Forum5er G30, G31, F90
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 5er
  6. 5er G30, G31, F90
  7. Tempomat auf Oldschool-Einstellung möglich?

Tempomat auf Oldschool-Einstellung möglich?

BMW 5er G31, BMW 5er G30
Themenstarteram 15. April 2019 um 7:25

Vorab - ich verstehe dass viele User die aktive Geschwindigkeitsreduzierung bei Annäherung an ein mit langsameren Geschwindigkeit voraus fahrenden gut finden. Ich persönlich nutze den Tempomat nur sehr selten - und beim G30 finde ich ihn absolut besch... Ich empfinde es als total nervig dass die Geschwindigkeit bereits reduziert wird wenn man noch ewig weit von dem vorausfahrenden Fahrzeug entfernt ist. Gibt es eine Möglichkeit den Tempomat so umzustellen dass er "einfach seine Geschwindigkeit hält"?

Beste Antwort im Thema

Ja das ist sehr wohl möglich.

Hierzu musst du den Knopf mit welchem du den Abstand einstellen kannst lange drücken, dann deaktiviert sich das ACC und du hast die Funktion des "normalen" Tempomaten.

28 weitere Antworten
Ähnliche Themen
28 Antworten

Allerdings scheint mir, dass mit ACC sowohl der Spritverbrauch wie vor allem der Bremsenverschleiß zunehmen.

Günstiger fährt man ohne... rechtzeitig vom Gas gehen und ausrollen lassen.

Zitat:

@ventomat121 schrieb am 19. April 2019 um 13:50:48 Uhr:

Allerdings scheint mir, dass mit ACC sowohl der Spritverbrauch wie vor allem der Bremsenverschleiß zunehmen.

Günstiger fährt man ohne... rechtzeitig vom Gas gehen und ausrollen lassen.

Aus den (anonymisierten) Diagnosedaten sehen wir,daß viele die Sollgeschwindigkeit zu hoch einstellen. Dadurch wird im stockenden Verkehr ständig (zu stark,begründet durch Ist minus Sollgeschwindigkeit) beschleunigt aber dann gleich wieder durch den niedrigen Abstand abgebremst wird.

Mehr Verbrauch und vor allem mehr Bremsverschleiß.

Zitat:

@sPeterle schrieb am 16. April 2019 um 09:20:48 Uhr:

Ich nutz den ständig, morgens im Berufsverkehr Richtung Stuttgart. Rechte Spur ACC rein und du kommst entspannt in die Arbeit, kein bisschen langsamer als die Ziehharmonika auf der linken Spur (ich merke mir ab und an ein Auto und schaue wo es dann an der Ampel vor meinem Büro ist).

Das deckt sich auch mit meinen ACC-Erfahrungen. Auf der rechten Spur ein Segen. Auf der linken Spur defacto nicht zu gebrauchen. Das System ist definitiv noch ausbaufähig.

Nur wie soll der "Ausbau" aussehen? Ich arbeite quasi täglich mit Systemen zur Prototypenentwicklung für das Thema autonomes Fahren und habe bislang noch keinen Ansatz gesehen, der echtes vorausschauendes fahren ermöglicht, wie es ein Mensch kann. Ich rede da natürlich nicht von Themen wie vor einer Kurve vom Gas gehen und längere Zeit rollen statt bremsen, sonder davon zu antizipieren, was die anderen Verkehrsteilnehmer machen. Das schaffen ja leider die meisten Menschen schon nicht.

Zitat:

@G30-Sophisto schrieb am 21. April 2019 um 00:34:30 Uhr:

Zitat:

@sPeterle schrieb am 16. April 2019 um 09:20:48 Uhr:

Ich nutz den ständig, morgens im Berufsverkehr Richtung Stuttgart. Rechte Spur ACC rein und du kommst entspannt in die Arbeit, kein bisschen langsamer als die Ziehharmonika auf der linken Spur (ich merke mir ab und an ein Auto und schaue wo es dann an der Ampel vor meinem Büro ist).

Das deckt sich auch mit meinen ACC-Erfahrungen. Auf der rechten Spur ein Segen. Auf der linken Spur defacto nicht zu gebrauchen. Das System ist definitiv noch ausbaufähig.

