Tipps & Tricks zum Kauf eines Opel Insignia A Innovation 2.0 CDTI 170 PS Automatik
Hallo, liebe Motortalkler,
ich fahre heute morgen Abend zur Besichtigung eines Opel Insignias zum Freundlichen und wollte hier im Forum um Ratschläge zum Gebrauchtwagenkauf genau dieses Modells bitten ;-).
Hier erstmal die harten Fakten:
Opel Insignia A Sports Tourer 2.0 CDTI Innovation
Kilometerstand: 50.000
Leistung: 170 PS
Getriebe: Automatik
Erstzulassung: 2016
Kaufpreis: 18.000 Euro
+ Zahnriemen wird gewechselt
+ TÜV/HU neu (Standard)
+ 1500 Euro für meinen 12 Jahre alten Ford Focus mit vielen Dellen
Und dann noch Pakete und Sonderausstattung (zusätzlich zu Innovation):
- Innovationspaket: Adaptives Fahrlicht AFL+, Frontkamera, Keyless Open & Start, Rückfahrkamera
- Sichtpaket: Automatisches Abblendlicht und Tunnelerkennung, Regensensor, Innenspiegel automatisch abblendend, Scheinwerfer-Reinigungsanlage
- Sitz-Paket: Fahrer- und Beifahrersitz: Länge, Lehnenneigung und Sitzneigung, manuell einstellbar, Höheneinstellung, elektrisch, elektropneumatische Lendenwirbelstütze in Länge und Höhe einstellbar
- Sitz-Paket: Fahrer- und Beifahrersitz: Länge, Lehnenneigung und Sitzneigung, manuell einstellbar, Höheneinstellung, elektrisch, elektropneumatische Lendenwirbelstütze in Länge und Höhe einstellbar
- Schlüsselloses Schließ- und Startsystem „Keyless Open & Start“, inkl. verchromter Türaußengriffe
- einklappbare Anhängerkupplung
18 Antworten
Auch ich fahre einen Insignia ST Automatik mit Business Innovation-Ausstattung und B20DTH, AT6.
EZ war Oktober 2015 und gegenwärtig 165.000 km auf dem Tacho, davon nur max. 25% Stadtverkehr.
Leider habe ich den Fehler gemacht, das Softwareupdate wegen dem Thema "Schummeldiesel" durchführen zu lassen, denn damit stieg der AdBlue-Verbrauch auf das 5-fache, also die 5-fache Belastung für dei AdBlue-Pumpe...
Bis ca. 100.000 km nur normale Durchsichten und Verschleißteile und absolute Zufriedenheit mit dem Wagen.
Aber dann...:
- 2 abgerissenen Turbo-Schläuche, fahre jetzt mit einer eigenen Konstruktion
- defektes elektronisches Thermostat
- 2 defekte NOx-Sensoren Pos. 2
- spröder Kühlmittelbehälter (Haarrisse durch Alterung)
- defekter Sensor für Spurwechselassistent hinten links
- bei 155 Tkm defekte AdBlue-Pumpe (1000 € plus Einbau...)
- bei 162 Tkm Beginn des "Zerfalls" des DPF....
- jetzt macht das rechte Domlager Geräusche das rechte hintere Radlager
Dazu gibt es kein Kartenupdate für das Navi-System mehr und seit dem Opel zu Peugeot gehört, sind die Ersatzteilpreise trastisch gestiegen.
Bin zuvor einen Vectra C mit dem Z19DTH und AT6 bis 280 Tkm gefahren, der machte nicht soviele Probleme.
Inzwischen ist der Insignia eine "Sparbüchse" und bestimmt mein letzter Opel, ich bin seit Kadett E alle Modelle gefahren.
Mit freundlichen Grüßen
Wird das Software Update denn automatisch bei Inspektion draufgespielt oder nur auf Nachfrage?
Ab 90tkm war der B20DTH eine Dauerbaustelle. Defekte Nox Sensoren, Domlager, geplatzte Schläuche und als Krönung begann die veraltete Automatik auch noch zu zicken.
Beim B20DTH erhielt ich wegen dem notwendigen Software-Update für Einhaltung der EURO 6 - Norm ein Schreiben vom BKA und der FOH sagte, die Änderungen sind kaum spürbar.... und dann der 5-fach AdBlue-Verbrauch bei einem nur 7,5L AdBlue-Tank. Leider habe ich das Update machen lassen und es lies sich icht mehr rückgängig machen. Als schließlich die AdBlue-Punpe kaputt ging, da sie ja nun die 5-fache Arbeit verrichten musste, gab es natürlich keine Kulanz von Opel bzw. Peugot. Ohne dem Update würde die Pumpe noch funktionieren. Das gleich Schicksal erwartet die AdBlue-Einspritzdüse...
Also bleibt der Kunde im Regen stehen, genauso wie bei der Einstellung des "OnStar"/"WLAN-Hotspt"-Dienstes.
Es ist eine Schande, wie Opel mit seinen Kunden umgeht. Damit kann jeder nur seine eigenen Konsequenzen ziehen.