Toyota Aygo oder Yaris Hybrid
Erstmal frohes Neues Jahr.
Ich werde bald mit meiner Freundin zusammen ziehen, d.h., ich werde weiter von meiner Arbeitsstelle wegziehen(27Km eine Strecke) und ich frage mich, ob ich einen sparsamen Benziner zulegen soll. Einen Diesel würde ich als aller letztes auswählen, wegen der Diesel Thema. Morm fahre ich einen Mazda 2 Benziner BJ 2007.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@36/7M schrieb am 6. Januar 2019 um 22:58:09 Uhr:
Verbrauchstechnisch rechnet der sich nur in Ausnahmefällen.
Sorry wenn ich etwas grob werde, aber das ist Quatsch. Verbrauchstechnisch ist ein Hybrid nahezu immer im Vorteil.
Zitat:
Mit meinem einjährigen Hybrid komme ich im Stadverkehr (Berufsverkehr) bei etwa 9 km einfache Strecke aktuell (Winter) auf etwa 5,5 l/100.
Wenn viele Ampeln auf Grün stehen, auch mal 5,2 - aber kaum weniger. Im Sommer liege ich auf der gleichen Strecke bei etwa 4,2 - 4,5 (Minimalrekord waren mal 3,9 l/100).
Und was gibts daran zu meckern? 9 Kilometer sind
Kurzstrecke. Da wird kein Motor - völlig egal ob Benziner, Diesel oder ein Benzin-Hybrid - im Winter ordentlich warm und mit einem Benziner gleicher Klasse hättest du wahrscheinlich ne 7 vor dem Komma, mit einem Diesel ebenfalls ne 5. Dazu wäre so eine Strecke für einen Diesel langfristig tödlich.
Zitat:
Und Überland auf der Landstraße ist es schwer, unter 5l/100 zu kommen.
Nö, überhaupt nicht, selbst mein CT (der mal eben 300kg mehr wiegt) fahre ich Überland unter 5l, den Yaris Hybrid den ich davor hatte sowieso. Und zwar Tempomat 110 km/h wenn möglich. Man muss nur weiter als 9 km fahren, dann kann man dem Bordcomputer beim Runterrechnen zuschauen.
Zitat:
Da der Verbrenner auf der Langstrecke ständig läuft, fällt der Hybridvorteil so gut wie weg!
Ebenfalls einfach Quatsch. Der Verbrenner im Hybrid hat einen viel höheren Wirkungsgrad als ein normaler Benziner und wird von den Elektromotoren auch über 74 km/h unterstützt oder gefordert, um möglichst effizient zu laufen. Das kann kein Benziner oder Diesel mit normalem Getriebe und daraus resultiert eine ordentliche Ersparnis.
Zitat:
Solche Werte kann man mit anderen Bezinern dieser Leistungsklasse auch etwa erreichen - und mit Dieseln locker unterbieten.
Jetzt wird aus Quatsch grober Unfug. Ich brech hier ab, mir wirds zu wirr mit dir.
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Zur Klarstellung: richtig, der Yaris Hybrid ist deutlich teurer als die Benziner-Varianten. Man kauft sich den Yaris Hybrid auch nicht, um möglichst billig von A nach B zu kommen, wer so denkt wird mit dem nicht glücklich. Aber der Hybrid kombiniert viele Vorteile und ein völlig anderes Fahrgefühl, dass den Aufpreis absolut rechtfertigt.
Dazu, das wird ständig vergessen: bei einer normalen Haltedauer von 3-6 Jahren punktet der Hybrid auch beim Restwert. Den Aufpreis zum Benziner (NICHT zur 3-Zylinder-Krücke, sondern zum 1.33/1.5) kriegt man beinahe komplett zurück. Man sollte den Aufpreis in den Hybrid daher eher als langfristige Investition betrachten, und die Ersparnis an der Zapfsäule als Zinsen mitnehmen.
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Darf ich ehrlich sein? Auch wenn's teurer wird. Der Yaris Hybrid ist einfach nur ein feiner Automatic. Der neue aygo ist zwar jetzt optisch gepimpt. Aber inhaltlich nicht vergleichbar mit all dem Yaris-vorteil. Jetzt, nach zwei Jahren, sind die Kinderkrankheiten gelöst. Das Fahrgefühl unvergleichbar. Klar, teuer, aber auch sparsam und fertig. Ich bin nach dem dritten Rückruf zufrieden. Will nie wieder was anderes fahren.
Wenn ein Kind dazu kommt würde ich eher einen Yaris wählen. Wenn das Kind noch klein ist hat auch ein Aygo (X) hinten genug Platz, aber es wird ja nicht für immer klein bleiben 🙂
Hybrid bringt im Stadtverkehr bei häufigem Anfahren was, auf der Landstraße eher weniger. Ich würde beim Yaris daher eher auf den Hybrid verzichten und dann aber die größere Motorisierung wählen. Der Dreizylinder 1KR-FE im Yaris macht keinen Spaß.