers. Zeigt der Fahrer keine Lenkaktivität, wird er mittels akustischer, optischer und haptischer (Bremsruck) Signale dazu aufgefordert, die Lenkung wieder zu übernehmen.

Sollte ein fahruntüchtiger Fahrer auf diese Signale nicht reagieren, hält der "Emergency Assist" den Wagen in der Fahrspur, aktiviert die Warnblinkanlage und aktiviert das ACC, um die Geschwindigkeit kontinuierlich bis zum Stillstand zu reduzieren. Das ACC reagiert auf langsamer vorausfahrende Fahrzeuge und verzögert hierbei gegebenenfalls stärker, um Auffahrunfälle zu verhindern. Ein Lenkeingriff oder eine Fahrpedalbetätigung des Fahrers kann die Bremsstrategie jederzeit abbrechen. Sollte es das Fahrzeugumfeld zulassen, wird das Fahrzeug auf den äußersten Fahrstreifen manövriert.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 17. Juni 2019 um 15:24

Leute, mal ganz im Ernst. Diskutiert über die relevanten Dinge:

Der TA ist nicht Neues; zumindest nicht für die Passats, die bereits heute den Stauassisten verbaut haben.

Da LA hält heute schon die Spur, wenn die adaptive Spurführung aktiv ist.

Der TA wird vermarktet / dem Kunden verkauft als Kombination zwischen ACC und LA, und das ist für mich nichts Neues. Punkt. Aus. Ende.

Da kann man jetzt als Fanboy meinetwegen sich an irgendwelchen Strohhalmen festhalten und sagen ah ja, der Stauassistent fährt dem Vordermann hinterher oder der LA hält ja nicht die Fahrbahnmitte sondern die eigene gelernte Fahrspur. Wenn man ehrlich ist: alles Fuppes. Kein Grundlagenargument um solch eine Verarschung zu rechtfertigen. Der Kern des System ist nichts Neues.

Das Update auf pACC hat nichts mit dem TA zu tun und ist auch nicht neu.

Auch die Hands-Off-Detection ist nicht wirklich neu. Nur die Art und Weise wie man sie umsetzt. Und die ist unabhängig vom TA.

So Papa hats ma wieder zurechtgerückt.

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Zitat:

@opelopelcaravan schrieb am 7. März 2019 um 20:02:06 Uhr:

Dann mal umgekehrt gefragt, was hast Du erwartet?

Der Travelassist macht im wesentlichen dasselbe wie jeder aktuelle Passat oder mehr noch Arteon mit FAP+.

Das ist also nur eine geringe Evolution von etwas, was seit Ende 2014 quasi unverändert verkauft wird. Pressemäßig eigentlich nicht mal das Papier wert, auf dem es gedruckt ist. Zumal quasi alle Funktionen im Konzern, z.B. bei Audi, schon seit längerem verkauft werden.

Wahrscheinlich blickt VW mittlerweile eh keiner mehr durch, wie viele Namen für gleiche oder sehr ähnliche Assistenzsysteme, von irgendwelchen hochbezahlten, sinnlosen, Mitarbeitern kreiert wurden.

Aber OK, irgendwie muss man ja das Facelift verkaufen, eine Pressemitteilung mit geänderten Leuchten, sowie ein paar aufgeklebten Plastikdesignelementen vo/hi hätte wahrscheinlich auch blöd ausgesehen.

Themenstarteram 7. März 2019 um 21:23

Ja, wenn das tatsächlich so kommt, sehe ich das genauso.

 

Was ich erwartet hätte? Der Aufschluss zur Konkurrenz! google doch einfach mal "Assistenzsysteme <Marke>"

Da gibt es diverses, selbst aus dem Konzern (Audi), was man machen könnte.

Ich gebe mal ein paar Beispiele:

- Spurwechselassistent

- Nachtsichtassistent à la T-Reg

- Kopplung der Wilderkennung des Lichts an den Front Assist.

- Flexibleres ACC in Hinsicht auf Kraftfrei in D

- Kreuzungsassistent

- Abbiegeassistent

- Vernünftiges großes in die Windsschutzscheibe integriertes HUD mit div. Zusatzinfos.

- Parkassistent der nicht nur lenkt.

- Audi AI Staupilot (Level 3) bis 60 km/h

- Ausstiegswarnung

- Bordsteinwarnung

Ganz einfach, einfach mal bissl nach links und rechts schauen. VW hinkt eigentlich immer hinterher. Machen dafür den Jobs meist gut.

