Tipps für Probefahrt mit ProCeed 1,5

Kia Ceed ProCeed (CD)

Hallo zusammen,

für den 23.6. habe ich eine Probefahrt mit einem ProCeed vereinbart bei einem Kia-Händler. Es handelt sich dabei um einen aufs Autohaus (Dienstwagen des GF) zugelassenen 1,5 T-GDI MEHV, EZ 3/21, ca. 40.000 km.
Auch wenn es noch ein wenig hin ist: habt ihr Tipps, auf was man bei der Probefahrt besonders achten sollte? Zwei Sachen habe ich schon auf meiner Liste: Reifenprofil und Zustand der Bremsen (kann man als Laie irgendwie halbwegs beurteilen, wie weit die Beläge / Scheiben runter sind)?

Gruß Frank

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Und auf den Lackzustand achten, Mikrokratzer, Steinschläge, Waschanlagen Swirls. Nimm eine Taschenlampe mit und schau dir das an. Wenn etwas too much ost für einen Jungwagen dann kannst du das in die Pteisverhandlung aufnehmen.

30.000 € für nen ProCeed mit 40.000 Kilometern. Wucher. Dafür kriegst Du schon ein richtiges Auto und keine klappernde Reisschüssel

Da bin ich aber mal gespannt was ein vernünftiges Auto ist. Los, hau raus.
Nicht nur dumme Kommentare raushauen.

Zitat:

@TSI2021 schrieb am 12. Juni 2022 um 19:43:52 Uhr:


30.000 € für nen ProCeed mit 40.000 Kilometern. Wucher. Dafür kriegst Du schon ein richtiges Auto und keine klappernde Reisschüssel

Solche Sprüche kannste dir einfach sparen...

Ich finde den Preis aber auch recht sportlich. Ich habe meinen 21er GT für 25.500€ vor drei Monaten bekommen mit 24.000km. Demnach würde ich mich noch etwas umschauen, auch wenn die aktuelle Marktlage natürlich suboptimal ist.

Bei 7 Jahren Herstellergarantie könnte man auch über einen Privatkauf nachdenken (Kleinanzeigen und Co.). Habe ich zum Beispiel so gemacht. Wenn die Wartungsintervalle eingehalten sind und der Verkäufer seriös wirkt, kann man da eigentlich nicht sooo viel falsch machen. Ggf. kann man bei der Probefahrt mit dem Wagen auch zu einem Kia Händler fahren und den Wagen checken lassen.

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Gibts keine Neufahrzeuge in Österreich?
Hier sind welche für 26000euro inseriert:
https://www.automobile.at/.../schnaeppchen?...

ÄH Moment ich sehe was von 30.000 Euro für einen ProCeed GTLine mit 40.000 Kilometer?
Habe ich was überlesen? Mein GT hat neu 30.650 € gekostet? Anfang des Jahres.

Zitat:

@Womblecopter schrieb am 12. Juni 2022 um 21:43:50 Uhr:


ÄH Moment ich sehe was von 30.000 Euro für einen ProCeed GTLine mit 40.000 Kilometer?
Habe ich was überlesen? Mein GT hat neu 30.650 € gekostet? Anfang des Jahres.

Ja, Österreich. Da fängt ein GT-Line erst bei 38500 € laut Liste an.

Zitat:

@TSI2021 schrieb am 12. Juni 2022 um 19:43:52 Uhr:


30.000 € für nen ProCeed mit 40.000 Kilometern. Wucher. Dafür kriegst Du schon ein richtiges Auto und keine klappernde Reisschüssel

Vielen Dank für diesen äußerst "hilfreichen" Beitrag. Warum schreibst du nicht in Foren "richtiger" Autos? Da kannst du sicher mehr beitragen also hier, im "Reisschüssel-Forum".

Ansonsten: mir ist klar, dass der Preis nicht wirklich toll ist. Aber:

