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Tesla Model 3 Kaufberatung
Hallo zusammen,
der Konfigurator für Reservierer in der Schweiz ist schon seit ein paar Tagen offen, nun haben die ersten Reservierer heute in Österreich die Benachrichtigung bekommen, dass das Model 3 zur Konfiguration freigegeben ist. Das heißt bis zum Bestellstart in Deutschland wird es auch nicht mehr lange dauern. Aus diesem Grund eröffne ich hier das Thema der Kaufberatung für das Model 3.
Hier können alle Fragen rund um den Kauf- und Bestellvorgang sowie Fragen zur Ausstattung gestellt werden, die euch im Vorfeld beschäftigen.
Und los geht's! ;)
Grüße
ballex
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@XC60_Ffm schrieb am 7. Januar 2019 um 15:40:56 Uhr:
Finde das Model 3 recht interessant und würde es durchaus als Ersatz für unseren a3 etron in Betracht ziehen. Allerdings schreckt mich das Gelesene zu den Bremswegen ab. Bremswege von mehr als 40 Metern sind m.E. nicht akzeptabel. Sowas müsste bei den Euro NCAP und IHHS Tests auch zu Abwertungen führen. Gibt es zu dieser Problematik evtl. schon Infos bezgl. geplanter Verbesserungen? Als jemand der auf der Autobahn knapp einem Auffahrunfall entgangen ist, sind mir die Bremswege ebenso wichtig wie aktive und passive Sicherheitssysteme.
Das Thema ist erledigt. Es gab ein SW-Update von Tesla für die ABS-Regelung. Außerdem war ein Grund die Verwendung von Allwetterreifen bei der US Version.
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2147 Antworten
Ah ok, das ist mir neu. Bei solchen Aktionen kann man dann ja mal zuschlagen, wenn man doch will.
Das mit den Aktionen ist mir auch neu. Ich weiß auch, dass es damals nachträglich mehr gekostet hat. Das ist jetzt aber nicht mehr so. Es sei denn natürlich der Preis erhöht sich durch neue Updates generell.
Ich hätte es schon ganz gerne, aber ich will weder die Rate dadurch steigern, noch will ich eine zu hohe Schlussrate. Deshalb würde ich es wohl nicht mit bestellen und hoffen, dass zwischen Bestellung und Auslieferung der Preis nicht steigt. Dann kann ich es direkt nach Auslieferung nachkaufen und es hat keine Auswirkung auf meine Finanzierung. Der einzige Nachteil: es kostet mich 6300€ Cash anstelle der ca. 4000€, welche mehr an Anzahlung nötig wären, um die Rate gleich bleiben zu lassen. Das ist halt schon ein Batzen Geld und so richtig Wert ist mir der automatische Spurwechsel (aktuell einziger halbwegs nennenswerter Vorteil für mich) das natürlich nicht. Ich baue allerdings schon darauf, dass sich das FSD während meiner Nutzungsdauer noch deutlich verbessern wird und ich beim Verkauf auch einen etwas höheren Preis erziele als ohne. Dass man die nächsten Jahr das Auto allerdings als Robotaxi herumdüsen lassen kann bezweifle ich allerdings auch.
Edit: gerade habe ich bei Twitter gesehen, dass FSD ab 1. November in allen Regionen, in denen Smart Summon erlaubt ist um 1000$ teurer wird. Das sollte uns dann ja aber nicht betreffen.
Zitat:
@FederGigant schrieb am 30. Oktober 2019 um 12:17:01 Uhr:
Das mit den Aktionen ist mir auch neu.
Es gab diese Aktionen schon, auch zum Teil in Verbindung mit Testzeiträumen mit temporärer Freischaltung. Aber es ist eben nicht gesagt, dass so was wiederkommt...kann, muss nicht.
Zitat:
Es sei denn natürlich der Preis erhöht sich durch neue Updates generell.
Es wurde wie gesagt schon angekündigt, dass sich bei steigendem Funktionsumfang der Preis auch für die nachträgliche Freischaltung erhöhen wird.
Zitat:
Ich hätte es schon ganz gerne, aber ich will weder die Rate dadurch steigern, noch will ich eine zu hohe Schlussrate. Deshalb würde ich es wohl nicht mit bestellen und hoffen, dass zwischen Bestellung und Auslieferung der Preis nicht steigt. Dann kann ich es direkt nach Auslieferung nachkaufen und es hat keine Auswirkung auf meine Finanzierung.
Das halte ich auch für einen gangbaren Weg.
Zitat:
...und so richtig Wert ist mir der automatische Spurwechsel (aktuell einziger halbwegs nennenswerter Vorteil für mich) das natürlich nicht.
Wie du richtig sagst, ist der automatische Spurwechsel aktuell in Europa der einzige, merkbare Unterschied, wenn man auf den Einparkassistent verzichten kann. Ich persönlich würde es allerdings schon nervig finden, wenn man zu jedem Spurwechsel den AP de- und danach wieder aktivieren müsste und ständig das Gebimmel dabei hat (nicht abschaltbar) - auch wenn ich die Bedenken bzgl. des hohen Preises verstehen kann. Weiter sollte man noch bedenken, dass bis Ende des Jahres auch die Ampel- und Stopschild-Erkennung kommen soll. Es ist zwar nicht in Stein gemeißelt, dass das auch für Europa gilt, aber ich halte es für wahrscheinlich...zudem wird dann wohl auch die Verkehrsschilderkennung nicht mehr lange auf sich warten lassen - das sind alles Features, die man nur mit dem FSD-Paket bekommen wird.