Eines möchte auch nochmal loswerden, weil das glaube ich noch net ankam. Mich stört es hauptsächlich nicht, dass man den Passat diesbezüglich mit dem FL nicht hochgradig weiterentwickelt. Dann machen sie es halt in zwei Jahren mit dem B9 - auch ok.

Mich stört, dass man etwas Neues (Travel Assist) bewirbt, was nicht wirklich neu ist. Das hat so ein verarschenden Touch. Wisst ihr was ich meine?

Sehr gute Beispiele.

Ich glaube aber, dass das neue LED gut sein wird. Ausser VW vermasselte wieder die beladungsabhängige Leuchtweiteneinstellung.

Wenn das genauso gut Fubktioniert wir ACC oder Lane Assistent. Dann gute Nacht.

Eventuell ist es nur eine neue Namensgebung?

Bei mir heißt es im Passat noch Side assist(Totwinkel Erkennung), aktuell oder im Golf wird es als Blindspot bezeichnet, obwohl das gleiche...

 

Das Lenkrad muss sich erst noch beweisen...., ob es wirklich so gut ist.

Das mit der Lenkrad Bewegung wegen Anwesenheit, war Software stand abhängig, hatte mal eine SW auf der Lenkhilfe, da hat er leicht gelenkt, ruhig und sanft und hat damit geprüft, ob man es festhält und somit Widerstand bietet, selber lenken musste man nicht.

Der alte SW stand macht da auch nichts anderes, man merkt auch da ein kurzes zucken im Lenkrad, aber ist dies halt zu kurz und schnell.

 

Alles in allem sind die erwähnten Punkte hier verständlich. Ich wechsle eventuell bald den Arbeitgeber und muss/darf dann wieder Passat fahren. Vom 5er kommend, hatte ich sehr auf eine bessere Lösung beim HUD gehofft.

Und ist es sicher so, dass man beim automatischen einparken noch manuell gänge wechseln (vor / zurück) und Gas geben muss. Finde ich zwar nicht schlimm, aber doch sehr rückständig.

so richtig verstehe ich euch nicht.

Es gibt einen Thread über die Änderungen zum FL. Und das sind nicht wenige.

Habe mal ein Zitat kopiert vom B6 zum B7: Die einzigen Unterschiede vom B6 zum B7 sind die Uhr, das Panoramadach und die fehlenden Schubladen.

 

Ich hätte schon einiges neues vom FL obwohl mein B8 erst ein Jahr ist und ich ihn nicht wie viele von euch nach 3 Jahren ersetzen, sondern locker noch 8 Jahre fahren darf...

Themenstarteram 8. März 2019 um 18:19

Zitat:

@Passat3C 1973 schrieb am 8. März 2019 um 18:22:25 Uhr:

so richtig verstehe ich euch nicht.

Es gibt einen Thread über die Änderungen zum FL.

jupp, merke ich. :p

Es geht hier nicht um den Umfang des Facelifts bzw. die darin enthaltenen Änderungen.

Es geht darum, wie man etwas verkauft. Aber wie gesagt. Noch ist es ja spekulation. Abwarten, was das Ding wirklich kann. Ich werde auf jeden Fall mal Probe fahren.

am 6. Juni 2019 um 7:48

Jetzt wo es raus ist, wollte ich auch nochmal nachfragen.

Im Business Premium Paket gibt es "Spurhalteassistent "Lane Assist" und Stauassistent".

Ich habe den Eindruck, dass der Travel Assist nur ein Name für das Paket ist, kann das sein?

Fahrassistent "Travel Assist" inkl. "Emergency Assist"

Ist es vielleicht wie beim Stauassistent?

Lane Assist + ACC = Stauassistent

Stauassistent + Side Assist = Travel Assistent?

Ich fahre einen 2019er Passat Variant mit Lane Assist, Side Assist und ACC...Nur so eine Beobachtung: Bei uns wird ein Autobahntunnel saniert und für 2 Jahre wird man in eine Röhre (mit Gegenverkehr) gelotst während die andere Röhre saniert wird. Das Sytem kommt da beim Überleiten auf die andere Autobahnseite völlig an seine Grenzen und es braucht wirklich massives dagegenhalten, um "in den Gegenverkehr" so wie gut beschildert (60km/h) und markiert (orange Bodenmarkierung) zu fahren. Wenn ich nicht massiv mit- bzw dagegenlenken würde, dann würde ich in der Mitte - also in der Leitplanke die die zwei Autobahnhälften teilt - landen. Im "Stau" hingegen würde der Wagen gerade aus in die gesperrte Fahrbahn fahren. Wenn man da nicht aufpasst kann einem der Assistent also ziemlich abrupt fehlleiten und einen Unfall in sekundenschnelle verursachen. Sonst funktioniert der Assistent gut (nur das neue Lenkrad würde ich mir auch wünschen, da ich auch oft die "Lenkung übernehmen" Meldung erhalte).

p.s. Die Überleitung ist wirklich gut erkennbar: durchgehende Bodenmarkierung, metallene Seitenbegrenzungen vor der und durch die ganze Überleitung hinweg.

