Teiletausch, welche Festigkeitsklasse bei Schrauben nehmen?

[mooscht]

Hallo zusammen,

mache demnächst ein paar Teile an meinem Vecci neu. Lenker re. unten beide hintere Stoßdämpfer. Dachte mir, bei diesem Anlass kann ich doch die Schrauben erneuern. Da mir die FOH zu teuer sind, dachte ich, ich kann mir beim Eisenhandel welche besorgen. Die Maße weiß ich, aber nun die Frage welche Festigkeitsklasse soll ich nehmen?

4.8 wird zu wenig sein vermute ich

8.8 vielleicht ausreichend?

MfG

Martin

[W!ldsau]

Zitat:

Original geschrieben von ulridos

beim Stoßdämpfer ???

man kann es ( auch als Hersteller) schon gut übertreiben .... ;)

Die am vordern Stosdämpfer, Sprich Federbein am Achsschenkel. Diese müssen laut Hersteller erneuert werden. Im Zweifelsfall weiß man ja auch nicht, wie oft die Schraube schon mit Drehwinkel angezogen wurde. Irgendwann ist schluss und dann Schraube ab. An den Fahrwerksteilen dann immer nach Herstellervorschrift.

Aber vieles ist schon übertrieben...gerade bei Opel....vorallem die schlechte Ersatzteilversorgung (schon jetzt sind dämtliche Teile für den Vectra C nicht mehr verfügbar) und deren Preise

MfG

W!ldsau

[Reifenfüller51314]

Zitat:

Original geschrieben von W!ldsau

Im Zweifelsfall weiß man ja auch nicht, wie oft die Schraube schon mit Drehwinkel angezogen wurde. Irgendwann ist schluss und dann Schraube ab.

Och...Schrauben können schon einiges ab. Nur, wer aus Geiz das unten abgebildete "Schräubchen" weiterhin verwenden möchte, der kauft auch nicht korrosionsgeschützte Schrauben im 10er-Pack bei ebay im Bedarfsfall. Hauptsache billig...

Zitat:

An den Fahrwerksteilen dann immer nach Herstellervorschrift.

So ist es!

[ulridos]

die sieht geil aus :D .... und hat anscheinend trotzdem jahrelang gehalten ....

Das ist aber sicherlich nicht der Bereich, den der Hersteller als STreckbereich ausgelegt hat .....die ist wohl eher jenseits von gut und böse angeknallt worden ..... alles was der Schlagschrauber kann .... ;)

Die würde selbst ich nicht mehr verwenden ..... :D

Ach ... noch was .... das Auto in meinem Avatar ist über 33 JAhre alt .... und hat an den hinteren Stoßdämpfern unten noch die ersten Originalschrauben ..... einfache schwarze.... unverzinkte M10 .... mit einer selbstsichernden Mutter .... soviel zum notwendigen Korrosionsschutz .

Ob an diesen Stellen der Einsatz von Dehnschrauben nun wirklich notwendiger technischer Fortschritt ist ..... ich weiß ja nicht ........ ebenso am FAhrschemel, Bremssätteln und anderen Stellen ..

Das treibt doch alles nur unnötig die Reparaturkosten in die Höhe .....

Am Zylinderkopf habe ich den Einsatz noch nachvollziehen und einsehen können .....

[Reifenfüller51314]

Zitat:

Original geschrieben von ulridos

...ist über 33 JAhre alt .... und hat an den hinteren Stoßdämpfern unten noch die ersten Originalschrauben ..... einfache schwarze.... unverzinkte M10 .... mit einer selbstsichernden Mutter .... soviel zum notwendigen Korrosionsschutz .

Schwarz=brüniert=Korrosionsschutz. Alles OK. Es gibt mehr als ein Korrosionsschutzverfahren.

[Grummelchen2]

Was sagen eigentlich die vom Fach dazu?

Es hat ja seinen Grund warum die Hersteller Aussentorx verwenden.

Nicht um dem Hobbyschrauber das Leben schwer zu machen sondern weil sie gegenüber dem Sechskantprofil erhebliche Vorteile brigen.

Werkzeugverschleiß ,Drehmoment und Einbauzeit.

Die Kraft die auf den Schraubenkopf einwirkt wird besser verteilt.

[ulridos]

ich würde mal behaupten .... in erster Linie die Automatische Verarbeitung durch Roboter ist einfacher .

Die DIN Drehmomente bekommt man bei den Schrauben auch locker mit einem Sechskant hin ..... auch ein vielfaches davon .

Aber Steck mal ne Sechskantschraube in eine Nuss und schraub die in ein Gewinde wenn Du nur die Nuss anfasst.... .... und mach dasselbe mal mit ner Torx-Schraube.......