Tiguan Kauf

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Hallo Leute,
wir haben uns entschieden einen Tiguan zu kaufen.
Nachdem wir die AB erhalten erhielten, haben wir bemerkt das
"Entfall der Fahrzeugbezeichnung" nicht aufgeführt war, dieser Änderungwunsch wurde umgehend per e-mail an das Autohaus gemeldet - und nun kommt es :

Änderung angeblich nicht mehr möglich bzw. mit hohem Aufwand verbunden. Es muß in die Dispo eingegriffen werden was "eigendlich" nicht mehr möglich ist !!!!!!!!!!!!!!!!!! ?????????????
Nach einem langen Telefonat mit der Verkaufsabwicklung in Wolfsburg haben wir ähnl. Antworten erhalten - "es wird aber versucht" die Änderung noch umzusetzten !!!!!?????

Wir haben dann damit gedroht, dass Fahrzeug einfach zu stornieren (dies ist sowohl dem AUtohaus als auch VW völlig egal) und evtl. eine Neubestellung aufzugeben. Um eben diese Fahrzeugbezeichnungen nicht am Fahrzeug zu haben. Wie kompliziert kann man nur sein.

Nun werden einige sagen "Mensch fahr in die Werkstatt und lass die F.-Bezeichnungen entfernen". Darum geht es aber nicht, sondern um das Prinzip eine simple Änderung durchzuführen. Das 14-tägige Rücktrittsrecht ist noch nicht abgelaufen und das Fahrzeug soll in ca. 5-6 Wochen lieferbar sein und somit ist eine Änderung mehr möglich ????

Würde gerne mal eure Erfahrungen/Meinungen hören.

Gruß

Beste Antwort im Thema

Von Leuten, denen es ums Prinzip geht, leben Tausende von Anwälten. Und die wollen doch auch leben....
Sorry, zwar off Tonic aber musste sein. Kopfschüttel...

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Ich habe meinen Tiger am 27.3 bestellt, und konnte das Auto nach 5 Wochen ohne Problem ändern.

Ich begreife nicht ganz, wieso nicht draufstehen darf, was es für ein Auto ist. Bei BMWs gehörte es lange Zeit mal zum guten Ton, nichts hinten draufstehen zu haben, aber so allmählich legt es sich dort auch wieder. Mich aufregen und stornieren würde ich wegen wirklich wichtiger Dinge. Die haben in den letzten Jahren bei VW auch so viele Tiguans mit so langen Lieferzeiten verkauft, dass die eigentlich jedes Auto noch loswerden können. Die regen sich also auch nicht auf, wenn du stornierst.

Wie wäre es mit selbst entfernen. Mit Fön erwärmen - abziehen-fertig. Dauer ca. 5 min..

Hallo Heusler,

Mit ist bewusst, das es Dir hierbei um das Prinzip geht.
Aber den Aufwand zu betreiben, für einen Wegfall der Fahrzeugbeschreibung, ist definitiv unangemessen. Zumal das Problem in diesem Fall ja wirklich leicht zu beheben ist.
Bei einem größeren Problem, z.b. falscher Motor oder Innenausstattung, wäre das Ärgernis
weitaus höher und der Aufwand dann berechtigt.

Gruß,
FSItiger

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auf ein auto mehr oder weniger kommt es vw doch nicht an ! bei dem modell sitzen die auf einen sehr hohen ross!

Wenn das Auto fest zur Produktion eingeplant ist, ist Schluss mit Änderungen!
Das ist so, und Punkt!
Die einzige Lösung, die da unter Umständen vielleicht noch machbar ist, wäre, das Fahrzeug in der Produktion nach hinten zu verschieben (aus der Reihe treten und neu anstellen).
Der Tiguan ist ein Serienfahrzeug, und keine Individuelle Einzelanfertigung, bei der man jederzeit eingreifen kann. Wäre das so, würde man glatt das Doppelte dafür bezahlen müssen...

Es ist schon verblüffend genug, wieviel man bei so einem "Allerwelts-Fahrzeug", wie dem Tiguan überhaupt individualisieren kann. Da steckt ein gigantischer logistischer Aufwand dahinter, zumal die benötigten Teile vom Zulieferer 'Just in Time' produziert und zugeliefert werden.
Das heisst, die Teile stehen ab einem bestimmten Datum zur Verfügung, um weggebaut zu werden. Lagerkapazität gibt es da eher nicht, falls der Kunde was ändern will, und das Auto deswegen nach hinten verschoben wird. Würde jeder Kunde, dessen Auto zur Produktion eingeplant ist, und für dessen Auto die Zulieferer zum geplanten Datum die Teile bereitstellen, da immer noch was ändern können, würde das in der gesamten Produktionskette zu einem absolut logistischem Chaos führen.