Du wirst dem doch wohl nicht anlasten dass er nicht fährt wie die Vollhonks :D. Die fahren viel zu dicht auf Bremsen... Beschleunigen... Bremsen. Endeffekt ist die berühmte Ziehharmonika und letzten Endes Stau.

 

Das mit der Differenzgeschwindigkeit stimmt auch wenn die zu hoch ist beschleunigt er stärker (was auch logisch ist). Ich stelle die Zielgeschwindigkeit in etwa auf den Wert ein den ich fahren wuerde wenn es frei ist, dann passt auch die Beschleunigung.

 

Nebenbei wieso haben alle nur so eine Allergie gegen die rechte Spur?

Der nächste Schritt ist wohl das vernetzte Auto, wo die Autos allen anderen in der Umgebung mitteilen, dass sie bremsen, abbiegen usw. Nur dann funktioniert auch vorausschauendes autonomes Fahren, aber das wird wohl noch dauern.

@KrayZeaM

Die Systeme im Moment können natürlich nur so "intelligent" sein wie der Fahrer vor einem.

Fährt der ruppig wird es kein System, egal welcher Marke, wirklich noch besser hin bekommen.

Gas und Bremse werden vielleicht etwas komfortabler dosiert aber das war es dann auch schon.

Einzig die komplett vernetzte Autowelt würde dabei helfen eine perfekte Abstimmung zu erschaffen, eventuell.

Ob ich das brauche?

Nein, dazu fahre ich zu gerne Auto und sehe die jetzigen Systeme als Unterstützung an. Das aber nur in Situationen bei denen es auch Sinn gibt.

Das eigentliche Hirn im Auto sollte eigentlich hinter dem Lenkrad sitzen und nicht in irgendeinem Steuergerät.

Zitat:

@Robby81 schrieb am 21. April 2019 um 09:43:20 Uhr:

Das eigentliche Hirn im Auto sollte eigentlich hinter dem Lenkrad sitzen

Hast Du zufällig die zugehörige SA-Nummer?:D

:D Leider nein, auch keine Puma Nummer falls mal wieder etwas klemmt.

Der neue G20 3er bringt eine gute Verbesserung mit: ACC wartet nicht mehr bis das vorfahrende Auto komplett die Spur verlassen hat, bevor ACC die Beschleunigung beginnt. Das alte System mit dem 4er GC ist da suboptimal...

Jukka

Zitat:

@sPeterle schrieb am 21. April 2019 um 09:17:05 Uhr:

Zitat:

@G30-Sophisto schrieb am 21. April 2019 um 00:34:30 Uhr:

 

Du wirst dem doch wohl nicht anlasten dass er nicht fährt wie die Vollhonks :D. Die fahren viel zu dicht auf Bremsen... Beschleunigen... Bremsen. Endeffekt ist die berühmte Ziehharmonika und letzten Endes Stau.

Ich finde es ausgesprochen löblich, dass Du mir nicht unterstellt hast, wie ein Vollhonk im Strassenverkehr unterwegs zu sein. Auf ein Vierteljahrhundert, mit über 1er Million unfallfrei gefahrener Kilometer, auf verschiedenen leistungsstarken PKWs und noch wesentlich leistungsstärkeren Motorräder, bin ich schon ein wenig Stolz. Anderenfalls müsste ich wohl oder übel davon ausgehen, dass Du dieses Forum mit einer Stammkneipe oder ähnlichem verwechselst, wo man schon mal nach einem oder zwei Bierchen zuviel ein wenig den guten Ton vergisst...

