Touring oder Limousine besser im Schnee

BMW 3er E46

Hallo,
Ich bin dabei mir einen e46 320d zu kaufen. Und da ich im Winter auch mal zum Skifahren gehe hab ich mich gefragt ob das Touring Model besser im Winter ist da er ja laut Datenblatt 95kg mehr auf die Waage bringt. Logischerweise müssten diese ja am Heck sitzen.
MfG

27 Antworten

Zitat:

@ME1200 schrieb am 2. November 2017 um 21:18:01 Uhr:



Zitat:

@Habuda schrieb am 02. Nov. 2017 um 20:2:38 Uhr:


Wenn der Depp trotz freier Strecke anhält und dann nicht mehr wegkommt, dann halte ich daneben an und fahre grinsend weiter, ja. ??

Und mit meinem BMW-Allrad komme ich auch echt sehr weit. Ich denke, der dürfte ziemlich auf dem Niveau eines 124er T liegen.

Und was wäre wenn der Depp nen Propeller statt nem Stern auf der Haube hätte ?

Dann hätte ich das Gleiche gemacht 🙂

Zitat:

Übrigens ist n T der Kombi , da dürftest du mit Allrad n kleinen Vorteil haben .
Aber eben nur beim Hecktriebler .
Ist aber auch egal , es geht nur ums Prinzip .
Wer ohne zu helfen obwohl er könnte grinend weiterfährt ist in meinen Augen ziemlich arm .

Klar, dann lasse ich meinen Termin sausen und helfe .... logisch. Hätte der einen Unfall oder Sonstiges gehabt hätte ich natürlich geholfen.

Die Achslasten sind entscheidend und die sprechen für den Touring:
http://www.treffseiten.de/bmw/info/daten_320d_318d_limousine.pdf

Also ich wohne im tiefsten Oberbayern und da gibt's schon einige Bergauffahrten. Zwar nicht so schlimm wie bei meiner Verwandschaft in Berchtesgaden, aber trotzdem. Die schlimmste Erfahrung hatte ich mal auf der Hälfte eines Berges mit einem C-Klasse T-Modell. Der 3er Golf vor mir kam nur mit ca. 5 KMH vorwärts und stoppte dann. Wir also in der C Klasse auch und beim Wiederanfahren war's die Hölle. Nur noch quer hoch, aber wie halt. (Neben uns ein Quatto Audi Q-Modell ohne Probleme nach oben). Das Gleiche hatte ich aber auch schon mit einem Peugeot 206, da waren es aber die schlechten Winterreifen. Das Reifen fast noch wichtiger sind als der Antrieb habe ich letztes Jahr wieder gemerkt, als ich von der Firma mit dem Golf 4 nach Hause fuhr und ab 50 KMH sehr schlechtes Fahrverhalten festgestellt hatte (war somit dann ein Verkehrshindernis für andere). Später hab ich mir die Reifen angesehen und da war maximal noch der Zwei-Euro Münzenrand vorhanden. (Hätten meine Kollegen zwar schon zuvor bemerken und tauschen müssen, aber auch ich vor Fahrtantritt und Übernahme)

Zitat:

@duracell83 schrieb am 2. November 2017 um 21:27:38 Uhr:


Mein zweitwagen ein Opel Astra h hat Frontantrieb. Das problem ist das sobald die forderräder durchdrehen das System eingreift und das durch drehen verhindert. Das ist total sch****. So kommt man nichtmal aus einem leicht zu geschneiten parkplatz. Ist mit den smart dasselbe. Was ich damit sagen will ist das viele fronttriebler nicht unbedingt besser sind 🙂

Sorry, hatten auch mal einen Smart 42 (451), 84 PS, das Ding hat sich ÜBERALL durchgewühlt. Anfahren, egal wie glatt, am Berg kein Problem. Durch hohen Schnee an unbefahrenen Stellen, wo ich dachte, der geräumte Schnee vorne müsste den Zwerg ausbremsen. Nix. Überall voran und das gut beherschbar und sicher. Der Heckantrieb (nicht Hinterrad) hat sowas von angeschoben, auf Glatteis fuhr der sogar geradeaus egal wie der Lenker stand. Man musste schon sehr weit einschlagen, um tatsächlich die Richtung zu ändern. Der war genial. Ich schreibe natürlich von extrem Schnee, wo 35 km/h schon gut fürs vorankommen sind.

Also hast du die falschen Winterreifen gehabt.

Ebenso ist der E46 fantastisch im Schnee zu bewegen. Ich verstehe das nicht, es kann dann nur an unsensiblen Fahrern oder falschen Reifen (Billigmarke, zu wenig Profil, zu alt) liegen.