Doch so eine Wallung wegen so einer Lappalie loszutreten, empfinde ich als lächerlich...
Der Schriftzug ist mit doppelseitigem Klebeband aufgeklebt, und lässt sich mit einer Angelschnur, Gitarrensaite oder ähnlichem spielend leicht entfernen, und man hat dann sogar das Emblem noch, falls man es sich hinterher doch anders überlegt, oder es sich einfach zuhause an die Wand nageln will.
Denn wenn man "Entfall der Schriftzüge" auswählt, bekommt man die keineswegs in einem Kuvert dazu, sondern muss die sich erst teuer kaufen, wenn man sie dann irgendwann doch will.

Interessanterweise treten hier immer wieder zwei Phänomene gleichzeitig auf: Das eine, daß sich die Leute zurecht ärgern, daß sie so lange auf ihr Fahrzeug warten müssen, und das andere, daß sie nicht bis kurz vor der Auslieferung noch Details ändern können...

so long...

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125


Da steckt ein gigantischer logistischer Aufwand dahinter, zumal die benötigten Teile vom Zulieferer 'Just in Time' produziert und zugeliefert werden.
Das heisst, die Teile stehen ab einem bestimmten Datum zur Verfügung, um weggebaut zu werden. Lagerkapazität gibt es da eher nicht, falls der Kunde was ändern will, und das Auto deswegen nach hinten verschoben wird. Würde jeder Kunde, dessen Auto zur Produktion eingeplant ist, und für dessen Auto die Zulieferer zum geplanten Datum die Teile bereitstellen, da immer noch was ändern können, würde das in der gesamten Produktionskette zu einem absolut logistischem Chaos führen.

Na, ich glaube eher, dass es hier an der typischen Sturheit von VW liegt und nicht um logistische Möglichkeiten geht.

Das Werk Dingolfing von BMW (5er/7er und 6er) rühmt sich mit der Tatsache, dass eine komplette Änderung der Fahrzeugkonfiguration

bis maximal 48 Stunden vor Produktion

möglich sei. Ausgenommen sind Änderungen an der Karosserie, also Limo statt Kombi oder nun mit Glasdach.

Die Info stammt von einer Werksführung aus 2003.

Nach fast 10 Jahren hätte VW dieses System durchaus kopieren können, wenn den gewollt.
Zugegeben ist eine so flexible Produktionsausrichtung sicherlich teurer, aber selbst wenn es kostenneutral wäre, so hätte VW bestimmt kein Interesse an dem zusätzlichen Aufwand für die ganzen Änderungen.

Wer sich über so einen Mist aufregt, sollte definitiv kein Auto kaufen ... was machst Du erst, wenn die ersten Probleme mit dem Wagen auftreten? Die gesamt Welt verklagen? 😁 ... einfach lachhaft dieses Verhalten ...

Es ist sicher nur eine Kleinigkeit - aber exemplarisch für unflexibilität !

Ich kann das Fahrzeug innerhalb von 14 Tagen stornieren und neu konfigurieren/bestellen. Dieser Aufwand wäre dann sicher viel größer, als in die Dispo. einzugreifen und eine kleine Änderung durchzuführen.
Und wie HerrHenky bestätigt und das ist auch mein Kenntnisstand (2012) sind Änderung durchaus möglich. Das Fahrzeug wird an einem Tag gebaut. Klar ist alles "Just in time", aber dies ist eben auch bei BMW so, und die scheinen damit kein Problem zu haben.

Ich hätte gute Lust, bei mehren Autohäusern Fahrzeuge zu bestellen und dann 12 Tage später zu stornieren - nur um VW zu ärgern - aber, nein was soll so etwas.

Über die Kostenseite wollte ich eigendlich nichts sagen - mein Kenntnisse hierzu - die reine Fahrzeugproduktion liegt ungefähr bei 1/3 des VKP. Wir hatten das Beispiel während meines Studiums,
als die erste C180 (´80 Jahre auf dem Markt kam). Unser Prof. hat für MB gearbeitet und hat etwas aus dem Nähkästchen geplaudert.

Es geht mir auch nur um das Prinzip "kundenorientiertes Verkaufsverhalten". Da ich selbst im Vertrieb arbeite und meine Kunden von uns (Firma) entsprechend flexibiltät erwarten sollte dies auch in anderen Unternehmen durchaus Praxis sein. Aber daran ist zu erkennen wie ernst einige Firmen Service verstehen.
Mich ärgern eben diese Fadenscheinigen Argumente "schon disponiert, Teile schon in der Produktion, Fahrzeug wird schon in 6 Wochen geliefert, eine Stornierung hieße es werden zwei Fahrzeuge gebaut und geliefert usw.".

Nun ja, ist trotzdem interessant wie unterschiedlich die Meinungen/Erfahrungen sind.

