ForumSubaru
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Subaru
  5. Teillast ruckeln

Teillast ruckeln

Subaru Forester II (SG)
Themenstarteram 15. März 2018 um 12:07

Grüßt euch,

Ich habe ein kleines Problem bei meinem 2.5er forry.

Wenn ich morgens los fahre habe ich in der unteren bis mittleren teillast ein ruckeln, leichtes durchtreten des Pedales bringt keine Beschleunigung, nur starkes durch treten.

Im Kaltlauf ist es mehr zu merken als wenn er warm ist, ab und an hilft es die Batterie ab zu klemmen.

Die Tipps reichen von Lambdasonde über lmm bis hin zu map Sensor und angebissenen unterdruckschläuchen.

Morgen bekomme ich ein elm 327 und ein hhobd dongel die mit der torque App funktionieren sollten, was meint ihr lässt sich damit dann auslesen und wie finde ich Abweichungen?

Worauf sollte ich achten oder wie gehe ich am besten vor?

LG

Sascha

Ähnliche Themen
24 Antworten

Also man kann den LMM abklemmen (Kabel ziehen) wenn das Auto dann genauso fährt wie mit, dann ist der tot.

Habe neulich auch probiert sowas rauszufinden. Das war aber schwieriger zu spüren und nur bei schwerem Gasfuß. Konnte nichts erkennen bei Torque mit meinem Wissen.

 

Fehlerspeicher kann man auslesen. Das kann einen Anhaltspunkt liefern. Bei mir war der leer.

Vermutung bei mir eventuell Tempfühler.... oder doch was ganz anderes.

Themenstarteram 15. März 2018 um 18:54

Die Idee mit dem abziehen hatte ich auch schon, nur ich denke der läuft dann nich blöder und man merkt das ruckeln vielleicht nicht.

Vielleicht kann ich ja über torque die lambdasonde und den map Sensor auslesen.

Lamda geht.

Aber ob man dort was sieht ist was anderes. Meine Werkstatt meint die Hersteller geben keine Normwerte für eine Lamda raus. Ob die Kaputt ist kann man dann nur mit hoher Wahrscheinlichkeit vermuten.

Der Wert kann auch durch andere Dinge anders aussehen! Wenn der Motor nicht einspritzt wie er soll, dann kann es sein, dass die Sonde gegenregelt und was anderes als 1 anzeigt im Norm Regelbereich. Im Schubbetrieb und teilweise unter Vollast steht da sowieso was anderes als 1.

Dann hilft einem der Wert eher wenig. Man weiß nur das eventuell angefettet oder abgemagert wird, falls die Sonde ok ist.

Hatte mir das auch ausgelesen irgednwann. Meine Lamda war auch mal hinüber bei um 100tkm.

Wurde aber nur durch eine MKL angezeigt nicht durch Ruckeln!

Bei mir war dieses Verhalten durch ein zu enges Ventilspiel begründet. Ventile nachgestellt, alles gut.

Mit dem ELM wirst du nicht wesentlich weiter kommen, es sei denn, es ist ein Fehler abgelegt. Die Abtastung, bzw. die Anzeige der Messwerte ist über OBD schlicht zu langsam, als dass man da viel feststellen könnte. Einzig im Leerlauf, bzw. bei stationären Lastpunkten kann man halbwegs brauchbare Messwerte bekommen. Das erfordert etwas mehr Fachwissen zum Thema Lambdaregelung und Gemischaufbereitung, um nicht völlig im Dunklen zu stochern.

genau...

probiert habe ich es ja auch... warum auch nicht.

 

Zum ELM

Die ganz günstigen können etwa 1 Abfrage pro Sekunde tätigen. Einige Geräte der ~100€ klasse machen 100/sek.

Habe jetzt eines das immerhin 3-4 / sek schafft... aber mehr brauche ich auch nicht *geiz*

Themenstarteram 17. März 2018 um 10:39

Ja also der fehlerspeicher bei mir ist leer und ansonsten hilft mit das auslesen über OBD nicht weiter.

Jetzt stellt sich die Frage wie ich weiter vor gehe, will ungern drei Sensoren zu je 300 Euro einfach so tauschen ohne zu wissen ob sie defekt sind.

Vielleicht einfach die Batterie 1x im Monat abklemmen und alles ignorieren?

Ventile einstellen is ne tolle Sache wenn man da mal fix ran kommt. :)

nur das spiel prüfen geht wohl manchmal fix.... einstellen nicht.

 

Habe dabei auch rausgefunden das bei meinem z.B. die Ventile überhaupt nicht mehr eingestellt werden können.

Subaru hat es so gebaut das die sich nicht verstellen wenn Öl und Fahrweise zusammenpassen.

Sonst hat man die A-Karte und muss längere "Stößel??" einbauen lassen.

Wie sehen denn die Zündkerzen aus.Bei meinem Legacy stand mal eine im Öl als er ruckelte.