  • Wie schon gesagt, in Österreich sind die (Gebrauchtwagen-)Preise etwas höher als in Deutschland. In den österr. Online-Gebrauchtwagen-Börsen gibt es unter 30.000 Euro nicht einen ProCeed, der passen würde. Die wenigen, die es gibt, kosten weitaus mehr oder haben die 204-PS-Maschine, die ich nicht will.
  • Klar werden hier (https://www.automobile.at/.../schnaeppchen?...) welche für etwas über 26.000 Euro inseriert. Konfiguriere ich dann auf der zugehörigen Website einen ProCeed GT-Line mit der verfügbaren Ausstattung, die dem von mir ins Auge gefassten Jahreswagen entspricht, dann komme ich schon mal auf 31.350,– Euro. In der Ausstattungsliste lese ich dazu: "Supervision Cluster mit 4,2“ TFT-LCD-Farbdisplay", "Fahrer- und Beifahrersitz, höhenverstellbar", "Parksensoren hinten" - ich möchte aber das digitale Cockpit-Display, den elektrisch einstellbaren Fahrersitz mit Memory, und den Einparkassistenten. Keine Ahnung, ob diese Ausstattungen in dem Land, aus dem Hornakcars importiert, nicht verfügbar sind oder sich der Herr Hornak schlicht nicht auskennt?
  • Ich könnte mir natürlich auch einen Jahreswagen in mobile.de oder autoscout suchen. Nur wenn ich dort nach ProCeed mit der gewünschten Ausstattung suche, wird die Luft unter 30.000 EUR auch dünn. Der günstigste mit 160 PS und Automatik vom Händler (in rot, was ich eigentlich nicht will!) kostet 28.700 Euro. Zu dem Preis muss ich noch die in Österreich vor der Anmeldung zu entrichtende "Normverbrauchsabgabe" dazurechnen, die irgendwo zwischen 600 und 1000 Euro liegen dürfte. Dazu der nicht unerhebliche zeitliche Aufwand zum Hinfahren, da lohnt das ganze nicht mehr.
  • Zudem muss ich meinen Insignia in Zahlung geben, um einen möglichst nahtlosen Übergang hinzubekommen, da ich das Auto brauche. Damit scheidet Insignia privat verkaufen und erst dann nach ProCeed suchen schon mal aus. Umgekehrt ist mir das Risiko zu groß, erst einen passenden ProCeed zu kaufen und dann zu versuchen, den Insignia irgendwie privat abzusetzen. So leicht dürfte ein Insignia mit 170 PS Diesel und nahezu kompletter Ausstattung nicht zu verkaufen sein. Mein aktuell vorliegendes Angebot geht von ProCeed = Insignia-Inzahlungnahme + 10.000 Euro Aufzahlung aus. Vermutlich könnte ich da 2.000 Euro sparen - nur mit welchem Aufwand?
  • 40.000 km sind natürlich eine Ansage. Aber bei ca. 15.000 km/p.A. komme ich in den verbleibenden ca. 6 Jahren Kia-Garantie noch nicht in die Nähe der 150.000 km, bei denen diese Garantie endet. Also aus meiner Sicht nicht wirklich ein Problem, es sei denn, die Reifen/Bremsen sind fertig und bald zu ersetzen, dann muss noch mal über den Preis gesprochen werden.

So viel wollte ich eigentlich gar nicht schreiben. Aber vielleicht sieht man daraus, dass es eben doch mehr an Überlegung braucht, als nur einfach zu sagen, den gibts doch sogar als Neuwagen viel billiger.

Zitat:

ich möchte aber das digitale Cockpit-Display, den elektrisch einstellbaren Fahrersitz mit Memory

Zumindest in der Variante für den deutschen Markt bräuchtest du damit aber das GT-Line Lederpaket, was du ja oben verneint hattest.

Zitat:

@SoulSurvivor78 schrieb am 13. Juni 2022 um 08:59:05 Uhr:



Zitat:

ich möchte aber das digitale Cockpit-Display, den elektrisch einstellbaren Fahrersitz mit Memory


Zumindest in der Variante für den deutschen Markt bräuchtest du damit aber das GT-Line Lederpaket, was du ja oben verneint hattest.

Auf den Bildern der Anzeige sieht man das digitale Cockpit. Die Sitze sehen mir eher nach einer Kombi Stoff/Leder(-Imitat) aus. Ich war bisher der Meinung, das Lederpaket würde Vollleder bedeuten. Aber da er ohne Sitzbelüftung ist, ist es vielleicht auch besser, wenn es keine Vollledersitze sind (ich hoffe, zumindest Kia weiß, warum es den XCeed mit Ledersitzen+ Belüftung gibt, den ProCeed aber nicht).

Zitat:

die Sitze sehen mir aber nach etwas anderem als Leder aus. Evtl. sind die Sitzwangen aus Leder(-Imitat). Das werde ich dann aber bei der Probefahrt sehen. Und da er ohne Sitzbelüftung ist, ist es vielleicht auch besser, wenn es keine Ledersitze sind (ich hoffe, zumindest Kia weiß, warum es den XCeed mit Ledersitzen+ Belüftung gibt, den ProCeed aber nicht).

