Tomtom 400 oder garmin zum 390 lm
Preislich fast gleich auf. Garmin hat wohl Standard Kfz Halterung dabei. Tomtom hat so ne Aktion bis 31.12 das man dort eine Halterung bekommt. Frage die ich mir stelle. Welches ist von der Software besser? Tomtom sieht besser aus. Kann es aber mehr und besser?
Beste Antwort im Thema
Ich achte beim Kauf von Elektrokleingeräten stets darauf, dass sie auch gut in der Hand liegen. Nur so ist im emotionalen Ausnahmezustand gewährleistet, dass eine maximale Wurfweite und einwandfreie Flugbahn erzielt wird. Das ist für den Stressabbau sehr wichtig.
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Streckensperrungen sind ja in der Regel temporär. Glaube nicht, dass die eingepflegt sind. Dazu müsste das Navi ja die Feiertagsregelungen kennen.
Nicht alle "Motorrad-Streckensprerrungen" sind temporär.
Um das auszuprobieren, muß man halt einfach mal eine für Motorräder gesperrte Strecke programmieren und schauen, ob eine Warnmeldung kommt.
Und selbst wenn man mal eine Strecke befährt die gesperrt ist.....
a.) steht ja nicht zwangsläufig die Polente da und kontrolliert.
b.) reißen sie einem nicht den Kopf ab
c.) kostet es nicht die Welt
Infos zu, für Motorräder, gesperrten Strecken sind eh spärlich gesät.
Ich denke mal, daß das Kartenmaterial nicht hinterlegt ist.
Eine Möglichkeit wäre, wenn der TMC-Dienst solche Strecken mit aufnehmen würde, dann müsste aber jedes Navi (egal ob Gerät oder App) auch über einen speziellen Motorrad-Modus verfügen.
Wirklich einfach wäre es, die Motorrad-Sperrstrecken einfach gesetzlich zu verbieten. 😛
Wo gibt's sowas überhaupt?
In meinen Handy-Naviapps (Maps.Me, CoPilot, Navigon) sind die soweit ich weiß nicht mit drin. Wär mir im Zweifelsfall aber auch egal, wo ich lang muss, muss ich lang.
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Die einzige halbwegs offizielle und aktuelle Seite, die ich dazu kenne, ist diese hier:
https://www.bvdm.de/sperrungen.html
Irgendwo hatte sich auch einer mal die Mühe gemacht, auf einer Google "MyMaps" einzutragen.Habe den Link aber gerade nicht zur Hand.
Ah doch... hehehe... direkt das zweite Suchergebnis... peinlich...🙄😁
Habe mir das 400 Rider geholt, weil wir diese Jahr nach Rumänien wollen und das alte nur die eingeschränkten Maps hatte. Bevor ich´s zurückgebe hätte ich zwei Fragen: ist es so, dass man geplante Touren nur streng nach Planung fahren kann und beispielsweise nicht an einem anderen, als dem geplanten Startpunkt, anfangen kann? Und weil wir auf der Tour die Führung abwechseln wollen, würde mich interessieren, ob es möglich ist, mit dem USB Kabel auf die Stromversorgung des Zigarettenaznünders zu gehen.
Danke für eure Erfahrungen.
Keine Ahnung. Bei Garmin führt es Dich zum ersten Wegpunkt. Den kann man skippen, falls man lieber zum 2. navigiert werden möchte.
Zitat:
@tourio schrieb am 4. Februar 2017 um 17:49:24 Uhr:
Habe mir das 400 Rider geholt, weil wir diese Jahr nach Rumänien wollen und das alte nur die eingeschränkten Maps hatte. Bevor ich´s zurückgebe hätte ich zwei Fragen: ist es so, dass man geplante Touren nur streng nach Planung fahren kann und beispielsweise nicht an einem anderen, als dem geplanten Startpunkt, anfangen kann? Und weil wir auf der Tour die Führung abwechseln wollen, würde mich interessieren, ob es möglich ist, mit dem USB Kabel auf die Stromversorgung des Zigarettenaznünders zu gehen.
Danke für eure Erfahrungen.
Die Reihenfolge der gespeicherten Waypoints legt den Verlauf der Route fest. Wenn deine Tour 20 Waypoints umfasst und du erst an WP 4 anfangen willst, dann ist der einfachste Weg, vor dem Losfahren in die Tour zu gehen und die resten 3 WPs als "Besucht" zu markieren. Dann schickt dich das Navi zum ersten WP, der nicht besucht ist. Etwas Gefrickel ist angesagt, wenn es sich um eine Rundstrecke handelt. Stell dir mal vor, deine Tour ist wie ein Ziffernblatt und an jeder Stunde ist ein WP. Und jetzt willst du nicht bei 12 Uhr losfahren und ankommen, sondern bei 3 Uhr losfahren und ankommen. Dann gibt es zwei Möglichkeiten: Erstens kannst du vor der Tour die Reihenfolge der WPs verändern, also die ersten drei ans Ende setzen. Zweitens kannst du vor Beginn der Tour die ersten drei WPs als "besucht" markieren und dann bei Erreichen des "offiziellen" Endes der Tour anhalten, die Tour erneut laden und weiter fahren. Du bekommst dann keinen Hinweis darauf, wann du bei deinem eigentlichen Startpunkt ankommst, aber das merkst du dann schon.
Wie "streng" das Navi die Route plant, hat man bei der Planung selbst in der Hand. Nehmen wir mal an, du planst eine Rundstrecke von 500 km von zuhause aus. Dann würde ich den ersten WP erst dort setzen, wo ich selbst nicht blind hinfinde. Mal ein Beispiel: Ich will von München über Garmisch in den Karwendel und dann irgendwann über den Kesselberg zurück. Zwischen München und Garmisch kenne ich mich aus, da reicht es dann, wenn ich den ersten WP hinter Garmisch setze. Wie ich nach Garmisch komme, weiß ich schon selbst. Dass das Navi die ganze Zeit mitläuft, hat dann eher andere Gründe: Man hat eine Übersicht über die verbleibende Fahrtzeit etc.