Aber um noch kurz auf das Thema zurückzukommen. BMW ist in einigen Bereichen sicher ganz weit vorne, wenn nicht sogar führend (Diesel-Aggregate, "User-Interface", Fahrwerke - wenn sie denn richtig eingestellt sind -, etc.), aber die Assistenz-Systeme gehören definitiv nicht dazu. Das kann man auch wunderschön beim letztjährigen NCAP-Test im Detail nachschauen (https://www.euroncap.com/.../). Da hat sich BMW nicht gerade mit Ruhm bekleckert und gelinde gesagt eine ziemlich schwache Leistung abgeben. Natürlich kann man sich über die Gründe streiten. War es nur der zeitliche Rückstand in der Entwicklung gegenüber gewissen Mitbewerbern? Ein Mangel an Fachkräften? Die wachsen ja schliesslich auch nicht an den Bäumen. Wurde dem Thema im Lastenheft der Entwickler zu wenig Gewicht beigemessen? Oder haben die Juristen die Funktionen in übereiliger Vorsicht fast zu Tode kastriert? Wir werden es wohl nie erfahren.

Dennoch kann ich als täglicher "Testfahrer" dieser Systeme, noch einiges an Enwticklungspotential erkennen. Und man staune, dies sogar ohne IT- und Ingenieurs-Master-Diplom. Das grundsätzliche Problem bei meinen ACC (mit I-Stufe S15A-19-03-535, bzw. Software-Stand März 2019) ist die a.) vollkommen fehlende Harmonie des Systems, bzw. b.) die "Eindimensionalität" der Fahrzeugerkennung.

a.) Beispiel: Wenn das Fahreug vor mir die Spur verlässt, wartet(1) das ACC nicht nur bis es vollkommen verschwunden ist, sondern gönnt(2) sich auch noch eine ausgedehnte Gedenkpause, um dann wieder viel zu gemächlich(3) und zu linear(4) Fahrt aufzunehmen. Bei Manöver 1 kann man sich ja juristisch noch streiten, aber Manöver 2 bis 4 würden von einem Mensch nie so ausgeführt werden und sind software-technisch ohne grösseren Aufwand umsetzbar.

b.) Ich bin kein grosser Fan von Teslas, ABER bei den Assistenzsystemen sind die einfach 2 bis 3 Jahre voraus und dies nicht nur wegen Ihren Entwicklern, sondern auch weil sie Hardware-mässig diesbezüglich wesentlich stärker ausgerüstet sind (mein Nachbar ist manchmal so lieb, mir seinen TeslaX zu kleineren Testfahrten auszuleihen). Die Teslas erfassen wesentlich mehr vom umliegenden Strassenverkehr und können daher auch besser verschiedene Situationen antizipieren. Assistenz-Systeme vertragen sich nämlich ganz, ganz schlecht mit dem Rotstift! Und der G3X-Reihe nur 2 Kameras, etc. zu spendieren, erachte ich unter Berücksichtigung der Preisliste für das BMW DA+ heute noch als eine Frechheit! So ist das Argument, ohne Vernetzung der Fahrzeuge und flächendeckendes 5G-Netz im Harzgebierge, könne kein vernünftiges ACC programmiert werden, m.E. nicht stringent und nur eine Schutzbehauptung für diverse Interessenkonflike (u.a. Rendite, juristische Bedenken, fehlendes Vorstellungsvermögen, fehlendes Talent ...ja, es soll auch weniger begabte Entwickler geben).

Frohe Ostern

Der G30 besitzt noch das alte System - die neue iDrive 7.0 ist konkurrenzfähig. Mal sehen, ob das neue System in LCI mitgebracht wird.

Das aktuelle 7.0 in G20 ist wirklich gut, bietet viel mehr als z.B. Tesla.

Jukka

Zitat:

@Robby81 schrieb am 21. April 2019 um 09:56:16 Uhr:

:D Leider nein, auch keine Puma Nummer falls mal wieder etwas klemmt.

Da kann ich Laphroig, nicht kaltgefiltert, empfehlen. Öffnet die Stirnhöhlen und sorgt für absolute Klarheit (kommt auf die Menge an. :D

am 26. April 2019 um 12:05

Pur oder gemischt? :D

Zitat:

@sPeterle schrieb am 22. April 2019 um 11:44:52 Uhr:

Da kann ich Laphroig, nicht kaltgefiltert, empfehlen. Öffnet die Stirnhöhlen und sorgt für absolute Klarheit (kommt auf die Menge an. :D

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 5er
  6. 5er G30, G31, F90
  7. Tempomat auf Oldschool-Einstellung möglich?