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Toyota Yaris Hybrid - zu hoher Spritverbrauch

Toyota Yaris XP13
Themenstarteram 22. Januar 2018 um 11:40

Ich fahre seit etwas mehr als einem halben Jahr einen Toyota Yaris Hybrid. Fahrleistung liegt bis jetzt bei etwas über 5000 km. Die Fahrleistung (Beschleunigung, Bergauffahrt) ist schwach. Aber damit kann ich leben. Der Spritverbrauch geht praktisch nie unter 5 l/100 km. Selbst bei völlig gleichmäßiger Landstraßenfahrt und Tempo 100 rutscht der Verbrauch kaum darunter. Zum Vergleich: Mein 7 Jahre alter und 50% schwererer Volvo V50 Diesel braucht im Schnitt keine 5 l/100 km. Bei gleichmäßiger Landstraßenfahrt nur 4 l/100 km.

Hat jemand einen Rat, wie man den Verbrauch auf die versprochenen 3,3 l/100 km bekommt?

M.Boeckh

Beste Antwort im Thema
am 24. März 2018 um 16:03

Zitat:

@familienrebell schrieb am 22. März 2018 um 11:16:26 Uhr:

Wer Automatik-Antrieb als Nonplusultra braucht, ist nur zu faul zum Schalten.

Wer ein Auto hat, ist nur zu faul zum laufen.

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Wie schon immer muss man die Herausforderung annehmen und sich auch bemühen, niedrige Verbrauchswerte zu erzielen. 130 - 160 km/h auf der BAB wie oben erwähnt sind insofern natürlich schlechte Voraussetzungen. Für die übliche Pendelei vom Wohnort in die nächste Großstadt zum Arbeitsplatz mit Staus an allen Ecken und Enden ist so ein Hybrid aber mit Sicherheit ein Superkonzept...

Wenn man sich ansieht, wie viele Mitkollegen so unterwegs sind, muss man sich sowieso nicht wundern, dass das Geschrei immer groß ist wenn der angegebene Verbrauch des Herstellers unerreichbar ist. Ich tippe darauf, dass vernünftig, d. h. vorausschauend und angepasst gefahren, sicher 75 % aller Fahrzeuge auf den Straßen von heute auf morgen bis zu 2 Liter/100 Kilometer weniger verbrauchen könnten...

Defensiv fahren mit vernünftigen Abstand, d. h. alle Möglichkeiten nutzen um rollen zu können und auch sonst verhalten fahren, d. h. keine wilden Beschleunigungsaktionen, dann klappt das schon mit günstigen Verbrauchswerten. Wie gesagt, so gefahren wie unseren jetzigen Renault Clio (s. Spritmonitorwerte) rechne ich beim Yaris Hybrid schon mit einem Durchschnittsverbrauch von einem Liter weniger... Also ca. 4,5 Liter/100 Kilometer...

Und Fahrspaß? Ich finde, es kann doch auch Spaß machen, die eigenen Verbrauchswerte immer weiter zu optimieren. Optimieren der eigenen Möglichkeiten ist doch die sportliche Herausforderung schlechthin... ;).

Zitat:

@DPLounge schrieb am 31. Januar 2018 um 08:01:13 Uhr:

Wie schon immer muss man die Herausforderung annehmen und sich auch bemühen, einen niedrige Verbrauchswerte zu erzielen.

Sehe ich absolut nicht so. Toyotas Hybridsystem ist völlig ohne Anstrengung oder bewusst sparsame Fahrweise außerordentlich effizient, bestraft ineffiziente Fahrweise längst nicht so hart wie etwa normale Benziner und verlässt den effizienten Bereich nur beim Kaltstart oder wenn die Batterie nicht genug Energie liefern kann, also der Benziner allein für Vortrieb sorgen muss. Das kommt wie oft vor?.......

Man kann natürlich besonders auf den Verbrauch achten, ich persönlich halte das aber für Quatsch. Wieso kauft man sich den teuersten Antrieb (beim Yaris oder Auris stellt der Hybrid ja quasi die Topmotorisierung) um dann zu versuchen so sparsam wie möglich zu fahren? Man kann die Fahrt auch einfach genießen...

Zitat:

130 - 160 km/h auf der BAB wie oben erwähnt sind insofern natürlich schlechte Voraussetzungen. Für die übliche Pendelei vom Wohnort in die nächste Großstadt zum Arbeitsplatz mit Staus an allen Ecken und Enden ist so ein Hybrid aber mit Sicherheit ein Superkonzept...