Zur Stromversorgung: Die moderneren TomToms habe eine Mini-USB-Dose dran, das TomTom 400 hat eine Micro-USB-Schnittstelle. Damit kann man das Teil auch aufladen. Wenn du es an einer Motorrad-Bordsteckdose aufladen willst, brauchst du einen USB-Adapter (am besten einen, der mindestens 1A Ausgangsleistung hat), denn das Mopped hat 12 Volt und USB hat nur 5 Volt. Wenn du das Teil allerdings betreiben willst, während du es mit USB auflädst, solltest du das vorher mal ausprobieren. Bei den TomToms, die ich kenne, liegt die USB-Dose hinter einer Klappe. Ist die Klappe offen, ist das Gerät an der Stelle nicht mehr wasserdicht. Außerdem lässt sich das Gerät mit geöffneter Klappe oft nicht an die Halterung ansetzen. Da muss man ggfs. etwas basteln.
Alle Achtung, Sampleman, das Warten hat sich gelohnt. Man könnte meinen, ich hätte das erste TTR 400 gekauft.
Ich hatte befürchtet, dass das Ändern der Routen so umständlich ist. Bei meinem alten Koffer gab es noch die Option "Route nach meinem Standort sortieren". In der TT Comunity habe ich jüngst gelesen, dass es möglich sei, eine Route beliebig anzufahren, diese auf dem Display zu zoomen und den Punkt, an dem man einsteigen möchte zu berühren. Dann solle ein Popup Menü erscheinen, in dem man "Als Ausgangspunkt auswählen" definieren kann. Eine entsprechende Bestätigung habe ich aber in der Community nicht gefunden. Hast du Erfahrungen?
Danke jedenfalls für deinen ausführlichen Bericht!
Zitat:
@tourio schrieb am 7. Februar 2017 um 20:10:36 Uhr:
Hast du Erfahrungen?
Danke jedenfalls für deinen ausführlichen Bericht!
Nein, ich habe mit dem TTR400 keine eigenen Erfahrungen.
ich gebe allerdings einmal zu bedenken, dass die Aufgabenstellung "ich habe eine Route programmiert, die ich jetzt doch nicht vom Start beginnen will, sondern erst in der Mitte" in meinen Augen nicht so oft vorkommt, dass man im Fall der Fälle einfach mal drei Minuten im Menü rumtippt, bevor man losfährt.
Noch ein Ratschlag: Wenn mehrere Leute zusammen fahren und einer hat ein Navi, dann sollten alle anderen ihre Navis ignorieren und ihm folgen. Man kann ja immer noch auf einer Tagesetappe drei, vier Treffpunkte festlegen, an denen man sich notfalls treffen kann.
Mir geht es eher um Routen, die ich aus dem Netz runterlade. Dort sind Start und Ziel oft ungünstig zu meinem Standort.
Wir fahren in der Gruppe mit einen Navi. Wenn man mehrere Tage unterwegs ist, ist es sinnvoll, dass man die Führung wechselt. Das TTR 400 hat als Stromversorgung vorgesehen, dass man das Teil ans Bordnetzt schliesst und eben den USB Mini Port. Der wäre dann die Notlösung für den Mopedwechsel.
Nicht selbst geroutete Touren am Navi verändern? Ob das funktioniert, da erzähl hinterher mal.
Eine Gruppe führen auf einer Tour, die man nicht selber geroutet hat, ist ja auch eher der "Abenteuermodus".
Zumindest auf Touren in wirklich fremde Ecken. Ich hätte dann keinerlei Gefühl dafür, wo ich gerade auf der Tour bin und ob das Navi mich auch dahin führt, wo ich eigentlich hin wollte.
Schon wenn man von Tyre eine Route ans Garmin schickt, ist die auf dem Navi mit ziemlicher Sicherheit nicht identisch mit der Tour, die man bei Tyre mal geroutet hat. Da gibts immer kleinere und auch mal größere Abweichungen. Wenn man die vorher nicht penibel mit Basecamp überprüft, gibts Überraschungen unterwegs.
In einem Fall ist mir eine Abweichung durchgegangen, im Ergebnis fuhren wir dann mitten durch Luxemburg Stadt statt drumherum. War mit 10 Moppeds nicht so prickelnd.
Kenn' ich auch... wenn man das Zumo660 selbst rechnen lässt, dann werden Verkehrsberuhigte Bereiche ("Spielstraße"😉 in der Innenstadt gegenüber Umgehungsstraßen bevorzugt behandelt.
Vermutlich, weil es die kürzere Strecke ist und, rein rechnerisch, 2 Minuten schneller geht. 🙄
Wenn ich irgendwo bin und eine vorab geplante Tour aufrufe, dann routet das Zumo automatisch von dem Punkt weiter, an dem ich "auf die Route" komme.
Klappt natürlich besser, wenn man eh schon ziemlich nah dran ist.
Wie gesagt, mein altes TT hatte die Funktion "Route nach meinem Standort sortieren". Das galt für selbstgebastelte, als auch für vorgekaute Touren. Wenn das Garmin das automatisch macht ist das natürlich spitzenklasse.
Nach Rumänien fahren wir nicht als "Gruppe", sondern wir sind einfach 3 Kumpels, die die Anker lichten. Und auf allerlei Abenteuer (auch was die Routen betrifft) sind wir durchaus eingestellt.🙂