Lederpaket bedeutet in Deutschland Veloursleder (~Alcantara), kein Glattleder. Die Seitenwangen sind allerdings aus Leder und können sich schnell abnutzen.

Es soll für andere Länder aber ProCeed-Varianten mit Echtledersitzen und Sitzbelüftung geben.

Zitat:

@SoulSurvivor78 schrieb am 13. Juni 2022 um 10:38:02 Uhr:


Lederpaket bedeutet in Deutschland Veloursleder (~Alcantara), kein Glattleder. Die Seitenwangen sind allerdings aus Leder und können sich schnell abnutzen.
Es soll für andere Länder aber ProCeed-Varianten mit Echtledersitzen und Sitzbelüftung geben.

Stimmt, die Sitzflächen könnten durchaus Alcantara sein, siehe Anhang. Da scheinen die ProCeed für AT und DE dann doch gleich ausgestattet zu sein. Nach anderen Ländern schiele ich erst gar nicht, wenn mir der Privat-Import aus DE schon zu umständlich ist. 😉

Die Sitzwangen werde ich mir bei der Besichtigung des Autos auf alle Fälle genau anschauen. Ich denke, ein wenig Abnutzung wird man immer haben und akzeptieren müssen bei der km-Leistung. Ist halt die Frage, ab wann es mich stört. Und da der ProCeed vom GF des Autohauses gefahren wurde, sind die vielen km vielleicht zum großen Tel mit Anzughose statt Jeans zurückgelegt worden. 😉

Sitze

Zitat:

Nach anderen Ländern schiele ich erst gar nicht, wenn mir der Privat-Import aus DE schon zu umständlich ist. 😉

Gibt es in Österreich das Geschäft mit sog. EU-Fahrzeugen nicht?

Zitat:

Die Sitzwangen werde ich mir bei der Besichtigung des Autos auf alle Fälle genau anschauen. Ich denke, ein wenig Abnutzung wird man immer haben und akzeptieren müssen bei der km-Leistung.

Ja, die Sitze/Polster auf dem Foto sind das Lederpaket. Die linke Wange an der Sitzfläche hat schon die typischen Abnutzungserscheinungen. Für 40tkm sieht es m. E. aber OK aus.

Zitat:

@SoulSurvivor78 schrieb am 13. Juni 2022 um 11:32:15 Uhr:


Gibt es in Österreich das Geschäft mit sog. EU-Fahrzeugen nicht?

Doch schon, bei (

https://www.automobile.at/.../schnaeppchen?...

) handelt es sich um einen der sehr wenigen EU-Importeure in AT. Nur, wie oben schon geschrieben:

Zitat:

@Veria2006 schrieb am 13. Juni 2022 um 08:01:13 Uhr:


Konfiguriere ich dann auf der zugehörigen Website einen ProCeed GT-Line mit der verfügbaren Ausstattung, die dem von mir ins Auge gefassten Jahreswagen entspricht, dann komme ich schon mal auf 31.350,– Euro. In der Ausstattungsliste lese ich dazu: "Supervision Cluster mit 4,2“ TFT-LCD-Farbdisplay", "Fahrer- und Beifahrersitz, höhenverstellbar", "Parksensoren hinten" - ich möchte aber das digitale Cockpit-Display, den elektrisch einstellbaren Fahrersitz mit Memory, und den Einparkassistenten. Keine Ahnung, ob diese Ausstattungen in dem Land, aus dem Hornakcars importiert, nicht verfügbar sind oder sich der Herr Hornak schlicht nicht auskennt?

Und was der mir für als Inzahlungnahmepreis für meinen Insignia anbieten würde, darüber mag ich gar nicht nachdenken.

Mal kurz off topuc, warum möchtest du deinen Insi eigentlich abgeben? Bei mir stand der ganz oben auf der Liste, leider gab es den in der gewünschten Austattung nicht zu meinem Budget von 25000 Euro. Dort blieb letztendlich nur der Proceed.

Habe achon oft gelesen das die in Österreich teurer sind als in Deutschland. Bei mir in der Region sind die auch immer deutlich teurer und fahre deswegen auch 800 Km durchs Land. Wenn ich dadurch ein paar tausend euro sparen kann lohnt sich das schon. Einen aus Deutschland importieren lohnt sich auch nicht ?

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