In deinem Fall - wenn du Ende Dezember bestellen willst - würde ich aber einfach mal dazu raten, noch etwas abzuwarten, wie es mit den genannten Punkten/Features Ende des Jahres aussieht und dann die Entscheidung treffen.
Das mit der Verkehrszeichenerkennung wäre auf jeden Fall ein weiterer Kaufgrund für mich. Mein Auto hat das und jedes Mal wenn ich mit einem anderen Auto ohne dieses Feature fahre weiß ich nicht, wie schnell ich fahren darf, weil ich schon so an die Anzeige gewohnt bin :D
Zitat:
@ballex schrieb am 19. Oktober 2019 um 00:30:50 Uhr:
Wie in deiner Quelle steht, das Model S/X hat ihn noch, das Model 3 nicht mehr.
Zum Auslesen der Daten bei MS/X wird nicht der OBD Port benutzt, sondern der Diagnoseport.
Beim M3 gibt es diesen Port nicht mehr in der Form, aber man kann sich an anderer Stelle in den relevanten CAN Bus einschleifen, und zwar in der Mittelkonsole hinten an einer Steckverbindung, und kann die Daten dann mit ScanMyTesla under Android mitlesen.
Man findet dazu aktuelle Infos in den letzten Videos von Tesla Björn.
Zitat:
@FederGigant schrieb am 30. Oktober 2019 um 18:10:21 Uhr:
... jedes Mal wenn ich mit einem anderen Auto ohne dieses Feature fahre weiß ich nicht, wie...
ist nicht dein ernst (?) - wenn ich zumindest die anzeige bei mir dafür beachten sollte, so mickrig im cockpit.
Und auch erst dann zum vorschein kommend - wenn ich gerade daran vorbeifahre *
dann ist es aber zu spät, (mind.) rechtlich gesehen...
insofern augen auf die straße und schilder gerichtet - hilft !
*) ist das bei tesla auch so ? oder deutlich vor dem schild, sowie man selbst es auch sieht und daraufhin verkehrsgerecht/angepasst die geschwindigkeit danach einrichten kann.
Ich kann es schon verstehen, wenn man es gewöhnt ist. Man gewöhnt sich dran, dass man nicht stoisch auf jedes Tempolimit-Schild auf der Autobahn achten muss, weil man es ja im Display nachschauen kann. Vor allem wenn man es in einem AP1-Fahrzeug noch hatte und nun in einem AP3-Fahrzeug nicht mehr...bzw. im Tesla nicht, in anderen Fahrzeugen, die man bewegt, schon.
Deshalb wäre das schon ein Argument für das FSD-Paket, wenn sie es mal wieder hinbekommen sollten bzw. sich über die Lizenz dazu einigen könnten, dass es angezeigt werden darf. Denn dass das Auto die Schilder bereits richtig lesen kann, davon gehe ich aus, spätestens wenn die Stopschild-Erkennung Ende des Jahres kommt.
egn: Danke für die Infos/Konkretisierung.
Ist denn klar, dass die Verkehrszeichenerkennung nur für FSD Modelle kommt? Quelle? Ich bin bisher davon ausgegangen dass sie für alle kommt.
Ist nur die Vermutung meinerseits, weil das eben ein Feature ist, für das viele wohl Aufpreis zahlen würden...und wenn man es dann (wie die Ampel- und Stopschilderkennung - was ja schon sehr ähnlich ist) in das Paket steckt, verkauft man es öfter.
Zitat:
@ncri schrieb am 30. Oktober 2019 um 21:15:58 Uhr:
Ist denn klar, dass die Verkehrszeichenerkennung nur für FSD Modelle kommt? Quelle?
Die Tesla Homepage als Quelle ist immer so eine Sache. Aber im Konfigurator steht im Abschnitt von "Volles Potenzial für autonomes Fahren" dieser Punkt: "Ampel-/Stoppschilder Erkennung mit Anhalte-/Anfahrautomatik"
Zitat:
@FederGigant schrieb am 30. Oktober 2019 um 18:10:21 Uhr:
anderen
Nur dass die Funktion bei anderen € 350 kostet und nicht € 6300.
Natürlich ist im FSD mehr drin. Man muss aber auch alles brauchen.
Tesla wäre wahrscheinlich der Einzige, der alle Komponenten des FSD auch einzeln anbieten.könnte.
Leider machen sie es nicht.
Gruß
Leffe
Ich habe die Verkehrszeicherkennung in einem Auto drin, im anderen nicht. Geblitzt werde ich in etwa gleich häufig. Bei mir hilft sie also nicht ;-)
Dann braucht du die Kombi aus Verkehrszeichenerkennung und verknüpften Tempomaten :-)
Ab 2022 wird die Verkehrszeichenerkennung vermutlich in Europa bei allen Neuwagen zur Serienausstattung gehören. (ISA = Intelligent Speed Assistance)
Wie ist das eigentlich mit den Zinsen bei der Finanzierung? Im Konfigurator steht 3,39% Jahreszinssatz. Kann man daran noch irgendwas drehen, oder ist der stur für alle gleich?