Auch wenn ich es wahrscheinlich bereuen werde, aber mal ganz prinzipiell, was alles sein kann.

Wir fangen vorne an:

- Luftfilter, hat bei mir das Ruckeln verstärkt, jetzt ist ein Bosch Filter drin, weil billiger

- HFM (Luftmassenmesser), ist erschreckend simpel aufgebaut und solange der sauber ist, alles gut

- Rohre, Schläuche sollten dicht sein, sonst zieht er Falschluft, was man meistens im Leerlauf oder bei ganz kleinen Lasten merkt

Hier sind wir an der Drosselklappe:

- Drosselklappe kann verdreckt sein

- Saugrohrdrucksensor (im Gehäuse der Drosselklappe) kann man auch mal mit einem Tuch abwischen

- Tankentlüftungsventil (per Schlauch angeschlossen), eher unwahrscheinlich, aber hier wird gasförmiger Kraftstoff vom Aktivkohlefilter am Tank in den Ansaugtrakt eingespeist

- AGR Ventil macht sich bei einem Defekt eher durch extrem ruckelnden Leerlauf bemerkbar

Jetzt sind wir am Motor:

- Einspritzventile, eher unwahrscheinlich als Ursache, solange der Kraftstoffdruck stimmt

- Einlassventile sehr wahrscheinlich, wenn das Ventilspiel nicht stimmt

- Auslassventile dito

- Zündkerzen merkt man hauptsächlich unter Last, wenn der Brennraumdruck ansteigt und der Funken "weggeblasen" wird

Nach dem Auslass:

- Lambdasonde, bei Bosch sind 98% der Rückläufer einwandfrei, da haben die Defekte also andere Ursachen, bei den Denso, bzw. NTK Sonden kann ich es nicht beurteilen

- Kat --> wenn der sich innen löst, verstopft er beim Beschleunigen das Rohr und der Motor stirbt ab

- 2. Lambdasonde auch eher selten, zeigt aber Defekte an, wenn z. B. davor ein Loch im Rohr ist

- Schalldämpfer genauso, wenn der innen durchgerostet ist, kann der Abgasstrom blockiert werden

So bin ich bei meinem Ruckeln durch gegangen´und es war letztlich das Ventilspiel. Prinzipiell sollte man immer vom billigsten Teil zum teuersten gehen.

Solltest du einen Automaten haben, kann auch der Wandler mal frischen Öl vertragen, hat bei mir auch einiges gebracht.

kann man eigentlich sagen wenn mein Tank eig immer einen Überdruck hat im Sommer, dass der keine Entflüftung hat?

Das zischt dann richtig.

Das war aber schon so als er neu war.

Nein, das hat damit nichts zu tun. Das liegt daran, dass das Gas erst per Unterdruck in den Aktivkohle Behälter gezogen wird. Der Tank ist damit gegen die Außenluft praktisch gesperrt, bis zu dem Moment, in dem du ihn öffnest. Wenn du ohne die Tankkappe fährst, zieht dein Motor Falschluft darüber.

Bei alten Autos ging das Gas direkt in die Umwelt.

Themenstarteram 18. März 2018 um 18:10

Mal kurz nebenbei, ich habe einen Automaten und es tritt oft bei untertourigen fahren im 4. Gang auf bei ca 45-60km/h.

Vielleicht ist wirklich der Wandler schuld, also das Öl.?

Ich habe auch das Problem das wenn ich anfahre der immer los rupft, so richtig sachte anfahren ist nicht möglich, könnte aber an der uralt Automatik liegen.

Ich hab den 2.5xt mit Sport shift (tiptronic).

Was für Öl bekommt das Getriebe?

Ich muss auch sagen seit dem mit das jetzt auffiel mit dem ruckeln, ist es nicht mehr aufgetreten, vielleicht liegt es da dran das draußen wieder 0- minus 5 Grad sind und nicht wie den Tag beim ruckeln über 7 Grad.?

LG

Sascha

Das Öl ist immer ein spezielles ATF. Das würde ich tatsächlich beim Händler machen lassen. Die Öle sind nicht ganz billig, aber an der Stelle darf nichts schief gehen. Sonst ist der Ärger vorprogrammiert.

Wenn du einen XT hast, kommen bei dir zu meiner Aufzählung noch die Unterdruckdose vom Wastegate, das Gestänge und die Unterdruckleitungen vom Taktventil dazu. Wobei du in dem Fall eigentlich einen Ladedruckfehler bekommst.

Themenstarteram 19. März 2018 um 15:04

Ich hab ja raus bekommen welches Öl da rein kommt, aber erfahren das ein Steuerventil über ein Subaru Programm entlüftet werden muss.

Langsam beginnt der subaru zu nerven, eine vortschrittliche Technik im Hinblick auf werkstattbindung aber 2006 noch eine vorkriegs Automatik verbauen und knarzendes Kunststoff was BMW seit 25 Jahre nicht mehr verbaut.

Deine Antwort
Ähnliche Themen