Bisher überall durchgekommen. Und für Pässe in den Alpen hätte ich zur Sicherheit nochmal Gewicht drin und die Schneeketten dabei.

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@benprettig . Ich hatte damals die erste generation des smart, als leihwagen von der Werkstatt bekommen. Also keine ahnung was für reifen er draif hatte und vielleicht habe ich mich früher zu wenig mit dem ding befasst aber ich konnte das antidurchdreh programm nicht ausschalten. Somit blockierten die reder sofort beim durchdrehen und ich bin nicht aus dem leicht uugeschneiten parkplatz gekommen.

Achso. Denke die erste Generation war der 2. sehr ähnlich.

Was ich für wahrscheinlich halte, das der Wagen Sommerräder hatte. Weil rein physikalisch gesehen, das Motorgewicht lastet hinten beim Smart auf den Antriebsrädern. Auch so vom Aufbau muss der Wagen eine hecklastige Gewichtsverteilung haben. Gibt man Gas zieht er sich hinten runter, noch mehr Druck für Vortrieb. Das Gegenteil von den so beliebten Frontkratzern, die sich vorne aus den Federn heben...

Ähnlich beim E46, ok Motor vorne, aber ausbalancierte Gewichtsverteilung und die gleiche Wirkung beim Anfahren, die Antriebsachse wird belastet.

Ich glaube mein Smart hatte auch kein ASR/ESP off. Nie benötigt und wüsste nicht mehr wo der Schalter wäre. Da denke ich jedoch, dass sich viel in der Programierung der Eingriffe getan hat.

Ist ja auch egal. Der E46 fährt sich sicher. Ausser wer es übertreibt und unsensibel auf Rückmeldungen reagiert. DSC setzt die Physik nicht ausser Kraft, deshalb kann man nicht 20 km/h schneller durch die vereiste Kurve. Man hat genauso vorsichtig dem Wetter angepasst zu fahren, wie ohne DSC. Es ist nur dann fähig, kleinere Fahrfehler zu korrigieren. Kann das aber nur, solange die Reifen noch Haftung haben. Also angepasst fahren. Und ob nun der Frontkratzer geradeaus in den Graben rauscht oder ein Wagen mit Hinterradantrieb "Ballet" tanzt... Da baue ich fast lieber beim "Ballet" die Geschwindigkeit ab.

Und alle Jahre wieder, einfach mal auf einem leeren Parkplatz, OHNE Laternenmasten o.ä. das eigene Auto testen. Weniger als 5km/h entscheiden, über die Fahrt durch die Kurve. So testen macht auch Spaß! Aber bitte eine Fläche ohne Hindernisse, auch eingeschneite Bordsteine sind Hindernisse...

Abgesehen vom Antrieb würde ich den touring bevorzugen. Snowboards und Ski bekommt man dort wesentlich besser unter als in einer Limo. Meist ist man ja nicht alleine bei solchen Touren...

Die Frage stelle ich mir überhaupt nicht, also ich habe mal in der Schule gelernt,
dass es am besten für die Umwelt ist, wenn das Fahrzeug stromlinienförmig ist.

Ich werde mir mit Sicherheit keinen touring, Van oder SUV anschaffen,
am ehesten noch ein F20 Facelift.

Steht halt am meisten bei unserem Händler,
2er Coupé und Cabrio, Mini Coupé oder Roadster und 4er Gran Coupé eher unwahrscheinlich.

@chris230379 denke es hängt eher vom dem motor ab wie belastend es für die umwelt ist.
Warum sollte die stromlinienform dafür verantwortlich sein wie das auto den berg hochkommt?

Der entscheidende Faktor sitzt auf dem Fahrersitz!

Zitat:

@Flimmy schrieb am 2. November 2017 um 06:04:27 Uhr:


Hallo,
Ich bin dabei mir einen e46 320d zu kaufen. Und da ich im Winter auch mal zum Skifahren gehe hab ich mich gefragt ob das Touring Model besser im Winter ist da er ja laut Datenblatt 95kg mehr auf die Waage bringt. Logischerweise müssten diese ja am Heck sitzen.
MfG

Das mehr Gewicht am Heck dir irgend einen Vorteil im Winter bringt ist sowieso eines dieser Halbwahrheiten. es bringt dich vor allem schneller in den Graben.

Was genauso eine Halbwahrheit ist....

Ein höherer Lastanteil auf der angetriebenen Achse bringt Traktionsvorteile, sonst nichts.

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