Geht beides, aktuelles Beispiel: ich habe meinen Lexus CT am Samstag voll getankt und bin mit 4 Personen besetzt (also etwa 1,8 Tonnen Fahrzeuggewicht!) über die Autobahn ins ca. 40 km entfernte Nürnberg gefahren. Auf dem Hinweg mit 150 km/h mit Tempomat, auf dem Rückweg ebenfalls, wobei ich den Wagen da auch kurz ausgefahren bin, als es leicht bergab ging. D.h. vielleicht 8 Kilometer mit ca. 194 km/h nach Tacho. BC-Verbrauch danach: 6,9l. Mein Ex-Ex-Yaris 1.3 mit 87PS hätte die 6,9 schon am Schirm gehabt, wenn ich die gleiche Strecke mit maximal Richtgeschwindigkeit gefahren wäre. Und sämtliche aktuelle Kompakte oder Kleinwägen mit Benziner brauchen bei der Fahrweise eh deutlich mehr.

Gestern abend stand das Display bei 6,1l, d.h. Montag und Dienstag lag der Verbrauch (wie üblich) um 5l/100km – ohne dass ich die letzten Tage irgendwie besonders sparsam gefahren wäre.

Dabei sollte man nicht vergessen: das Hybridsystem in meinem Lexus CT stammt vom Prius 3, ist also rund 9 Jahre alt. Das Hybridsystem im Yaris ebenso, nur dass der Benziner NOCH älter ist.

Zitat:

Und Fahrspaß? Ich finde, es kann doch auch Spaß machen, die eigenen Verbrauchswerte immer weiter zu optimieren. Optimieren der eigenen Möglichkeiten ist doch die sportliche Herausforderung schlechthin... ;).

Das kann man machen, aber bitte wenn man alleine auf der Straße ist. Ich bin gewiss kein Raser, die von dir genannten Spartricks (ausrollen lassen etc.) wende ich schon immer an, aber ich erkenne auch, wenn mein Vordermann/frau absichtlich langsam fährt.

Jetzt nicht gleich denken ich meine Ampelrennen.

Aber langsames Beschleunigen muss nicht nicht sparsam bedeuten. Habe ein Verwandten, der ist in der Stadt immer bis ~60 km/h im Schneckenmodus losgefahren, alle Gänge bis zum 5 durchgeschalten und ja nicht über 2000 u/min (Benziner)kommen:confused: und Gaspedal nur streicheln.

Konnte ihn mal überreden, gleiche Strecken immer 1 ... 2 Gang (kräftig Gas geben) beschleunigen auf 50 -60 und dann gleich in den 5 Gang, nach ~2 Tagen war sein Durchschnittsverbrauch um 0,5 L nach BC gesunken.:p

Zügiges erreichen der "Reisegeschwindigkeit" hatte mir auch mein Fahrlehrer beigebracht.

Bei Hybriden ist das auch so, die Taxis (Prius) hier, haben niedrige Verbräuche im BC zu stehen und das obwohl die immer ordentlich losdüsen an den Ampeln ....

Puls and Glide!

 

Kurz und kräftig Beschleunigen und auslaufen lassen!

Zitat:

@verso33 schrieb am 31. Januar 2018 um 00:09:17 Uhr:

http://forum-alternative-antriebe.de/index.php/topic,7433.0.html

Na ja, klingt für mich wie Realsatire:

- losfahren mit Standgas (da rollt unser Yaris mit 5 - 10 km/h)

- die anderen Verkehrsteilnehmer vorsätzlich behindern „Hinter mir hält das eh niemand aus. PKWs können sich auf den Kopf stellen“

- im Winter Heizung aus „wer sparen will muss frieren“

usw, usw, ......

Vorausschauendes Fahren ist ja ok, sich über die speziellen Dinge des Hybrid informieren sicher sinnvoll.

Aber speziell die vorsätzliche Behinderung anderer Verkehrsteilnhmer ist schon grenzwertig.

Zitat:

@volvoklein schrieb am 31. Januar 2018 um 10:23:27 Uhr:

Puls and Glide!

Kurz und kräftig Beschleunigen und auslaufen lassen!

Wenn man allein unterwegs ist, ohne Hintermann, kann man sowas gern machen. Im Berufsverkehr hat Pulse & Glide ähnlich viel verloren wie Handy am Steuer.

Vorsätzliche Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer klingt da ziemlich passend.

Stau is' nur hinne blöd, vorne geht's. ;-)

(Bodo Bach)

Und wenn's jemanden stört :

Die CO²-Ziele der Bundesregierung einhalten zu wollen kann doch nicht verboten sein, oder ?