Zitat:

@loewuppel schrieb am 7. März 2019 um 19:11:46 Uhr:

Ich bin gespannt, ob der Travel Assist mit Lenkradheizung kombinierbar sein wird. Im Audi e-tron ist das kapazitive Lenkrad, das mit dem Tour-Assistenzpaket kommt, nicht mit Lenkradheizung bestellbar.

Im Konfigurator ist Travel Assist mit beheizbarem Lenkrad kombinierbar.

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 8. März 2019 um 00:29:55 Uhr:

Eventuell ist es nur eine neue Namensgebung?

Bei mir heißt es im Passat noch Side assist(Totwinkel Erkennung), aktuell oder im Golf wird es als Blindspot bezeichnet, obwohl das gleiche...

Nein, das ist eindeutig nicht das Gleiche! Ich fahre ja beide, der Unterschied ist immens. Der Blindspot ist ein reiner Totwinkelwarner und leuchtet nur, wenn sich ein Fahrzeug genau dort befindet. Der SideAssist überwacht die Fahrbahn mehrere hundert Meter nach hinten und erfasst nicht nur Fahrzeuge, sondern berücksichtigt auch deren Geschwindigkeit bzw. das Delta zur eigenen Geschwindigkeit und warnt dann entsprechend.

Der Unterschied war mir nicht bewusst. Danke für die Erklärung

Zitat:

@wk205 schrieb am 9. Juni 2019 um 08:09:41 Uhr:

Der SideAssist überwacht die Fahrbahn mehrere hundert Meter nach hinten und erfasst nicht nur Fahrzeuge, sondern berücksichtigt auch deren Geschwindigkeit bzw. das Delta zur eigenen Geschwindigkeit und warnt dann entsprechend.

Die Radarsensoren nach hinten haben eine Reichweite von 70m.

 

SideAssist ist ein TotwinkelWARNER. SideAssist Plus hat zusätzlich den Lenkeingriff (Vibration am Lenkrad).

Die Reichweite hatte ich tatsächlich falsch erinnert. Die von mir genannten Unterschiede treffen aber zu:

SWA: "Der Spurwechselassistent "Side Assist" unterstützt den Fahrer beim Wechseln der Spur. Zwei Radarsysteme im Heck erfassen die Bereiche bis ca. 50 Meter hinter und im toten Winkel neben dem Fahrzeug.

Unabhängig von einem Spurwechsel zeigt "Side Assist" alle Fahrzeuge an, die sich in einem für den Spurwechsel kritischen Bereich befinden. Das System weist den Fahrer durch ein konstantes Leuchten im jeweiligen Außenspiegel auf die potentielle Gefahr hin. Betätigt der Fahrer trotzdem den Blinker, fängt die jeweilige LED-Leuchte mit erhöhter Helligkeit an zu blinken und macht auf die Gefahr aufmerksam.Anstatt den Fahrer mit unnötigen Warnungen abzulenken, wird stets die Differenz der Geschwindigkeiten berücksichtigt. "Side Assist" signalisiert nur Fahrzeuge, von denen beim Spurwechsel tatsächlich eine Gefahr ausgehen könnte."

BSS:" Radarsensoren im Heck beobachten den Bereich hinter und neben dem Fahrzeug. So können Fahrzeuge in einem Bereich von 20 Metern innerhalb der Systemgrenzen erkannt werden.

Der "Blind Spot"-Sensor funktioniert schon ab 15 km/h und kann mittels einer Anzeige-LED im Außenspiegel den Fahrer über ein anderes Fahrzeug oder Objekt im Warnbereich informieren. Das System weist den Fahrer durch ein konstantes Leuchten im jeweiligen Außenspiegel auf die potentielle Gefahr hin. Betätigt der Fahrer trotzdem den Blinker, fängt die jeweilige LED-Leuchte mit erhöhter Helligkeit an zu blinken und macht auf die Gefahr aufmerksam."

Quelle: VW Techniklexikon

Es ging ja um die Behauptung, dass SWA und BSS das gleiche sind. Und wie gesagt, das sind sie nicht.

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