"Wie kompliziert kann man nur sein."

Diese Frage, lieber Themenersteller, mußt Du Dir selbst vielleicht stellen?!

Zum einen sollte man sich vielleicht bei Bestellung eines 30 TEUR-Autos Gedanken machen, was man will und was nicht. Zum anderen, wenn Kunde und Verkäufer Ihre Arbeit richtig machen, sollte auch ein so kleiner Fehler nicht passieren. Zumal man heutzutage im Vorfeld, die Fahrzeuge binnen 5 min im Internet 100%ig konfigurieren kann.

Das ein Riesen-Konzern nicht darauf wartet, dass ein "Hansel" irgendwelche Änderungen an seinem Fahrzeug vornehmen will, halte ich für ok. Die bauen doch nicht nur den einen Tiguan. Heute kommt einer wg Typbezeichnung, morgen will jmd noch die Farbe schnell geändert haben und übermorgen paßt der Motor nicht.

Ich geh´ doch nicht in den Lidl, kauf Joghurt und 5min später fällt mir ein, dass ich doch lieber Erdbeer als Himbeer möchte.

Wenn die Lieferzeiten so schnell sind, wie momentan, werden die Fahrzeuge binnen kurzer Zeit produktionsbestätigt. Und produktionsbestätigt heißt, das Ding wird so gebaut.

... wenn der Händler clever wäre, hätte er gesagt, die Beschriftungen sind nicht drauf - er hat die Beschriftungen ja nicht das erste Mal entfernt ( schätze ich mal ) - zuviel Theater um nichts ! Die Leute sind heutzutage irgendwie zu unselbständig und unflexibel !?
Was mich wundert, in den ersten 14 Tagen, dass da nichts mehr geht ...

Von Leuten, denen es ums Prinzip geht, leben Tausende von Anwälten. Und die wollen doch auch leben....
Sorry, zwar off Tonic aber musste sein. Kopfschüttel...

Zitat:

Original geschrieben von UlliB1


Ich begreife nicht ganz, wieso nicht draufstehen darf, was es für ein Auto ist.

Zitat:

Original geschrieben von Carisma1996


Wer sich über so einen Mist aufregt, sollte definitiv kein Auto kaufen ... was machst Du erst, wenn die ersten Probleme mit dem Wagen auftreten? Die gesamt Welt verklagen? 😁 ... einfach lachhaft dieses Verhalten ...

Na ist doch immer wieder schön, dass nicht jeder einfach nur aufs Thema antwortet sondern sofort wieder Grundsatzdiskussionen aufkommen...😉

1. Warum soll es wohl nicht "draufstehen"? Weil man es Abwählen kann. Der Entfall der Typenbetzeichnung ist als Option wählbar. Sind alle anderen Optionen im Umkehrschluß genauso unsinnig. Wieso reichen nicht Stahlfelgen...?

2. Wenn jemand das Zeugs nicht hinten drauf stehen haben will (wollte ich auch noch nie, da ich einfach ein unbeschriftetes Heck bevorzuge), dann will er es nicht. Warum soll das gleich "Mist" sein?

Außerdem wurde es ja offensichtlich entweder vom Autohaus oder von VW verbockt. Ich denke man kann erwarten, dass die gewünschte Kombi geliefert wird. Auch wenn es "nur" die Typenbeschriftung ist. Wo fängt es an, kein "Mist" zu werden? Beim Multifunktionslenkrad (braucht ja auch kein Mensch "wirklich"😉? Beim Navi? Ist doch alles egal, dann nimmt man halt das Auto, wie es von VW zusammengewürfelt wird oder wie?

Nein, wenn das Auto nicht wie bestellt bestätigt wurde, ist das ja ohnehin ein Abweichen von der Bestellung, insofern keine Annahme des Angebots. Wenn ohnehin die zweiwöchige Rücktrittsfrist noch läuft -> zurücktreten, neu bestellen, wenn die so unflexibel sind. Wenn das fahrzeug nach 1 Woche schon zur Produktion eingeteilt ist, selbst schuld (meines ist nach 9 Monaten noch nicht zur Produktion eingeteilt...😠)

Der TE hatte geschrieben:

Zitat:

Nachdem wir die AB erhalten erhielten, haben wir bemerkt das
"Entfall der Fahrzeugbezeichnung" nicht aufgeführt war, dieser Änderungwunsch wurde umgehend per e-mail an das Autohaus gemeldet

Da bleibt offen, wer das "verbockt" hat - es kann durchaus bei der Bestellung vom Käufer vergessen worden sein, was ihm dann bei Erhalt der AB aufgefallen ist. Solange wir das nicht wissen, besteht kein Grund, sofort den Händler oder VW zu beschuldigen und zu beschimpfen.

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