Ein bisschen mit Überlegung zu Werke gehen und völlig sinnfreie Aktionen von vornherein lassen, bringt auch schon viel. Wenn ich morgens auf dem Weg zur Arbeit auf einer Landstraße in einer Kolonne unterwegs bin, die im Bereich von 80 - 90 km/h dahinzuckelt, würde ich persönlich nie auf die Idee kommen, einen der Vorausfahrenden (oder zwei oder drei) zu überholen weil das absoluter Unsinn ist... Wenn man bis zum Horizont (Flachland, kilometerweit geradeaus) nur Heckleuchten sieht muss man in einer Kolonne, die friedlich mit 90 km/h dahinrollt nicht nervös werden...

Überholen ja, wenn vor einem Langsameren alles frei ist und die Aktion auch was bringt. Spätestens die erste Ortsdurchfahrt mit der ersten roten Ampel oder dem ersten Kreisverkehr bringt auf der normalen Pendlerstrecke, wenn eh alles voll ist, alle wieder auf den gleichen Stand. Was bringen da 3 oder 4 Fahrzeuglängen Gewinn? Nichts...

Darüber hinaus wird heute jeder, der sich weitgehend an die bestehenden Vorschriften und Limits hält, doch als Penntüte oder als unfähig verunglimpft. Sehr bedenklich wie ich finde. Heute morgen konnte ich wieder so einen Spezialisten beobachten, der in einer 70 km/h-Zone (Landstraße) unbedingt überholen musste und dabei die durchgezogene Linie sowie eine Sperrfläche vorsätzlich ignoriert hat. Und die Geschwindigkeit auch... da fehlen mir die Worte :confused:. Bei seiner wilden Aktion hat er sicher rumgemault, weil seiner Ansicht nach alle anderen nicht fahren können oder schon wieder verkopfte Spritsparer unterwegs sind... :confused:

Tatsache ist jedenfalls, dass zumindest meiner Erfahrung nach ein wenig mehr Überlegung beim Fahren automatisch einen günstigeren Verbrauch ergibt. Gilt auch für Kurzstrecken... die lehne ich kategorisch ab. Ich werde nie begreifen, wieso man unbedingt für einen Kilometer Anfahrt zum nächsten Bäcker oder sonst wohin das Auto nehmen muss. Selbst bei schönstem Wetter im Mai wenn die Kastanien blühen gibt es diese Experten... :confused:. Und dann wird hinterher wieder gejammert, weil der Verbrauch wieder mal nicht mit den Werksangaben übereinstimmt... Ich hätte gerne mal einen Tag lang alle Autos markiert, die die Straßen verstopfen aber am Ende nur 2 - 3 Kilometer oder weniger von Fahrtantritt bis zum Ziel unterwegs sind. In den Städten wäre das sicher sehr erkenntnisreich aber sicher auch schockierend.. ;).

Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 31. Januar 2018 um 11:22:59 Uhr:

Zitat:

@volvoklein schrieb am 31. Januar 2018 um 10:23:27 Uhr:

Puls and Glide!

Kurz und kräftig Beschleunigen und auslaufen lassen!

Wenn man allein unterwegs ist, ohne Hintermann, kann man sowas gern machen. Im Berufsverkehr hat Pulse & Glide ähnlich viel verloren wie Handy am Steuer.

Vorsätzliche Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer klingt da ziemlich passend.

Pulse and Glide geht ohne Verkehrsbehinderung!

Zitat:

@volvoklein schrieb am 31. Januar 2018 um 13:52:32 Uhr:

Pulse and Glide geht ohne Verkehrsbehinderung!

Nein. Es steckt schon im Namen: beschleunigen und quasi in Neutralstellung ausrollen lassen. Das kriegt der Hintermann oder Frau garantiert mit...

Zitat:

@MBoeckh schrieb am 22. Januar 2018 um 12:40:06 Uhr:

Der Spritverbrauch geht praktisch nie unter 5 l/100 km.

M.Boeckh

Hallo MBoeckh!

Ich habe schon diverse Sachen zum Hybrid gelesen, nachdem wir unsern vor 5 Monaten neu bekamen und mich dann einfach dran gemacht, einiges auszuprobieren, nachdem erst mal geklärt ist, wie sich das Auto verhält. Die ominöse 5l-Grenze kann ich Dir bestätigen, das scheint wie ein "eingebauter Durchschnittsverbrauch". Allerdings liegt das eben an der Fahrweise und der Leistungsanforderung an den Motor (sprich Streckenprofil, wie bergig oder flach). Für einen dauerhaft niedrigen Durchschnittsverbrauch unter 4l/100km sollte man Autobahnen ganz meiden. Bei gemäßigten Streckenprofilen: Landstraße - Schnellstraße(bis 100km/h) - Stadt, kommt man bei normaler Fahrweise auf unter 5l/100km. Man schafft es im Winter, mit Heizung, teils sogar unter 4l/100km. Habe selber schon die 3.2l/100km auf einer Strecke von 36km erreicht, zurück immerhin dieselbe Strecke noch mit 3.6l/100km, trotz Bergauffahrten. Allerdings weiß ich bis heute nicht genau warum, nur, dass es viel an der Fahrweise liegt. Tankinhalt ist auch nicht zu vernachlässigen, weil Gewicht und das will bewegt werden. Heizung spielt auch eine Rolle. Es ist aber bei weitem nicht einfach mit dem ein oder anderen Verhalten getan, so nach dem Motto: Du musst das und das machen, dann kommst Du auf 3.6l/100km. Ich habe verschiedene Szenarien durchgespielt und meine Erfahrungen in meinem Blog hinterlegt.

Übrigens wird der Verbrauch von Toyota meines Wissens mit 3.6l/100km angegeben, vielleicht entschärft es die Zielsetzung etwas. Lass Dich nicht entmutigen! Letzten Endes ist es doch so, dass man nur schauen kann, welche Möglichkeiten man beim Fahren zum Sparen hat und was man davon anwenden kann und bereit ist praktisch und dauerhaft anzuwenden.

Allzeit gute Fahrt!

Fahren in der 30-Zone... Tipps?

https://www.motor-talk.de/.../...minkt-den-aygo-nach-t6279281.html?...

Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 25. Februar 2018 um 10:48:54 Uhr:

 

Es ist ja auch grundsätzlich falsch, die Batterie mit Gewalt leer zu fahren, logisch, dass dann der Benziner als Generator ackern muss um wieder den 6/8 SOC zu schaffen. Lern deinen Hybrid richtig zu fahren, dann erspart er dir Nachlade"gedröhne".

Zitat:

@Alfred48 schrieb am 24. Februar 2018 um 19:02:07 Uhr:

...

In der 30-Zone kann man mit dem Hybrid übrigens völlig unangestrengt und leise elektrisch fahren. Scheinst du wohl auch noch nicht bemerkt zu haben. Wenn du auf das Gas- und Bremspedal gleichzeitig trittst, dann bleibt der Verbrenner an. Vielleicht hast du ja zu breite Füße.

Danke auch für deinen Kommentar. Sind meine Füße gar so breit, dass ich dir damit auf deine getreten bin?

"Richtig fahren" heißt, dass ich ihn nicht einfach mit 30 km/h über 2 km "rollen lassen" kann, zumindest bei dem aktuell (sehr) kalten Wetter (mit Licht und Heizung). Tatsächlich fährt er (deutlich) sparsamer, wenn ich ihn mit Gas auf 35 km/h beschleunige und dann wieder bis 25 km/h rollen lasse... und das immer wieder wiederhole (Pulse and Glide). Sparsam mag das sein, komfortabel ist das aber nicht, insbesondere bei niedrigen Geschwindigkeiten und einen Gewinn gegenüber einem Aygo, der bei Standgas rollt, erkenne ich nicht. Das darf man doch anmerken oder nicht?

Wie ich ihn sonst fahren sollte, weiß ich nicht. Irgendwann ist der Akku leer, bei den aktuellen Temperaturen eher früher als später - was soll ich machen?

Meine Frau stand neulich im Berufsverkehr im Stau. Da fuhr sie auch gezwungenermaßen den Akku leer bis der Generator angesprungen ist. Pulse and Glide geht nunmal nicht immer und 1/3 Motor an (unter Last) zu 2/3 rollen (lautlos elektrisch), wie beschrieben sparsam, aber...

Ein Aygo kann hier dauerhaft tatsächlich komfortabler sein. Das wollte ich ausdrücken, nicht mehr und nicht weniger.

Also mal mir nicht totale Unfähigkeit unterstellen und ruhig die Tatsache annehmen, dass auch ein Yaris Hybrid nicht perfekt ist. Danke. :)

PS:

Ich finde es tatsächlich sehr herausfordernd den Yaris Hybrid zu fahren, was mir gefällt und worauf ich mich gerne einlasse.

Deutlich einfacher fährt sich aber ein simpler Celerio AGS (selbst gefahren) und wohl auch ein Aygo x-shift. Dass man das Gaspedal durchdrückt und nichts passiert, weil man zuvor - ungewollt - den Akku leergefahren hat, das gibt´s da einfach nicht und die knapp 70 PS für rund 900 bis 950 kg Auto stehen voll zur Verfügung, auch wenn man den Motor dafür ausdreht. Diese Autos hängen definitiv besser am Gas, außer man tritt beim Yaris Hybrid voll durch - nur dann geht etwas mehr.

(das Mehrgewicht des Yaris Hybrid nutze ich dafür gerne, wenn ich es einmal wirklich brauche)

Zitat:

@Scimitar83 schrieb am 25. Februar 2018 um 13:52:09 Uhr:

Der Akku meines Prius wird eigentlich nur leer, wenn ich ihn per EV- Taste oder Pedalstellung zum elektrischen fahren zwinge. Aber genau das ist unwirtschaftlich, da der Akku dann vom Benziner nachgeladen werden muss. Einfach fahren ohne irgendwelche Spielchen. Pulse&Glide ja, aber dann darf im Energieflussdiagramm auch kein Pfeil stehen. Also soweit lupfen bis keine Energie aus dem Akku raus- oder reinfliesst.

Bin noch nie bei mehr als 5 °C gefahren und muss hier eben 1,5 km durch eine 30-Zone, mit nur zwei (!) rechts vor links Kreuzungen, wo ich dann mal tatsächlich vom Gas gehen muss.

Den Rest könnte man tatsächlich mit 30 km/h rollen lassen und das macht er rein elektrisch. Dass er hier nicht rein elektrisch fährt - dazu muss ich ihn durch Pulse and Glide zwingen, nicht umgekehrt. ;)

am 25. Februar 2018 um 13:59

Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 23. Januar 2018 um 08:42:35 Uhr:

Trotzdem war der Yaris Hybrid bis vor kurzem der sparsamste Benziner, mittlerweile überholt vom Prius 4 und Hyundai Ioniq.

Nein, der sparsamste war er nie, Er hat sich jahrelang mit über einem Liter Abstand zum Honda Insight mit dem Daihatsu Cuore L276 (Handschalter) um Platz 2 gedängelt. Manchmal war der Yaris auf der 2. Position, manchmal der Cuore. Aktuell ist der Cuore 0,09 Liter sparsamer als der Hybridyaris (4,75 zu 4,84 l/100 km)

Zitat:

@tartra schrieb am 30. Januar 2018 um 19:14:41 Uhr:

Na ja, man muss schon zugeben, für einige Fahrprofile ist der Hybrid einfach Nice-to-have, er fährt sich auch genial. Ist für mich einfach ein Komfortmerkmal wie z.B. einen Automatik.

Ja, genau wegen diesem Komfortmerkmal hab ich meinen Prius gekauft.

Zitat:

@tartra schrieb am 30. Januar 2018 um 19:14:41 Uhr:

Im reinen Stadtverkehr Stop+Go kann man schon beachtlich gute niedrige Verbräuche einfahren.

Aber Überland und erst recht German Autobahn wendet sich das Blatt.

Da fährt der normale standard Yaris teilweise sparsamer, weil er nicht das Hybrid-Geraffel mit schleppen braucht.

Nicht ganz. Er hat da zwar nicht so viele Effizienzvorteile, aber sparsamer ist er dort doch, da das CVT den Verbrenner immer in einem für die Leistungsanforderung optimalen Betrieb ermöglicht.

Zitat:

@meehster schrieb am 25. Februar 2018 um 14:59:14 Uhr:

Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 23. Januar 2018 um 08:42:35 Uhr:

Trotzdem war der Yaris Hybrid bis vor kurzem der sparsamste Benziner, mittlerweile überholt vom Prius 4 und Hyundai Ioniq.

Nein, der sparsamste war er nie, Er hat sich jahrelang mit über einem Liter Abstand zum Honda Insight mit dem Daihatsu Cuore L276 (Handschalter) um Platz 2 gedängelt. Manchmal war der Yaris auf der 2. Position, manchmal der Cuore. Aktuell ist der Cuore 0,9 Liter sparsamer als der Hybridyaris (4,75 zu 4,84 l/100 km

Ist doch meehster auch mal ein Fehler unterlaufen...

Und ich hab´s gleich gesehen. :p ;)

Da fehlt eine "0". ;) :) :D

0,09 sind´s.

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